Beitrag von Hans-Peter Urban

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Persönlichkeitstests im Recruiting… Gerade gelesen, dass ein Großteil der britischen Unternehmen Persönlichkeits- oder Intelligenztests für die Rekrutierung von Mitarbeitern nutzt. Hier bei uns tun das weniger als 15% der Unternehmen😳, obwohl „…diese Testverfahren nachgewiesenermaßen berufliche Erfolgskriterien valide vorherzusagen vermögen…“ Interessant, oder? Gerade in Zeiten in denen wir um Fachkräfte ringen (so hören und lesen wir es derzeit überall), sollten wir jede professionelle Hilfe nutzen, oder nicht? Irrtümer bei der Personalauswahl sind teuer, binden Ressourcen und schaden dem Image des Unternehmens. Warum also nicht auf bewährte Instrumente zurückgreifen? Aus Kandidatensicht erinnere ich mich (lang ist´s her…) gerne an die AC an denen ich teilnehmen durfte. Was haben die nicht alles über mich herausgefunden: hilfreiche Eigenschaften, die mir Jobs gesichert haben und andere, weswegen ich den einen oder anderen Job nicht bekommen habe. Immer habe ich etwas über mich gelernt. Die waren damals schon aussagekräftig, diese Tests! Heute sind die wesentlich besser geworden Die Frage ist doch, hätte ich mich ohne Tests so gut verkaufen können, dass mich die Abteilungs- und Personalleiter eingestellt hätten? Vorstellbar wäre es. Und wäre das dann gut gegangen, mit mir? Es gibt einen guten Grund Persönlichkeits- oder Intelligenztests einzusetzen: um Beurteilungsfehler die durch das Verhalten oder die Persönlichkeit der Entscheider hervorgerufen werden, zu vermeiden. Sie wissen schon, der „Nasenfaktor“ oder der „erste Eindruck“, um nur zwei zu nennen. Wie schrieb schon unser aller Goethe damals: „es irrt der Mensch so lang er strebt… Mir wäre es zu riskant bei teuren Personalentscheidungen auf zeitgemäße Hilfsmittel zu verzichten. Wie halten Sie es mit der Rekrutierung? Verlassen Sie sich noch auf Ihre Erfahrung und Ihr Bauchgefühl oder setzen Sie bereits auf wissenschaftliche Fakten? Sorry für die rethorische Fragekonstruktion…😉✌🏻

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