Beitrag von Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

Das Numbat Ladenetzwerk wächst stetig: Eine neue Schnellladestation steht nun in Kassel! 🔋 Für die Stadt in der Mitte Deutschlands, die an zwei hochbefahrenen Autobahnen liegt, sind bisher nur knapp über 20 Schnellladestationen* verzeichnet. Das ist nicht genug, um das Ladebedürfnis einer wachsenden Anzahl von EV-Fahrenden zu decken. 🚙 Die fehlende Schnellladeinfrastruktur im öffentlichen Raum erschwert Autofahrenden den Umstieg auf Elektro: Wer seine Route nach den verfügbaren Schnellladepunkten planen muss, fühlt sich vielleicht verunsichert. Schließlich kann eine fehlende oder defekte Schnellladestation eine Reise stark verzögern und Unruhe in den Alltag bringen. 😓 Während viele Schnellladestationen gerade deswegen an Autobahnen und Schnellstraßen aufgestellt werden, liegen weite Teile Deutschlands brach. Sowohl ländliche Gegenden als auch die Großstädte haben bisher vergleichbar wenige Schnellladepunkte. Durch die Kooperation mit Einzelhändlern wie tegut... gute Lebensmittel GmbH & Co. KG und unserer Partnerschaft mit PATRIZIA SE schaffen wir es, unsere Numbats auch an diesen Orten aufzustellen und den Ladeprozess so in den Alltag zu integrieren. 🛒    Denn nur mit einem lückenlosen Schnellladenetzwerk können wir Menschen nachhaltig mobilisieren. Der Anspruch, E-Mobilisten auch abseits von stark befahrener Infrastruktur ein komfortables und einfaches Laden zu ermöglichen, treibt uns an. 💪    NUMBAT - DRIVING CHANGE FOR LIFE #RangeAnxiety #Schnellladen #Ladeinfrastruktur #ConvenienceCharging #DestinationCharging   *Information bezogen von Chargefinder.com

Fahrradmietsystem Bonn nach gut 5 Jahren wird das Fahrradmietsystem neu ausgeschrieben. Das bisherige Angebot ist außerordentlich gut angenommen worden.Die Nutzerzahlen sind nach der Pandemie wieder rasant angestiegen und werden die Marke von 800.000 / a wieder erreichen. Bis Ende 2023 wurden bei rd. 3 Mio Leihen ca. 5,4 Mio Km gefahren. Nach einer Modellrechnung konnten damit rd. 1132 t CO2 eingespart werden. Mit der Neuausschreibung soll u.a. - ein einheitliches System Bonn - Rhein-Sieg-Kreis entstehen - die Zahl der Fahrräder in Bonn von 900 auf 1.300 steigen - E-Bikes ins Angebot aufgenommen und - die Versorgung der Außenbezirke verbessert werden. Damit wird die Verfügbarkeit der Fahrräder als Ergänzung zum ÖPNV verbessert und die Mobilitätsketten im Umweltverbund verlässlicher. - Der Stadtrat wird sich am 20.06.24 damit befassen.

Welche Rolle können eigentlich Lastenräder in der Logistik spielen?

𝐒𝐢𝐧𝐝 𝐂𝐚𝐫𝐠𝐨-𝐁𝐢𝐤𝐞𝐬 𝐝𝐢𝐞 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐚𝐤𝐞𝐭𝐳𝐮𝐬𝐭𝐞𝐥𝐥𝐮𝐧𝐠? Vieles spricht für Cargo-Bikes. Sie sind #umweltfreundlich, schnell und wendig. Das bringt in verstopften Innenstädten einen Vorteil. Hier sind sie häufig sogar schneller unterwegs als Zustellfahrzeuge auf der Straße. Dafür ist jedoch die Reichweite und auch das Ladevolumen von Lastenrädern deutlich geringer. Schauen wir uns einmal eine Stadt wie #berlin an, in der täglich etwa 600.000 Pakete zugestellt werden. Heute sind hierfür mehr als 3.000 Zustellfahrzeuge im Einsatz - zumeist Sprinter. Um dieses Volumen mit Lastenrädern zu bewältigen, wären vermutlich mehr als 10.000 erforderlich. Anders als bei Sprintern sind bei der Tourenplanung nicht die Arbeitszeit des Fahrers, sondern das Ladevolumen und die Reichweite die kritischen Faktoren. Selbst wenn jeder Zusteller in Zukunft mehrere Touren am Tag fahren würde, werden tausende neue Fahrer gebraucht. Wohlgemerkt bereits nur allein in einer Stadt. Woher die Arbeitskräfte kommen sollen, ist angesichts des bereits bestehenden Mangels an Zustellfahrern unklar. Um unsere Städte für umfangreiche Fahrradlogistik attraktiv zu machen, wären signifikante Investionen in die Infrastruktur erforderlich. Ohne breitere Radwege und Parkflächen verlagern wir das aktuelle Problem lediglich von der Straße auf den Bürgersteig. Hinzu kommt, dass Lastenräder auf langen Strecken ihren Vorteil verlieren. Die Fahrten von den Verteilzentren, die häufig am Stadtrand oder außerhalb der Stadt liegen, in die Zustellgebiete sind schlichtweg nicht praktikabel. Daher müssten Umschlagplätze in der Stadt geschaffen werden. Jeder weitere Umschlag ist ein logistischer Zusatzaufwand, der weitere Kosten mit sich zieht. Cargo-Bikes sind also keine Lösung? Jain. Zumindest nicht für die Hauptlast der Paketzustellung. In Anbetracht der hohen Paketvolumina ist es nicht realistisch, dass in Zukunft alle Pakete mit Lastenrädern zugestellt werden. Mit Umschlagplätzen in der Stadt können Cargo-Bikes jedoch eine umweltfreundliche Unterstützung sein und werden ihren Beitrag für eine grünere Letzte Meile leisten. Erst recht, wenn der Anteil der Haustürzustellungen zurückgeht und damit die gesunkenen Volumina ein perfekter Match für Cargo-Bikes werden. Fazit: Wer die #Paketzustellung der Zukunft plant, darf die riesige Anzahl von Paketen, die es zu bewältigen gibt, nicht vergessen. Die Lösung sollte darauf abzielen, die Anzahl der Lieferfahrzeuge zu reduzieren und gleichzeitig umweltfreundlich zu sein. Außerdem sollte sie sich möglichst nahtlos in die vorhandene Infrastruktur und Gesetzgebung integrieren lassen. Wie sieht für dich eine nachhaltige Lösung aus, um alle Pakete zuzustellen? #lastmilelogistics #lastmiledelivery #lastmile #cargobike #cargobikes #parceldelivery

Kommentar zum Artikel vom 24.04.2024 in der Saarbrücker Zeitung: LKW Stellplätze an Autobahnen sind rar!!! Einfach nur neue Parkplätze zu schaffen ist nicht die Lösung. Auch ist es keine Lösung nur die Fahrer von der Autobahn zu holen. Diese selbst stören ja nicht auf den Parkplätzen, es sind ihre Fahrzeuge. Die Lösung liegt in der Art und Weise wie wir transportieren. Der Slogan ‚Güter gehören auf die Schiene‘ ist so alt wie richtig. Wenn aber Güter auf die Schiene gehören, reichen dann die im kombinierten Verkehr eingesetzten Transportmittel für Container, Kofferaufbauten oder Trailer für die Logistik aus? Insbesondere im Segment des Trailer-Transports müsste nachgebessert werden. Heute bedient dieses Segment fast ausschließlich Groß-Speditionen. Kleinere Speditionen verfügt am Ende einer Transportstrecke nicht über das Equipment um die letzte Meile zum Kunden, danach die Fahrt zur Aufnahme der Rückfracht und dann die erste Meile zur Schiene für diese Rückfracht zur bedienen und meiden daher die Schiene. Die Schiene bietet ihnen also keine Alternative. Das Ergebnis sieht man in vollen verstopften Autobahnen und überbelegten Parkplätzen. Hier liegt aber für die Schiene ein riesiges Marktsegment ungenutzt brach, dessen Nutzung helfen würde den Schienengüterverkehr deutlich aus dem Bereich der roten Zahlen zu holen. Die fehlende Komponente zur Ergänzung des KV Angebotes ist bereits definiert und nennt sich ‚Truck Shuttle‘. Die Tatsache, dass, wie Musterrechnungen zeigen, eine betriebswirtschaftlich erfolgreich zu betreibende neue Produktionsart, in seinen Nebeneffekten auch noch aktuelle Schlüsselthemen befriedigt wie: Ø für den Fahrer - weniger Belastung, Zwangspausen sind nicht nötig, Ø für den Spediteur – bessere Auslastung seines Equipments, Ø für die Umwelt – deutlich weniger CO², Feinstaub und Stickoxide, Ø für die Infrastruktur - geringere Abnutzung/Zerstörung und Ø für den Straßenverkehr - eine wirksame anteilige Entlastung von Straßen und Parkplätzen zeigt auch deren positiven volkswirtschaftlichen Charakter auf. Es braucht aber zunächst mehr politische Aufmerksamkeit, bisher scheint diese Aufgabe aber für die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft zu groß zu sein. Eigentlich Schade!!!!

Damit Sie bekommen, was Sie brauchen – vom Lieblingskaffee über neue Möbel bis hin zu wichtigen Medikamenten: Tausende Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer sind täglich dafür im Einsatz. 🚚 Bei ihren Fahrten ist wichtig, dass sie regelmäßig Ruhepausen machen. 💤 Dafür brauchen sie ausreichend und gut erreichbare Stellplätze – und genau dafür sorgen wir mit unserem #5PunktePlan für mehr #Lkw-#Parkstände auf Rastanlagen!  Wir wollen:  1⃣ Neue Abstellmöglichkeiten schaffen. 2⃣ Durch telematische Parkverfahren die vorhandenen Parkflächen optimieren. 3⃣ Einen Stellplatzinformationsdienst entwickeln, um die Parkplatzsuche zu erleichtern. Daran arbeiten wir gemeinsam mit Bundesanstalt für Straßenwesen für Straßenwesen, Fernstraßen-Bundesamt, Toll Collect GmbH & Die Autobahn GmbH des Bundes. 4⃣ Bestehenden Parkraum besser nutzbar machen, bspw. indem Pkw-Stellflächen in den Nachtstunden von #Lkw verwendet werden können.  5⃣ Private Investitionen an Bundesautobahn-Anschlussstellen fördern und so zusätzliche Lkw-Stellplätze schaffen.  „Die #Logistik ist einer der größten Wirtschaftsbereiche in Deutschland und unverzichtbar für unser Land. Sie ist Grundlage für Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätze", betonte Staatssekretärin Susanne Henckel. 

🚲🇳🇱 "Lastenrad wird "Bakfiets" – Ein Plädoyer aus deutscher Perspektive mit niederländischem Blickwinkel 🇳🇱🚲 Als Niederländerin, die in Deutschland lebt, bin ich kürzlich in Der Spiegel über die "Lastenrad"-Debatte in München gestolpert (Nr. 44, 26.10.2024). Die Firma eVehicle bietet dort Bakfietsen – ähm, Lastenräder – zur Miete an, aber leider leiden diese unter Vandalismus. In den Niederlanden nennen wir sie nicht „Lastenräder“, sondern Bakfietsen – und das klingt doch schon gleich viel positiver! 🧡 (Hier bitte nicht mit der Marke "Bakfiets.nl" zu verwechseln. Sondern "Bakfiets" ist ein übliches Wort in der niederländischen Sprache.) Denn wer sagt, dass "Lasten" transportiert werden? Es geht einfach um eine Bak (Kasten), und was man damit anstellt, liegt voll und ganz bei den Bakfiets-Fahrenden. Es könnte ein Kasten voller Kinder sein, ein Kasten voller Einkäufe oder sogar ein Kasten voller Bier! Es bleibt den Kasten und Kastenfahrer, so-to-say, überlassen ;). Vielleicht hilft dieser niederländische Blickwinkel ja sogar dabei, dass weniger politischer Druck auf diesen kleinen Transport-Alleskönner lastet und sie damit heile bleiben. Stattdessen können wir die Bakfietsen ganz pragmatisch sehen: eine praktische und gesunde Möglichkeit, sich in volle Städte oder in der schönen Natur fortzubewegen, egal, was man im Kasten oder auf dem Kasten hat. Stellt euch vor: Wenn Städte und Kommunen die Infrastruktur weniger ideologisch, sondern pragmatisch gestalten – mit Vernunft und einem Fokus auf den geringen Platz für vielen Menschen – dann wären wir doch alle geholfen. 🚴♀️💨 Also weniger Moral, mehr Pragmatismus! (Sehe auch Ergebnis des Reallabor Lastenrad Elbfiets https://lnkd.in/eGS2d-Cv)

In #Norddeich wurde der laut dem Anbieter größte Ladepark Niedersachsens eröffnet. Die AG Reederei Norden-Frisia hat den Inselparkplatz P2 in Norddeich fit für die Elektromobilität gemacht: Dort gibt es nun 264 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge. Alleine die Stückzahl lässt bereits erahnen, dass es sich um reine AC-Ladepunkte handelt. Bei dem geplanten Einsatzzweck, den die Reederei Frisia angibt, ist der Fokus auf langsame AC-Lader, die von #Pramux kommen, nur logisch: Urlauber können ihr E-Auto an eine Ladestation anschließen und es dort während ihres Urlaubs stehen lassen. Die reguläre Ladeleistung liegt bei 3,7 kW und kann bei Bedarf auf maximal 11 kW erhöht werden. https://lnkd.in/gRAwp9uA #Elektromobilität #Ladeinfrastruktur #ReedereiFrisia pramux GmbH

Ganz klar: Nordrhein-Westfalen ist nach wie vor ein Autoland. Ein Blick auf einzelne Städte zeigt aber, dass ÖPNV und Fahrrad beim sogenannten #ModalSplit aufholen können. 🚊 🚲 Das Auto bzw. der motorisierte Individualverkehr dominiert den #Verkehr in NRW. Dabei zeigen sich allerdings große Unterschiede beim Verkehrsmix in einzelnen Städten. Das #Auto ist vor allem in der Metropole Ruhr (58 Prozent), aber auch in Aachen (47 Prozent) das Verkehrsmittel erster Wahl. In Großstädten wie Düsseldorf oder Köln wird auch der #ÖPNV häufiger genutzt. Rechtsrheinisch werden bereits 34 Prozent aller Wege mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt, linksrheinisch sind es 21 Prozent. In Münster dagegen hat das Fahrrad die Nase vorn: 44 Prozent aller Wege werden hier geradelt. Mehr dazu 👉 https://lnkd.in/eM98a9sp

🚀 Unsere Mission ist es, die öffentliche Mobilität für unsere Fahrgäste zu verbessern – dafür muss vor allem im ländlichen Raum noch einiges getan werden! Dabei geht es insbesondere darum Alternativen zu schaffen, die es möglich machen, das eigene Auto stehen zu lassen. 🚌 Eine Lösung sind unsere XBus-Linien: sie schließen Lücken im Regionalverkehr, die als SPNV-Verbindungen nicht realisierbar wären und verbinden so direkt und schnell benachbarte Städte und Kreise. Vor allem ländlich geprägte Gebiete profitieren davon, denn die XBusse verbessern die Mobilität zwischen diesen und den Ballungsräumen. 🖇Mit dem XBus-Konzept möchten wir drei verschiedene Verkehrsfunktionen miteinander verbinden: 🔸 Überland-Buslinien: Diese stellen hauptsächlich in den Randbereichen des Ballungsraums und in den ländlich geprägten Gebieten langlaufende Direktverbindungen dar. Als sogenannter „SPNV auf der Straße“ werden die Linien gemäß dem Integralen Taktfahrplan NRW (ITF-NRW) mit dem SPNV verknüpft – d. h. Anschluss-Beziehungen an SPNV-Zugängen, hohe Mindestbedienzeiten, verlässlicher Taktverkehr und Verknüpfung mit anderen Linien des SPNV 🔸 Vorort-Direktbusse: Diese binden Städte im Umland auf möglichst schnellem und direktem Weg (teils auch über Autobahnen) an die Zentren bzw. Verkehrsziele im Zentrum der Großstädte und zumeist auch deren Hauptbahnhof an. 🔸 Städte-Direktverbindung: Diese stellen möglichst schnelle Direktverbindungen zwischen mehreren Städten bzw. auch größeren Stadtteilen her. Aktuell sind sieben dieser Linien in Betrieb – so erweitern die auf den Linien eingesetzten XBusse u. a. den Fuhrpark der STOAG Stadtwerke Oberhausen GmbH. Die bereits umgesetzten XBus-Linien sind aber nur ein erster Schritt hin zu einem verbundweiten XBus-Netz – und viele Nahverkehrskund*innen schätzen sie bereits jetzt als lohnende Alternative zum eigenen Pkw.