Beitrag von Julien Momm

Wir feiern 10 Jahre "10 Dinge, die Sie wissen müssen" mit einem Einblick in die Zukunft des deutschen Medienmarktes durch die Augen von Maren Urner, Neurowissenschaftlerin und Autorin. 🎉 Marktveränderungen: Die Finanzierung von Online-Inhalten hat sich drastisch gewandelt. Leserfinanzierte und werbefreie Angebote sind nicht mehr nur eine Exotik, sondern eine Notwendigkeit, um nachhaltig zu wirtschaften. 📊 Herausforderungen: Die Digitalisierung bringt ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Es ist entscheidend, dass wir digitale Medien als von Menschen geschaffene und geformte Strukturen begreifen und entsprechend handeln. Die Bewältigung von Polarisierung und Hass ist eine Aufgabe für uns alle. 💡 Zukunftsvision: Im Bereich der Künstlichen Intelligenzen erwarten uns tiefgreifende Veränderungen. Die Priorität sollte nicht im Katz- und Mausspiel aus "mehr Fake" und "besserer Erkennung" liegen, sondern in der Bewältigung globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel und der Biodiversitätskrise. 🌍 "Was denkst du über die Rolle von KI in der Medienbranche? Schreibe deine Meinung in die Kommentare und diskutiere mit uns! 💬 Für das vollständige Interview: https://lnkd.in/eujZGgpv

𝐊𝐨𝐦𝐦𝐮𝐧𝐢𝐤𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐢𝐦 𝐃𝐫𝐨𝐡𝐧𝐞𝐧𝐦𝐚𝐫𝐤𝐭 #𝟔: 𝐖𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞 𝐏𝐫𝐢𝐧𝐭- 𝐮𝐧𝐝 𝐎𝐧𝐥𝐢𝐧𝐞-𝐌𝐞𝐝𝐢𝐞𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐃𝐫𝐨𝐡𝐧𝐞𝐧 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞𝐧 – 𝐮𝐧𝐝 𝐟ü𝐫 𝐰𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞 𝐌𝐞𝐝𝐢𝐞𝐧 𝐝𝐢𝐞 𝐃𝐫𝐨𝐡𝐧𝐞 𝐝𝐞𝐫𝐳𝐞𝐢𝐭 𝐮𝐧𝐢𝐧𝐭𝐞𝐫𝐞𝐬𝐬𝐚𝐧𝐭 𝐢𝐬𝐭 Jeden Tag spült unser Pressemonitoring geschätzt 100 Artikel über die Drohnennutzung im zivilen Kontext herein. Eine ganze Menge – selbst, wenn man die Dopplungen abzieht. Aber Achtung, nicht alle Print- und Online-Medien sind gleichermaßen von dem Thema Drohne begeistert. Eine Übersicht: ➡️ Ganz vorne auf der Interessensliste beim Thema Drohnen sind – wenig überraschend – die Fachmagazine. Drohnen und ihre vielfältigen Anwendungen passen perfekt in ihr Portfolio. Hier findet man tiefgehende Analysen, technische Details und Einblicke, die für Experten und Enthusiasten gleichermaßen relevant sind. ➡️ Gleich danach kommen die regionalen Tageszeitungen. Diese berichten ausgewählter über Drohnen, aber sie nehmen das Thema in der Regel dankbar auf – vorausgesetzt, es gibt einen lokalen Bezug. Die hiesige Feuerwehr nutzt nun Drohnen? Check✔️. ➡️ Überregionale Tageszeitungen hingegen zeigen dem Drohnenthema oft die kalte Schulter. Regionale Anwendungsfälle reichen hier selten aus, um eine Berichterstattung zu rechtfertigen. Vielmehr muss das Thema eine breitere Relevanz haben, um seinen Weg in diese Publikationen zu finden. Ein Paradebeispiel ist die Berichterstattung über automatisierte Drohnennutzung im Jahr 2023 – eine Innovation, die tatsächlich das Potenzial hatte, die breite Öffentlichkeit zu interessieren (und die wir als Droniq GmbH erfolgreich im Markt verankern konnten😉 ) ➡️ Am wenigsten interessiert an der Drohne sind derzeit die Wirtschaftsmedien. Denn für diese braucht ein Thema neben breiter Strahlkraft auch einen klaren ökonomischen Bezug. Hier zählen harte Zahlen, wie Umsätze, Kosten etc. – Zahlen, die der Drohnenmarkt derzeit nicht liefert. Ein Beispiel für eine thematische Ausnahme sind Flugtaxis, bei denen die Kombination aus Zukunftstechnologie und wirtschaftlichem Potenzial punktet. ➡️ Dennoch: Mit Blick auf Fachmagazine, regionale und überregionale Tageszeitungen gibt es bei den Print- und Online-Medien derzeit genug Möglichkeiten, den Drohnenmarkt zu platzieren – die richtigen Inhalte vorausgesetzt. Und auch bei den Wirtschaftsmedien wird das Thema Drohne perspektivisch mehr Gehör finden. Die Entwicklung bei den Flugtaxis zeigt, dass die Tür für wirtschaftlich relevante Drohnenthemen nicht geschlossen bleibt. Welche Erfahrungen habt ihr mit der Drohnenberichterstattung in den Medien gemacht? #Drohnenmarkt #Kommunikation #Medienarbeit

Die Digitalisierung hält neben Innovations- und Effizienzschüben auch die heimtückische Gefahr der zunehmenden Prokrastination bereit. 🐶 Ob wir uns nun dem Meme-Dschungel hingeben, oder aber unser Candy Crush Level auf ein quasi-olypisches Niveau hochschrauben: wir laufen tagtäglich Gefahr, uns in den digitalen Weiten zu verlieren. 🙈 Damit es soweit gar nicht erst kommt, wollen wir an diesem 06.09. gemeinsam mit anderen Akteuren den „Kämpf-gegen-die-Prokrastination-an-Tag 2024“ begehen. 🤓 First things first: es ist nicht schlimm und kann gar produktivitätssteigernd sein, sich von Zeit zu Zeit ein wenig Müßiggang zu erlauben. Kritisch wird es erst dann, wenn wir uns in einem Rabbit-Hole wiederfinden und gar nicht mehr sagen können, wieso der Weg in den Kaninchenbau überhaupt angetreten wurde. 🤔 Für mehr Achtsamkeit einzutreten heißt in letzter Konsequenz auch: Prokrastiniert bewusst! Und kämpft gegen die süße Versuchung an, die Ausnahme zur Regel werden zu lassen. 🙌 #assecor #prokrastination #agilität #psa

Unsere zweite Podcastfolge ist da. #republicast

Ich freu mich auf Ostern. 🐰 Denn unser KI-Portfolio wächst und wächst. Während das im Kontext unserer Video- bzw. nun allumfassenderen Chatbot-Erfahrung fast logisch ist, entwickelt das Team schon seit längerem ein customizables KI-Contentprodukt. 🦄 Ein Anwendungscase ist zum Beispiel, Community-App-Usern die Erstellung von Content durch ihr Nutzungsverhalten bzw. Präferenzen zu erleichtern oder ganz zu automatisieren. Klingt kompliziert - ich weiß - ist es auch… 🧠 💥 Was aber einfach schön ist, sind die Features, die das mit sich bringt. Wie unser kleines Oster-AI, das wir nächste Woche lauchen. Individuelle Ostergrüße: kostenlos, just for fun und ohne Daten abzugreifen... ich geb Bescheid. 🐣 ✌🏻

In einer zunehmend vernetzten Welt, in der Informationen in Sekundenschnelle verfügbar sind, wächst auch die Nachrichtenvermeidung. Lesen Sie mehr dazu im CLIP-Blog!

𝐖𝐚𝐬 𝐥𝐮𝐬𝐭𝐢𝐠𝐞𝐬 𝐳𝐮𝐫 𝐊𝐈-𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭𝐬𝐩𝐫𝐨𝐠𝐧𝐨𝐬𝐞 (Der Enkeltrick in der Zukunft) Auf humorvolle Weise dargestellt, worauf es bei der Verbreitung von KI auch ankommen wird: Die vielen Veränderungen Menschen zugänglich und verständlich zu machen. Die Entwicklungen sind rasant und gute KI-Bilder und Videos sind mittlerweile kaum noch von realen Bildern zu unterscheiden. Das werden spannende Zeiten, um generell die Technik menschendienlich und ethisch korrekt einzusetzen. Das werden spannende Zeiten für uns alle. Die beste Strategie ist neugierig und offen für die Veränderungen zu sein. Da werden auch viele nicht so veränderungswillige und zögerndere Menschen Unterstützung brauchen. 👉 𝐁𝐢𝐬 𝟐𝟎𝟕𝟑 𝐰𝐢𝐫𝐝 𝐞𝐬 𝐛𝐞𝐬𝐭𝐢𝐦𝐦𝐭 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐝𝐚𝐮𝐞𝐫𝐧 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐰𝐚𝐬 𝐝𝐞𝐧𝐤𝐬𝐭 𝐃𝐮? -- Der Smartpreneur Club startet bald, in Kürze gibt´s hier mehr Infos... ❤️🔥🥳 Video: Fabi Rommel (wer sich über das Ende wundert: Das sind Loop-Videos 🙂)

Digitaltage Lübeck Aktionen vorgestellt Die Digitalisierung schreitet voran, verändert unser Leben in allen Bereichen. Den einen geht es zu schnell, den anderen zu langsam. Betroffen sind alle. Bereits im Alltag stellt die digitale Transformation neue Herausforderungen an die Zusammenarbeit in Unternehmen, Institutionen und Verwaltungen, aber was ist, wenn es ernsthafte Störungen im Ablauf gibt, unvorhergesehene Ereignisse eintreffen?! ViKos, Collaborations-Tools, texten, chatten, posten oder schnell mal live gehen auf Social Media, Facebook, TikTok, Instagram, You Tube... Alles möglich. Was ist wichtig? Was ist richtig? Was birgt Gefahren? Wobei es in einer guten Krisenkommunikation ankommt in einer digitalen Welt, darum geht es bei der Veranstaltung von der twkom. #luebeckdigital #digitaltag Zur Aktion: https://lnkd.in/eBazGwBJ twkom Gesellschaft für crossmediale Kommunikation

Warum sind Verschwörungsmythen und indirekt auch Populisten für viele Bürger so attraktiv und anziehend? (Teil2) Und der Dunning-Kruger-Effekt macht das Ganze noch gefährlicher. Anhänger von Verschwörungstheorien leiden an einer kognitiven Verzerrung im Selbstverständnis. Diese starken Typen mit ihren starken Meinungen sind meistens Menschen, die das eigene Wissen und Können extrem überschätzen. Starke Einstellungen, sowohl für als auch gegen die Wissenschaft, werden durch ein starkes Selbstvertrauen in das Wissen über die Wissenschaft untermauert. Um eine starke Meinung zu haben, muss man einfach nur fest an sein Wissen über die grundlegenden Fakten glauben. Interessant wird es dann, wenn genau diese wissenschaftsfeindlichen Verschwörungstheoretiker dennoch hochtechnologische Verkehrsmittel wie ein Flugzeug, Auto oder Bahn nutzen. Wie passt das zusammen? Dafür müssten sie diese Verkehrsmittel doch selbst gebaut haben, da sie der Wissenschaft und entsprechender Technik ja nicht trauen. Und Brücken und Tunnel müssten sie eigentlich strikt meiden, es sei denn, sie haben diese selbst gebaut. Haben diese auch Ihre Häuser selbst gebaut und ernähren sich diese nur durch selbst angebaute Nahrung? Und Wasser dürften sie ja eigentlich nur aus ihrem selbst gebauten Brunnen beziehen. Und Strom müsste man autark durch eigene selbst gebaute Technik erzeugen. Und sämtliche Haushaltsgeräte müssten man selbst bauen/herstellen. Wer weiß schon, was in dieser Technik alles verbaut wird. Das gilt dann selbstverständlich auch für die PCs und für die Mobilfunkgeräte. Den Fernseher und den ÖRR nutzen die Verschwörungstheoretiker ja eh nicht mehr, da dort die Staatsmedien und die Lügenpresse ja aktiv sind.

🤔 𝙒𝙚𝙡𝙘𝙝𝙚 𝙍𝙤𝙡𝙡𝙚 𝙨𝙥𝙞𝙚𝙡𝙩 𝙩𝙚𝙘𝙝𝙣𝙤𝙡𝙤𝙜𝙞𝙨𝙘𝙝𝙚𝙨 𝙑𝙚𝙧𝙩𝙧𝙖𝙪𝙚𝙣 𝙞𝙢 𝙂𝙚𝙨𝙪𝙣𝙙𝙝𝙚𝙞𝙩𝙨𝙗𝙚𝙧𝙚𝙞𝙘𝙝? Diese Frage diskutierten Dr. Miriam Meckel und Thorsten Brackert, Leiter der Unternehmensentwicklung bei Die Techniker am Rande des diesjährigen ada Lovelace Festivals. ✨ Es war zweifelsohne eines der Festival-Highlights in diesem Jahr, denn kaum ein anderes Festival schafft es, so gut die Themen Mensch und Technologie miteinander zu verbinden. 👨👩👧👦 🤖 Entsprechend ging es auch im Gespräch um das Vertrauen von uns Menschen in Technologien im Gesundheitsbereich: Kein Vertrauen, keine Anwendung, bringt es Miriam Meckel auf den Punkt. Wer seinem Auto nicht vertraue, steige nicht ein - gleiches gelte für die Nutzung von KI. Umso wichtiger sei es ihrer Meinung nach, dass wir über Nutzen wie Gefahren aufklären, um eine höhere Akzeptanz zu bekommen. Und schließlich lebten KI-Anwendungen ja davon, dass möglichst viele Menschen sie nutzen und mit Daten füttern. Digitalisierung schaffe Transparenz, ja sogar Teilhabe, da ist sich Thorsten Brackert sicher. Sie stärke die Rolle der Nutzenden gegenüber den Institutionen, sie sorge für Vertrauen ins Gesundheitssystem und sogar Vertrauen in unsere Demokratie. Man kenne seine Daten, man könne beeinflussen, welche Daten genutzt würden, könne besser einschätzen, was eine gute Behandlung sei und wer einen gut behandle. Miriam Meckel plädiert dafür, aufzuhören, sich ständig in der Datenschutz-Debatte zu verlieren und mehr darauf zu schauen, was Technologie leisten könne, um letztlich Vertrauen in sie zu gewinnen und zu zeigen, welchen hohen Nutzen sie insbesondere im Gesundheitswesen haben könne. Ein pointierter, spannender Talk - schaut mal rein.  Und was denkt Ihr: Was sind Wege und Möglichkeiten, um Vertrauen in neue Technologien zu schaffen, insbesondere im Gesundheitsbereich?