Beitrag von Gunter Dueck

Es wird ernst: 79 Prozent der US-Geschäftsführer planen gemäß einer neuen Umfrage, ihre Mitarbeiter in den nächsten drei Jahren vollständig zurück ins Büro zu holen. Der hybride Arbeitsmodus könnte in den USA schon bald der Vergangenheit anzugehören. 💻 Was kann das für den Büromarkt bedeuten? ▶ Flächennachfrage steigt deutlich: Die Rückkehr ins Büro sollte den Bedarf an modernen Arbeitsräumen deutlich steigern. Unternehmen brauchen Platz – und das schnell! ▶ Steigende Mietpreise: Wenig neue Projekte, aber hohe Nachfrage? Das bedeutet, dass die Preise für attraktive Büroflächen wieder in einen Aufwärtstrend kommen. ▶ Nachhaltigkeit als Marktvorteil: Gebäude mit grünen Zertifikaten werden zur Top-Wahl. Vermieter dieser Flächen haben das Sagen – sie diktieren die Preise, weil Firmen nachhaltige Büros wollen und brauchen. Wer jetzt klug investiert, hat die Möglichkeit, sich in einem wieder erstarkenden Markt zu positionieren. Die Zeit zu handeln ist jetzt! #Büromarkt #Immobilien #Investieren #Zukunft #Homeoffice #Nachhaltigkeit #Mietpreise #USMarket

Gute Nachricht – schlechte Nachricht? Heute in der FAZ: https://lnkd.in/dYYYQGT3 „Homeoffice frisst Büro“ … „stellt angespannten Immobilienmarkt vor Herausforderungen“ …“keine schnelle Erholung in Sicht“ … all das klingt auf den ersten Blick fast schon dystopisch. Dem kann man entgegen halten: - Weniger (neue) Büroflächen bedeuten auch weniger graue Energie (nicht-erneuerbaren Primärenergiebedarf eines Gebäudes und der Baustoffe über die gesamte Lebensdauer) - Homeoffice reduziert Pendelverkehre und damit verbundene Emissionen - Mitarbeiter sind weniger gestresst vom Berufsverkehr und sparen Zeit - Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird besser  - Vergrößerter Suchradius nach Fachkräften - Ach ja: der nicht gemietete qm kostet übrigens nichts und man muss ihn nicht beheizen Nachdem „Back to office“ unter Bedingungen des Fachkräftemangels nicht geklappt hat, scheint nun ein nachhaltiges Umdenken bei Unternehmen stattzufinden. Vielleicht doch keine so schlechte Nachricht – was denkt ihr?

In letzter Zeit sehe ich auf LinkedIn immer mehr Startups, die ihre wachsende Bürofläche und steigende Mitarbeiterzahl als Erfolg präsentieren. Aber sind mehr Quadratmeter oder eine größere Belegschaft wirklich Indikatoren für wahren Unternehmenserfolg? 🤔 Als wir 2009 in unserem 20-Quadratmeter-Büro starteten, hatten wir lediglich eine Idee: die Produktions-Optimierung mittels Visualisierung und ganzheitlicher Betrachtung von Montage und Logistik. Seitdem sind wir gewachsen und geschrumpft: von 20 auf 200, dann 500, zur Spitze sogar 750, zurück auf 500 und schließlich auf 250 Quadratmeter. Warum? Durch den Verkauf unseres Ingenieurbüros an einen Partner und die Umstellung auf überwiegend Remote-Arbeit. Homeoffice war bei uns ja schon immer möglich - genutzt hat's halt keiner. Es geht nicht darum, Erfolge klein zu reden, sondern darum, dass Erfolg mehr Facetten hat als nur große Zahlen: ➡️ Teilzeit vs. Vollzeit: Teilzeitkräfte sind bei uns heute sehr weitverbreitet - 2009 war das noch eine Ausnahme.  ➡️ Unterschiedliche Bedarfe: Mitarbeiterzahl und Bürogröße sind in verschiedenen Branchen unterschiedlich relevant.  ➡️ Flexible Arbeitsmodelle: Mit Homeoffice und Remote-Arbeit wird oft weniger Bürofläche benötigt. Für uns war das Schrumpfen ebenso ein Erfolg wie das Wachsen. Erfolg ist mehr als Zahlen und Flächen. Es geht um die Qualität der Arbeit und die Zufriedenheit aller Beteiligten. Was denkt ihr? Woran lässt sich echter Erfolg messen und woran eben nicht? 

Auf dem deutschen #Bürovermietungsmarkt zeichnet sich eine Wende zum Positiven ab. Zwar wird es noch dauern, bis große Anmietungen wie aus der Zeit vor der Pandemie abgeschlossen werden, doch die herrscht wieder mehr Planungssicherheit. 💡 Grund: Die Debatte um Homeoffice und die neue Rolle des Büros, die viele Unternehmen verunsichert hat, ist nun weitgehend abgeschlossen, sagt Miguel Rodriguez Thielen MRICS. Dafür rückt die Nachhaltigkeit wieder stärker in den Fokus. Lesen Sie mehr in unserem aktuellen Büromarktüberblick. 👇 #OneJLL #JLLResearch #Office #returntooffice

Der weltweite Markt für freistehende, elektrisch höhenverstellbare Tische erlebt einen dynamischen Aufschwung, getragen von den vielfältigen Vorteilen, die diese innovativen Lösungen sowohl für Unternehmen als auch für deren Mitarbeiter bieten. Die wachsende Nachfrage nach modernen, anpassbaren Arbeitsplätzen ist ein weiterer Trend – insbesondere während der regulären Bürozeiten. Diese Anpassungsfähigkeit fördert nicht nur das Wohlbefinden, sondern schafft auch eine bedeutende Marktchance für moderne, höhenverstellbare Schreibtische.

Im Spannungsfeld zwischen Normalisierung und Rückabwicklung von #Homeoffice Angeboten haben sich in den meisten Unternehmen strukturiert hybride Arbeitsmodelle etabliert. Diese Arbeitsmodelle sind weiter auf #Büroflächen angewiesen, die heute über mehr kommunikative Flächen zur Teamarbeit und zum informellen Austausch unter Mitarbeitenden verfügen müssen.   In unserer gemeinsamen Studie mit dem ifo Institut gehen wir davon aus, dass 60 Prozent aller #Büroimmobilien in Deutschland vom Homeoffice-Effekt betroffen sind und dass Unternehmen in diesen Immobilien ihre Flächen im Durchschnitt um 20 Prozent reduzieren werden. Welche Effekte dies für den Büromarkt in den deutschen Top 7 Städten hat, haben wir in der Studie im Detail beschrieben.   Hier geht es zum kostenlosen Download: https://lnkd.in/e9grykCi

Wie stellen wir uns die Zukunft der Arbeit (und die Arbeit der Zukunft) vor – und was heißt das für die Orte, wo wir arbeiten? Sector7 Investors will die Antworten darauf aktiv mitgestalten. Deshalb haben sie letzte Woche 25 ausgewählte Entscheidungsträger*innen eingeladen, u.a. Co-Working-Pionier Ansgar Oberholz (rechts im Bild) – ich war dabei. Unter dem Motto „Don’t call it Office” sprachen wir darüber, wie sich Arbeit und damit auch Büros in Zukunft ändern können und sollen. Der Immobilienmarkt ist sich in einer massiven Transformation – mit neuen Arbeitsformen, neuen Servicemodellen, ganz neuen Konzepten einerseits, die sich auf die Nachfrage nach #Büroimmobilien auswirken, und höheren Ansprüchen an #Nachhaltigkeit andererseits. Gemeinsam diskutierten wir, wie sich diese Entwicklung so gestalten lässt, dass alle Seiten am Ende gewinnen. Dabei gab es keine Denkverbote, im Gegenteil: Sector7 will mit seiner neuen Veranstaltungsreihe disruptiv & innovativ nachdenken – und daraus smarte Strategien entwickeln, die wir dann auch umsetzen. Es ist doch verrückt: Auch hier, wo XU sustainable sitzt, sind Flächen frei, obwohl alles vermietet ist. Viele wollen reduzieren, wenn die Verträge auslaufen. Wie wäre es, wenn die Eigentümer aktiv mit Tech-unterstützten Servicemodellen auf uns zukämen? 50% Kosten sparen durch weniger Fläche, 25% Mehrkosten durch krasse Services, und das Umfeld wird so interessant, dass sicher neue Mieter in die freien Flächen mit diesen Services kommen würden. Der professionelle Immobilienmarkt erinnert mich an Industrien wie Retail, Reisen, Banking, Mobilität und so viele andere, die von der Transformation betroffen waren und sich komplett veränderten: Alle halten so lange am Bestehenden fest, bis die Disruption zuschlägt und Märkte zerstört oder massiv verändert. Nur wer rechtzeitig aussteigt, sich selber hinterfragt und ggf. sogar das bestehende Modell abschafft, wird in Zukunft noch dabei sein. An dem Abend waren Vordenker da, die aus Gesprächen mit anderen Marktteilnehmern berichten, dass immer noch viele denken: „Wird alles schon wieder kommen.” Nein, die Menschen werden nicht ins Büro zurückkehren wie vorher, sie haben andere Bedürfnisse, wir befinden uns nicht in einer Immobilienkrise, sondern in einer Transformation; es geht nicht nur um Zinsen, sondern um die Bedürfnisse der Kunden! Was sich herauskristallisierte: m²-Preise sind nicht mehr der beste Weg für Büros. Stattdessen wird es „#RealEstate as a Service“-Modelle geben, bei denen Vermieter mehr als nur Fläche bieten. Das braucht neue Ansätze für die Vermarktung, das Management, die Technik – und bietet neue Möglichkeiten für Flexibilität, Innovation & Nachhaltigkeit. Ein toller Abend mit tollen Leuten. Herzlichen Dank an Sector7 Investors für die Einladung, insbesondere an Rainer Bormann und Lutz Grimm! Ich habe viel gelernt und Food for Thought mitgenommen. Danke an alle für die bereichernden Gespräche! #Sustainability #Immobilien

🏢🌐 Die Arbeitswelt befindet sich inmitten einer tiefgreifenden Transformation! 📉 Laut einer aktuellen Studie des renommierten Ifo-Instituts und Colliers könnte sich bis zum Jahr 2030 in deutschen Metropolen ein bedeutender Wandel in Bezug auf den Bedarf an Büroflächen vollziehen. Der #Homeoffice-Effekt könnte dazu führen, dass bis zu 12% weniger Büroflächen benötigt werden. 🏠 Die Pandemie hat diesen Trend verstärkt, was zu einer Verdopplung der Leerstandsquote in Büroimmobilien geführt hat. Gleichzeitig haben hybride Arbeitsmodelle 🔄, die während der Pandemie populär geworden sind, den Bedarf an kommunikativen Flächen für Teamarbeit erhöht. Unternehmen passen sich diesen Veränderungen an, indem sie ihre Büroflächen im Durchschnitt um 20% reduzieren könnten. 💼 Diese Anpassungen haben jedoch nicht nur kurzfristige, sondern auch langfristige Auswirkungen auf den Immobilienmarkt. Finanzierer und Bankenaufseher verfolgen diese Entwicklungen mit Sorge, da sie mögliche Kreditausfälle bei Gewerbeimmobilien antizipieren. 📊 Der Blick in die Zukunft der Arbeitswelt und des Immobilienmarktes verspricht somit spannende Veränderungen und Herausforderungen! #Arbeitswelt #HomeofficeTrends #Immobilienmarkt

Stauraum - der unterschätzte Produktivitätsbooster?! 🤔 Dieser wird oft unterschätzt, dabei kann er einen echten Unterschied für unsere Produktivität und unser Wohlbefinden machen. Gerade in flexiblen Arbeitsumgebungen sorgt eine clevere Organisation für mehr Klarheit und Kreativität. Wie viel Wert legen Sie auf gut durchdachte Stauraumlösungen in Ihrem Arbeitsumfeld? #Arbeitsplatzgestaltung #Produktivität #Stauraum