Felix setzt seine Tour Energie-geLaden fort und schaut sich heute in Folge 2 bei der Syna GmbH in Frankfurt um. Wie tiefgründig kann eine Unterhaltung über das Fundament eines Hochspannungsmastes sein? Der Experte unserer Regionalgesellschaft gibt erbauliche Einblicke und erklärt, wie wichtig auch digitale Komponenten für unser Verteilnetz sind.
Für mehr Informationen: eon.com/energiegeladen
Vielen Dank, Felix von der Laden, dass du unsere Syna GmbH-Welt in und um Frankfurt besucht hast!
Infrastrukturen wie diese sind nicht nur die Basis unserer täglichen Stromversorgung, sondern auch ein wichtiger Bestandteil für eine zukunftssichere Energieversorgung. Wir freuen uns auf weitere spannende Einblicke und Deinen Blick hinter die Kulissen!
Dein Syna Team
Digital Gipfel in Frankfurt. Es wurde viel über die #Elektrizitätsversorgung und die #Versorgungssicherheit gesprochen. Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion GmbH ist "guter Dinge".
In diesem Zusammenhang darf man nicht vergessen, dass Amprion zwar Stromnetze betreibt, aber nicht dafür verantwortlich ist, dass genügend Strom produziert wird.
Verantwortlich für die Versorgungssicherheit des Landes sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und Minister Robert Habeck . Warum vermeidet die Branche, die Netzbetreiber, BMWK und die Politik die Diskussion über dieses Problem?
Die fossilfreie Kernkraft wurde schrittweise abgeschaltet. Über 100 Kohlekraftwerke sollen schrittweise abgeschaltet werden.
Wo soll extrem viel Strom für die #Rechenzentren, fossilfrei und wetterunabhängig, herkommen?
Ich weiß, der Vergleich hingt, aber...
Der Wiederaufbau des zerstörten Deutschland nach `45, wird auf ca. 100 Mrd US Dollar geschätzt, oder bei heutiger Kaufkraft, wohl über eine Billion US Dollar.
Was war der Unterschied, abgesehen davon dass die Finanzierung über internationale Hilfen erfolgte? Die Menschen wollten den Wiederaufbau und er war alternativlos. Heute, im entwickelten Deutschland, soll das nicht möglich sein? Die Vorstellung, dass wir es tatsächlich nicht mehr schaffen, nennenswert in Infrastruktur zu investieren lässt mich ratlos zurück. Glücklicherweise muss das Straßennetz, Wert lt. Schätzungen aus 2018 1,7 Billionen €, nicht neu gebaut werden. Dennoch fallen Kosten für die Instandhaltung an. Laut Schätzungen des Bundesverkehrsministeriums könnten die Kosten für die Instandhaltung des deutschen Straßennetzes bis 2045 bei etwa 265 Milliarden Euro liegen. Vielleicht sollten wir das Straßennetz aufgeben, bei den prognostizierten Kosten scheint das nicht mehr finanzierbar zu sein.
Die Klimafolgekosten, lt BMWI 2020, betragen 100 Mrd. € bis 2050 und sind dagegen kleine Nüssen. (Nach PIK 2019, werden es aber bis zu 500 Milliarden €. Vielleicht sollten wir D-Land verkaufen, so lange wir noch was bekommen. ZB. an China?)
Einspruch, Herr Umbach!
Die Aussage zu Wärmepumpen und Elektroautos ist nichts weniger als eine Lüge. Und: Ob 2030 realistisch ist, entscheidet sich noch. Aussage unseriös.
Der Mann ist Politikwissenschaftler. WELT macht ihn zum Energie-Experten.
Der ganze Vatikan wird auf Sonnenenergie umgestellt?🤔
Ja, Papst Franziskus lässt eine #Solaranlage auf einem nördlich Roms gelegenen #Vatikan-Grundstück errichten, die in Zukunft den Energiebedarf des gesamten Vatikanstaates decken soll. Das verfügte er in einem Dekret, das der Vatikan veröffentlichte.
Wie das genau klappen soll:
➡️https://lnkd.in/eahEawfm
𝗪𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲 𝗪𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗺ü𝘀𝘀𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝗷𝗲𝘁𝘇𝘁 𝗳ü𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗡𝗲𝘁𝘇𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻?
Darüber diskutieren Führungskräfte und Experten der Energiewirtschaft aktuell in Wien.
Unser Kollege Michael Maier moderiert heute den zweiten Tag des Netzservice Forums von Oesterreichs Energie. Die Themenschwerpunkte aus dem Bereich Stromnetze sind hochaktuell und praxisnah:
🚀 Neueste Entwicklungen
🚀 gemeinsame Herausforderungen
🚀 innovative Lösungsansätze
Was sind eure Gedanken und Erfahrungen dazu? Teilt sie gerne in den Kommentaren – wir freuen uns auf den Austausch!
Modulares Sammelschienensystem für Energieverteilungen. Durch die Energiewende, zunehmende Digitalisierung und künstliche Intelligenz entstehen überall auf der Welt Anwendungen, bei denen große Energiemengen sicher und effizient gemanagt werden müssen. Zentrale Forderungen an Sammelschienensysteme für Schaltschränke sind dabei, die hohen Ströme intelligent und sicher bei gleichzeitig kompaktem und ressourcenschonendem Aufbau zu verteilen. Tobias Büttner, Leiter Produktmanagement bei Wöhner [1], erläutert im Interview mit der etz-Redaktion, wie diese hohen Anforderungen bei dem Energieverteilsystem CrossBoard realisiert werden. http://ow.ly/TPQJ105Obsy
Für eine erfolgreiche Energiewende ist die Flexibilisierung der Stromnachfrage essenziell. Das Forschungsprojekt Kopernikus SynErgie zeigt, dass die deutsche Industrie weit mehr als die benötigten acht Gigawatt Flexibilität bis 2031 bereitstellen könnte. Die Erkenntnisse des Forschungsprojekts SynErgie sollten daher unbedingt in die Netzentgeltreform einfließen, um die Energiewende zu unterstützen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie zu sichern.
Aktuell hemmt die bestehende Netzentgeltsystematik die Nutzung von Energieflexibilität, da sie konstante Stromabnahme belohnt. SynErgie betont, dass wirtschaftliche Nutzung von Flexibilität nur durch verbesserte Rahmenbedingungen möglich ist. Obwohl die Bundesnetzagentur erste Schritte zur Änderung unternommen hat, greifen diese Maßnahmen zu kurz und sind zu kompliziert.
Mehr dazu hier: 👉 https://lnkd.in/edEmfjbeSoftware AGStefan SiggHarald SchöningChristian WinterJens Schimmelpfennig#softwareagresearch#Energieflexibilität
#IdeenFürDieEnergiewende „Das Spiel wird im Netz gewonnen“ - in Zeiten der Heim-EM muss die Fussballanalogie sein. ⚽️ Der Hintergrund aber ist ernst: Der beginnende Markthochlauf von Wärmepumpen und Elektromobilität ist herausfordernd für #Netzbetreiber. Auf allen Netzebenen. Gleichzeitig bietet er auch #Chancen: denn die Integration der neuen, flexiblen Verbraucher in das Stromsystem kann - klug gemacht - einen Beitrag zur künftigen #Systemstabilität leisten.
In einer aktuellen Studie zeigen wir von E.ON gemeinsam mit Amprion, Tennet TSO, TransnetBW und E-Bridge Consulting wie der konzeptionelle Rahmen für die Weiterentwicklung des netzübergreifenden Engpassmanagements im Stromnetz der Zukunft ausgestaltet sein muss. Die #KeyTakeAways sind:
▶️ Um Engpässe im Netz auch in einer durch dezentrale Flexibilitäten geprägten Zukunft effizient zu managen, müssen Netzbetreiber über alle Spannungsebenen hinweg zusammenwirken.
▶️ Zudem ist der marktbasierte Redispatch für Kleinstflexibilitäten als Ergänzung zum kostenbasierten Redispatch elementar.
▶️ Um dies zu ermöglichen müssen die Datenaustauschprozesse und notwendige Schnittstellen zwischen den Netzbetreibern und Flexibilitätsanbietern definiert sein, damit relevante Informationen effizient übertragen werden können.
Leider werden die Flexibilitätspotenziale von Kleinverbrauchern und Speichern im bestehenden regulatorischen Rahmen noch nicht erschlossen. #ItsOnUs
In der aktuellen Debatte um die Zukunft der #Energieversorgung werden die Argumente mit härtesten Bandagen ausgetauscht. Besonders spannend ist der Erfahrungsbericht von Morten Freidel, stv. Chefredakteur der NZZ Deutschland. In diesem Artikel teilt er, was er als Verfechter der #Kernenergie erlebt und welche Herausforderungen er dabei bewältigen muss.
#News am Morgen:
Alzchem Group AG unterstützt Netzstabilität durch flexible Laststeuerung
Die Alzchem Group trägt mit ihren zwei #Carbidöfen am Standort Hart maßgeblich zur Stabilität des Stromnetzes bei. Im Rahmen des neuen marktbasierten Instruments „Systemdienstleistungsprodukt im Echtzeitbereich aus abschaltbaren Lasten“ (SEAL) wird die elektrische Leistung beider Öfen vermarktet. Diese Flexibilitätsvermarktung ermöglicht Alzchem zudem, die Kosten der energieintensiven Produktion weiter zu optimieren.
SEAL umfasst Dienstleistungen, die darauf abzielen, die Stabilität und Zuverlässigkeit des Stromnetzes zu gewährleisten. Industrielle Stromverbraucher („Lasten”), wie die Carbidöfen von Alzchem, können bei Bedarf innerhalb von Sekundenbruchteilen abgeschaltet werden. SEAL ist seit dem 22. Mai 2024 aktiv und ersetzt die frühere „Verordnung zu abschaltbaren Lasten“ (AbLaV), die bis Juni 2022 genutzt wurde, um industrielle Flexibilitäten zur #Netzstabilisierung – insbesondere im Süden und Westen Deutschlands – zu aktivieren.
Allerdings erfüllen nur wenige Unternehmen die strengen Abschaltkriterien von SEAL, wodurch ein Großteil des industriellen Flexibilitätspotenzials ungenutzt bleibt. Aktuellen Schätzungen zufolge beträgt das verfügbare Flexibilitätspotenzial lediglich rund 400 MW. Die beiden Carbidöfen von Alzchem mit ihrer hohen Gesamtleistung erfüllen die hohen Anforderungen an die Vorhaltung sowie Erbringung von Abschaltleistungen und bilden somit ein wichtiges Instrument zur #Stromnetzstabilisierung.
Mehr dazu lesen Sie auf #CHEManager online: https://lnkd.in/ew4R5Ebt
Vielen Dank, Felix von der Laden, dass du unsere Syna GmbH-Welt in und um Frankfurt besucht hast! Infrastrukturen wie diese sind nicht nur die Basis unserer täglichen Stromversorgung, sondern auch ein wichtiger Bestandteil für eine zukunftssichere Energieversorgung. Wir freuen uns auf weitere spannende Einblicke und Deinen Blick hinter die Kulissen! Dein Syna Team