Beitrag von Diversity Think Tank

📢 Nie genug, immer zu viel: Die Gratwanderung weiblich gelesener Kompetenz 🌐✨ Von weiblich gelesenen Personen in Führungsrollen wird erwartet, selbstbewusst und durchsetzungsstark zu sein. Doch zeigen sie diese Eigenschaften, gelten sie oft als „zu dominant“, „aggressiv“ oder „bossy“. Dieses Spannungsfeld ist ein Ergebnis tief verwurzelter Stereotype und unbewusster Vorurteile, die die Arbeitswelt prägen. 👉 Anforderungen vs. Realität: Die doppelte Messlatte Eigenschaften, die als Stärke gelten sollen, werden bei weiblich gelesenen Personen oft als „zu viel“ interpretiert – Selbstbewusstsein als Überheblichkeit, Führungsstärke als Kontrollzwang. Diese doppelte Messlatte zeigt, dass sie selten den Erwartungen gerecht werden können, ohne gegen stereotype Vorstellungen zu verstoßen. 💡 Wie können wir diesen Stereotypen und Biases begegnen? Um die strukturellen Barrieren der doppelten Messlatte abzubauen, ist ein aktives Bewusstsein für unbewusste Biases nötig. Alle profitieren, wenn wir: Klare und faire Feedback-Kriterien einführen, die Leistung und Führungsqualitäten unabhängig von Geschlechterstereotypen anerkennen. Vielfalt in Führungsstilen willkommen heißen – Durchsetzungsstärke und Empathie sollen nicht an Geschlechterrollen gebunden sein. Trainings zu Stereotypen und Biases integrieren, um langfristig eine gerechtere und inklusivere Arbeitskultur zu schaffen. Lasst uns Räume schaffen, in denen jede:r die gleichen Chancen hat, persönliche Fähigkeiten frei zu entfalten – jenseits von Klischees und veralteten Vorstellungen! 🌍✊ Welche Erfahrungen habt ihr mit doppelten Standards gemacht? Diskutiert mit uns in den Kommentaren! 💬 #Diversität #Inklusion #Feminismus #Biases #DiversityThinkTank Die PDF zeigt zwei zentrale Inhalte: Titelbild: „Nie genug, immer zu viel: Die Gratwanderung weiblicher Kompetenz“ – dieses Bild hebt hervor, wie weiblich gelesene Personen oft als „zu dominant“ wahrgenommen werden, wenn sie Anforderungen an Durchsetzungsvermögen erfüllen. Diagramm: Ein Vergleich von Anforderungen an eine Position und den stereotypischen Zuschreibungen an weiblich gelesene Personen. Begriffe wie „selbstbewusst“ (gefordert) werden kontrastiert mit Zuschreibungen wie „überheblich“, die diese Eigenschaften als „zu viel“ bewerten und die doppelte Messlatte verdeutlichen. Für barrierefreien Zugang kann die PDF bei Bedarf heruntergeladen werden.

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