Beitrag von Malvine Klecha

𝗡𝗶𝗲 𝘄𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 𝗶𝘀𝘁 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁❗ Als Unternehmen, das für den Aufbau von Beziehungen – in der digitalen, wie in der physischen Welt – steht, haben wir uns bereits für Demokratie, Freiheit, Menschenrechte und Diversität positioniert. Entschieden – aber vielleicht auch zu rational und nüchtern. Was wir merken: Es wird ruhiger in der Debatte, im Dagegenhalten gegen rechtsextreme Tendenzen. Der große Aufschrei lässt nach. Zu Unrecht, wie wir finden. Daher unterstützen wir als Sponsoren das Filmprojekt „Oma, was war noch mal dieses Deutschland?“ von Andreas O. Loff, Behzad Karim Khani und Christian Suhr. In aufrüttelnder Weise zeigt der rein KI-produzierte Film, was werden könnte, wenn … Wenn aus unserem Land ein Deutschland ohne Vielfalt, Vertrauen, Offenheit und Austausch würde, unsere Gesellschaft Diversität und Toleranz verlöre. KI ist keine Science Fiction. KI kann vielmehr ein realistisches Bild der Zukunft malen. Das Zukunftsbild, wie hier beschrieben, emotionalisiert und hinterlässt ein mulmiges Gefühl. Als Behavioral Science-Expert*innen wissen wir: Emotionalität schlägt Rationalität. Wenn der sachliche Diskurs nicht mehr greift, machen Bilder und Storys hoffentlich den Unterschied: Nie wieder ist jetzt! #haltung #elaboratum #wirsindmehr #gemeinsamgegenrechts

Die Stacey Matrix, von Ralph Douglas Stacey entwickelt besteht aus vier Quadranten, die die Beziehung zwischen der Unsicherheit in einem Projekt und dem Grad der Strukturierung oder Kontrolle darstellen. ❗️Es gibt einfache Probleme ❗️Es gibt komplizierte Probleme  ❗️Es gibt komplexe Probleme  ❗️Es gibt chaotische Probleme   Wonach sich viele Menschen sehnen, sind einfache Antworten.  Und ich glaube, dass die AfD einfache Antworten bietet. Das Problem daran ist, dass einfache Antworten nur einfache Probleme lösen und keines unserer Probleme, die ich kenne, sind einfach. Unabhängig davon ob es sich um Kriminalität, Einwanderung, Wirtschaftsthematiken, etc. handelt. In meiner Welt sind das nicht einmal mehr komplizierte, sondern wirklich komplexe Probleme und Herausforderungen. Und die kann ich nur mit komplizierten oder komplexen Antworten begegnen und nicht mit einer einfachen. Und das ist aus meiner Sicht der Trugschluss, der dahinter hängt. Immer, wenn dann jemand eine einfache Antwort verspricht, dann weiß man schon, dass das nicht funktionieren wird! https://lnkd.in/d-XHdWW8

Thomas Alva Edison. Einer der bekanntesten Erfinder des letzten Jahrhunderts. Und das vollkommen zurecht. Im Laufe seines Lebens hat er 1093 Patente eingereicht. Darunter unter anderem die Glühbirne. Angesprochen auf seine tausende Fehlschläge zur Entwicklung der Glühbirne soll er geantwortet haben: „Ich bin nicht gescheitert. Ich kenne jetzt 1.000 Wege, wie man keine Glühbirne baut.” 💡 💪 Sein Erfolgsrezept bestand aus der perfekten Fusion von Innovation und Unternehmertum. Wir wollen diesen Spirit am Leben erhalten. Deswegen trägt unsere Austellungshalle zum Thema Digital Power seinen Namen. In der Edison Exhibition Hall in Shenzhen, China, zeigen wir unsere aktuellsten Entwicklungen und Beiträge zu vielen nachhaltigen Entwicklungen in der ganzen Welt. Was würde Thomas Edison wohl dazu sagen, wenn er wüsste, das sein Innovationsgeist auch knapp 90 Jahre nach seinem Ableben weiterhin die ganze Welt inspiriert? 😇 Auch bei Huawei ist Forschung und Entwicklung die Basis für unser Unternehmertum. Das sieht man auch an unserem Output: Wir halten über 100.000 Patente, die aus über 40.000 Patentfamilien stammen. Viele dieser Patente werden weltweit von uns und anderen Unternehmen genutzt. #wearehuawei #edison #digitalpower #innovation #digitalisierung

Neben dem Mindset gibt es eine zweite wichtige Komponente: Bildung und damit verbundene Kompetenz! Hat sich schon mal jemand überlegt, warum wir von einer AUSbildung sprechen? Und warum da das Wort AUS drinsteckt? Und dass wir nach dieser Ausbildung mindestens 40 Berufsjahre vor uns haben, in denen wir uns weiterbilden müssen, um kompetent zu bleiben! Wie gut sind die Strukturen bei der Weiterbildung?

Passiert ist es auf der Frankfurter Buchmesse, wo "Die Orbit Organisation" als Finalist beim International Book Award von getAbstract und der Capital ausgezeichnet wurde. Ein chinesischer Buchverlag kam auf uns zu, weil er unser Buch in China herausbringen wollte. Und nun, endlich, ist es draußen. Worum es in dem Buch geht: 💎 Um in Hochgeschwindigkeitswildwasserzeiten zukunftsfähig zu sein, braucht es eine passende organisationale Struktur. Hier setzt das Orbit-Modell an. In neun Schritten zeigt es den Weg aus einer überholten Arbeitskultur zu einem organisationalen Re-Design, das sich adaptiv, antizipativ und agil auf die Erfordernisse der neuen Zeit einstellen kann. 💎 Dabei ist das Orbit-Modell das erste Organisationsmodell, das den Kunden sichtbar in den Mittelpunkt rückt. Denn Kundenzentrierung wird zur Nummer eins der künftigen Unternehmensaufgaben. Wer durchstarten will, muss sich radikal auf die Seite des Kunden stellen.   💎 Hierfür werden Menschen gebraucht, die Wege ins Neuland ebnen und Verbindungen schaffen zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz. Praxisorientiert und anhand vieler Beispiele beschreibt unser Buch die positiven Effekte, die das Modell auf sämtliche Unternehmensbereiche hat. 💎 Es ist eine umfassende Gebrauchsanleitung, mit deren Hilfe die nötigen Veränderungsmaßnahmen zügig zu schaffen sind. Das Ergebnis? Eine Organisation, die für eine zunehmend digitale und zugleich nachhaltige Zukunft bestens aufgestellt ist: zugleich hochrentierlich - und zutiefst human. #OrbitOrganisation #Organisationsentwicklung #Leadership #Zukunft Alex T. Steffen Arnhild Walz-Rasilier Kai Beller Rüdiger Kiani-Kress Claudia Tödtmann Bettina Schmidt Andre Jünger

Können #Filme Zukunftsszenarien entwickeln, die uns helfen, zu verstehen, was passiert? Ich habe mir verschiedene, dystopische Filme der letzten 50 Jahre angeschaut. Es gilt, was man sich denken kann: Je weiter die Projektion in der #Zukunft liegt, desto schräger werden die Prognosen. Dagegen sind Ausblicke mit einem Horizont von 10-15 Jahren brauchbar. Steven Soderberg hat 2011 in CONTAGION das Szenario einer Pandemie entwickelt, die politisch instrumentalisiert wird. In BRAZIL von 1984 beschreibt Terry Gilliam das Versagen einer technikgestützten #Verwaltungsbürokratie, in MINORITY REPORT wird die #Vorratsdatenspeicherung zu einer Zukunftsdatenspeicherung mit einem #Algorhitmus zur Vorhersage von kriminellen Aktionen. In HER von 2011 wird ein KI-Programm zur veritablen Geliebten von Hauptdarsteller Joaquin Phoenix. Ziemlich daneben liegt der 50 Jahre alte Schinken SOYLENT GREEN von Richard Fletcher. Die #Ökodystopie erschien nach dem Bericht "Die Grenzen des Wachstums" des #ClubofRome. #Klimaerwärmung und #Veggie-Ernährung werden gestreift, die wichtigste Prognose wird in ihren Folgen aber falsch eingeschätzt. Die #Überbevölkerung zerstört nicht entgegen des filmischen Szenarios das städtische Leben in #NewYork. Kunst und Kultur können unsere Wahrnehmung sensibilisieren, Ahnungen konkretisieren, Gedanken in Bilder verwandeln, aus Phantasie Erzählungen stricken: die Zukunft vorhersagen können sie nicht.

Weiter geht es mit Infos von Visiona, mit den evolutionären, quantig genialen Wassersystemen der Zukunft: Visiona on his Way Visiona Kugeln im Hotel, ein absolutes Muss aus dem Wissen heraus, wie Frequenzen gespeichert werden und auf uns Menschen wirken, Alle Informationen von Menschen, die in Hotelzimmern übernachten, diese reinigen, alle Gedanken, alle Worte, alle Emotionen, alle Blockaden, alle gesundheitlichen Probleme, alle Reinigungsmittel, Körpersäfte, etc.. sind über den Informationsträger Wasser in den Betten gespeichert. Auch nach gründlicher Reinigung, bleiben diese Informationen bestehen, Um diese Fremdinformationen nicht auf unser Zellwasser wirken zu lassen, ist es wundervoll, diese nicht förderlichen Informationen mit Visiona zu löschen und den Platz in ein neues Feld der gesundheitsfördernden Frequenz zu bringen, bevor man sich hineinlegt. https://lnkd.in/eCv_Nq-B

Wie sieht die Welt am 25. Juli 2889 aus? 🤔 Diese Frage hat sich #JulesVerne 1889 gestellt und in der Kurzgeschichte „Ein Tag aus dem Leben eines amerikanischen Journalisten im Jahre 2889“ beantwortete. Das Bemerkenswerte daran ist, dass Jules Verne die #Zukunft ziemlich treffend beschreibt. Sich nur im Jahrhundert irrte. Denn das, was er für 2889 prognostizierte, ist heute Realität. In einer Zeit, in der das Telefon zwar erfunden, aber nur selten genutzt wurde, schreibt er schon von #Videotelefonie. Oder erklärt, dass #Nachrichten nicht mehr gedruckt, sondern gehört und gesehen werden. Was heute selbstverständlich klingt. Nur 1889 gab es weder Fernsehen noch Radio. Ja, noch nicht einmal das Kino. In der Kurzgeschichte ist Francis Burnett die Hauptfigur. Er ist Verleger des #EarthHarold. Was die meistgesehene / gehörte „Zeitung“ ist und ihn zur mächtigsten Person der Welt macht. Weswegen auch sämtliche Politiker bei ihm Schlange stehen. Jules Vernes hat also schon Ende des 19. Jh. die #Machtverschiebung von #Politik zu #Medien vorausgesehen. Dabei hatte das Zeitalter der Massenmedien noch nicht einmal begonnen. Er beschreibt auch eine Untergrundbahn, die wie die Rohrpost funktioniert und das schnellste #Transportmittel der Welt ist. Diese Technologie gibt es zwar noch nicht, aber an ihr wird zumindest geforscht: Sie heißt #Hyperloop. Doch nicht nur technologisch ist Jules Vernes vorausschauend. In einer Zeit, in der die durchschnittliche #Lebenserwartung bei 35 Jahren liegt, prognostiziert er, dass sie im Jahr 2889 bei 68 Jahren liegen wird. Kurzer #RealityCheck: Die weltweite Lebenserwartung liegt heutzutage bei über 70 Jahren. Auch wenn sich Jules Verne um knapp 880 Jahre verschätzte, ist das, was er prognostiziert, erstaunlich korrekt.🤯 Im Prinzip belegt er damit das Zitat eines anderen Visionärs. Denn #BillGates sagt einmal: „Wir überschätzen immer die #Veränderungen, die in den nächsten zwei Jahren stattfinden werden, und unterschätzen die Veränderungen, die in den nächsten zehn Jahren stattfinden werden.“ Die eigentliche Frage lautet also nicht „Wie sieht die Welt am 25. Juli 2889 aus?“, sondern „Wie sieht die Welt am 25. Juli 2031 aus?“ 🤔

Manchmal habe ich den Eindruck, ich lebe in einem „what if“ Land. Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Es ist wichtig Bedenken und, sein wir offen, Ängste hinsichtlich neuer Technogien ernst zu nehmen und sachlich zu diskutieren. Doch sachliche Diskussionen erfordern die Bereitschaft zuzuhören und zu lernen. Das vermisse ich leider in einigen Gesprächen. Statt dessen werden if-when Szenarien skizziert, die nichts mit der Realität zu tun haben. Um ehrlich zu sein, das ārgert mich gewaltig. Nicht in meiner Vetriebsrolle, sondern als Būrger dieses Landes. Was IT angeht, sind wir den führenden Ländern Jahrzehnte hinterher. Und das seit den 90er Jahre. Nutzt jemand heute noch OSI TP4? Zeigt uns allen Theseus den Weg ins Internet? Sind wir wirklich führender Anbieter bei Industrie 4.0? Lehne ich mich aus dem Fenster, wenn ich frage, wo wir eigentlich bei GAIA X stehen? Und nun sind wir beim Thema KI. Wenn wir ehrlich sind, haben wir das Rennen in Deutschland bereits verloren, führender Anbieter in diesem Technologiefeld zu werden. Es fehlen die Grundvoraussetzungen des technologischen Unterbaus. Wo sind die deutschen Chip Giganten? Wo steht die hochskalierbare Infrastruktur? Wo sind die (Trainings)Daten? Wo die grundlegenden KI Modelle? Mein jüngster Sohn wird 80 sein, beim nächsten Jahrhundertwechsel. Und er wird seinen Ruhestand wahrscheinlich nicht im selben Wohlstand wie sein Großvater genießen können. Denn dazu müssten wir JETZT handeln. Unsere what-if Mentalität gegen eine what-if-not Mentalität tauschen. Was ist, wenn wir NICHT in die Zukunft investieren? Wenn wir nicht dafür sorgen, vorn mitzuspielen? Dann würden wir verstehen, das wir handeln müssen. Jetzt. Der erste Schritt ist Bildung, Bildung in Sachen IT. Von der Grundschule bis zur Rente. Nutzungsängste überwinden und selbst Gas geben. Auf das aufbauen, was weltweit vorhanden ist. Und nicht zu glauben, man kann alles alleine schaffen. Mit so einer Einstellung würden Schumacher und Vettel keine 7 bzw. 4 fache Formel 1 Weltmeister sein. Sondern wären noch mit dem Bau der Rennstrecke beschäftigt. Legen wir gemeinsam los. Ich teile gerne mein Wissen.

ARE YOU FOR REAL? Bist du echt? Geopolitische Verwerfungen und Bedrohungen, Kriege – auch in Europa, Migration, Klimawandel und das Erstarken nicht mehr vorstellbarer politischer Strömungen geben uns ein Gefühl von allumfassenden Krisen. Die Welt ist in Un-Ordnung. Die Digitalisierung ist weltumspannend, Künstliche Intelligenz entwickelt sich in atemberaubender Geschwindigkeit, entreißt uns die Deutung von Wort und Bild. Können wir noch erkennen, was real ist? Kann das Scheinbare echt, das Mögliche nur eine Illusion und Unmögliche wahr sein? Ist zivilgesellschaftliches Engagement, der Kampf für Meinungsfreiheit und die Wahrung von Menschenrechten Mühsal oder ein Zeichen fortwährender Hoffnung? Und wie real sind die Chancen, dass die Welt zu einem besseren und sicheren Ort wird? Ist das geschriebene Wort nurmehr ein Manifest für den Augenblick und hat es auch dann noch Bestand, wenn neue Realitäten entstehen oder hat dann das, was es benennt, den Anspruch auf Wahrheit verwirkt? Können Kunst und Kultur eine Gegenbewegung dazu sein, müssen sie den Anspruch auf Wahrhaftigkeit erheben oder dürfen sie sich gar derselben Mittel bedienen? Link: https://lnkd.in/dzJiZr_b Die Bildstrecke des Jahrbuchs 2022/23 basiert auf Werken des webbasierten Kunstprojekts “ARE YOU FOR REAL”, einer digitalen Plattform, die den internationalen Kulturaustausch und zeitgenössische, ko-kreative Ausstellungspraktiken fördern will. Link: https://ru4real.de Wir danken dem Team des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) für dieses besondere Projekt und claudia oberdoerffer für die tatkräftig Unterstützung.