Beitrag von Microsoft

Supply Chains Matter Anfang Juni durfte ich ein Panel beim jährlichen CRIF Top Clients Event in Venedig zum Thema ‚EU SUPPLY CHAIN DIRECTIVE: A Catalyst for Change or a New Bureaucratic Hurdle?’ moderieren. Gemeinsam mit Georg H. Jeitler, Managing Director & Partner Grant Thronton Österreich, Marc Setzen, CEO ProXES, Gabriele Di Cintio, Vice President for Procurement & Logistics Aeroporti di Roma, und Marco Preti, CEO CRIBIS D&B & Managing Director CRIF, haben wir über die Ziele und die Herausforderungen der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) diskutiert. Meine drei Key Take Aways: 📌 Bei der CSDDD handelt es sich um die erste EU-Richtlinie, die Unternehmen zu einer umfassenden Sorgfaltspflicht im Hinblick auf Menschenrechte und Umwelt entlang ihrer gesamten Tätigkeitskette verpflichtet – beginnend mit der Integration in ihre Richtlinien und ihr Risikomanagementsystem, der Identifizierung potenzieller negativer Auswirkungen mit dem Ziel, negative Auswirkungen zu verhindern. 📌 Zukunftsorientierte Chief Supply Chain Officers (CSCOs) haben jetzt die einmalige Chance, ihre Lieferketten zukunftssicher zu machen. Und das können sie erreichen, indem sie die neuen Prioritäten wie Agilität, Resilienz und Nachhaltigkeit neben den traditionellen Zielen ihrer Funktion – Kosten, Qualität und Service – erkennen und ihre Lieferketten entsprechend neu gestalten. 📌 Daten- und Technologielieferanten spielen dabei eine zentrale Rolle, um die Herausforderungen der CSDDD und lokaler Regulatorik zu bewältigen. Präzise und aktuelle Informationen dank der Sammlung und Bewertung von ESG-Daten (ESG) sind die Basis für die Einhaltung von Compliance-Vorgaben und schaffen Transparenz und Vertrauen. Neben den inhaltlichen Schwerpunkten der Agenda, die neben Supply Chain auch noch Themen wie AI, Cyber Security sowie Quantum Computing abdeckte, war für mich der Austausch mit den Teilnehmenden besonders wertvoll, da man mit Vertretern von international agierenden Unternehmen, die ihre Zusammenarbeit mit CRIF verbindet, nur selten in so einem exklusiven Rahmen zusammenkommt. Es hat mich gefreut zu sehen, wie diese Unternehmen untereinander neue Business Opportunities diskutiert haben und so nachhaltige Netzwerke entstehen – denn letztendlich wollen wir alle 'together to the next level'!

Zum Nachhören!!! Die Wesentlichkeitsanalyse ist heute für Unternehmen eine unverzichtbare Methode. Ziel ist die Offenlegung der zentralen Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte zur Abschätzung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Auswirkungen des Unternehmens. In der fünften Ausgabe unseres KPMG Austria Morning Talks hat Katharina Schönauer gemeinsam mit Expert:innen folgende Fragen zum Thema „Integration der Wesentlichkeitsanalyse in das Risikomanagement“ beleuchtet: - Wie können die Prozesse der Wesentlichkeitsanalyse & des Risikomanagementsystems zusammengeführt werden? - Was sind die Hürden der Zusammenlegung und Verschmelzung der Prozesse? - Welche Vorteile und Chancen ergeben sich daraus? Sie haben den Morning Talk verpasst? Hier geht es zur Aufzeichnung: https://brnw.ch/21wHC2W #ESGeht

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