«Warum schiessen wir das Zeug nicht einfach ins Weltall?» 🚀 ... solche Fragen werden uns immer mal wieder gestellt. An Ideen mangelt es nicht, wenn es darum geht, den Atommüll zu entsorgen. Manche Ideen sind offensichtlich schlecht. Andere erscheinen auf den ersten Blick durchaus plausibel. Sicherheit, technische Machbarkeit, Kosten: Bei näherer Betrachtung gibt es gute Gründe, weshalb wir den Atommüll weder auf Dauer an der Oberfläche lagern, noch in Vulkane kippen sollten. Das sind die meistgenannten Alternativen für ein Tiefenlager: https://lnkd.in/er4Gd2sw #nagraschweiz #atommüll #wissen
Beitrag von Nagra - Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle
Relevantere Beiträge
-
In den unendlichen Weiten des Weltraums fliegt unendlich viel Schrott umher. Das ist nicht nur gefährlich für Raumstationen im All: Der Schrott kann – wie erst kürzlich geschehen – auch auf die Erde niedergehen. Lesen Sie hier, warum so viel Schrott im Weltraum umherfliegt und wie das Problem gelöst werden soll. https://hubs.ly/Q02p2N-00
Wie sich das Müllproblem in den Weltraum verlagert
klardenker.kpmg.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Das Indian Institute of Science (IISc) hat eine innovative Methode entwickelt, bei der Drohnenschwärme frühzeitig Brände erkennen und sofortige Lösungsansätze liefern. Dank fortschrittlicher KI-Algorithmen können die Drohnen eigenständig agieren und gemeinsam Entscheidungen treffen. Ausgerüstet mit Kameras und Sensoren, sind sie in der Lage, Feuer zu lokalisieren und den besten Plan zur Eindämmung zu berechnen. Der vom Team entwickelte schwarmbasierte Such-Algorithmus ist der Schlüssel für das intelligent erscheinende Verhalten der Drohnen. Sie gehen nach einer Praxis vor, die die Forscher einem kleinen Meeresräuber namens Oxyrrhis marina abgeschaut haben. Die Drohnen folgen dabei einem effizienten Suchmuster, um das Gebiet umfassend zu erkunden und potenzielle Gefahren frühzeitig zu identifizieren. Ist das die Zukunftstechnologie für die Bekämpfung von Waldbränden? #KI #Drohnen #Waldbrände #Algorithmus #Innovation https://lnkd.in/eM8enkSu
Drohnen werden dank KI zur Waldfeuerwehr
https://www.it-daily.net
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🦶🌱 | 𝗘𝗶𝗻 𝗩𝘂𝗹𝗸𝗮𝗻𝗮𝘂𝘀𝗯𝗿𝘂𝗰𝗵 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗵ö𝗹𝗹𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗞𝗮𝘁𝗮𝘀𝘁𝗿𝗼𝗽𝗵𝗲 – 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗠𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻, 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗡𝗮𝘁𝘂𝗿 𝘂𝗻𝗱 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗔𝘁𝗺𝗼𝘀𝗽𝗵ä𝗿𝗲. Lediglich einen (halbwegs) positiven Aspekt hat das Ganze. Denn das gigantische Höllenfeuer bringt nicht nur Chaos und Vernichtung, es lässt auch Gesteine wie Lava oder Bims entstehen, die eine ganz besondere Struktur aufweisen: eingeschlossene Luftporen in einer harten Schale. Wir von Fibo ExClay haben uns allerdings gedacht, dass das doch auch ohne großes Inferno möglich sein müsste. Und deshalb haben wir den Entstehungsprozess gezähmt und produzieren seit vielen Jahrzehnten ganz ohne schlechtes Gewissen unseren Blähton mit – Sie ahnen es – eingeschlossenen Luftporen unter einer harten, keramischen Schale. Was das für Vorteile hat, erfahren Sie hier: https://lnkd.in/esWjmZcz Und wenn Sie uns noch ein paar Jahre Zeit geben, machen wir das sogar komplett klimaneutral. #fiboexclay #BlähtonKannsBesser #nextSTEP #Entstehungsprozess
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Das Indian Institute of Science (IISc) hat eine innovative Methode entwickelt, bei der Drohnenschwärme frühzeitig Brände erkennen und sofortige Lösungsansätze liefern. Dank fortschrittlicher KI-Algorithmen können die Drohnen eigenständig agieren und gemeinsam Entscheidungen treffen. Ausgerüstet mit Kameras und Sensoren, sind sie in der Lage, Feuer zu lokalisieren und den besten Plan zur Eindämmung zu berechnen. Der vom Team entwickelte schwarmbasierte Such-Algorithmus ist der Schlüssel für das intelligent erscheinende Verhalten der Drohnen. Sie gehen nach einer Praxis vor, die die Forscher einem kleinen Meeresräuber namens Oxyrrhis marina abgeschaut haben. Die Drohnen folgen dabei einem effizienten Suchmuster, um das Gebiet umfassend zu erkunden und potenzielle Gefahren frühzeitig zu identifizieren. Ist das die Zukunftstechnologie für die Bekämpfung von Waldbränden? #KI #Drohnen #Waldbrände #Algorithmus #Innovation https://lnkd.in/ekrNRbfR
Drohnen werden dank KI zur Waldfeuerwehr
https://www.it-daily.net
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Das Indian Institute of Science (IISc) hat eine innovative Methode entwickelt, bei der Drohnenschwärme frühzeitig Brände erkennen und sofortige Lösungsansätze liefern. Dank fortschrittlicher KI-Algorithmen können die Drohnen eigenständig agieren und gemeinsam Entscheidungen treffen. Ausgerüstet mit Kameras und Sensoren, sind sie in der Lage, Feuer zu lokalisieren und den besten Plan zur Eindämmung zu berechnen. Der vom Team entwickelte schwarmbasierte Such-Algorithmus ist der Schlüssel für das intelligent erscheinende Verhalten der Drohnen. Sie gehen nach einer Praxis vor, die die Forscher einem kleinen Meeresräuber namens Oxyrrhis marina abgeschaut haben. Die Drohnen folgen dabei einem effizienten Suchmuster, um das Gebiet umfassend zu erkunden und potenzielle Gefahren frühzeitig zu identifizieren. Ist das die Zukunftstechnologie für die Bekämpfung von Waldbränden? #KI #Drohnen #Waldbrände #Algorithmus #Innovation https://lnkd.in/eZ32MaYa
Drohnen werden dank KI zur Waldfeuerwehr
https://www.it-daily.net
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Ein kurzes Endlagerbriefing: es geht um die Suche nach einem geeigneten Endlager der hochradioaktiven Atomabfälle in Deutschland. Dieser Tage findet das 3. Forum Endlagersuche statt. Es ist Teil einer umfassenden Bürgerbeteilung in einem der großen Umweltprojekt der Bundesrepublik. Das habe ich zufällig gelesen und war neugierig, was es mit der Endlagerung auf sich hat. Der Prozess der Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle in Deutschland ist ein komplexes Verfahren, das sich deutlich länger hinziehen wird als ursprünglich geplant. Es verläuft in drei Phasen: - Phase I: Ermittlung von Standortregionen - Phase II: Übertägige Erkundung - Phase III: Untertägige Erkundung Aktueller Stand Das Verfahren startete 2017 und befindet sich noch in Phase I. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat bisher: - Etwa 54% der Gesamtfläche Deutschlands als potenzielle Standorte identifiziert. - dabei könnten ca. 90 Standorte geeignet sein. Zeitliche Perspektive - Standortentscheidung zwischen 2046 (optimistisch) und 2068 (pessimistisch) - Aktuelle Gutachten: Standortfestlegung möglicherweise erst 2074 Herausforderungen - Die Genehmigungen für Zwischenlager laufen bereits ab 2034 aus. - Nach der Standortentscheidung werden weitere 20 Jahre für Planung, Genehmigung und Errichtung des Endlagers benötigt. - Die erste Einlagerung könnte damit zwischen 2066 und 2088 beginnen. Die meisten von uns, die LinkedIn dieser Tage besuchen, werden die Endlagerung also nicht mehr miterleben. Die Dauer einer Endlagerung Um es vorweg zu nehmen: Unbekannt. Die Halbwertzeiten der hochradioaktiven Stoffe sind unterschiedlich, Plutonium-239 hat eine von 24.110 Jahre. Für eine sichere Lagerung muss es etwa zehn Halbwertszeiten verwahrt werden. Bei Plutonium bedeutet dies einen Zeitraum von etwa 240.000 Jahren. Den "modernen Menschen" gibt es seit etwa 300.000 Jahren. Die Kosten Um es wieder vorweg zu nehmen: unbekannt. Mir konnte keine*r sagen, wie sich 240.000 Jahre Endlagerung finanzieren lassen. Wie auch. Bleiben wir im Heute: - Die Betreiber der Atomkraftwerke sind für Stilllegung und Rückbau der AKW sowie für die Verpackung der radioaktiven Abfälle verantwortlich. - Der Bund ist für die Lagerung des Atommülls verantwortlich. Der Rückbau eines AKW kostet zwischen 1 Mrd. EUR und 6 Mrd EUR und dauert im besten Fall 10-12 Jahre. Die Gesamtkosten für den Rückbau aller Anlage sollen sich auf ca 48 Mrd EUR belaufen. Die geschätzten Gesamtkosten der Zwischen- und Endlagerung sollen sich bis zum Jahr 2100 auf ca 170 Mrd EUR belaufen. Die anderen 239.925 Jahre sind wie gesagt noch offen. Die Energieversorger mussten für die Entsorgung einen Fonds einrichten iHv von 24Mrd EUR. Die Rendite der Fondsanlage solle die Gesamtkosten der Entsorgung bis 2100 decken. Die Ausfallrisiken übernimmt der Bund, also der Steuerzahler, die Steuerzahlerin. Ich würde mich im Wahlkampf auf keine Atomdiskussionen einlassen. Die Hoffnung ist des Kaufmanns Tod. (Quelle Foto: Website BDE)
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Wissenswertes für deine persönliche Analyse von Politikeraussagen im Wahlkampf. Oder anders gesagt: finde Polemiker und Rückwärts Gerichtete und frag Sie mal
BAM! Bock auf Morgen // Co-Founder // Chief Marketing Officer // Nachhaltigkeitsstrategien für Umwelt und Umsatz
Ein kurzes Endlagerbriefing: es geht um die Suche nach einem geeigneten Endlager der hochradioaktiven Atomabfälle in Deutschland. Dieser Tage findet das 3. Forum Endlagersuche statt. Es ist Teil einer umfassenden Bürgerbeteilung in einem der großen Umweltprojekt der Bundesrepublik. Das habe ich zufällig gelesen und war neugierig, was es mit der Endlagerung auf sich hat. Der Prozess der Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle in Deutschland ist ein komplexes Verfahren, das sich deutlich länger hinziehen wird als ursprünglich geplant. Es verläuft in drei Phasen: - Phase I: Ermittlung von Standortregionen - Phase II: Übertägige Erkundung - Phase III: Untertägige Erkundung Aktueller Stand Das Verfahren startete 2017 und befindet sich noch in Phase I. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat bisher: - Etwa 54% der Gesamtfläche Deutschlands als potenzielle Standorte identifiziert. - dabei könnten ca. 90 Standorte geeignet sein. Zeitliche Perspektive - Standortentscheidung zwischen 2046 (optimistisch) und 2068 (pessimistisch) - Aktuelle Gutachten: Standortfestlegung möglicherweise erst 2074 Herausforderungen - Die Genehmigungen für Zwischenlager laufen bereits ab 2034 aus. - Nach der Standortentscheidung werden weitere 20 Jahre für Planung, Genehmigung und Errichtung des Endlagers benötigt. - Die erste Einlagerung könnte damit zwischen 2066 und 2088 beginnen. Die meisten von uns, die LinkedIn dieser Tage besuchen, werden die Endlagerung also nicht mehr miterleben. Die Dauer einer Endlagerung Um es vorweg zu nehmen: Unbekannt. Die Halbwertzeiten der hochradioaktiven Stoffe sind unterschiedlich, Plutonium-239 hat eine von 24.110 Jahre. Für eine sichere Lagerung muss es etwa zehn Halbwertszeiten verwahrt werden. Bei Plutonium bedeutet dies einen Zeitraum von etwa 240.000 Jahren. Den "modernen Menschen" gibt es seit etwa 300.000 Jahren. Die Kosten Um es wieder vorweg zu nehmen: unbekannt. Mir konnte keine*r sagen, wie sich 240.000 Jahre Endlagerung finanzieren lassen. Wie auch. Bleiben wir im Heute: - Die Betreiber der Atomkraftwerke sind für Stilllegung und Rückbau der AKW sowie für die Verpackung der radioaktiven Abfälle verantwortlich. - Der Bund ist für die Lagerung des Atommülls verantwortlich. Der Rückbau eines AKW kostet zwischen 1 Mrd. EUR und 6 Mrd EUR und dauert im besten Fall 10-12 Jahre. Die Gesamtkosten für den Rückbau aller Anlage sollen sich auf ca 48 Mrd EUR belaufen. Die geschätzten Gesamtkosten der Zwischen- und Endlagerung sollen sich bis zum Jahr 2100 auf ca 170 Mrd EUR belaufen. Die anderen 239.925 Jahre sind wie gesagt noch offen. Die Energieversorger mussten für die Entsorgung einen Fonds einrichten iHv von 24Mrd EUR. Die Rendite der Fondsanlage solle die Gesamtkosten der Entsorgung bis 2100 decken. Die Ausfallrisiken übernimmt der Bund, also der Steuerzahler, die Steuerzahlerin. Ich würde mich im Wahlkampf auf keine Atomdiskussionen einlassen. Die Hoffnung ist des Kaufmanns Tod. (Quelle Foto: Website BDE)
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Danke für diesen Beitrag. Zur Untermauerung des Schlusssatzes fehlt aber die Einbettung der KKW-Frage in den Gesamtkontext. Wir müssen so schnell und nachhaltig wie möglich unseren primären und sekundären Energiebedarf CO2-frei decken. Eine Quelle zur CO2-armen Energieerzeugung isoliert zu betrachten (und mittels Cherry-Picking Argumenten abzulehnen) ist dabei nicht hilfreich. KKW verursachen nicht nur Kosten, sie liefern auch wesentliche Beiträge zur Dekarbonisierung, primär sind das: · sehr günstige CO2-Bilanz · Sicherheit · Verfügbarkeit · Grundlastfähigkeit und Lastfolgefähigkeit Das heißt: den Mühen und Aufwänden stehen auch sehr wertvolle Beiträge der Kernenergie gegenüber. Zudem gilt es, immer auch die Alternativen zu bewerten. So sind klassische EE (Wind, Sonne) zwar ebenfalls sicher und CO2-arm, aber zum Beispiel hinsichtlich Verfügbarkeit und Grundlastfähigkeit den KKW massiv unterlegen. Zudem sind die Kosten für ein funktionierendes Gesamtsystem „Nur-EE“ ebenfalls extrem hoch, da dann Themen wie Netzausbau, großtechnische Speicher in aus heutiger Sicht schwer vorstellbaren Größenordnungen, Kosten für Reservekraftwerke (die dann jedoch kaum genutzt werden) ebenfalls zu berücksichtigen sind. Kluge Menschen wie z.B. Dr. Anna Veronika Wendland schlagen daher eine Kombination, die ich mit „soviel EE wie möglich“ und „so viel Kernenergie wie nötig“ beschreiben würde, vor. Finde ich richtig, weil wir so relativ(!) schnell von unseren CO2-Emissionen runter kommen und dabei auf Technologien setzen, die wir beherrschen und skaliert einsetzen können.
BAM! Bock auf Morgen // Co-Founder // Chief Marketing Officer // Nachhaltigkeitsstrategien für Umwelt und Umsatz
Ein kurzes Endlagerbriefing: es geht um die Suche nach einem geeigneten Endlager der hochradioaktiven Atomabfälle in Deutschland. Dieser Tage findet das 3. Forum Endlagersuche statt. Es ist Teil einer umfassenden Bürgerbeteilung in einem der großen Umweltprojekt der Bundesrepublik. Das habe ich zufällig gelesen und war neugierig, was es mit der Endlagerung auf sich hat. Der Prozess der Endlagersuche für hochradioaktive Abfälle in Deutschland ist ein komplexes Verfahren, das sich deutlich länger hinziehen wird als ursprünglich geplant. Es verläuft in drei Phasen: - Phase I: Ermittlung von Standortregionen - Phase II: Übertägige Erkundung - Phase III: Untertägige Erkundung Aktueller Stand Das Verfahren startete 2017 und befindet sich noch in Phase I. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat bisher: - Etwa 54% der Gesamtfläche Deutschlands als potenzielle Standorte identifiziert. - dabei könnten ca. 90 Standorte geeignet sein. Zeitliche Perspektive - Standortentscheidung zwischen 2046 (optimistisch) und 2068 (pessimistisch) - Aktuelle Gutachten: Standortfestlegung möglicherweise erst 2074 Herausforderungen - Die Genehmigungen für Zwischenlager laufen bereits ab 2034 aus. - Nach der Standortentscheidung werden weitere 20 Jahre für Planung, Genehmigung und Errichtung des Endlagers benötigt. - Die erste Einlagerung könnte damit zwischen 2066 und 2088 beginnen. Die meisten von uns, die LinkedIn dieser Tage besuchen, werden die Endlagerung also nicht mehr miterleben. Die Dauer einer Endlagerung Um es vorweg zu nehmen: Unbekannt. Die Halbwertzeiten der hochradioaktiven Stoffe sind unterschiedlich, Plutonium-239 hat eine von 24.110 Jahre. Für eine sichere Lagerung muss es etwa zehn Halbwertszeiten verwahrt werden. Bei Plutonium bedeutet dies einen Zeitraum von etwa 240.000 Jahren. Den "modernen Menschen" gibt es seit etwa 300.000 Jahren. Die Kosten Um es wieder vorweg zu nehmen: unbekannt. Mir konnte keine*r sagen, wie sich 240.000 Jahre Endlagerung finanzieren lassen. Wie auch. Bleiben wir im Heute: - Die Betreiber der Atomkraftwerke sind für Stilllegung und Rückbau der AKW sowie für die Verpackung der radioaktiven Abfälle verantwortlich. - Der Bund ist für die Lagerung des Atommülls verantwortlich. Der Rückbau eines AKW kostet zwischen 1 Mrd. EUR und 6 Mrd EUR und dauert im besten Fall 10-12 Jahre. Die Gesamtkosten für den Rückbau aller Anlage sollen sich auf ca 48 Mrd EUR belaufen. Die geschätzten Gesamtkosten der Zwischen- und Endlagerung sollen sich bis zum Jahr 2100 auf ca 170 Mrd EUR belaufen. Die anderen 239.925 Jahre sind wie gesagt noch offen. Die Energieversorger mussten für die Entsorgung einen Fonds einrichten iHv von 24Mrd EUR. Die Rendite der Fondsanlage solle die Gesamtkosten der Entsorgung bis 2100 decken. Die Ausfallrisiken übernimmt der Bund, also der Steuerzahler, die Steuerzahlerin. Ich würde mich im Wahlkampf auf keine Atomdiskussionen einlassen. Die Hoffnung ist des Kaufmanns Tod. (Quelle Foto: Website BDE)
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
-
Das Indian Institute of Science (IISc) hat eine innovative Methode entwickelt, bei der Drohnenschwärme frühzeitig Brände erkennen und sofortige Lösungsansätze liefern. Dank fortschrittlicher KI-Algorithmen können die Drohnen eigenständig agieren und gemeinsam Entscheidungen treffen. Ausgerüstet mit Kameras und Sensoren, sind sie in der Lage, Feuer zu lokalisieren und den besten Plan zur Eindämmung zu berechnen. Der vom Team entwickelte schwarmbasierte Such-Algorithmus ist der Schlüssel für das intelligent erscheinende Verhalten der Drohnen. Sie gehen nach einer Praxis vor, die die Forscher einem kleinen Meeresräuber namens Oxyrrhis marina abgeschaut haben. Die Drohnen folgen dabei einem effizienten Suchmuster, um das Gebiet umfassend zu erkunden und potenzielle Gefahren frühzeitig zu identifizieren. Ist das die Zukunftstechnologie für die Bekämpfung von Waldbränden? #KI #Drohnen #Waldbrände #Algorithmus #Innovation https://lnkd.in/ddT_b8JX
Drohnen werden dank KI zur Waldfeuerwehr
https://www.it-daily.net
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Wo auf der Erde die sauberste Luft ist: Wissenschaftler haben einen bestimmten Ort benannt Der Titel des Ortes mit der saubersten Luft der Erde gehört dem Südpolarmeer. Wissenschaftler konnten endlich die Frage nach den genauen Ursachen dieses „Phänomens“ beantworten. https://lnkd.in/e224Y7t5
Wo auf der Erde die sauberste Luft ist: Wissenschaftler haben einen bestimmten Ort benannt
belnovosti.com
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen