Beitrag von Luca Mellin

🤔 Wer entscheidet denn jetzt was? Oder besser gefragt: Wer ist überhaupt für welchen Teil der Entscheidung zuständig? Im #Profifussball teilen sich die Schiedsrichter auf die Beobachtung einzelner Körperteile auf. Damit ist eine Person für die Beine des Spielers zuständig, ein anderer für den Oberkörper. Jeder Schiedsrichter entscheidet dann, ob das betreffende Körperteil in eine Situation involviert war. Und in die dann getroffene Entscheidung funkt auch niemand mehr rein. Was wir uns daraus in unserer #Führungsarbeit abschauen können: ➡ Jeder muss genau wissen, was seine Aufgabe ist #KlareAufgabenverteilung ➡ Es braucht Vertrauen von allen, dass die Aufgabenverteilung genau so funktioniert und der jeweils Zuständige die richtige Entscheidung trifft #Vertrauen Klingt einfach? Dann los! 🚀 Danke Sven Laumer für deine Impulse 🤗 #Gedankentanken #QuickWin #Wissenteilen #zukunftsfähig #Leichtigkeit

Ja, wir haben Lust auf Leistung ‼️ Denn: 1️⃣ Wenig ist persönlich erfüllender, als sich weiterzuentwickeln, neue Fähigkeiten und dadurch Erfahrungen zu erlangen. 2️⃣ Wirkung erzielen klappt am ehesten durch eigene Leistungen, denn jeder von uns leistet selten etwas nur für sich. 3️⃣ Wunderbar ist die Anerkennung für eine Leistung, vor allen wenn diese überraschend erfolgt (per Lob, Handschlag, Blumenstrauß, … ). Und es gibt noch einige Gründe, wofür wir Lust auf Leistung haben können … 🤔 Unser “Bock” auf Leistung wird zugleich gesenkt … und das heute durchaus stärker als früher. Dazu auch drei Gründe, die ich erlebe in meinen verschiedenen Rollen (Unternehmer, in der Uni, IHK, … ) … 🤜🏻 Leistung ist schwierig: Viele Hindernisse reduzieren unsere Lust, angefangen in Schule, Studium durch unzählige unnötige Regularien, die uns auch im Job überall verfolgen. 🤜🏻 Leistung ist verdächtig: “Outperformer” steht heute bereits für besser als Durchschnitt, nicht die Top 10 Prozent. Besser zu sein, kann manchmal sogar Nachteile schaffen. 🤜🏻 Schein lohnt sich: Viele “Verpackungskünstler” (und -künstlerinnen), wie viele “Influencer” oder “Reality Stars”, zeigen, es geht auch anders heutzutage. ⚠️ Luft produzieren, die andere interessiert, ist auch eine Leistung (s.o. 2️⃣ ) Wie ist hier die Meinung ⁉️ Prof. Dr. Yasmin Weiß Thomas Tuma Frank Dopheide Joerg Staff Joerg Hellwig Dr. Michael Moser Thomas Kropf

POSITIVE GEDANKEN Entweder man ist von klein auf eine Führungspersönlichkeit oder nicht. Was der individuelle Impuls, die intrinsische Motivation und andere Ursachen der wahre Grund für diese starke Kompetenz ist - andere zu ihren eigenen Höchstleistungen zu bringen - es hat immer mit dem positiven Glauben an sich selbst und an die andere zu tun. Sehr schönes Beispiel dafür liefert Dr. Bardia Monshi.

Ein weiteres Jahr, eine weitere Saison als Fußballtrainer und gleichzeitig Geschäftsführer: Wie ergänzen sich diese Welten? ⚽️ Seit vielen Jahren wechsle ich Woche für Woche die Perspektive: auf der einen Seite als Geschäftsführer von STARTS, auf der anderen als Fußballtrainer. Beides fordert und fördert mich – und oft merke ich gar nicht, wie viel die beiden Rollen gemeinsam haben. Im Training geht es darum, jeden Spieler zu sehen, zu verstehen, was jeder braucht, und ein Gespür dafür zu entwickeln, wann der richtige Moment gekommen ist, loszulassen und Vertrauen zu schenken. Diese Fähigkeit überträgt sich mehr, als ich dachte, auf meinen Job im Unternehmen. Die Energie, das Miteinander, und das Wissen, dass das beste Ergebnis dann kommt, wenn jeder seine Stärken ausleben kann – das sind Dinge, die mich im Fußball und im Berufsalltag gleichermaßen motivieren. Für mich ist das Trainer-Dasein zur perfekten Ergänzung geworden ☺️! Wie geht es euch mit euren Freizeit-Aktivitäten und Hobbys?

Die Zeit in der Halle, in der keiner einen anfeuert, ist die Zeit, in der man zu dem Spieler heranwächst, der man sein möchte. Tag für Tag, Training für Training und Schritt für Schritt … (YES, we talking about practice) Da ein Team aus verschiedenen Spielern besteht, sollten Spieler in der Lage sein, Verantwortung zu übernehmen, aber auch den Weitblick haben, einen Schritt zurückzunehmen, um seine besser positionierten Mitspieler in Szene zu setzen. PS – wenn du einen Schritt zurück machst, kann es sein, dass dein Team insgesamt dadurch einen Schritt nach vorne macht. Man lernt in Gruppen Dynamiken zu agieren und davon zu profitieren. #basketball #mindset #teamwork

𝓔𝓻𝓯𝓸𝓵𝓰 𝓲𝓶 𝓑𝓮𝓻𝓾𝓯𝓼𝓪𝓵𝓵𝓽𝓪𝓰: 𝓛𝓮𝓴𝓽𝓲𝓸𝓷𝓮𝓷 𝓿𝓸𝓷 𝓚𝓵𝓸𝓹𝓹 𝓾𝓷𝓭 𝓟𝓮𝓹 𝓯ü𝓻 𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓲𝓷𝓼𝓹𝓲𝓻𝓲𝓮𝓻𝓮𝓷𝓭𝓮 𝓕ü𝓱𝓻𝓾𝓷𝓰 Das heutige emotionale Duell zwischen Jürgen Klopp und Pep Guardiola auf dem Fußballplatz, hat nicht nur die Fans begeistert, sondern auch wertvolle Lektionen für den Berufsalltag geboten. Diese beiden Trainer-Legenden verkörpern nicht nur exzellente sportliche Leistungen, sondern auch inspirierende Führungsqualitäten, die auch im Arbeitsumfeld von großer Bedeutung sein können. Hier sind einige Punkte, die wir aus dem Duell zwischen Klopp und Pep ableiten können: 1. 💗 Leidenschaft und Engagement Sowohl Klopp als auch Pep sind bekannt für ihre Leidenschaft und ihr Engagement für den Sport. Diese Einstellung überträgt sich auf ihr Team und motiviert sie zu Höchstleistungen. 💪 Im Berufsalltag ist es wichtig, mit Leidenschaft bei der Sache zu sein und sich voll und ganz für seine Ziele einzusetzen. 2. 🎯 Innovative Strategien und Flexibilität: Beide Trainer sind dafür bekannt, innovative Spielstrategien zu entwickeln und flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Im Arbeitsumfeld ist es wichtig, kreativ zu denken, neue Wege zu finden und sich schnell an neue Gegebenheiten anzupassen, um erfolgreich zu sein. 3. 🤝 Teamarbeit und Kommunikation: Klopp und Pep legen großen Wert auf Teamarbeit und eine offene Kommunikation mit ihren Spielern. Im Berufsalltag ist es entscheidend ein starkes Team aufzubauen, in dem jeder sein Bestes geben kann und in dem eine klare und effektive Kommunikation herrscht. 4. 🧘♀️ Beharrlichkeit und Resilienz: Beide Trainer haben in ihrer Karriere Rückschläge erlebt, aber sind immer wieder aufgestanden und haben weiter an sich und ihrem Team gearbeitet. Im Berufsalltag ist es wichtig nicht aufzugeben, auch wenn es mal schwierig wird, sondern beharrlich an seinen Zielen festzuhalten und aus Fehlern zu lernen. Wir sollten uns auch im Berufsleben von der Leidenschaft und Innovation, Teamarbeit und Beharrlichkeit von Klopp und Pep inspirieren lassen. 💚🌞💼 #Führungskraft #Inspiration #Leidenschaft #Innovation #Teamarbeit #Beharrlichkeit #Erfolg #Ziele #Flexibilität #Karriere

ELEVENHEADS ist nun endlich ein richtiges Unternehmen - und diese drei süßen Kerle waren einmal der Anlass für dieses große Herzensprojekt. ❤️ Wie das genau war? Ich habe, wie übrigens fast 85% der Fußballprofis (errechnet aus weit über 1000 Datensätzen), einen starken motivationalen Antrieb für Familie und Fürsorgeverhalten. Die Auswirkung bei mir: ich habe drei großartige Söhne und stand über Jahre als Mama am Rand vieler Spielfelder. Dort sah ich meinen Kindern zu - und nebenbei auch zig Trainer:innen, die Kinder und Jugendliche im Freizeit- und Leistungsfußball führten. 👉 Ich bin nun beruflich seit langem im Consulting und in der Ausbildung von Führungskräften in der Wirtschaft tätig. Seit über 10 Jahren in der eigenen Unternehmensberatung. Mein fachliches Spezialgebiet: differenzierende Motivdiagnostik und Ausbildung in motivbasierter Führung im Kontext High Performance. 😩 Wow, da dachte ich dann irgendwann vor etwa 6 Jahren: so darf es nicht weitergehen. Trainer:innen sind Führungskräfte. Sie tragen durch ihr Verhalten erheblich zum Erfolg und Misserfolg einzelner Spieler:innen und ganzer Teams bei. Da sie offenkundig oft intuitives Führungsverhalten zeigen, wissen sie gar nicht, was sie da eigentlich auslösen. Ich aber schon, dagegen kann ich mich gar nicht wehren, das ist ja mein Job. 🤓 Als ich mehr Einblick in den Leistungs- und Profifußball bekam, mich intensiv mit aktueller Sportdidaktik und den Lehransätzen des DFB befasste, wurde der Eindruck nicht besser. Zum Thema Führung im Leistungs- und Profisport gab es wenig, nichts mit fachlichem Bezug zu fundierten motivdiagnostischen Ansätzen. Das war die Geburt des ELEVENHEADS-Projektes. 🧠 📚 Ich habe die jahrelangen Erkenntnisse aus der Wirtschaft konzeptionell in den Leistungs- und Profisport übertragen und die neurowissenschaftlich fundierten Führungsausbildungen didaktisch in konkrete Methodik für den Sport (Fokus Fußball) übersetzt. ⚽ Dann kamen die ersten Vereine und ich habe Aufträge aus dem Sport angenommen…und seitdem geht es krass voran. Als wäre die Zeit wirklich reif für motivbasierte (Selbst-)Führung im Leistungs- und Profisport. Was ist jetzt neu? Seit Juni 2024? 🎉 Ich habe mein Baby, mein Projekt, immer sehr beschützt. Aber ich bin nicht gern allein – zusammen (das sagt mir mein motivationaler Antrieb) ist man besser, stärker, glücklicher. 👉 Und dann traten zwei ganz wundervolle und superschlaue Menschen in mein Leben, Amber Claire Raheja und Leo-Jonathan Teßmann. Die beiden stellen genau wie ich immer das Individuum in den Fokus der Arbeit und sie wollen auch unbedingt den Leistungs- und Profisport besser machen. Ich habe selten soviel geballte Leidenschaft, Expertise und messerscharfen Verstand auf einem Haufen in Aktion erlebt. Und wir wollen nun gemeinsam den zementierten Fußball aufbohren. 🙌 Um den Leistungs- und Profisport im Ganzen mental gesünder werden zu lassen und damit die erste Liebe von so vielen Kids nicht nach Jahren tragisch endet.

Vor ein paar Tagen, als ich meinen Sohn zum Fußballtraining brachte. Es war faszinierend zu beobachten, wie er und seine kleinen Teamkollegen, trotz ihrer Erschöpfung in der Halbzeit, kaum eine Pause einlegten. Kaum hatten sie einen Moment zum Durchatmen, schnappten sie sich wieder den Ball und das Spiel ging weiter. Der Trainer musste sie regelrecht zur Pause zwingen. Das brachte mich zum Nachdenken: Muss man 6-Jährige wirklich zum Fußballspielen motivieren? Es scheint, als ob die Kinder von einer inneren Kraft angetrieben werden, einem Trieb, der stärker ist als jeder äußere Reiz. Sie brauchen keine Belohnung, um weiterzuspielen; ihre intrinsische Motivation ist offensichtlich genug. Im Gegensatz dazu steht die extrinsische Motivation, die durch äußere Anreize wie Belohnungen oder Anerkennung angetrieben wird. Ich habe gelernt, dass es einen Unterschied zwischen einem einfachen Reiz und einem Trieb gibt. Ein Reiz könnte sein, einem Hund eine Wurst zu versprechen, um ihn zu einer Handlung zu bewegen. Aber wenn der Hund bereits an der Leine zieht, weil er laufen will, dann ist das ein Trieb – er muss nicht motiviert werden, er ist bereits in Aktion. In meiner beruflichen Laufbahn habe ich festgestellt, dass Führungskräfte im Vertrieb nach Menschen suchen, die von einem solchen Trieb angetrieben werden. Sie können zwar nicht groß motivieren, aber sie können den Reiz fördern. Ein Verkäufer benötigt im übertragenen Sinne eine “Wurst” – das sind die Vertriebsziele. Ziele sind in der Führung ein wichtiges Instrument, im Vertrieb sogar elementar. Doch dann gab es eine Zeit, in der mein Sohn plötzlich weniger Spaß am Fußball hatte. Warum? Viele Spieler, insbesondere die Leistungsträger, wechselten den Verein. Der Grund? Der Trainer schrie ständig, und die Eltern beobachteten die Situation mit Spannung. Es wurde mir klar, dass Führungskräfte nicht wirklich motivieren können. Sie können nur dafür sorgen, dass Mitarbeiter nicht demotiviert werden. Das sind die zwei wichtigsten Sätze, die ich gelernt habe. Als Führungskraft muss man sich fragen: Habe ich Mitarbeiter mit dem richtigen Trieb für ihre Aufgaben ausgewählt? Haben sie einen Ball, also erreichbare Ziele? Sorge ich dafür, dass meine Spieler ihren Trieb ausleben können, oder demotiviere ich die Verkäufer z. B. mit administrativen Aufgaben, kompliziertes Controlling und undurchsichtige Vereinbarungen, die nichts mit ihrem eigentlichen Trieb zu tun haben? Mein Fazit: Führungskräfte sollten lernen, alles zu tun, um nicht zu demotivieren. Und jetzt kann man sich selber mal Fragen: Wie sieht es mit meiner eigenen Motivation aus? Sind Sie jemand, der von einem inneren Trieb angetrieben wird, oder brauchen Sie äußere Anreize, um Ihre Ziele zu erreichen?

"𝗪𝗲𝗿 𝗯𝗶𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗱𝗲𝗻𝗻? 𝗪𝗮𝘀 𝗵𝗮𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗺𝗶𝗿 𝘀𝗰𝗵𝗼𝗻 𝘇𝘂 𝘀𝗮𝗴𝗲𝗻?" 🤔 Ich habe mit 6 Jahren begonnen #Handball zu spielen und mit 18 begonnen Mannschaften zu #trainieren. In meiner Jugend habe ich nie besonders hoch gespielt. Doch wie kann ich dennoch erreichen, dass mir meine Spieler #folgen, wenn ich selbst keine großen sportlichen Erfolge vorzuweisen habe? Viele Trainer genießen blindes Vertrauen, weil sie als ehemalige Bundesligisten oder durch andere Erfolge bekannt sind. Aber wie kann man dieses #Vertrauen gewinnen, ohne diese #Reputation? 🗝 Ich glaube, der Schlüssel liegt darin, als Vorbild zu agieren. Meine Spieler beobachten mich genau. Es ist nicht entscheidend, welche #Erfolge ich in meiner Jugend erzielt habe, sondern wie ich mich seitdem entwickelt habe und wie ich mich verhalte. Bin ich selbst #sportlich aktiv? Fordere ich von meinen Spielern etwas, das ich selbst nicht leisten kann? Oder übertreffe ich sogar ihre Leistungen? Bin ich in der Lage, schneller zu laufen oder besser zu #werfen? Und wie sieht es mit meiner Arbeitsweise aus? Gebe ich immer 100%, oder akzeptiere ich meine eigenen Nachlässigkeiten? 🏃♂️ Meine #Spieler schauen genau hin, wie ich mich verhalte. Wenn ich mit Sonnenbrille und Kater zum Spiel erscheine, signalisiere ich ihnen, dass es okay ist, die Nacht vor dem Spiel durchzufeiern. Lebe ich jedoch vor, dass eine Übung 10 Mal gemacht werden soll und mache sie selbst mit voller Hingabe 15 Mal, motiviere ich sie, ebenfalls mehr zu leisten. 🎭 Die Rolle des Vorbilds in der Personalführung wird oft unterschätzt. Unser Verhalten – sei es als #Trainer, Vorstand oder Führungskraft – beeinflusst unsere Mitarbeiter maßgeblich. Authentizität ist dabei entscheidend. Es gilt das alte Prinzip: "Nicht Wasser predigen und Wein trinken." Wenn wir unser Leben #authentisch leben, folgen uns die Menschen viel bereitwilliger, als wenn wir nur Rollen spielen. 💪 In der Personalführung lernen wir: #Vorbild sein heißt, authentisch und engagiert zu agieren. Wer dies verinnerlicht, schafft ein Umfeld, in dem Menschen gerne folgen und sich motiviert fühlen, ihr Bestes zu geben. Ich versuche dieses Prinzip auch bei meiner Arbeit am HandballAssistant anzuwenden, aber manchmal ist das gar nicht so einfach weil ich ja doch nur ein Mensch bin. 𝗪𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲 𝗘𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗵𝗮𝘀𝘁 𝗱𝘂 𝗺𝗶𝘁 𝗱𝗲𝗿 #𝗞𝗿𝗮𝗳𝘁 𝗱𝗲𝘀 𝗩𝗼𝗿𝗯𝗶𝗹𝗱𝘀 𝗴𝗲𝗺𝗮𝗰𝗵𝘁?