"Hier stimmt die Chemie zwischen Klimaschutz und Industrie" 🧪 Die chemischen Grundstoffe für viele Alltagsprodukte, von Kühlerfrostschutz bis Babywindeln, werden in sogenannten Steamcrackern gewonnen. Diese stoßen klimaschädliches Kohlendioxid aus. Um die Anlagen künftig klimaneutral zu betreiben, hat der Chemiekonzern BASF gemeinsam mit seinen Partnern Linde und SABIC am Unternehmensstandort in Ludwigshafen eine Demonstrationsanlage errichtet. In dieser werden zwei Steamcracker erstmals mit elektrischem Strom betrieben. Die neue Technologie soll die CO2-Emissionen im Vergleich zu konventionellen Öfen um 90 Prozent reduzieren. 🎬 Das Pilotprojekt wird nun als Teil der Kampagne „Wer wenn nicht hier“ in einem neuen Video vorgestellt: https://lnkd.in/eHFQAfvx 💡 Das Projekt „eFurnace“ wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit 14,8 Millionen Euro im Programm „Dekarbonisierung in der Industrie“, das durch das #KEI betreut wird, gefördert. 👉 Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf unserer Website: https://lnkd.in/gpnydd7Z
Beitrag von Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI)
Relevantere Beiträge
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E10, HVO100 und Co. – Agrokraftstoffe werden als ökologische Zukunft für Verbrennungsmotoren beworben. Doch tatsächlich schaden sie Klima und Umwelt teilweise sogar noch mehr als fossile Kraftstoffe. Eine von uns in Auftrag gegebene Studie hat zum ersten Mal gezeigt, wie umfassend der Einsatz von Pestiziden, Düngemitteln und fossiler Energie für Agrosprit tatsächlich ist. Die Auswirkungen auf Natur und Biodiversität sind verheerend. Wenn in Deutschland kein Agrosprit getankt werden würde, könnte das den Einsatz von giftigen Pestiziden beispielsweise um fast 10.000 Tonnen jedes Jahr reduzieren. Wir fordern die Bundesregierung deshalb auf, die Förderung von E10, HVO100 und Co. zu beenden und einen CO2-Preis für Agrokraftstoffe einzuführen. #agrosprit #verkehrswende #umwelthilfe #hvo100
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𝗕𝗠𝗪𝗞-𝗞𝗼𝗻𝘇𝗲𝗽𝘁 "𝗟𝗲𝗶𝘁𝗺𝗮𝗲𝗿𝗸𝘁𝗲 𝗳𝘂𝗲𝗿 𝗸𝗹𝗶𝗺𝗮𝗳𝗿𝗲𝘂𝗻𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗚𝗿𝘂𝗻𝗱𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳𝗲" 📃 Gestern hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz das Konzept für "Leitmärkte für klimafreundliche Grundstoffe" veröffentlicht. ❗ Die bisherigen Förderprogramme (z. B. IPCEI), Klimaschutzverträge oder CO2-Bepreisungen hatten die Angebotsseite im Blick. Jetzt wird mit dem neuen Konzept die Nachfrageseite in den Fokus genommen. Das erklärte Ziel ist es, die Nachfrage nach klimafreundlichen Produkten zu stärken. Der im Konzept vorgeschlagene Hebel kommt über die Grundstoffe Stahl, Zement, Ammoniak und Ethylen. Es wird die Möglichkeit vorgeschlagen, dass Produkte, die grüne Grundstoffe enthalten, bei öffentlichen Vergaben bevorzug oder Quoten für deren Verwendung eingeführt werden. ❓ Natürlich sind noch einige Fragen nicht abschließend diskutiert: Wann ist ein Grundstoff richtig grün? Wie sollen Kennzeichnungssysteme im Detail aussehen? Auch wird von einigen Wirtschaftsverbänden ein zu hohes Maß an Bürokratie befürchtet. ❣ Dennoch finde ich das Ziel äußerst lobenswert: Grüne Produkte und Prozesse sollen wettbewerbsfähig werden! Und die Erreichung dieses Ziels sollten wir - die Konusmenten und Verbraucherinnen - auch unterstützen! Denn in vielen Fällen werden grüne Produkte - für große Teile der KäuferInnenschicht - in erträglichem Maße teuer... und ich möchte hier nicht schon wieder das Beispiel mit der Metallic-Lakierung ausbreiten... ❗ Und wir von Gasunie werden in den Zwischenzeit weiter unser Projekt Hyperlink - 1.000 km Wasserstoffpipeline in Norddeutschland - vorantreiben, damit der Wasserstoff überall dorthin transportiert werden kann, wo er gebraucht werden wird. Gasunie Deutschland Britta van Boven Michael Müller Susan Apfel Hans Jonk Sebastian Rosa Nicklas Winzer Kirstin Sloos-Timpte
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Was ich heute zum Thema #Technologie und #Innovation lese. Ein Beitrag von #: Umweltschützer bekräftigen Kritik an Habecks Plänen zu CCS-Technologie Bestimmt relevant für einige Kollegen bei #Schattdecor und #MyMineralMix !
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Was ich heute zum Thema #Technologie und #Innovation lese. Ein Beitrag von #: CO2-Pipeline von Leuna: CCS-Technologie zur Klimaneutralität der Industrie Bestimmt relevant für einige Kollegen bei #Schattdecor und #MyMineralMix !
Was ich heute zum Thema \#Technologie und \#Innovation lese. Ein Beitrag von \#: CO2-Pipeline von Leuna: CCS-Technologie zur Klimaneutralität der Industrie Bestimmt relevant für einige Kollegen bei \#Schattdecor und \#MyMineralMix !
mz.de
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Hochwasser und Erderwärmung hängen zusammen. Wir müssen Ernst machen mit dem Klimaschutz. Yara verfolgt ein klares Ziel: die Transformation zu CO2-armem Ammoniak. Damit können wir sowohl zum Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft als auch zu einer klimafreundlichen Lebensmittelkette beitragen. Deswegen ist es gut, dass das Bundeskabinett in der vergangenen Woche die Eckpunkte einer Carbon Management Strategie sowie einen Gesetzentwurf zur Novelle des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes auf den Weg gebracht hat. CO2 sei besser im Boden aufgehoben als in der Atmosphäre, so Wirtschaftsminister Robert Habeck. Yara Deutschland Geschäftsführer Marco Fleischmann: „Das sehen wir genauso und wünschen uns, dass jetzt im Bundestag über alle Parteien hinweg konstruktiv zusammengearbeitet wird, um den Weg für die sichere CO2-Abscheidung, -Speicherung, -Nutzung und -Transport in Deutschland freizumachen.“ Gleiches gilt für das #Wasserstoffbeschleunigungsgesetz, das ebenfalls in der vergangenen Woche vom Bundeskabinett beschlossen wurde. #CCS #CCU #Klimaschutz #Ammoniak #GrünerDünger Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action Land Schleswig-Holstein Land Mecklenburg-Vorpommern Andreas Rimkus Andreas Jung MdB Michael Kruse, MdB Ralph Lenkert ✅https://lnkd.in/e3TaeEUe ✅https://lnkd.in/e3TaeEUe
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Grüner #Wasserstoff gilt als einer der wesentlichen Bausteine für eine klimaneutrale Zukunft. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, ist Deutschland insbesondere auf Importe von grünem Wasserstoff angewiesen. Doch wie lässt sich sicherstellen, dass bereits während der Produktion im Ausland Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden? Welche Nachhaltigkeitskriterien sind darüber hinaus essentiell? Und was kann die Politik konkret tun? Antworten auf diese Fragen skizziert die Kurzstudie „Politische Instrumente zur Gewährleistung der #Nachhaltigkeit von Wasserstoffimporten“ des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH, die im Rahmen des Projekts SUST-H2 im Auftrag von Brot für die Welt und der Heinrich-Böll-Stiftung entstand. https://lnkd.in/gfmq6cVS #wasserstoff
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Chemieparks produzieren Kunststoffe, Chemikalien und Pharmazeutika – allerdings noch zu energie- und klimaintensiv. Wege zur Reduktion gibt es viele, nicht nur in der Produktion, sondern auch beim Umgang mit Rohstoffen und dem Design der Produkte. Eine Analyse der Emissionsquellen von WWF und Oeko-Institut e.V. zeigt, wo die größten Hebel wären.
Emissionsintensive Chemieparks in Deutschland und Wege zur Emissionsreduktion
factory-magazin.de
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Was ich heute zum Thema #Technologie und #Innovation lese. Ein Beitrag von #: Klimagift-Endlager in der Nordsee: Wilhelmshaven könnte zur CO2-Drehscheibe werden Bestimmt relevant für einige Kollegen bei #Schattdecor und #MyMineralMix !
Was ich heute zum Thema #Technologie und #Innovation lese. Ein Beitrag von #: Klimagift-Endlager in der Nordsee: Wilhelmshaven könnte zur CO2-Drehscheibe werden Bestimmt relevant für einige Kollegen bei #Schattdecor und #MyMineralMix !
nwzonline.de
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So geht Zusammenarbeit für den Klimaschutz! BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V., DGB - Deutscher Gewerkschaftsbund, und die Umweltschutzorganisationen NABU e.V. und WWF fordern - zurecht - den Einsatz von #CCS. Vor allem in den hart-to-abate Sektoren, in denen Emissionen nicht vermieden werden können, ist die Abscheidung von #CO2 ein wichtiger Hebel für den Klimaschutz. Sonst wird Deutschland seine Klimaziele bis zum Jahr 2045 nicht erreichen können. Dass CCS funktioniert, haben wir mit MAN Energy Solutions bereits mehrfach gezeigt: https://lnkd.in/gFnm9DZV https://lnkd.in/gxqCde37 https://lnkd.in/gf9Zc2ap
Industrietransformation aus einem Guss
bdi.eu
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Heute hatte ich Gelegenheit, mit einer Keynote zur German Biochar e.V. (German Biochar Association) Conference in Berlin beizutragen. Meine Kollegin Allanah Paul wird dort auch für weitere Gespräche zur Verfügung stehen. Großartig zu sehen, wie dynamisch sich das Feld von #Biochar production und application entwickelt, sowohl hinsichtlich #Pflanzenkohle im Agrarbereich als auch im weiteren Sinne von Biochar als feedstock zur Vermeidung fossiler Emissionen. ZB ist Aktivkohle und metallurgische Kohle mit enormen fossilen Emissionen verbunden, hier ist ein wichtiges Einsatzfeld. Wichtig bei alledem: 1) Systemischer Ansatz inkl #Synergien (wie Abwärmenutzung, Einbindung in #Wärmenetzwerke, Stromerzeugung, und besonders auch #Auffangen der CO2-Emissionen im Pyrolyseprozess - wo die Abschichtung des richtigen Maßes von #Dezentralisierung wichtig ist) 2) Beyond carbon counting: Betonung der vielfältigen #CoBenefits, für Wasser, Düngemitteleinsparung, Bodengesundheit, Tiergesundheit, Materialien, etc. Die Stärke von Biochar liegt darin, vernetzten Mehrwert zu schaffen, nicht schlicht auf ein einziges Ziel hin zu optimieren. Diversere Finanzierung inkl. #Activitybased approaches ist wichtig. 3) Vorsicht im Kontext offener Systeme hinsichtlich der #Klimabilanz: auch wenn recht gut verstanden ist, was die Umgebung mit dem Graphen-Anteil („#Inertinite“) fett Biochar macht (ziemlich wenig, dh lange Lebensdauer), ist weniger gut verstanden, was Biochar-Partikel in ihrer Umgebung bewirken. Das muss für eine klarere Klimsbilanz besser verstanden werden. 4) #CDR hat potentiell bessere #Finanzierungswege als schlichte Integration in den ETS, was unerwünschte Effekte haben kann. Hierzu hier unser Warnhinweis https://lnkd.in/ekYGv7tS Ansätze wie eine #CarbonBank und weitere, für Biochar auch Interaktion mit ETS2, möglichem Agrar/LULUCF-ETS, EU-Agrarpolitik (GAP) verdienen mehr Aufmerksamkeit. Carolin Güthenke, Susanne Veser, Daniel Kray 🌈🌍🇺🇦 , Mark Preston Aragonès , Milan Loose, Stefan Schlosser, Katharina Fey, Julia Teppe, Max Meister
CO2-Entnahme-Politik breiter diskutieren
background.tagesspiegel.de
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