Beitrag von Katja Diehl

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Katja Diehl Katja Diehl ist Influencer:in

2 SPIEGEL-Bestseller, über 20 Jahre Expertise in der Mobilität, 1 Podcast, x Lesungen und Keynotes - aber nur 1 Ziel: Die klima- und sozial gerechte Mobilität für alle - Anfragen als Speakerin: [email protected]

Danke an alle, die nach dem Grauen in #Magdeburg das Gemeinsame und nicht das Trennende sehen und es mit der Welt teilen. Danke Klinikum Magdeburg, dass ihr nicht nur professionell und empathisch agiert habt, sondern den Politiker*innen und Medien in unserem Land vorbildlich zeigt, was Haltung in einer Krise bedeutet. MDR MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK vermeldet: „Nach dem erschütternden Ereignis in Magdeburg am Freitagabend haben mehrere Hilfsorganisationen ein gemeinsames Spendenkonto zur Unterstützung Betroffener und Angehöriger eingerichtet. Auf Initiative der Landesregierung Sachsen-Anhalt soll mit dem Geld, das auf dem Konto gesammelt wird, die Arbeit des Deutsches Rotes Kreuz, der Caritas, der Diakonie Katastrophenhilfe und des WEISSER RING e.V. vor Ort unterstützt werden. Wenn Sie spenden möchten, dann unter folgender Bankverbindung: DRK Sachsen-Anhalt, Sozialbank, IBAN: DE10 3702 0500 0003 5195 00 BIC: BFSWDE33XXX Stichwort: Opferhilfe Magdeburg“

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Schulterblick: Als wir vor knapp 72 Stunden den „#Massenanfall von Verletzten“ bei uns im Klinikum ausrufen mussten, waren sie alle da: Mitarbeitende aus über 20 Nationen. Sie warteten auf den ersten Krankenwagen. Und als dieser da war, auf den zweiten. Und dritten. Und vierten. Und … es spielte keine Rolle, aus welchem Land jemand kam. Oder welcher #Religion er angehörte. Menschen halfen Menschen, weil sie Menschen waren. Das ist auch jetzt Tage nach der Amokfahrt so und wird immer so sein. Denn das Klinikum #Magdeburg ist ein Ort, an dem Hass und Hetze keinen Platz haben. An dem es keinen Unterschied macht, welchen Vornamen Du hast. Oder welchen Nachnamen. - Was zählt, ist das Mensch sein. Mag sein, dass das einige anders sehen. Doch nur, weil sie laut brüllen, sind sie nicht viele. Nur, weil sie Angst verbreiten wollen, dürfen wir nicht zulassen, dass die Angst siegt. Unser #Krankenhaus wäre ohne die Kolleginnen und Kollegen aus anderen Ländern von heute auf morgen dicht. Wir hätten also nicht helfen können, als es darauf ankam. Wir hätten die Erwachsenen und Kinder nicht retten können. Respekt ist nicht nur ein Wort für Sonntagsreden. #Respekt muss gelebt werden. - Wir tun dies. Jeden Tag. Danke noch mal an alle im Haus! ❤️

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Guntram Engelhardt

Tu es oder tu es nicht, aber höre auf, nur darüber zu reden... #gerneperse

1 Tag

Riesengroßen Respekt für dieses Statement durch das Klinikum!!! Leider steht dem Ganzen die tausenden Hass- und Hetze-Kommentare auf den AfD-Facebookseiten zu dem Thema entgegen. Es gibt mittlerweile viel zu viele in Deutschland, die in die rechte Ecke abdriften und sich dort unwiederholbar in der eigenen Blase selbst „bestätigen sowie unverhohlen Hass und Hetze weitersäen und die Demokratie weiter besseren Wissens in den Abgrund schubsen! Und die Demokratie-Totengräberin Alice Weidel, die Medienwirksam ein paar Tränen verdrückt (und dann kurz lächelt, weil sie weiß, dass sie mit ihrer Pseudotrauer ihre rechte Brut emotional auf die rechte Seite zieht) Fast so schlimm wie die viele Politiker der Altparteien, die das immer noch nicht sehen wollen oder weiter verbal fürs Alter Ego noch mehr Öl ins rechte Feuer schütten! Sowas macht einem echt Angst!

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