Meine Eindrücke von der Veranstaltung "100% Tempelhofer Feld" im Patagonia Store Berlin Mitte Gestern hatte ich die Möglichkeit, an der Veranstaltung zum Thema "100% Tempelhofer Feld" teilzunehmen. Als gebürtiger Berliner, im Westteil der Stadt aufgewachsen, habe ich eine persönliche Verbindung zu diesem Thema und zu den Diskussionen, die damit einhergehen. Leider musste ich die Veranstaltung nach zwei Stunden verlassen. Dennoch möchte ich meine Eindrücke von den ersten beiden Stunden teilen. Ich erinnere mich noch gut an die #Volksabstimmung vor einigen Jahren, bei der ich mich gegen eine Bebauung des #TempelhoferFeldes ausgesprochen habe. Seitdem sind jedoch viele Jahre vergangen, und die Dynamik unserer Stadt hat sich verändert. In den letzten Jahren hat sich die wirtschaftliche Lage Berlins dramatisch verändert, und der #Wohnungsmarkt steht vor großen Herausforderungen. Als Teilnehmer an der Veranstaltung hatte ich gehofft, einen informativen Dialog über die Zukunft des Feldes zu führen. Der hohe Wert des Feldes wurden bereits in der Studie "Gesellschaftliche Wertigkeit des Tempelhofer Feldes" des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung dokumentiert. Obwohl ich mich klar für eine teilweise Bebauung des Feldes ausspreche, ist es auch in meinem Interesse, dass eine Bebauung behutsam, nachhaltig und kostengünstig erfolgt. Berlin braucht dringend Wohnraum für die einkommensschwächsten Mitglieder unserer städtischen Gemeinschaft. Leider mussten wir feststellen, dass der angestrebte konstruktive Dialog ein wenig von externen Ansichten, populären Schlagworten und den Ansprüchen der Anwohnenden überlagert wurde. Vielleicht könnten wir beim nächsten Mal ein paar mehr Fakten und ein bisschen weniger "Mein Rasen, mein Regelwerk" in die Diskussion einfließen lassen. 😉 Positive Entwicklungen 👍 : 2024 soll es einen #Ideenwettbewerb für die Bebauung des Feldes sowie eine #Bürgerwerkstatt geben. 500 repräsentativ ausgewählte Berliner*innen werden die Möglichkeit haben, daran teilzunehmen. Dies bietet eine Chance für inhaltliche und lösungsorientierte Prozesse, die dringend benötigt werden! Die Herausforderungen sind geprägt von zwei großen Themen: Klimawandel und Wohnungsnot. Meine Hoffnung ist es, dass der Ideenwettbewerb und die Bürgerwerkstatt zu nachhaltigen Lösungen führen, die sowohl den aktuellen als auch den zukünftigen Bedürfnissen unserer Stadt gerecht werden. In der heutigen komplexen und vielschichtigen Welt ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir den Dialog suchen. Der Austausch von Perspektiven und Standpunkten ermöglicht es uns, ein umfassendes Verständnis für die Herausforderungen und Bedürfnisse unserer Gesellschaft zu entwickeln. Nur durch offene und konstruktive Gespräche können wir nachhaltige Lösungen finden, die die Interessen aller Beteiligten berücksichtigen und langfristige positive Veränderungen bewirken. ✈ #TempelhoferFeld #Berlin #Wohnungsmarkt #Bürgerbeteiligung #Umweltschutz #Dialog #Gemeinschaft
Beitrag von Frank Terlinden
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🤔Nanu, was liegt denn da am Strand?🤔 Heute war es endlich soweit, das Geheimnis wurde vor Pressevertretern offiziell gelüftet: Wir hatten Besuch von Runi, dem größten Riesen mit dem wärmsten Herzen, der uns frierenden Menschen etwas Gutes tun wollte und uns etwas brachte: ➡ eine Riesenwärmflasche für den Herbst und Winter! ⬅ Ja, richtig gehört, eine Riesenwärmflasche am Strand bzw. in den Städten Plön und Eutin ist das neue Highlight der Ostsee in der Nebensaison! 🌊 💼 Diese wird nun bis Anfang März auf Ostsee-Tour durch neun Orte gehen und von Ort zu Ort wandern: von #Travemünde nach #Fehmarn, #Heiligenhafen, #Scharbeutz, #Eutin, #Plön, #Großenbrode, #TimmendorferStrand/Niendorf und #Kellenhusen. Wie kam es zu so einer Idee 💡und wie konnte so etwas „Verrücktes“ Realität werden? „Gemeinsam“ heißt das Zauberwort: 🤲 Wärmy“ ist ein gemeinschaftliches Projekt der Mitgliedsorte entlang der Ostsee und der Holsteinischen Schweiz. Für die Realisierung haben die teilnehmenden Orte ihre Ressourcen zusammengetan. 🤲So eine Riesenwärmflasche hat es bisher nicht gegeben. Von der Ideenfindung, über die Planung, bis hin zur Konzeption und schließlich bis zum Bau haben wir als Ostsee Schleswig-Holstein gemeinsam ein komplett neues Produkt geschaffen, um die Nebensaison zu beleben 🤲Bei dem neuen Produkt handelt es sich um einen Prototyp. Vieles musste einfach getestet und ausprobiert werden, immer neue Anforderungen kamen dazu, die integriert, neu konstruiert und umgesetzt werden mussten. Dazu musste der Anspruch einer nachhaltigen Umsetzung erfüllt werden. 🤲Durch die Bündelung von Kompetenzen und Budgets konnten wir diese Idee verwirklichen 🤲Auch die Idee kam aus einem gemeinsamen Workshop des OHT mit seinen Mitgliedern 🤲 die Umsetzung erfolgte regional: Gebaut wurde die Riesenwärmflasche vom Lübecker Unternehmen geo - Die Luftwerker Robert Meyknecht e.K. und Felix Dickenberger, das Design stammt vom Kieler Diplom-Designer und Inhaber der Designagentur meyerbogya, Torsten Meyer-Bogya Wie kann das klappen? ♨ Wir heizen nicht mit Wasser (das wäre auch im Sinne der Nachhaltigkeit nicht sinnvoll gewesen), sondern mit Heizstäben mit sehr geringem Stromverbrauch (weniger als ein Föhn). Richtig kuschelig wird es durch Schaumstoff und der Überzug sorgt für eine gewisse Wetterfestigkeit, wenn der Sturm pfeift und der Regen peitscht 💪 "Indem wir es im Team als gemeinsame Leistung gesehen haben und hoch motivierte Kolleginnen an Bord des OHT haben. Vielen herzlichen Dank, liebe Kolleginnen Simone Dikow Anna Greve elisabeth riedel Julia Bünting, Julia Prange," sagt Geschaftsführerin Katja Lauritzen Wir freuen uns, dass „Wärmy“ nun endlich da ist und auf Reisen geht und bedanken uns bei allen unseren Partnern und Orten. Mehr Informationen gibt es unter www.riesenwärmflasche.de Katja Lauritzen André Rosinski Marleen Hansel Caroline Backmann Jarka Luther Lina Rotte Silke Karin Szymoniak Sina Puck Raymond Kiesbye Lars Widder
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🏊♀️ Neues Leben für alte Bäder: Visionen fürs Aquatoll in Neckarsulm 🏊♂️ Schwimmbäder sind Orte des Sports und der Erholung und sie Orte voller Erinnerungen. Was passiert, wenn diese Gebäude ausgedient haben? Aktuelle Beispiele aus Ludwigsburg, Ludwigshafen und Rotterdam zeigen: Der Abriss ist nicht die einzige Option – kreative Umnutzungen können coole Ergebnisse liefern. 🌟 #Ludwigshafen hat ein Hallenbad in eine Event-Location und Co-Working-Spaces verwandelt. Es steht heute unter Denkmalschutz und kombiniert Geschichte sowie moderne Nutzung. 🌟 #Ludwigsburg hat in ein Jugendstil-Bad eine Mensa, Lernräume und einen Jugendtreff integriert – mit viel Liebe zum historischen Detail. 🌟 #Rotterdam hat ein früheres Spaßbad, das dem Aquatoll sehr ähnelt, in eine Plattform für Kreislaufwirtschaft umgestaltet. In der BlueCity (010) wachsen Austernpilze auf Kaffeesatz und kreative Köpfe gestalten dort Zukunft. Könnten solche Ideen auch für das Aquatoll in Neckarsulm funktionieren? Die Debatte ist emotional, doch die Beispiele zeigen: Mit Kreativität und einem klaren Konzept lassen sich nicht nur Erinnerungen bewahren, sondern auch neue Visionen schaffen. Was denkt ihr: Sollte das Aquatoll Platz für Neues schaffen oder einen Neuanfang wagen? 🚀 #BauenImBestand #Nachhaltigkeit #Neckarsulm #Aquatoll #Stadtentwicklung Sport-Union Neckarsulm e.V. Rotterdam. Make It Happen. Kim Heinen Freischwimmer GmbH BlueCity (010) Den ganzen Text gibt es via Stimme Mediengruppe: https://lnkd.in/ep8ReXdb
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Was haben helle Bodenbeläge, Kanadagänse und begrünte Hausdächer gemeinsam? Sie alle sind Indikatoren für das Klima in Düsseldorf. Um zu verstehen, was das genau bedeutet, haben sich unsere Düsseldorfer Kolleg*innen auf einen Klimaspaziergang begeben. 🍃 Die Route führte dabei entlang des Rheins, vorbei am Rathaus, durch das Bankenviertel und die Altstadt. Überall konnte man sehen, wie das Klima diese Orte prägt und wie sie wiederum das Klima beeinflussen. Wo vor 10 Jahren noch die Stadtautobahn "Tausendfüßler" Abgase und Lärm verbreitete, verläuft heute eine unterirdische Straßenbahn. In der Innenstadt hat sich ein "grüner Gürtel" etabliert, der durch begrünte Dächer und helle Straßenbeläge gekennzeichnet ist. Diese Maßnahmen tragen wesentlich zu einem verbesserten Stadtklima bei. Zusätzlich spenden Bäume Schatten und erhöhen die Luftfeuchtigkeit. 🌳 Und die Kanadagänse? Sie fühlen sich in Düsseldorf so wohl, dass sie fast zur Plage werden - ähnlich wie die berühmten Papageien auf der Königsallee. 🐦 Was wir uns nach dem Spaziergang mitnehmen? Definitiv ein stärkeres Bewusstsein für unsere Umgebung. Denn alles ist enger miteinander verknüpft, als wir oft denken. 💚 #WirKommunizierenZukunft #AgencyLife #Klimaspaziergang
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Inmitten der pulsierenden Städte, wo Betondschungel und Asphaltstrassen die Landschaft prägen, blüht eine grüne Revolution: die städtische Imkerei. Immer mehr Stadtbewohner entdecken das Bienenhalten als aufregende Möglichkeit, ihre Umwelt aktiv mitzugestalten. Doch es geht nicht nur um den süßen Honig oder das nostalgische Bild von summenden Insekten. In einer Zeit des Klimawandels sind Bienen zu unverzichtbaren Akteuren geworden, die unsere Ökosysteme stabilisieren und die Biodiversität fördern. Ihre Bedeutung reicht weit über das Sammeln von Nektar hinaus – sie sind Lebensretter in urbanen Umgebungen. Städtische Imkerei bietet zahlreiche Vorteile für Individuen und Gemeinschaften gleichermaßen. Sie trägt zur Selbstversorgung bei und unterstützt https://lnkd.in/e86sRCrq
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Happy World City Day! 🌍🏙️ Am 31. Oktober feiern wir nicht nur Halloween, sondern auch den Weltstädte-Tag, der den Abschluss des "Urban October" bildet. Dieser Monat ist ein wichtiger internationaler Austauschmonat für nachhaltige Stadtentwicklung. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt, lebt die Hälfte der Bevölkerung in Städten und demografische Prognosen zeigen eine steigende Tendenz. Städte bieten immerhin viele Möglichkeiten: Nahe Anbindungen zu Einkaufsmöglichkeiten, Arbeitsplätzen und diversen Freizeitaktivitäten. 🌿 Dieser von den Vereinten Nationen ins Leben gerufene Tag fördert eine nachhaltige Urbanisierung und zielt darauf ab, gemeinsame Strategien für lebenswerte und umweltfreundliche Städte zu entwickeln. Besonders wichtig sind dabei CO₂-neutrale Städte und nachhaltige Mobilitätslösungen. Dazu gehört auch die Rolle der Radlogistik und der Einsatz von emissionsfreien Transportmitteln auf der letzten Meile. 🚲 #WorldCitiesDay #UrbanOctober #LastMileCityLogistics
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Eine Allee für #Hugo: Die Transformation auf dem ehemaligen Zechengelände in #Gelsenkirchen geht weiter. Wie bereits angekündigt, entsteht dort in den nächsten Jahren auf unsere Initiative eine Allee mit verschiedenen klimastabilen Baumarten – ein sogenanntes Klima-Arboretum mit ökologischem Nutzen, Bildungs- und Erholungsqualität. Die ersten vier von etwa 40 geplanten Bäumen stehen bereits. Im Rahmen unserer Serie #HalloZukunft stellen wir Euch das Projekt genauer vor. Und das fängt schon beim Namen an. Was genau ist eigentlich ein #Arboretum? Der Begriff leitet sich vom lateinischen Wort „arbor“ (Baum) ab. Ein Arboretum ist eine Anpflanzung verschiedenartiger Gehölze, die sich in anderen Regionen bewährt haben. Die Bäume werden zum Zweck der Arterhaltung oder für Bildungs- und Forschungszwecke in einer abgegrenzten natürlichen Umgebung gepflanzt. Das Arboretum auf Hugo widmet sich konkret der Klimafolgeanpassung im urbanen Umfeld und dient als #Lehrpfad für Besucher. Diese erhalten über Infotafeln und QR-Codes ausführliche Informationen zu den Baumarten und zum Wachstum. Außerdem erfahren die Besucher, zu welchem Fokusthema und Anlass wir den jeweiligen Baum gepflanzt haben. So entsteht ein ökologischer, regionaler Wertbeitrag, der unseren Auftrag und unsere Verantwortung in der #Nachbergbauzeit für viele Generationen hinweg leicht verständlich erlebbar macht. Stadt Gelsenkirchen #verantwortung #klimastabil #nachhaltig 📸: ZOOM-Entertainment
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WOW - WHAT A FEELING. Oberhausen hat die 600.000 geknackt. Das gabs noch nie. Rekord. Yippi. Zum ersten Mal übertrifft die Zahl der Übernachtungen im Stadtgebiet innerhalb eines Jahres die Marke von 600.000. Das heißt im Klartext: #Oberhausen profitiert von neuen Attraktionen und allgemeiner Erholung im Städtetourismus und die OWT Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung setzt auf weitere Investitionen im Freizeitbereich, denn solche Zahlen lieben wir und genau so kann es weiter gehen. Der Meinung sind wohl auch die, die unsere Stadt besuchen. "Der Trend zu Städtereisen ist ungebrochen. Und die Entwicklung der Übernachtungszahlen zeigt, dass wir auf diesem Markt mit unseren Freizeit- und Kulturangeboten sehr gut punkten können. Das Signal geht aber noch viel weiter, denn eine Stadt, die so attraktiv für Gäste ist, ist auch ein guter Ort zum Leben und Arbeiten. Die Pläne für die Zukunft der Neuen Mitte Oberhausen setzen genau dort an. Neue Urbanität in einer der stärksten Shopping- und Freizeitdestinationen des Ruhrgebiets.“, so Dr. Andreas Henseler, Geschäftsführer der OWT GmbH. Mehr Zahlen und Infos gibt es hier: https://lnkd.in/emgXDSe9 Oberhausen.Tourismus Stadt Oberhausen #übernachtungszahlen #metropoleruhr #stadtderstädte #niederlande #tourismuswirtschaft Foto: Sebastian Becker/Oberhausen.Tourismus
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Am vergangenen Wochenende habe ich mit meiner Familie den Königsstuhl auf Rügen besucht – ein beeindruckender Ort im #Nationalpark, der nicht nur durch seine Natur begeistert, sondern auch durch das kleine, aber feine Museum vor Ort. Besonders spannend fand ich die Ausstellung über Nationalparks in Deutschland und weltweit. Dabei wurde mir einmal mehr bewusst, wie klein die Nationalparks in Deutschland im internationalen Vergleich sind. Ein interessanter und gleichzeitig nachdenklich stimmender Kontrast: Während Nationalparks in anderen Ländern oft riesige Flächen einnehmen und ein echtes Refugium für die Natur darstellen, sind unsere Nationalparks eher überschaubar. Das lässt mich fragen: Wie steht es um unseren Umgang mit #Naturschutz und nachhaltiger Flächennutzung? Und was könnten wir tun, um den Schutz der Natur in Deutschland auf ein neues Level zu heben? Ich freue mich auf Eure Meinungen dazu! Was sind Eure Erfahrungen mit Nationalparks in Deutschland oder anderswo?
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🇩🇪 𝐌ü𝐧𝐜𝐡𝐞𝐧, 𝐇𝐚𝐦𝐛𝐮𝐫𝐠 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐁𝐞𝐫𝐥𝐢𝐧? Ein aktuelles Großstädte-Ranking offenbart die typischen Spitzenreiter in Sachen Lebensqualität. Die allermeisten Großstadtbewohner sind zufrieden mit ihrem Wohnort und möchten auch dort bleiben. Doch vergleicht man die großen Städte untereinander, ergeben sich deutliche Unterschiede, wie eine aktuelle Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC zeigt, die WELT vorliegt. Das Ergebnis ist eindeutig: 88 Prozent der Großstädter fühlen sich wohl an ihrem Wohnort. In etlichen Kategorien, von Einkaufsmöglichkeiten über Kultur bis zu Faktoren wie Sicherheit und Sauberkeit liegt allerdings eine Stadt auffällig häufig an der Spitze des Rankings: München. Erstaunlicher ist jedoch das Ergebnis des Letztplatzierten, der in nahezu jeder Kategorie schlimme Werte aufweist: https://lnkd.in/dMk2xwda
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Ich bin vor mittlerweile fast drei Jahren aus der Kleinstadt wieder zurück nach Berlin gezogen, wo ich zuvor schon sieben Jahre meines Lebens verbracht habe. Nach der Corona-Pandemie hatte ich einfach das Bedürfnis, das Leben wieder mit mehr Leben zu füllen. Als naturverbundener Mensch, der sich bewusst für ein Leben in der Stadt entschieden hat, bewegt mich besonders die Frage, wie wir urbane Räume lebenswerter und ökologischer gestalten können. Jahrzehntelang standen bei der Stadtplanung vor allem Autos und die damit verbundenen Verkehrsinfrastrukturen im Vordergrund. Das Ergebnis sind stark versiegelte Flächen, die nicht nur den natürlichen Wasserabfluss behindern, sondern auch zu einer erheblichen Erwärmung des städtischen Mikroklimas führen – ein Phänomen, das als „Urban Heat Island Effect“ bekannt ist. Diese versiegelten Flächen speichern tagsüber die Wärme und geben sie nachts langsam wieder ab, was die Temperaturen in den Innenstädten spürbar ansteigen lässt. In Zeiten der globalen Erwärmung ist es daher wichtiger denn je, unsere Städte durch Begrünung und die Schaffung von offenen, durchlässigen Flächen zu kühlen und gleichzeitig die Biodiversität zu fördern. Dazu gehört auch, Ressourcen effizienter zu nutzen und vorhandene Flächen sinnvoll zu renaturieren. Ein inspirierendes Beispiel dafür habe ich in Rotterdam entdeckt: Ein Landschaftsarchitekturbüro hat seinen eigenen Parkplatz in einen Stadtgarten verwandelt, der den Mitarbeitern zur Erholung dient. Besonders interessant ist dabei, dass der alte Asphalt genutzt wurde, um Hügel aufzuschütten – eine kreative Lösung, die nicht nur die Kosten minimierte, sondern auch eine interessante Topographie entstehen ließ. Solche Projekte zeigen, dass selbst kleine Veränderungen einen großen Beitrag leisten können, um unsere städtische Umwelt lebenswerter und ökologisch wertvoller zu gestalten. Was können wir in unseren eigenen Städten tun, um solche Veränderungen in Gang zu setzen und den ökologischen Wandel voranzutreiben?
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Ceo and Founder A-Fold houses - 🇮🇹🌏🏘️Modular Homes
8 MonateFrank, thanks for sharing!