Beitrag von Realer Wandel GmbH

Viel Erfolg dem Klimaschutzbeirat aus Jena - vielleicht kann beim Naheliegenden angefangen werden und aktiver Klimaschutz durch Umsetzung alternativer Bauweisen realisiert werden. Moderner Holzbau in regionalen Wertschöpfungsketten, wie in Ilmenau oder Gehren bereits umgesetzt, könnte 40% CO2-Emission und 60% Abfallerzeugung verhindern und dabei noch den sinnhaften Strukturwandel im ländlichen Raum unterstützen. Falls ernsthaftes Interesse an Ideen und Erfahrungen besteht - die Mitglieder des Bündnisses www.holz-21-regio.de stehen für konkrete Maßnahmen gerne zur Verfügung.

Die zukünftige Entwicklung von Bregenz mitgestalten 💫 💡 Bis 2026 wird in einem kollaborativen Planungsprozess ein neuer Räumlicher Entwicklungsplan (REP) für die Stadt Bregenz erarbeitet. Dieser Plan legt die Entwicklungsrichtung der Stadt bis 2040 fest und und befasst sich mit zentralen Themen wie der Siedlungsentwicklung, Grün- und Freiräume, Wirtschaft, Mobilität und Verkehr, Soziales sowie Energie und Klima. 🗣 Die beiden beauftragten Planungsbüros stadtland und Raumposition. setzen unsere Plattform ein, um über ein Umfrage Ideen, Feedback und Hinweise zur Zukunft der Stadt von Bürger:innen einzusammeln. Auch kartenbasierte Fragen werden eingesetzt - so wird zum Beispiel nach Orten gefragt, die besonders attraktiv sind oder Verbesserungsbedarf haben.

🚀 Neue Förderchancen für Mecklenburg-Vorpommern Mecklenburg-Vorpommern eröffnet mit dem Programm "Nachhaltige und integrierte Stadtentwicklung (EFRE VI)" neue Fördermöglichkeiten für seine Mittel- und Oberzentren. Dieses Programm zielt darauf ab, urbane Räume umweltfreundlicher und nachhaltiger zu gestalten – eine ausgezeichnete Chance für Projekte, die Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in den Vordergrund stellen. Was wird gefördert? ☑ Bildungsinfrastruktur: Errichtung und Sanierung von allgemeinbildenden Schulen, Kindertagesstätten, Horten und dazugehörigen Sportstätten. ☑ Soziale Infrastruktur: Errichtung und Sanierung von Begegnungsorten sowie die Schaffung und Erhaltung von Grünflächen. ☑ Energieeffizienz und CO2-Reduktion: Projekte zur Energieeinsparung und zur Reduktion von Kohlendioxid-Emissionen in gemeinnützigen Einrichtungen, inklusive energetischer Sanierungsmaßnahmen an bestehenden Gebäuden. Die Förderung erfolgt als Anteilfinanzierung durch nicht rückzahlbare Zuweisungen, wobei die Förderquote bis zu 60 Prozent der förderfähigen Ausgaben beträgt. 🔍 Weitere Informationen zum Förderprogramm und Details zur Antragsstellung finden Sie auf der Webseite des Landesförderinstitutes MV: https://lnkd.in/evbVWSFr

Die Mehrzweckhalle Ilvesheim und das umliegende Sanierungsgebiet profitieren von einem weiteren Förderprogramm: Die Gemeinde erhält 1,1 Millionen Euro aus der Städtebauförderung 2024. Dies teilte das zuständige Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen heute mit. Mich freut es ganz besonders, dass #Ilvesheim nun auch Mittel aus der #Städtebauförderung zu Gute kommen. Konkret fließen 1,1 Millionen Euro in den Umbau für eine multifunktionale Nutzung der #Mehrzweckhalle. Auch weitere Maßnahmen des Sanierungsvorhabens „Feudenheimer Straße/nördlich des Kanals“ – der Umbau eines Spielplatzes und die notwendige Kanal- und Straßensanierung - werden gefördert. Unser Ziel ist es, Ilvesheim lebenswert zu erhalten und gleichzeitig zukunftsfest zu gestalten. Die Förderung ist hierfür ein wichtiger Baustein. Wie bereits im März berichtet, erhält Ilvesheim für die Mehrzweckhalle zudem 629.000 Euro aus dem Sportstätten-Investitionspaket. Insgesamt stehen 2024 fast 235 Millionen Euro aus Landes- und Bundesmitteln für 302 Stadtbau-Maßnahmen in Baden-Württemberg zur Verfügung. Damit unterstützt das Land die Kommunen bei Projekten wie: bezahlbaren Wohnraum schaffen, Gewerbeflächen weiterentwickeln, städtebauliche Klimaschutzmaßnahmen ergreifen oder für attraktive öffentliche Räume sorgen. Wir müssen dringend bezahlbaren Wohnraum schaffen und unsere Innenstädte und Ortskerne als lebendige Räume erhalten und weiterentwickeln. Außerdem müssen unsere Kommunen städtebaulich an den Klimawandel angepasst werden. Diese drängenden Aufgaben stehen im Mittelpunkt der Städtebauförderung 2024.

Der erste Bielefelder #Nachhaltigkeitsbericht ist veröffentlicht! 🌱🌍 Erfahren Sie mehr über den Fortschritt bei der Umsetzung unserer #Nachhaltigkeitsstrategie und entdecken Sie die vielfältigen Projekte und Aktivitäten der Stadt für eine nachhaltige Entwicklung. 🌿 ♻️ #nachhaltigkeit #sgds #stadtbielefeld

Unter dem Titel „Quartier Brolingplatz auf Klimakurs“ wird aktuell für das Quartier rund um den Lübecker Brolingplatz ein energetisches Quartierskonzept erstellt. 🏘 Am 24. Februar 2024 war das Projektteam von ZEBAU und Averdung Ingenieure und Berater mit einem Stand auf dem Wochenmarkt vertreten, um gemeinsam mit den Bürger:innen über eine klimafreundliche Zukunft des Quartiers zu diskutieren. 🏘 Auf einer Karte wurden viele Ideen und Hinweise zu den Themen Energieversorgung, Gebäudemodernisierung, Mobilität sowie Klimaanapassung und Biodiversität gesammelt, die nun in das Quartierskonzept aufgenommen werden. 🏘 Der aktuelle Zustand des Quartiers Brolingplatz ist mit zahlreichen Herausforderungen verbunden, darunter die dezentrale Wärmeversorgung, die maßgeblich auf fossilen Energieträgern beruht, das eingeschränkte Angebot des Umweltverbunds und der hohe Parkplatzdruck, der Mangel an Grünflächen und die hohe Bebauungsdichte, welche perspektivisch lokale Hitzeprobleme zur Folge haben werden. 🏘 Im November 2023 hatte die Bürgerschaft beschlossen, dass die Hansestadt Lübeck bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden soll. Als Werkzeugkasten für die Umsetzung der Ziele dient der Masterplan Klimaschutz (MAKS). 🏘 Ein wesentlicher Bestandteil des MAKS sind Quartierskonzepte. Dabei wird der der Fokus auf Potenziale gesamter Stadtviertel anstelle einzelner Gebäude gelegt. #quartierskonzept #nachhaltigleben #klimaschutz #städeplanung #beteiligungskonzept #beratung #quartiersentwicklung

Welche Chancen und Herausforderungen die kommunale #Wärmeplanung für Braunschweig und die hier ansässigen Unternehmen, wie uns, mit sich bringt, wurde heute intensiv beim 20. Braunschweiger #Immobilienfrühstück diskutiert. 👉 Der Ausbau des #Fernwärmenetzes bis 2045 um ca. 120 Kilometer, 👉 die Verdopplung der Anzahl der #Nahwärmenetze, 👉 der Einsatz von #Wasserstoff in heutigen Gasheizkraftwerken oder 👉 die vertiefte Betrachtung alternativer Erzeugungstechnologien (z.B. Photovoltaik oder Geothermie) ... ... waren dabei nur einige Punkte, die unser Vorstandsmitglied Dr. Volker Lang in seinem Vortrag präsentierte. Wichtige Schritte also, die uns auf unserem Weg, 2035 die #Klimaneutralität zu erreichen, voranbringen.

Städte der Zukunft - Zukunft der Städte Wie können Städte und Kommunen auch künftig lebenswert und gegen Extremereignisse widerstandsfähig gestalten? Wie kann #Klimaanpassung erfolgen? Vergangenen Freitag konnte ich als Vertreterin der #DWA im Rahmen des Ludwig-Erhard-Gipfel | Tegernsee Summit zusammen mit Prof. Dr. Lamia Messari-Becker ( Wirtschaftsministerium Hessen ), Diana, Prof. Dr. Pretzell (Stadt Mannheim), Dr. Susanne Götze (DER SPIEGEL) unter Moderation von Thorsten Giersch hierzu diskutieren. Die Aufnahme der Diskussion ist hier in der Mediathek aufrufbar: https://lnkd.in/eGCEF33J Für die Zukunftsfähigkeit der Städte muss die #wasserbewussteStadtentwicklung mit einer blau-grünen Infrastruktur als Leitbild der modernen Stadtplanung flächendeckend umgesetzt werden. Sowohl beim Neubau als auch beim Umbau bestehender Systeme. Es besteht kein Wissens- sondern ein Umsetzungsdefizit. Die Kommunikationsarbeit zwischen den zahlreichen Akteur*innen ist für die Umsetzung solcher Maßnahmen maßgeblich. Instanzen die hier schon eine wichtige Arbeit leisten sind u.a. die Regenwasseragenturen in Berlin und Duisburg, die Zukunftsinitiative Klima.Werk der EGLV. Im Kleinen kann aber auch jede*r von uns Maßnahmen ergreifen. Wer hat denn schon ein Gründach? Oder eine begrünte Fassade? Oder welche Maßnahmen habt ihr umgesetzt? Fotocredits: IFAT worldwide

🤲 Wie passen kommunale #Wärmeplanung und integrierte #Quartierskonzepte zusammen?   Diese Frage steht im Mittelpunkt der ODH-Jahrestagung und Mitgliederversammlung am 11. April in Berlin. Die kommunale Wärmeplanung zählt zu den Top-Themen für #Quartiersmacher in diesem Jahr. Integrierte Quartierskonzepte mit #Sektorenkopplung sind ein relevanter Teil der Lösung - #Wärme muss mit #Strom und #Mobilität zusammen gedacht werden.   Wir freuen uns, dass wir gleich zwei hochkarätige Vortragende zu diesem Thema gewinnen konnten: 💡 KEYNOTE: „Wärmeplanung – der Schlüssel für ein unabhängiges, resilientes und dekarbonisiertes Wärmesystem in Dänemark" - Christian Bjerrum Jørgensen (Dänischer Botschaftsrat Energie) wird aufzeigen, welche Erfahrungen das Vorreiterland bei der Wärmeplanung gemacht hat, welche Herausforderungen in der Umsetzung zu erwarten sind und was deutsche Unternehmen jetzt berücksichtigen sollten, um Kommunen zu helfen. 💡 IMPULSVORTRAG: "Von der Theorie in die Praxis - Erfahrungen mit der Wärmeplanung in Baden-Württemberg" - Stefanie Jelinek, Leiterin Urbane Infrastruktur, EnBW Energie Baden-Württemberg AG wird eine erste Bilanz, spannende Insights und Learnings vorstellen, wie die Verpflichtung in Kommunen bisher umgesetzt wurde. Sie wird zeigen, warum Quartiere ein bedeutender Teil der Lösung sind und wie sich diese mit der kommunalen Wärmeplanung verbinden lassen. Mehr Informationen zum Programm und zur Anmeldung exklusiv für ODH-Mitglieder gibt es hier: https://lnkd.in/ekN4G7eE   #ODHJahrestagung2024 #Quartiersentwicklung #Sektorenkopplung #kommunaleWärmeplanung #dänemark #denmark #badenwürttemberg #badenwuerttemberg

Es gibt Neuigkeiten! Das Beteiligungskonzept für den "Zukunftsort Dransdorfer Berg", den wir zusammen mit der Bundesstadt Bonn, dem Neue Stadtgärtnerei e.V. und den Menschen vor Ort entwickeln, steht fest. Und so sieht es aus: 👉 mobile Beteiligungsstände sammeln lokales Wissen und Hinweise von den Menschen aus dem Stadtteil 👉 potenzielle Nutzer*innen, Mieter*innen und lokal aktive Organisationen + ihre Freund*innen beraten die Planungsbüros 👉 Am 25. September 2024 gibt es im Jugendzentrum Dransdorf ein Format für Jugendbeteiligung 👉 Bei der Initiative Neue Stadtgärtnerei ist direkte ehrenamtliche Beteiligung möglich 👉 Außerdem lädt die Initiative Neue Stadtgärtnerei regelmäßig zu offenen Informations- und Kennenlerntreffen ein. Das Projekt „Zukunftsort Dransdorfer Berg“ besteht aus drei sozial-ökologischen Bausteinen. 1️⃣ Der Quartiersbaustein, der gerade von uns erarbeitet wird: Mögliche Nutzungen sind z. B. Lernorte für Jugendliche, Pflegeeinrichtungen, Räume für Umweltbildung, Appartements für Azubis oder Studierende und für eine Kantine bzw. Café. 2️⃣ Das Wohnprojekt in klimafreundlicher Holz-Stroh-Bauweise: Es wird Wohnraum für etwa 100 Menschen geschaffen. Dabei wird ein Fokus auf den mit inbegriffenen Gemeinschaftsflächen und der Selbstorganisation nach dem Mietshäusersyndikat liegen. 3️⃣ Das landwirtschaftliches Nutzungskonzept: Angelehnt an das Modell des Agroforstsystems soll eine Baum-Feld-Wirtschaft Bodenregeneration, die Stärkung von Pflanzen- und Artenvielfalt und reichhaltige, nachhaltige Nahrungsversorgung erzielen. 🔜 Es geht für den "Zukunftsort Dransdorfer Berg" ab jetzt weiter mit einem städtebaulichen Wettbewerb und Werkstattverfahren, bei dem mehrere Büros Entwürfe für das Gelände machen, aus denen die besten Lösungen die Grundlage für unseren Bebauungsplan bilden. Detailliertere Infos findet ihr unter: https://lnkd.in/etCjyw5X #beteiligung #stadtentwicklung #Gemeinwohl #Bonn