Beitrag von Julia Scheurell

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Texte und Kommunikation mit Fingerspitzengefühl

Jetzt ist schon Tag 3 nach dem 19. Deutscher Verbändekongress, die vielen (neuen) Eindrücke sind gesackt und mit einer wahnsinnigen Menge an großartigem Feedback von den Teilnehmenden angereichert worden. Sehr überwältigend! Als „Newbie“ in der Verbändewelt habe ich mich anfangs gefühlt wie vor einem Wimmelbild. Aber im Laufe der zwei Kongresstage bin ich immer mehr in das Bild hineingerückt. Eine schöne Erfahrung! Was ich alles mitgenommen habe? (Auch wenn mein Blick sicher noch eine Weile wie der von Außen ist): 👉 Es menschelt so sehr in der Verbandswelt – das ist gut zu spüren und das tut gut! Und dabei meine ich den Menschen als Individuum, als Teil der Gesellschaft und vor allem als Teil einer Gemeinschaft. Menschen brauchen Menschen und Menschen brauchen Emotionen. Das wiederum zieht sehr viel Verantwortung nach sich, der sich die Verbände – unter anderem mit ausgezeichneten Leistungen wie bei der Verleihung der DGVM IINNOVATION AWARDS erlebt – sehr bewusst sind. Denn nur so können sie die Kraft entfalten, die sie wirksam macht. 👉 Und weil Verantwortung so viele Facetten hat, passten die ganz unterschiedlichen Cluster der Themenwelten wunderbar: Gen Z, Community, Kommunikation, Positionierung, KI, Strukturen, New Work, Nachhaltigkeit, Strategie. Und sie wurden bestens angenommen. Ausnahmslos alle waren gut besucht, in allen fand reger Austausch statt. So wichtig! 👉 Auch wenn ich gerne 1700 Minuten an Vorträgen miterlebt hätte, habe ich nur etwa 450 geschafft. Da ist noch viel Luft nach oben. Bestimmt habe ich als „Newbie“ weitaus mehr Neues gelernt als manch andere Teilnehmenden. Das ist gut. Was mir besonders gefallen hat? Die Authentizität der Speaker - Expertise und Augenhöhe. 👉 Ein weiteres Highlight, das ich erleben durfte: Der Workshop. Hier haben die Teilnehmenden in kurzer Zeit produktiv daran gearbeitet, wie ihr Verband Stärke aufbaut, um Mitglieder und Engagierte zu gewinnen. Was die Teilnehmenden im Workshop wertvoll fanden? Fokus auf die Stärke des Verbands. Das direkte Feedback von anderen und der Austausch. Die professionelle Begleitung in kleinen Schritten. Eine erste Richtung für den weiteren Prozess zu haben. ❗ Fazit: Die Verbände, die ich auf dem Verbändekongress erlebt habe, sind mitnichten leise, sie haben eine Stimme, sie haben Emotionen, sie engagieren sich, sie gestalten aktiv ihre Zukunft. Sie sind neugierig, wie andere das machen und offen für Veränderung. Und vielleicht nächstes Jahr vermehrt auf Wacken zu sehen. Ach ja: Ich sollte wieder mehr Heavy Metal hören 😊. Fotocredit: Stefan Wernz

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