Beitrag von Kambiz Fatehi

Weltenburger Enge In der Weltenburger Enge, im niederbayerischen Landkreis Kelheim, bahnt sich die Donau in einer engen Schlucht den Weg durch die harte Kalktafel des Oberjuras. Sie benutzt dabei das alte Durchbruchstal eines Nebenflusses, der hier den Riegel zur ursprünglich weiter nördlich fließenden Ur-Donau (heute Altmühltal) durchbrach. Bereits 1840 erhob sie König Ludwig I. zum ersten Naturschutzgebiet Bayerns. Zur Zeit des Oberjuras (auch „Malm“ genannt; von ca. 164 bis 145 Millionen Jahre) war der süddeutsche Raum von einem flachen subtropischen Schelfmeer bedeckt, an das sich im Süden das Weltmeer (die „Tethys“), im Norden ein Inselarchipel anschloss. In diesem Flachmeer wechselten seichte „Plattformen“ mit grobkörniger (sandiger) und tiefe „Wannen“ mit feinkörniger (schlammig, toniger) Kalksedimentation. Von den Wellen aufgearbeitete Schalenreste abgestorbener Schwämme, Kalkalgen, muschelähnlicher Brachiopoden, Seelilien oder Seesterne zusammen mit anderen Kalkpartikeln (zum Beispiel „Ooide“: konzentrisch aufgebaute Kalk-Kügelchen, die in bewegtem Wasser entstehen) lieferten das Material für diese Kalksande und Kalkschlämme. In den feinkörnigen und mergeligen Kalken der Wannen erhielten sich auch schwimmende Organismen wie Ammoniten, Fische und Meeresreptilien. An den Hängen der Plattformen wuchsen kleine Schwammriffe. Die 40 Meter hohen Felsen der eigentlichen Schlucht bestehen aus massigen Riff- und Plattform-Kalken des Malm Epsilon und Zeta. Der Kalk besteht hauptsächlich aus nur mikroskopisch erkennbaren Algenkügelchen und Ooiden, die ihrerseits von organischen Kalkkrusten überwachsen sind. Einzelne Kieselschwämme und Korallen lassen sich gelegentlich mit bloßem Auge erkennen. Der oberste Teil der Felswände wird von grobem Riffschuttkalk mit Korallenstöcken und knolligen Algenkrusten gebildet. Dieser Aufschluss war DGGV-"Geotop des Monats" März 2023 Mehr: https://lnkd.in/eciZUddb Foto: (Quelle: DGGV-"Geotop des Monats"-Team).

Kennt deine Organisation ihren ökologischen Fussabdruck? Habt ihr eine Strategie für eure Transformation hin zu einem ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigen Wirtschaften? Bei uns findet ihr sowohl tatkräftige wie theoretische Unterstützung. Wir von Zero Heroes GmbH sind im 2025 gern deine neuen Zusammenarbeitspartner. Kontaktiere uns - wir freuen uns, gemeinsam mit dir und euch den spannenden Weg in eine enkel:innentaugliche Welt zu gehen!

Wie erklären wir das unseren Kindern und Enkeln, welche gerade in der Schule den Vorstellungen der letzten Generation zu folgen haben? Artikel lesen, eigenes Bild machen!!! Grönland: Kreuzfahrtschiff kann Häfen wegen Eislage nicht anlaufen 22. Juli 2024von Dr. Peter F. Mayer 2,7 Minuten Lesezeit Zunehmendes Eis in Grönland behindert Schifffahrt. Sowohl die Arktis als auch die Antarktis als auch die Antarktis werden seit einigen Jahren kälter. Auch Grönland verzeichnet ein wachsendes Eisschild und das hat jetzt im Juli zu Hafenausfällen wegen zu hoher Eislage bei Kreuzfahrten geführt. … Völlig überrascht stießen die Forscher auf eine vollständige Veränderung der Eislandschaft, so Boetius: „Das Eis sieht so anders aus, dass wir einen Teil der Expedition damit zugebracht haben, herauszufinden, was hier los ist.“ …. Der Eisschild der Antarktis hat von 2009 bis 2019 um 661 Gt an Masse zugenommen, so die Messungen, die den Modellrechnungen der UNO-IPCC widersprechen. Gleichzeitig hat die Fläche des Schelfeises um 5.305 km² zugenommen …… Eine größere Zahl von Studien der Astrophysiker kommt zum Schluss dass Änderung der Aktivität der Sonne sowie der Sonne-Erde-Entfernungen ab dem Jahr 2030 zu einer deutlichen Abkühlung bis hin zu einer kleinen Eiszeit führen wird.

Eine #Arktis ohne Eis? Kaum vorstellbar, aber nicht mehr unmöglich.🌍 Die Arktis könnte schon in den nächsten zehn Jahren eisfrei sein - zumindest für einen Tag. Dies wäre dann das erste Mal seit mindestens 80.000 Jahren. Ein symbolisches Ereignis und ein Zeichen für den drastischen Wandel im globalen #Klima und den arktischen Ökosystemen. 👉 Die Arktis schrumpft um etwa drei Quadratmeter für jede Tonne menschlich verursachter #CO2-Emissionen. Es überrascht also nicht, dass wir immer weniger Meereis beobachten. 👉 Bei weiterhin hohen Treibhausgas-Emissionen erwarten Fachleute, dass länger anhaltende eisfreie Zustände in der Arktis in der Zeit zwischen 2035 und 2067 aufzutreten beginnen, bei geringen #Emissionen etwas später. 👉 Sie letzten 17 Jahre verzeichneten die 17 geringsten Ausdehnungen des Arktischen Meereises. Was in der Arktis passiert, bleibt aber nicht in der Arktis. Der Verlust von Meereis beschleunigt nicht nur die Erwärmung, sondern trägt auch dazu bei, dass Landeis schmilzt und den #Meeresspiegel ansteigen lässt. Vermutlich beeinflusst das Meereis und sein Verschwinden auch Wettermuster in Europa und Nordamerika. Und was mit den #Eisbären dann passiert? Tja, das wird sich dann zeigen, aber wahrscheinlich nichts Gutes... #Klimaschutz #Nachhaltigkeit #greenerTogether https://lnkd.in/e2uWfruN

Die gigantische Auflichtung, ja Zerstörung des Waldes in Südamerika, durch gezielt angelegte Brände wirkt sich nachweislich nicht nur katastrophal auf die dortige AUSTROCKUNG der gesamten Landschaft aus, sondern auch auf die veränderte Niederschlagsereignisse in Europa. Zudem tragen wir in Europa, in Deutschland (und in Bayern sowie in Baden -Württemberg!) auch dazu bei, unsere Wälder immer mehr zu zerschneiden (Rückegassen, Waldwege, Straßen,... ) und für Windräder zu durchlöchern. So machen wir es ebenso, wie in Südamerika - leider, auch mit den selben Folgen!!

Welche Fische im Rhein schwimmen, was die Ranger im Odenwald machen und weshalb ein kleines Tier einen großen Konflikt auslösen kann: Das lesen Sie in unserem Klima-Newsletter.

Der Frühling kommt in die Puschen - auch am Polarkreis! Hipp Hipp, hurra, der meteorologische Frühling ist da! Auf der von Norwegen verwalteten Inselgruppe Spitzbergen (nur 1300 km vom Nordpol entfernt) bedeutet das: Nach mehr als drei Monaten Polarnacht kommt das Licht endlich wieder zurück. Ich habe erlebt, wie sich das anfühlt und für die aktuelle VITAL in einer Reportage beschrieben. Ein Meer aus Eis und Weiß. Schnee, wohin das Auge reicht. Erwartungsgemäß wurde ich kalt erwischt. Klar, dass ich auf einem Hundeschlitten stand, in uralte Eishöhlen rein- und auf Gletscher raufgeklettert bin. Auch die Hauptstadt Longyearbyen ist eine faszinierende Welt für sich. Jeder der 2100 Einwohner hat einen Alkoholpass (der lange Winter ...). Das häufigste Verkehrsschild warnt vor Schneemobilen (mehr Fahrzeuge als Menschen), das zweithäufigste vor Eisbären (über 3000 Tiere). Die Häuser sind auf Stelzen gebaut (Permafrost). Die Natur macht demütig, doch auch hier steht sie unter Stress: In den immer wärmeren Gewässern sind Fische heimisch, die es vor 25 Jahren noch nicht gab. Auch die Politik ist im Winterwunderland nicht aus der Welt: Die russische Bergbausiedlung Barentsburg wird wegen des Ukrainekrieges nicht mehr angefahren. Und doch ist es ein Fleckchen Erde, das zeigt: Vielfalt und Zusammenhalt sind möglich, wenn man sich bewusst dafür entscheidet. Menschen aus mehr als 40 Nationen leben auf Spitzbergen seit 100 Jahren friedlich zusammen. Und dann ist da noch dieser geheimnisvolle Ort tief unter der Erde, wo fast alle Länder (auch Kriegsgegner über der Erde) vertreten sind: die Svalbard Global Seed Vault. Es ist die größte Pflanzen-Genbank der Welt, in der bei -18 Grad 1,2 Mio. Saatkörner der wichtigsten Nutzpflanzen wie Reis, Mais, Maniok oder Weizen lagern, um im Katastrophenfall ausgeliefert und nachgezüchtet werden zu können. #Spitzbergen #Svalbard #Polarkreis #Norwegen

Der Eurasische Luchs (Lynx lynx) zählte einst zu den am weitesten verbreiteten Katzenarten. Sein Verbreitungsgebiet erstreckte sich über weite Teile von Russland, Zentralasien und bis nach Europa. Der scheue Luchs bevorzugt heute abgelegene Gegenden fernab der Menschen und deren lautem Treiben. Sein optimaler Lebensraum sind deshalb große zusammenhängende und wildreiche Waldgebiete. Die Größe dieser Reviere erstreckt sich dabei über mehrere tausend Hektar! So kann ein Revier zwischen 5.000 und 30.000 Hektar umfassen! Die Reviere der Männchen sind größer als die der Weibchen. Da Luchse Einzelgänger sind, beanspruchen sie die Reviere meist für sich alleine. Luchse können beim Durchstreifen ihrer Reviere große Strecken überwinden. So schaffen sie es zum Beispiel, in einer Nacht bis zu 40 km zurückzulegen! #jagdkarte #knowyourwildlife #wildtiere #luchs #wildlife #schlaufuchs #österreich

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In einer kritischen Untersuchung mit dem Titel "Die grüne Lunge der Erde ächzt" befasst sich Forschung und Lehre mit dem alarmierenden Zustand der lebenswichtigen Ökosysteme unseres Planeten. Wird sich Berlin bald wie Bologna anfühlen? Entdecken Sie die Herausforderungen und dringenden Maßnahmen, die zum Schutz unserer grünen Lunge erforderlich sind. Dieser Artikel enthält auch einen Link zu einer interaktiven Karte, die zeigt, wie sich Städte in 60 Jahren anfühlen werden! Lesen Sie hier mehr: https://lnkd.in/e6pErrx2