🛡️𝐖𝐢𝐞 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐕𝐞𝐫𝐛ä𝐧𝐝𝐞 𝐰𝐢𝐫𝐤𝐬𝐚𝐦 𝐯𝐨𝐫 𝐃𝐞𝐬𝐢𝐧𝐟𝐨𝐫𝐦𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐬𝐜𝐡ü𝐭𝐳𝐞𝐧?🛡️ In einer Zeit, in der #Desinformation zunehmend auch private Unternehmen und Unternehmensverbände betrifft, agiert der PKV Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. proaktiv und zukunftsorientiert. Wir von FORTITUDE hatten in der letzten Woche die Gelegenheit, beim Verband vor Ort einen maßgeschneiderten Workshop zu den neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Umgang mit Desinformation durchzuführen. Gemeinsam haben wir jüngste Entwicklungen sowie effektive Strategien und Maßnahmen diskutiert, um Desinformation gezielt entgegenzutreten. Besonders im Fokus stand die Rolle der Künstlichen Intelligenz – sowohl als Verstärker von Desinformation als auch als wertvolles Instrument zur Früherkennung und für Gegenmaßnahmen. Ein besonderer Dank geht an den PKV-Verband und Dominik Heck für die Einladung, die wertvollen Einblicke in eure Arbeit und die angeregte Diskussion rund um Desinformation im Verbandskontext!
Beitrag von FORTITUDE
Relevantere Beiträge
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Heute habe ich im Handelsblatt Today Podcast mit Nele Dohmen über ein Thema gesprochen, das derzeit viel Aufmerksamkeit erregt: Projekte, die von den gesetzlich Versicherten finanziert werden, obwohl sie oft keinen direkten Nutzen für ihre Gesundheitsversorgung haben. Ein Beispiel ist die Telematikinfrastruktur - das digitale Datennetz des Gesundheitswesens. Dieses Netz wird von der Gematik betrieben, einer Gesellschaft, die mehrheitlich dem Bundesministerium für Gesundheit gehört. Hören Sie hier die Folge: https://lnkd.in/evXpfCpw
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Das Kostendämpfungspaket 2 plant u.a. die Einführung von Netzwerken zur koordinierten Versorgung, die in zwei Schritten zugelassen werden sollen. Zunächst schliessen diese Netzwerke Verträge mit Krankenkassen ab, um deren Versicherten Leistungen anzubieten. Anschliessend können die Netzwreke von den Kantonen zugelassen werden, wenn sie kostengünstige und qualitativ hochwertige Leistungen erbringen. Dies soll zur Sicherung der Gesundheitsversorgung beitragen. Ein weiterer Vorteil für Versicherte ist die mögliche Reduktion des Selbstbehalts, was die Netzwerke attraktiver macht. Für Physiotherapeuten ergeben sich dadurch neue Möglichkeiten. Sie können ihren Koordinationsaufwand gemeinsam mit anderen Gesundheitsdienstleistern abrechnen, und von einer engeren Zusammenarbeit profitieren, die die Patientenversorgung und Effizienz verbessert. Der Ständerat wird sich in der Sommersession mit dem umfangreichen Massnahmenpaket befassen. Den ganzen Text liest du hier: https://lnkd.in/duiuihqy #physiotherapie #physio #netzwerke #koordinierte #versorgung #transformation
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Quo vadis gematik? Das neue Gesundheitsdigitalisierungsgesetz erweitert die Befugnisse der gematik. Offensichtlich will die Politik damit mehr Geschwindigkeit in den Veränderungsprozess bringen und die beteiligten Akteure etwas enger an die Leine nehmen. Es wird spannend sein zu sehen, wie die gematik die neuen Möglichkeiten nutzt und ob wir perspektivisch mit mehr "Outcome" und weniger Diskussionen rechnen können.
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Wie wir über #Krankenhaus sprechen, ist in den nächsten Jahren entscheidend. Bleibt es eine #Reparaturanstalt am Rande der #Gesellschaft oder leiten uns neue Einsichten? Die #NeueVersorgungskommunikation sucht nach Gründen und denkt Gesundheitskommunikation vom Ergebnis her. Vier Essenzen leiten uns. Genügsam, befähigend und kooperativ münden in Verantwortung, die sich am Wohle der Menschen orientiert.
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Inmitten der komplexen Landschaft der Gesundheitsbranche steht ein zweifelsfreier Fakt: Krankenhäuser sind unverzichtbare Eckpfeiler unserer Gesellschaft. Sie fungieren nicht nur als medizinische Versorgungseinrichtungen, sondern auch als robuste Fundamente für das soziale Gefüge einer Region. Trotz ihres unermüdlichen Einsatzes, Leben zu retten und Menschen medizinisch zu versorgen, stehen Krankenhäuser vor existenziellen Herausforderungen. Doch es geht nicht allen gleich, denn manche bekommen von ihren Gesellschaftern einen Rettungsring zugeworfen, andere nicht. Eine solche Wettbewerbsverzerrung bedroht nicht nur die Fairness, sondern auch die Qualität der Versorgung. Es ist an der Zeit, diese Diskussion weiter voranzutreiben! Der Link zu meiner aktuellen Vorstandsvorlage zu diesem Thema in der f&w lautet: https://lnkd.in/eG28eMSd
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„Patientinnen und Patienten waren vor Einführung der DRGs vor allem Kostenfaktoren. Die institutionelle Finanzierung bot keinerlei Anreiz, sich um diese besonders zu bemühen. Die Stärkung ihrer Rolle war ein wichtiges Motiv bei der Einführung der leistungsbezogenen Entgelte. Die griffige Formel damals lautete: Das Geld muss der Leistung folgen. Auswahlentscheidungen von Patientinnen und Patienten sollten sich auf den Erfolg von Kliniken auswirken. Davon ist heute keine Rede mehr. Krankenhäuser werden in der aktuellen Debatte häufig mit Feuerwehren verglichen. Damit wird vor allem die geplante Vorhaltepauschale begründet, die gemeinsam mit dem Pflegebudget bis zu 70 Prozent (!) der Gesamtvergütung von Kliniken ausma- chen soll. Das ist total daneben. Bei Feuerwehren sind Aus- wahlmöglichkeiten Unfug, bei der Medizin dringend geboten. Alles andere wäre Staatsmedizin. Davon ist mit Blick auf historische und aktuelle Erfahrungen mit solchen Systemen dringend abzuraten.“ Dieses Zitat stammt aus der Kolumne „Krankenhausfinanzierung auf Abwegen“. Sie ist eine von 24 aus den letzten 5 Jahren, die zusammen mit einer Glosse in der Schrift „Ideen brauchen Tatkraft“ zusammengefasst sind. Das Buch erscheint demnächst im medhochzwei Verlag. https://lnkd.in/dqXS-U_s Im Vorwort urteilt Prof. Dr. Jörg F. Debatin: „Die in diesem Band zusammengefassten Beiträge sind gerade deshalb lesenswert, weil sie sich trotz der Kürze von (…) Pauschalisierungen abheben. Sie fußen auf der Feststellung, dass in unserer flächendeckenden Gesund- heitsversorgung nicht alles schlecht ist. Statt pauschaler Umwälzungen bedarf es maßgeschneiderter Nachschärfun- gen. Genau hier setzen die Kolumnen von Heinz Lohmann an. Mit unterhaltsamer Feder seziert er Herausforderungen und verbindet seine Analyse mit konkreten Empfehlungen.“ #medhochzwei #Autor #Gesundheitsunternehmer
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Ungeachtet der kommunikativ und operativ fragwürdigen Maßnahmenpolitik in der #Coronazeit, ist das Interview mit #KarlLauterbach offen, transparent und in seinen Aussagen wie ich meine gut nachvollziehbar. Insbesondere die geplante Qualitätsbewertung der im GKV-Spitzenverband organisierten #Krankenkassen wird bei absehbaren Marktveränderungen eine erhebliche systemische Kostenersparnis bei gleichzeitiger Wettbewerbssteigerung unter derzeit 92 Kassen bringen. Wenn jetzt auch noch bei den im PKV Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. Verband organisierten aktuell 31 Privaten Krankenversicheren die bislang in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen (#AVB) verankerte und damit durch den #PKVSachbearbeiter willkürlich mögliche Infragestellung der #MedizinischenNotwendigkeit ärztlich verordneter oder durchgeführter Behandlungen auf den Reformweg gebracht wird - beispielsweise durch ein im Streitfall für beide Seiten verpflichtendes zeitnahes Gutachten durch das nächstgelegene Unversitätsklinikum - dann ist unser Versorgungs- und Versicherungssystem insgesamt auf einem guten und nachhaltigen Weg. Dann steht der #Patient endlich im Mittelpunkt und nicht mehr im Weg der einzelnen Akteure. GKV-Spitzenverband PKV Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.
Gesundheitsminister im BILD-Talk: Wie stoppen Sie die Teuerung, Herr Lauterbach?
bild.de
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Weltmeister in der Regulation theoretischer Risiken Nach 20 Jahren Ankündigung geht es mit der Digitalisierung des Gesundheitswesens hierzulande eigentlich jetzt erst richtig los. Das meint der Experte für Big Data und Gesundheitsmanagement, David Matusiewicz. Die Deutschen seien „Weltmeister in der Regulation theoretischer Risiken“. Dabei böten die neuen Techniken Riesenchancen für die Patientenversorgung und auch für Prävention. Link zum ausführlichen Interview im Tagesspiegel Background unten.
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Gehupft wie gesprungen?🤷🏻♂️ Auf den ersten Blick wirken die Aussagen des Bundesgesundheitsministers widersprüchlich. Zur Einordnung: In BILD betonte er, dass es für bestimmte Krankenhäuser langfristig keinen medizinischen Bedarf gäbe. Den Kliniken, die aus seiner Sicht benötigt werden, garantierte er im gleichen Interview, dass sie erhalten bleiben, bis die #Krankenhausreform greift: „Diese kleinen Häuser bekommen für die Bereiche, mit denen sie derzeit Defizite machen, Zuschläge." Sollte das #KHVVG hingegen nicht kommen, würden ebenjene Krankenhäuser in die #Insolvenz gehen. Das betonte er gemäß FOCUS Magazin beim Deutschen #Pflegetag. Eine völlig andere Sichtweise vertritt #DKG-Vorsitzender Gerald Gaß: Für ihn ist #Lauterbach "der politische Insolvenzvollstrecker der Kliniklandschaft, der mit seiner ideologisch fehlgeleiteten Politik die Krankenhäuser an den Rand der Klippe geschoben hat." Seit mehr als zwei Jahren verweigere "der selbsternannte Robin Hood" den Krankenhäusern den notwendigen #Inflationsausgleich mit dem politischen Kalkül, deren wirtschaftliche Notlage immer wieder als Druckmittel gegenüber den Ländern zu missbrauchen. "Sich jetzt als Retter zu stilisieren, ist wirklich dreist." Es bleibt also spannend. Möglicherweise bringt schon der morgen beginnende Deutscher Krankenhaustag neue Erkenntnisse. Hier geht es zur Pressemitteilung des Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V.:▶️ https://lnkd.in/eEyG7Jd4 #ZukunftderGesundheitsversorgung #Klinikretter #Interimsmanagement
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Gertrud Demmler hat auch davon gesprochen, dass Krankenkassen im Kontext des Datensharings jetzt über Kassenarten hinweg enger zusammenarbeiten. Daten im Sinne der Bürger und Versicherten zu teilen, zu validieren und Präventionsangebote darauf aufzubauen ist längst überfällig. Und so gut, dass das endlich auf dem Weg ist. #tranSektoris #WeActCon24
Spannender Start des 2. Tages der WeACT Con mit dem Frühstückssymposium. Gertrud Demmler, Elke Ruppert und Prof. Sylvia Thun gaben Impulse & führten einen ichancenorientietteten Austausch zu der Frage, wie wir Gesundheitsdaten künftig noch besser nutzen können, um Prävention zu stärken. #WeActCon #MeineSBK
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Teamleiter Newsroom bei Verband der Privaten Krankenversicherung
3 MonateLieber Linus Siebert, liebe Rita Gsenger, vielen Dank für den tollen Workshop, das war sehr bereichernd. 🙏