Jetzt ist schon Tag 3 nach dem 19. Deutscher Verbändekongress, die vielen (neuen) Eindrücke sind gesackt und mit einer wahnsinnigen Menge an großartigem Feedback von den Teilnehmenden angereichert worden. Sehr überwältigend! Als „Newbie“ in der Verbändewelt habe ich mich anfangs gefühlt wie vor einem Wimmelbild. Aber im Laufe der zwei Kongresstage bin ich immer mehr in das Bild hineingerückt. Eine schöne Erfahrung! Was ich alles mitgenommen habe? (Auch wenn mein Blick sicher noch eine Weile wie der von Außen ist): 👉 Es menschelt so sehr in der Verbandswelt – das ist gut zu spüren und das tut gut! Und dabei meine ich den Menschen als Individuum, als Teil der Gesellschaft und vor allem als Teil einer Gemeinschaft. Menschen brauchen Menschen und Menschen brauchen Emotionen. Das wiederum zieht sehr viel Verantwortung nach sich, der sich die Verbände – unter anderem mit ausgezeichneten Leistungen wie bei der Verleihung der DGVM IINNOVATION AWARDS erlebt – sehr bewusst sind. Denn nur so können sie die Kraft entfalten, die sie wirksam macht. 👉 Und weil Verantwortung so viele Facetten hat, passten die ganz unterschiedlichen Cluster der Themenwelten wunderbar: Gen Z, Community, Kommunikation, Positionierung, KI, Strukturen, New Work, Nachhaltigkeit, Strategie. Und sie wurden bestens angenommen. Ausnahmslos alle waren gut besucht, in allen fand reger Austausch statt. So wichtig! 👉 Auch wenn ich gerne 1700 Minuten an Vorträgen miterlebt hätte, habe ich nur etwa 450 geschafft. Da ist noch viel Luft nach oben. Bestimmt habe ich als „Newbie“ weitaus mehr Neues gelernt als manch andere Teilnehmenden. Das ist gut. Was mir besonders gefallen hat? Die Authentizität der Speaker - Expertise und Augenhöhe. 👉 Ein weiteres Highlight, das ich erleben durfte: Der Workshop. Hier haben die Teilnehmenden in kurzer Zeit produktiv daran gearbeitet, wie ihr Verband Stärke aufbaut, um Mitglieder und Engagierte zu gewinnen. Was die Teilnehmenden im Workshop wertvoll fanden? Fokus auf die Stärke des Verbands. Das direkte Feedback von anderen und der Austausch. Die professionelle Begleitung in kleinen Schritten. Eine erste Richtung für den weiteren Prozess zu haben. ❗ Fazit: Die Verbände, die ich auf dem Verbändekongress erlebt habe, sind mitnichten leise, sie haben eine Stimme, sie haben Emotionen, sie engagieren sich, sie gestalten aktiv ihre Zukunft. Sie sind neugierig, wie andere das machen und offen für Veränderung. Und vielleicht nächstes Jahr vermehrt auf Wacken zu sehen. Ach ja: Ich sollte wieder mehr Heavy Metal hören 😊. Fotocredit: Stefan Wernz
Beitrag von Julia Scheurell
Relevantere Beiträge
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Einfach mal die Klappe halten! Gestern war die StB EXPO in Stuttgart und ich kann nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich daran denke, was ich dort erlebt habe... aber der Reihe nach! Die Expo endet traditionell immer mit einem Top-Speaker. Diesmal hatten wir das große Vergnügen, den Worten von der Skisprung-Legende Sven Hannawald zu lauschen. Stefan Homberg hat ihn interviewt und dabei einen bärenstarken Job gemacht. Es kam ein richtig geniales Gespräch zustande! Am Ende des Gesprächs hatte das Publikum dann noch die Möglichkeit, 3-4 Fragen zu stellen. Du hast jetzt also theoretisch die Möglichkeit, jemandem eine Frage zu stellen, der es geschafft hat, in seiner Disziplin der beste der Welt zu sein. Obendrein hast du jemanden vor dir, der einen brutalen persönlichen Rückschlag erleiden musste und es dennoch geschafft hat, wieder aufzustehen. Kurzum – du kannst Fragen stellen und etwas LERNEN! Was aber dann geschah, kann ich kaum in Worte fassen! Ich saß zwar in der ersten Reihe, konnte aber bis nach hinten zum letzten Platz den Fremdscham spüren... Die ersten beiden "Fragensteller" haben nämlich keine Frage gestellt, sondern sich selbstdarstellerisch in Szene gesetzt und zu einem Co-Referat ausgeholt. Einer von ihnen wollte sogar Sven Hannawald belehren. Ganz ehrlich, was soll das? Der Veranstalter gibt einige tausend Euro aus, um solch einen Ausnahmesportler auf die Bühne zu holen und zu 99,9 % wird keiner im Raum jemals wieder die Gelegenheit haben, Sven Hannawald eine Frage zu stellen. Kein Mensch interessiert sich in diesem Moment für dein Geschwätz! Der entscheidende Punkt ist aber: Wenn du es mit einem Experten zu tun hast, dann tust du gut daran, einfach zuzuhören und die Klappe zu halten! Ich erlebe das hin und wieder auch in meinen Strategiegesprächen. Obwohl ich eine recht dominante Gesprächsführung habe, kommt es vereinzelt vor, dass ich es mit Steuerberatern zu tun habe, bei denen ich kaum zu Wort komme. Verstehe mich nicht falsch... man kann gerne mit mir diskutieren, aber mir muss in dem Moment keiner was in Sachen Mandanten, Honorare oder Kanzleiführung erklären und vermutlich könnte man sich auch die 17. Anekdote verkneifen. Fakt ist: Wenn du redest, dann wirst du niemals klüger. Du weißt am Ende nur die Dinge, die du ohnehin schon weißt. Hör also lieber zu und stell Fragen! Ich habe sicherlich ein großes Ego und höre mich auch selbst gerne reden. Wenn ich es aber mit einem Experten egal welcher Art zu tun habe, dann löchere ich denjenigen immer nur mit Fragen und versuche erst gar nicht, meine eigenen Weisheiten zu verkünden. Das bringt mich weiter und ich denke, die meisten anderen fahren mit dieser Strategie auch besser. Danke an Stefan Homberg – du hast das gut gelöst und wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Expos und die nächsten Top-Speaker! #stbexpo #stbexpo2024 #steuerberater
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Interessante Einblicke von Elmar Witten von der AVK über die Vorteile einer Mitarbeit in Arbeitskreisen Von Networking bis zur Mitgestaltung von Regularien – es gibt viele Gründe, sich aktiv einzubringen. Am Rande des JEC Forum DACH 2024 gratulierte ich Elmar zum 100-jährigen Bestehen der AVK in Stuttgart und fragte ihn was so der Treiber einer erfolgreichen Verbandsarbeit ist. Elmar erklärt in diesem Video die Vorteile der Mitarbeit in einem Verbandsarbeitskreis. Arbeitskreise sind ein wesentlicher Bestandteil von Verbänden wie der AVK und bieten drei Hauptvorteile: 1️⃣ Networking mit Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette, einschließlich Herstellern, Rohstoffherstellern und Endanwendern. 2️⃣ Zugang zu aktuellen Themen und Gastreferenten sowie externem Input. 3️⃣ Möglichkeit zur Mitgestaltung von Regularien, Normungsthemen und Marketingaktionen. Die Teilnahme an Arbeitskreissitzungen bietet somit die Chance, Einfluss zu nehmen und Branchenwissen zu erweitern. Dies gilt nicht nur für die AVK, sondern auch für andere Organisationen, die sich mit Materialien oder Werkstoffen befassen. In welchen Verbänden bist Du aktiv? #Composites360OnTour
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In unserer aktuellen Ausgabe finden sich Informationen „In eigener Sache“, die ich gerne an dieser Stelle aufgreife. Bei Blickpunkt:Film stehen Veränderungen an, Veränderungen über die ich mich sehr freue. Wir richten uns neu aus für die Zukunft.
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Republica vs. OMR. Zwei Welten, die weiter nicht auseinanderliegen könnten und sich dennoch gegenseitig benötigen. Der Wirbel um den turbo-kapitalistischen Schnellzug OMR hat sich gerade etwas gelegt, da biegt der obermoralische Supertanker Republica auf die Straße der großen Paraden ein. Auch wenn die Republica offiziell erst am Montag beginnt, so habe ich das Gefühl, dass man schon jetzt den mahnenden Zeigefinger (vielleicht auch Stinkefinger) spüren kann und das ist gut so. Ich habe mehr FOMO als ich es in Sachen OMR hatte. Für mich entfalten beide Events durch ihre vollkommen gegenläufigen Ansätze gemeinsam eine besondere Form von Magie. Wie bei einem starken Gewitter treffen auch hier zwei Fronten (Hoch/Tief) aufeinander und es kommt zu mächtigen Entladungen. Entladungen, die hoffentlich Ideen für die Zukunft bringen, denn genau die benötige ich aktuell. Ich stehe mit beiden Beinen im System. Da mache ich euch und mir nichts vor. Doch das System muss sich ändern, weil ja wohl jeder spürt, dass wir auf dem Weg zum »großen System-Finale« sind. Wo sich andere noch fragen, was ihnen die OMR denn nun konkret gebracht hat, kann ich es kaum erwarten, die einfachen Inspirationen und Impulse der OMR mit denen der Republica verschmelzen zu lassen. Alleine schon der Claim der Republica "Who cares?" ist so genial doppeldeutig, dass es mir eine Gänsehaut macht. Wer kümmert sich? Ja, genau das ist doch die Frage für die Zukunft. Wer kümmert sich um unsere Zukunft? Wie können die Denkschulen der OMR und der Republica uns gemeinsam in eine »bessere Zukunft« führen? Ich kann nicht nur warten und die Verantwortung anderen zuschieben. Auch wenn es nur Rädchen sind, aber jeder kann etwas bewegen. Mein Weg damit umzugehen führt mich aktuell in das Thema Unternehmens-Purpose und nach 12 Monaten kann ich sagen, dass ich gedanklich einen riesigen Schritt weitergekommen bin. Noch nicht in der Handlung, aber im Bewusstsein, als Basis für Handlung. Eines ist klar. Leicht wird das alles nicht, aber ich liebe Herausforderungen und wenn Marketing-Wissen und Zukunftsvision aufeinandertreffen, könnte es gut werden. Ein ganz wichtiger Eindruck in diesen Tagen wird auch die Stärke des Events grundsätzlich sein. Speziell im Hinblick auf Aussteller und Sponsoren. Auch bei der Republica spielen sie eine große Rolle. Es wird also spannend sein zu sehen, ob es ähnliche »Probleme« wie bei OMR und ganz radikal bei dem "Fifteen Seconds Festival" (Insolvenz) gab. Marketer sagen immer, dass man speziell in Krisen investieren sollte. Krise haben wir. Kommst du auch zur Republica und hast Lust auf einen zukunftsgewandten Talk?
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Mipim: Jetzt bleibt doch mal locker! Thomas Porten, Herausgeber der IZ, hat mit dem Post eines Filmchens, in dem man Champagner trinkt und (voll bekleidete!) Kellnerinnen um einen Tisch tanzen, auf LinkedIn einen Shitstorm ausgelöst. Große Teile der Immobilienindustrie sind dabei, nachhaltiger, sozialer, mitarbeiterfreundlicher zu werden. Etwas für die Gesellschaft zu tun und somit den Graben zu ihr ganz allmählich zuzuschütten. Soziale Verantwortung soll Teil der Immobilien-DNA werden. Da passt natürlich Tanzen, Feiern und Protzen nicht wirklich ins Bild. Denn wir haben ja auch Krise. Und vielen Branchenteilnehmern geht es schlechter als noch vor 2,3 Jahren. Der Gegensatz zwischen Arm und Reich, zwischen Obdachlosigkeit und Spekulantentum ist ein Teil dieser Weltordnung, den wir bedauern können und den auch der Kommunismus nicht beseitigt hat. Ich gucke mir die Yachten und den zur Schau gestellten Reichtum von außen an und weiß, dass ich nie dazugehören werde. Aber die bei LinkedIn geäußerte Empörung über dieses Feiern finde ich seltsam. Die vorhandenen Gräben sind noch groß. Sie werden aber nicht dadurch kleiner, dass man Feste im Verborgenen abhält. Ich hätte den Film nicht ins Netz gestellt, aber er ist Teil der Realität. Und wer ihn als Beleg dafür hernimmt, glücklicherweise nicht gekommen zu sein und auch in den nächsten Jahren nicht zur Mipim zu gehen, ist selber schuld. Denn dass es auch und gerade hier Supergespräche gibt, ernste, fachliche, und dass jeder dort eine Unmenge an Inspiration erfahren kann, kann doch nicht wirklich in Zweifel gezogen werden. Wer die Mipim als ein aus der Zeit gefallenes, anachronistisches Spektakel abtut, tut ihr bitter Unrecht. Und um es auf noch eine andere Ebene zu heben: Gerade wir Deutschen sollten ruhig wieder ein bisschen mehr feiern. Können wir in Cannes lernen. Jörg Seifert T. Gerald M. Beatrix Boutonnet Aygül Özkan Andre Eberhard Monika Leykam Prof. Dr. Thomas Beyerle Brigitte Mallmann-Bansa Sascha E. Reuter Gerd Johannsen Susanne Tattersall Martina Rozok Dr. Hans Volkert Volckens Nikolas Samios Peter Forster Sascha Donner LL.M. André Schlüter Stefanie Frensch Kaya Michaela Müssig Daniel Sohler Nikolaus von Raggamby Iris Jachertz Jan Mucha Klaus Kortebein Thomas Gregor Gawlitta Sarah Aldag
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Gleichberechtigter Dialog: Erfolgsfaktor für Verbandskooperationen! Gegenseitiger Respekt und Vertrauen: Ein Dialog auf Augenhöhe fördert Respekt und Vertrauen zwischen den Verbänden. Dies schafft eine Atmosphäre, in der alle Beteiligten sich ernst genommen fühlen und bereit sind, offen und ehrlich zu kommunizieren. Vielfältige Perspektiven: Jeder Verband bringt seine eigenen Erfahrungen, Kenntnisse und Perspektiven ein. Ein Austausch auf Augenhöhe stellt sicher, dass diese unterschiedlichen Sichtweisen gehört und berücksichtigt werden, was zu fundierteren und ausgewogeneren Entscheidungen führt. Kollaborative Problemlösung: Wenn Verbände auf gleicher Ebene miteinander kommunizieren, sind sie eher bereit, zusammenzuarbeiten und gemeinsame Lösungen für Probleme zu finden. Dies kann zu innovativen Ansätzen und effizienteren Lösungen führen. Stärkung der Gemeinschaft: Ein fairer und respektvoller Austausch stärkt das Gemeinschaftsgefühl unter den Verbänden. Dies fördert Solidarität und ein gemeinsames Ziel, was die gesamte Verbandslandschaft stärkt. Erhöhung der Akzeptanz von Entscheidungen: Entscheidungen, die im Konsens und auf Basis eines gleichberechtigten Austauschs getroffen werden, haben eine höhere Akzeptanz bei allen Beteiligten. Dies erleichtert die Umsetzung und Einhaltung der getroffenen Vereinbarungen. Das Format "Clubhaus der Verbände" bringt Verbände in den Austausch! Meine Verbände warten auf die nächsten Einladung - mal sehen wer unser nächster Host wird... 😍
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Klausurtagung..... die Ankündigung solcher Vorhaben sorgt in vielen Abteilungen immer wieder für sehr gemischte Reaktionen. "Was soll das überhaupt? Letztes Jahr hat das auch nichts gebracht. Was, jetzt wo wir hier so viel Arbeit haben? Warum müssen wir dafür weg fahren? Und was soll denn überhaupt noch eine Moderation durch Externe?"....ich könnte noch viele Argumente mehr aufzählen. Ich war gerade gemeinsam mit meinen Kolleginnen des Teams Kommunikation und Strategische Partnerschaften der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie auf unserer ersten Klausurtagung in neuer Konstellation. In meinen fast 17 Jahren in der Stiftung, war das beleibe nicht die erste Veranstaltung dieser Art. Und auch ich stelle bei mir immer wieder genannte Erstreaktionen fest. Die letzten Tage haben mir allerdings wieder einmal klar gemacht, wie wichtig und wertvoll Perspektivwechsel, gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Arbeit und ein Blick von außen auf Abteilungsgefüge sein können. Auch die extreme Ruhe des Veranstaltungsorts Odenwald-Institut trägt immer wieder ganz subtil dazu bei, dass eine völlig andere Fokussierung möglich ist. Das ist gut, bringt vieles in Gang, manches heilsam, manches im ersten Anlauf überfordernd, aber immer anregend und erdend zugleich. Und dann braucht es eine einfühlsame, ordnende, hilfreiche Begleitung von außen. Franz Schleicher von den COACHING LIONS hat das diesmal für uns übernommen. Franz hat genau dann Fragen gestellt, wenn wir dachten es sei alles klar. Hat systemisch geschwiegen :-) - für eine Kommunikationsabteilung irritierend - um uns ins Reden zu bringen, hat darauf geachtet, dass jede ihren Raum findet und übersetzt, wenn es Verständnisprobleme gab. Dazu sind externe Begleitung für interne Runden so wertvoll. Weiterer Benefit: Zeit! Zeit, um KollegINNEN zuzuhören. Sie erzählen zu lassen wie sie ihre Rolle, ihre Arbeit, die gemeinsamen Ziele verstehen und was ihr Anspruch an sie selbst und an das Team ist. Das bringt viele Aha-Erlebnisse, Gelegenheiten mal Klartext zu sprechen. Manche schaffen sofort Verständnis, andere brauchen helfende Übersetzung. Reine Phrasenveranstaltung oder Gewinn? Sich am Ende des Prozesses auf konkrete Maßnahmen zu verständigen, macht für mich den entscheidenden Unterschied und wenn das gelingt, ist das aus meiner Sicht ein klarer Gewinn solcher Klausuren. Mein Fazit: Abteilungsklausuren und ihre Chancen, ihr Impact sind nicht zu unterschätzen. Für mich bieten sie Möglichkeiten, sich auf den Kern zu besinnen. Es ist die Chance Teammitglieder anders wahrzunehmen und letztlich ein Impuls, der uns in Bewegung hält, indem wir anhalten. #Teambuilding #Abteilungsklausur #Ruhe #Coaching #NeueChancen #Perspektivwechsel #interneKommunikation #systemischesSchweigen
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Frau Maischberger, Herr Lanz? Ich glaube, wir müssen reden! Multiple Krisen, Debatten, Streitkultur, Ampel-Bashing und ein Abgesang auf die deutsche Wirtschaft – wo das Auge in den (öffentlich-rechtlichen) Medien der ARD und des ZDF hinsieht. 😳 Doch waren wir es nicht, die Deutschland zu einer der weltweit größten Volkswirtschaften heranwachsen lassen haben? Waren wir es nicht, deren Innovatoren Slogans wie „Das Beste oder nichts“, „Leistung aus Leidenschaft“ oder gar „Vorsprung durch Technik“ innehatten? Waren wir es nicht, die in der Welt als Vorbild vorangingen? 🌍 Wo sind diese Vorbilder und positiven Narrative hin? Ist es nicht an der Zeit, neben dem so häufig gewünschten politischen Kulturwechsel diesen auch in den Nachrichten und Medienwelt einzuläuten? Würde uns ein wenig „German-Dream-Spirit“ und Positivität nicht hervorragend zu Gesicht stehen? Als Präsidentin des Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU) ist es meine Aufgabe, mit unseren Unternehmerinnen positiv, konstruktiv, verbindend, wertschätzend und vor allem welt- und technologieoffen in den Dialog mit Wirtschaft, Politik und eben Medien zu treten. Dabei übernehmen wir als Zukunftsmacherinnen, Gestalterinnen und Pionierinnen als Vorbilder gesellschaftliche Verantwortung und politisches Leadership in unseren gesamten Wirkungskreisen.💜 Darum Frage ich unsere Medien und Journalist:innen: Wäre es nicht toll, eine Talkrunde einzuberufen, in der wir unternehmerische, politische und gesellschaftliche Best Practice Beispiele unseres Landes aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Technologie, Innovation, Mobilität, Energie und ebenso sozialer Verantwortung ins Scheinwerferlicht rücken? Sind es nicht die Unternehmer:innen, die jeden Tag als Multiplikatoren für so vieles einstehen? Und was hat mich zu diesem Beitrag erwogen? Ein erster Anfang bei Lanz. Vor einigen Wochen waren dort alle relevanten Nachwuchspolitiker geladen und die Sendung wurde wie folgt eröffnet: Jeder der Talkgäste wurde eingangs aufgerufen, etwas Positives an der anderen Partei oder dem Gegenüber zu äußern. Die Talkgäste waren verdutzt, denn sie hatten sich auf den harten Diskurs und die Auseinandersetzung vorbereitet. Schade, es fiel allen sichtlich schwer, etwas Positives am Anderen und dessen Partei zu finden. Ich finde aber genau da sollten wir wieder hin- und anfangen, uns auf unsere Stärken zu fokussieren. 💪🏻 Es ist an der Zeit, liebe Medien, uns als Unternehmer:innen-Stimmen als positives Beispiel ins Feld zu führen und die Bevölkerung dabei mitzunehmen, vielleicht sogar dabei positiv aufzuladen. Eine medial positive Welle zu verspüren und uns nicht nur darauf zu verlassen, dass unsere „Jungs“ bei der EM den positiven Ruck im Land auslösen. Das wäre ein Umdenken in der Medienlandschaft und sicherlich der größte Wirkhebel den es in diesem Land gibt. Was haltet ihr davon, liebe Community? Sind wir bereit für den Perspektivenwechsel und geht ihr ihn mit, liebe Medienlandschaft? Ich bin es und ihr? 🚀
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Liebe Christina Diem-Puello, 100 Punkte👍. Zuerst einmal ist es sinnvoll kritische Dinge im politischen, gesellschaftlichen oder unternehmerischen Kontext zu benennen! Dann aber sollten konstruktive Optimierungsvorschläge gemacht werden und Maßnahmen beschlossen werden, die zu Verbesserungen führen! Leider ist gesellschaftlich in Deutschland aber der KONSTRUKTIVE DIALOG dem Kampf um populistische Schlagzeilen gewichen (siehe aktuell Dobrindt mit seiner Forderung nach Ausweisung nicht arbeitender Ukrainer:innen)! ‼️Gleichzeitig wird in unserem Land sowohl in Politik wie aber leider oft auch in den Unternehmen DER JAGD NACH SCHULDIGEN mehr Energie gewidmet, ALS DER JAGD NACH LÖSUNGEN!‼️ Und hier spielen natürlich die Medien eine grosse Rolle! Harmonische konstruktive Diskussionen in TV oder Social Media Plattformen bringen weniger Aufmerksamkeit als offener Streit mit möglichweise auch noch harten Anfeindungen! Ich gebe Ihnen absolut recht: Deutschland IST NICHT SO SCHLECHT aufgestellt, wie es von Medien, Politiker:innen und leider auch ganz vorne dran den Wirtschaftsvertreter:innen oft gemacht wird. Das permanente Schlechtreden des Standorts Deutschland auch durch Wirtschaftsvertreter:innen zeigt natürlich auch international Wirkung und wird daher auch zu einem Bummerang🤨
Geschäftsführerin Deutsche Dienstrad | Gründerin | Beirätin | Investorin | Speakerin | Top 40 unter 40 (Capital) | Top 50 Unternehmerinnen Deutschland | Die 100 wichtigsten Frauen im Mittelstand | Präsidentin VdU |
Frau Maischberger, Herr Lanz? Ich glaube, wir müssen reden! Multiple Krisen, Debatten, Streitkultur, Ampel-Bashing und ein Abgesang auf die deutsche Wirtschaft – wo das Auge in den (öffentlich-rechtlichen) Medien der ARD und des ZDF hinsieht. 😳 Doch waren wir es nicht, die Deutschland zu einer der weltweit größten Volkswirtschaften heranwachsen lassen haben? Waren wir es nicht, deren Innovatoren Slogans wie „Das Beste oder nichts“, „Leistung aus Leidenschaft“ oder gar „Vorsprung durch Technik“ innehatten? Waren wir es nicht, die in der Welt als Vorbild vorangingen? 🌍 Wo sind diese Vorbilder und positiven Narrative hin? Ist es nicht an der Zeit, neben dem so häufig gewünschten politischen Kulturwechsel diesen auch in den Nachrichten und Medienwelt einzuläuten? Würde uns ein wenig „German-Dream-Spirit“ und Positivität nicht hervorragend zu Gesicht stehen? Als Präsidentin des Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU) ist es meine Aufgabe, mit unseren Unternehmerinnen positiv, konstruktiv, verbindend, wertschätzend und vor allem welt- und technologieoffen in den Dialog mit Wirtschaft, Politik und eben Medien zu treten. Dabei übernehmen wir als Zukunftsmacherinnen, Gestalterinnen und Pionierinnen als Vorbilder gesellschaftliche Verantwortung und politisches Leadership in unseren gesamten Wirkungskreisen.💜 Darum Frage ich unsere Medien und Journalist:innen: Wäre es nicht toll, eine Talkrunde einzuberufen, in der wir unternehmerische, politische und gesellschaftliche Best Practice Beispiele unseres Landes aus den Bereichen Nachhaltigkeit, Technologie, Innovation, Mobilität, Energie und ebenso sozialer Verantwortung ins Scheinwerferlicht rücken? Sind es nicht die Unternehmer:innen, die jeden Tag als Multiplikatoren für so vieles einstehen? Und was hat mich zu diesem Beitrag erwogen? Ein erster Anfang bei Lanz. Vor einigen Wochen waren dort alle relevanten Nachwuchspolitiker geladen und die Sendung wurde wie folgt eröffnet: Jeder der Talkgäste wurde eingangs aufgerufen, etwas Positives an der anderen Partei oder dem Gegenüber zu äußern. Die Talkgäste waren verdutzt, denn sie hatten sich auf den harten Diskurs und die Auseinandersetzung vorbereitet. Schade, es fiel allen sichtlich schwer, etwas Positives am Anderen und dessen Partei zu finden. Ich finde aber genau da sollten wir wieder hin- und anfangen, uns auf unsere Stärken zu fokussieren. 💪🏻 Es ist an der Zeit, liebe Medien, uns als Unternehmer:innen-Stimmen als positives Beispiel ins Feld zu führen und die Bevölkerung dabei mitzunehmen, vielleicht sogar dabei positiv aufzuladen. Eine medial positive Welle zu verspüren und uns nicht nur darauf zu verlassen, dass unsere „Jungs“ bei der EM den positiven Ruck im Land auslösen. Das wäre ein Umdenken in der Medienlandschaft und sicherlich der größte Wirkhebel den es in diesem Land gibt. Was haltet ihr davon, liebe Community? Sind wir bereit für den Perspektivenwechsel und geht ihr ihn mit, liebe Medienlandschaft? Ich bin es und ihr? 🚀
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📢Gemeinsam Gestalten: Meine Wiederwahl in den GCB Verwaltungsrat 📢 Herzlichen Dank an alle Mitglieder des GCB German Convention Bureau Matthias Schultze für Ihr erneutes Vertrauen und meine Wiederwahl in den Verwaltungsrat. Es ist mir eine große Ehre und Freude, weiterhin an der Seite meiner geschätzten Kollegen aktiv an der Gestaltung des German Convention Bureau mitzuwirken, besonders in einer Zeit, die von rasanten Entwicklungen in den Bereichen Digitalisierung, Künstliche Intelligenz sowie Nachhaltigkeit und neuen Werten geprägt ist. 💡 Der gestrige spannende Nachmittag in Frankfurt hat dies noch einmal verdeutlicht: ✅ Im Rahmen der „Plus One“ Initiative hatten alle GCB Mitglieder die Gelegenheit, ein GenZ Talent mitzubringen – ein besonderer Dank geht hierbei an Larissa Larissa Flindt MCI Deutschland ✅ Tolles Networking mit den Branchenkollegen. ✅ Nach der Mitgliederversammlung fanden diverse Workshops statt, darunter einer zum Thema KI und technologische Entwicklungen. ❗Eine Message, die mir besonders im Gedächtnis geblieben ist: „Der Mensch kann evolutionär mit linearen Entwicklungen umgehen, nicht aber unbedingt mit exponentiellen, wie sie in der aktuellen Zeit auftreten.“ ☄ Dieses Statement hat mir noch einmal deutlich gemacht, dass der Schlüssel in der Kollaboration liegt, denn nur gemeinsam können wir die Herausforderungen unserer Zeit meistern und gestalten. 🔎 Wie seht ihr das? Eure Gedanken und Meinungen sind mir wichtig! #MCI #GCB #Kollaboration #Verbände #thepowerofmany #cocreation #engagement
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