Seit mitte Juli ist der aktuelle WIENER - Zeitschrift für Zeitgeist, die zweite Ausgabe dieses Jahres, im Handel und er verkauft sich gut, was wir so hören. Auch die zahlreichen Zuschriften in Bezug auf das Coverbild, eine Fotografie von Erich Reismann, die er 1988 für den WIENER gemacht hat, die aber auch heute noch perfekt ein Gefühl ausdrückt, um das es in dieser Ausgabe geht, bestätigen dies.
Ebenfalls mitte Juli, oder auch ein bissl zuvor (manchmal auch ein bissl später, es sei der Post verziehen) haben unsere hochgeschätzten Abonnenten den neuen #WIENER nach Hause bekommen. Und dazu als Goodie ein gewaltiges weiteres Konvolut an gebundenem Papier, das in Volumen, Schwere und Lesefreude dem ursprünglich bestellten um nichts nachsteht: #RAMP.
Dieses deutsche Medienprodukt, ein wundervolles Magazin, dessen Inhalt sich doch schon, aber nicht nur, um das Thema Mobilität und Automobil dreht, wird von Michael Köckritz und seinem Team (und wir haben die Freude, dass sich die Redaktion teils mit der unseren deckt) mit viel Leidenschaft, Hingabe, Kenntnis, und aber auch einer ähnlichen Sturheit wie der unseren gegen den Trend der Zeit als regelrechtes Print-Statement in Sachen Volumen, Umfang und Inhalt regelmäßig auf die Welt gebracht.
Die Macher von #ramp weigern sich ebenso wie wir, sich den Zeichen des Zeitgeistes zu ergeben und anzuerkennen, dass wir Printschädel verloren haben. Gegen das Internet, gegen Social Media und gegen die Schnellebigkeit einer Medienbranche, deren Grenzen mittlerweile so verschwommen sind, dass man gar nicht mehr erkennt, wo der Journalismus aufhört und die PR beginnt.
Haben wir nämlich nicht. Warum wir das glauben?
1., Zunächst die Zahlen: Der #WIENER hat mit der Saison 2024 die feisteste Preiserhöhung seiner Geschichte erlebt, sowohl am Kiosk als auch im Abo. Den Verkaufszahlen hat das keinerlei Einbruch beschert, eher im Gegenteil. Woraus wir schließen: Die Arbeit all jener großartiger Kontributoren, die viermal im Jahr eine Ausgabe des #WIENER gebären, wird nicht nur geschätzt, sie ist unseren Lesern auch etwas wert.
2., Nun das Gefühl: Wir schätzen unsere #WIENER-Leser als Mitstreiter, als Träger dieses von uns gelebten Spirit. Auch sie erkennen und verstehen Magazine wie den #WIENER als eine Art #VINYL unter den Printprodukten. Eine Gattung, die im aktuellen Rückzugsgefecht der Branche nicht nur überleben, sondern sogar an Bedeutung und Stellenwert gewinnen wird, vorausgesetzt Qualität und Inhalt passen.
Nicht zuletzt deshalb gehen wir keck davon aus, dass sich unsere Abonnenten über die durchaus gewichtige Beigabe (sorry an dieser Stelle an die Zusteller ...) freuen, sie mit Interesse kennenlernen wollen. Und falls Sie #ramp eh schon längst kannten - bitte schenken Sie das Heft einfach weiter.
Sie haben noch kein #WIENER-Abo, aber beim Lesen dieses Textes Lust auf eines bekommen? Hier gehts lang: https://lnkd.in/dmiqA5cu
#wiener #ramp #printliebe #printlebt #gedrucktespapier #magazine
Geschäftsführer bei Philipp und Keuntje GmbH
1 Woche