Beitrag von MEAG

Europäische Waldpflanzen wandern gen Westen, Stickstoffeinträge Hauptursache - https://lnkd.in/eN6JzDxq Die Verbreitung europäischer Waldpflanzen verschiebt sich überraschend nach Westen. Stickstoffeinträge – und in geringerem Maße der Klimawandel – sind die Hauptursachen. Quelle: IDW Quelle: https://Umbruchszeit.de

Die heute veröffentlichten Ergebnisse der Vierten Bundeswaldinventur (BWI IV) zeigen deutlich die großen Veränderungen der letzten Jahre in den Wäldern Deutschlands, die durch den Klimawandel entstanden sind. DeSH-Präsident Dr. Stephan Lang unterstreicht daher die Notwendigkeit, den aktiven Aufbau klimastabiler Wälder in den nächsten Jahren weiter voranzubringen. Denn Waldschäden im Harz oder im Sauerland auf der einen Seite und Rekordvorräte in Bayern auf der anderen Seite erfordern regionale und flexible Strategien der Waldbewirtschaftung. Die Wälder der Zukunft entstehen nur durch die Verbindung von Bewirtschaftung, Biodiversität und Holzverwendung als langlebiger CO2-Speicher und Ersatz für klimaschädliche Baustoffe. 👉 Zu unserer Pressemitteilung: https://lnkd.in/eYEV7FPi

Hitzeschäden, Pilz- und Käferbefall lässt die Bäume leiden. Der Waldzustandsbericht 2024 zeigt: die Waldschäden sind alarmierend. Wie Hessens Wald den Klimawandel überleben soll.

Hitzeschäden, Pilz- und Käferbefall lässt die Bäume leiden. Der Waldzustandsbericht 2024 zeigt: die Waldschäden sind alarmierend. Wie Hessens Wald den Klimawandel überleben soll.

Holznutzung aus dem Wald – in Zeiten des Klimawandels Die Wald- und Holzwirtschaft kann durch die biologische Speicherung von Kohlenstoff eine von vielen Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel sein. Gleichzeitig ist der Wald durch den Klimawandel sehr stark geschädigt. Wie passen nun die von Prof. Schellnhuber geforderte Fixierung von langlebigen Holzprodukten („Bauhaus Erde“), die Anforderungen des Energiesystems und die Anforderungen einer öko-zentrischen Wahrnehmung des Waldes als Wildnis zusammen mit den zunehmenden Waldschäden? Der Vortrag gibt einen Überblick über die gegenwärtigen Diskussionen rund um den Wald und bietet einen Ausblick über die Möglichkeiten, die der Mensch nun zur Rettung des Waldes ergreifen kann. Referent: Bernhard Wern, Forstwissenschaftler, Leiter des Arbeitsfeldes Stoffströme der IZES gGmbH Wann: 12.11.2024 - 17:00 Uhr Wo: Die Vorträge finden im C43 – 0.03 (kleiner Hörsaal II) (neues Chemie-Hörsaalgebäude) jeweils dienstags um 17:00 Uhr c.t. statt. Die Vorträge können Online mitverfolgt werden und bieten somit der breiten Öffentlichkeit ebenfalls die Möglichkeit an den Vorträgen teilzunehmen. Einige Vorträge werden aufgrund der Zuschaltung von Vortragenden von anderen Standorten direkt in den Hörsaal übertragen. Die Vorträge dauern 60-90 Minuten und eine Diskussionsrunde am Ende jedes Vortrags ist vorgesehen. Die Vorlesungsreihe kann in Curricula verschiedener Studiengänge der Universität des Saarlandes in Wahlbereichen eingebracht werden. Dafür ist eine Prüfungsleistung erforderlich zur der es weitere Informationen im MS Teams Kanal zur Vorlesung gibt. Die Vorlesungsreihe kann mit 3 CP an-gerechnet werden. Guido Kickelbick

"Landschaft ist in ihrer Vielfalt eine wichtige Ressource der Schweiz und eng verbunden mit einer guten Lebensqualität. Dennoch wurden die möglichen Veränderungen von Landschaften durch den Klimawandel bislang kaum thematisiert. Dieses Projekt hat Szenarien dazu entwickelt und visualisiert, wie sich der Klimawandel auf die Landschaft auswirken könnte. Das Ziel des Projekts war die Sensibilisierung der Gesellschaft für die Auswirkungen des Klimawandels auf die Landschaft. Es wurde eine relativ starke Klimaerwärmung angenommen, die entsprechend hohe Risiken für den Menschen und die Umwelt birgt. Die Szenarien gehen von einem mittleren Temperaturanstieg von etwa 4 °C gegenüber der Durchschnittstemperatur im Zeitraum von 1981 bis 2010 aus. Sie bilden also Zustände ab, bei denen die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens von 2015 nicht erreicht worden sind." https://lnkd.in/ezhN9xRm

zum Hochwasser in Teilen Deutschlands und Österreichs: DAMIT konnten wir alle rechnen, weil wir es wussten - weil es uns die Wissenschaft gezeigt hat. Durch den menschengemachten Klimawandel werden leichte Regenereignisse weniger, aber es kommen öfter StarkRegenEreignisse - das wurde bereits vor 35 Jahren angezeigt und später durch Messungen bestätigt: https://lnkd.in/dwFP5JVq

Terminhinweis: Nationalpark-Akademie Verwoben & Verflochten – Die Bedeutung unscheinbarer Netzwerke und Prozesse im Wald 25. März 2024 Start: 19:00 Uhr Treffpunkt: Umwelt-Campus Birkenfeld, Raum ZN005, 55768 Hoppstädten-Weiersbach Der Klimawandel verändert die Lebensbedingungen unserer Wälder auf vielfältige Weise. Zunehmend kommen Bäume an die Grenzen ihrer Überlebensfähigkeit. Großflächig wirksame Störungen durch Trockenheit und Insektenbefall verändern den Lebensraum Wald drastisch und erfordern ein Umdenken in den Praktiken der Wiederbewaldung. https://lnkd.in/e_c9QHad

Wärme, Trockenheit, Sturm, Borkenkäfer: Im Nationalpark #Harz führt der Klimawandel zu großflächigen #Waldschäden. Die Wiederbewaldung wird Jahrzehnte dauern. Dies hat erhebliche Auswirkungen auf die #Holz- und #Forstwirtschaft, den Tourismus und somit auf das Wohlergehen der regionalen Bevölkerung. In einem gemeinsamen Projekt mit Forschungs- und Regionalpartnern entwickeln wir unterschiedliche Szenarien für die Wiederbewaldung und prognostizieren deren Ökosystemleistungen sowie darüber hinausgehende, sozioökonomische Effekte. Der Fokus des Fraunhofer WKI liegt auf der Holzverwendung für #Holzwerkstoffe. #Klimawandel #Waldentwicklung #Bioökonomie #Forschung

Karl Auerswald "Die Rolle des Bodens für die landwirtschaftliche Erzeugung während des Klimawandels" Interessanter Vortrag von Prof. Karl Auerswald: "Ein wesentlicher Effekt des Klimawandels in unseren Breiten bis zur Mitte dieses Jahrhunderts wird sein, dass Regen- und Trockenphasen länger werden und dass tendenziell mehr Niederschlag im Winter fällt, während die Sommer trockener werden. Dem Boden als wichtigstem Puffer kommt daher eine noch größere Bedeutung als in der Vergangenheit zu. Gleichzeitig führt der Klimawandel aber auch zu immer erosiveren Regen und schädigt daher diesen Puffer. Der Vortrag beleuchtet das entstehende Spannungsfeld, das weiter dadurch verstärkt wird, dass auch der Landnutzungswandel die Pufferfunktion des Bodens stark beeinträchtigt. Anstatt die Landschaft und die Landnutzung klimaresistent zu gestalten, wurden sie durch die von Gesellschaft, Landwirtschaft und Forstwirtschaft verfolgte und akzeptierte Effizienzsteigerung besonders vulnerabel." https://lnkd.in/eDtJ24N5 #austrocknung #dürre #klimawandel #landnutzung #landwirtschaft #trockenheit