Beitrag von Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

🚨 Die #Bundesregierung veröffentlicht die Strategie für autonomes Fahren im Straßenverkehr! Folgende Ziele sind darin beschrieben: ➡️ Bis 2️⃣0️⃣2️⃣5️⃣ wollen wir gemeinsam mit den Ländern Möglichkeiten zur Förderung und Finanzierung von autonomen Mobilitätsangeboten im ÖPNV identifizieren und erforderliche Grundlagen erörtern. ➡️ Bis 2️⃣0️⃣2️⃣6️⃣ soll das autonome Fahren nahtlos aus dem Erprobungsbetrieb in den Regelbetrieb überführt werden. Künftig soll es auf der Straße möglich sein autonome Verkehrsangebote im Alltag zu nutzen. ➡️ bis 2️⃣0️⃣2️⃣7️⃣sollen wettbewerbsfähig Lösungen und Mobilitätsangebote für den ÖPNV entwickelt und eingeführt werden, welche sich langfristig wirtschaftlich selbst tragenden und einen öffentlich integrierten Einsatz ins Verkehrssystem ermöglichen. ➡️ bis 2️⃣0️⃣2️⃣8️⃣ soll insbesondere mit dem Fokus auf die Verbindung geeigneter Strecken des Autobahnnetzes mit Städten und Metropole - den weltweit größten zusammenhängenden Betriebsbereich für autonome Fahrzeuge entstehen lassen. ➡️ bis 2️⃣0️⃣3️⃣0️⃣wollen wir autonomes Fahren als festen Bestandteil in einem verkehrsträgerübergreifendes und vernetztes Mobilitätsystem integrieren. Der öffentliche Verkehr trägt wesentlich zum einem leistungsfähigen zuverlässigen, sowie klimafreundlichen Personenverkehr bei. Eine sinnvolle Integration autonomer Fahrzeuge in Mobilitätsysteme ermöglicht, komfortable, bezahlbare und barrierefreie Verkehrsamgebote. Ziel ist es, einen spürbaren Mehrwert für die Gesellschaft und für die Umwelt zu erzielen und die Lebensqualität von Bürgerinnen und Bürgern zu erhöhen. ➡️ Es wird angestrebt Deutschland zu einem der weltweit führenden Innovations-und Produktionsstandorte für autonomes und vernetztes Fahren zu machen. Der Marktanteil vom autonomen Fahren gerade im ÖPNV und in der Logistik soll stetig wachsen. ➡️ Deutschland ist Heimat einer starken Automobilindustrie in einer innovationstarken Wissenschafts- und Forschunglandschaft. Deutsche Produkte stehen für Qualität und werden weltweit eingesetzt. Damit dies so bleibt bringen wir alle Akteure im Bereich des autonomen und vernetzten Fahren zusammen. ➡️ Wir werden durch verstärkten Dialog und enge Kooperationen mit unseren internationalen Partnern die Schaffung weltweit einheitliche Rahmenbedingungen unterstützen. Mit dem Einsatz für harmonisierte Regelungen und Standard sorgen wir für sichere Technologien, Fern Wettbewerbsbedingungen stärken den deutschen Industriestandort und tragen zur Weiterentwicklung der Technologie bei. Ein sehr starkes Statement vom #BMDV 👏🏼👏🏼👏🏼 Ich freue mich riesig auf die Reise sowie die Heruasforderungen die auf uns zukommen. Das ist ein klares #Statement und bin überzeugt davon, das es für unsere Gesellschaft einen großen Mehrwert bringen wird! 🚎🔥🚀 #Futureofmobility #hugegoals #positivefuture! #autonomusdriving 🤝🙌🏼🎉

🚗 Strategie für autonomes Fahren: Ein klarer Kurs in Richtung Zukunft 🚗 Gestern hat das Bundeskabinett die Strategie der Bundesregierung für autonomes Fahren im Straßenverkehr verabschiedet – ein bedeutender Schritt für die Mobilität von morgen. 🚀 Warum das relevant ist ❓ Die Strategie setzt klare Richtungsziele: Bis 2026: Vom Testbetrieb in den Alltag – autonomes Fahren wird Realität. Bis 2028: Der weltweit größte zusammenhängende Betriebsbereich für autonome Fahrzeuge entsteht. Bis 2030: Integration in ein multimodales, vernetztes Mobilitätssystem. Themen wie die Weiterentwicklung des Rechtsrahmens, Forschungsförderung, die Standardisierung von Technologien und die Förderung der Akzeptanz durch Sicherheit und Datenschutz sind Schlüsselpunkte, die auch unsere Mission bestärken. Die Botschaft ist klar: Deutschland will nicht nur mitspielen, sondern Maßstäbe setzen – als Innovations- und Produktionsstandort für autonomes und vernetztes Fahren. Unser Beitrag bei ITS mobility? ✅ Wir unterstützen die Akteure dabei, die Strategie mit Leben zu füllen, Innovationen voranzutreiben und Deutschland als Vorreiter zu positionieren. Diese Strategie zeigt: Die Zukunft der Mobilität ist vernetzt, autonom und nachhaltig – und wir freuen uns darauf, sie mitzugestalten. Hier die ganze Strategie lesen: #AutonomesFahren #ITSmobility #MobilitätDerZukunft #Innovation

Level 4 autonomes Fahren im ÖPNV - das steht zu Recht im Fokus der Strategie des BMDV. Aber vielleicht noch nicht genug auf der Agenda der Parteien, die eine zukünftige Regierung bilden könnten. Es bedarf einer zielgerichteten Förderpolitik, um in der nächsten Legislatur von der Marktreife zu skalierenden Projekten im deutschen ÖPNV zu kommen und damit auch heimische Fahrzeughersteller zu unterstützen. Aber es bedarf noch größerer Anstrengungen, wenn deutsche und europäische Firmen auch bei Level 4 Selbstfahrsystemen auf dem Weltmarkt innovativ sein wollen. https://lnkd.in/exbRiJyx

Autonomes Fahren muss jetzt in die Nahverkehrspläne! Beim Deutschen Nahverkehrstag durfte ich heute zum Thema „Autonome On-Demand-Verkehre als wichtiger Baustein für den ÖPNV-Ausbau: Wie können wir die autonome Zukunft skalieren?“  mit Andreas Maatz, Thorsten Möginger, Jörn Meier-Berberich, Tom Hegermann und dem Publikum diskutieren. Kernbotschaften: > Autonomes Fahren wird kommen. In den USA fahren schon große Fahrzeugflotten im kommerziellen Betrieb. Dort liegt der Fokus schon auf Kundenerlebnis und Betriebseffizienz > Die ÖPNV-Branche muss sich heute darauf vorbereiten, um diese Technologie auch für uns nutzbar zu machen. Eine wichtige Voraussetzung ist, Autonomes Fahren in die Nahverkehrspläne zu bringen. > Heute sind die Anlaufkosten bei Fahrzeugen, Regulatorik, Prozessen und Selbstfahrsystem noch sehr hoch. Die Kommunen können die notwendigen Finanzmittel in dieser Startphase nicht aus eigener Kraft stemmen. > Wir brauchen Modellregionen für Autonomes Fahren, in denen eine größere Anzahl von Fahrzeugen auf die Straße kommt, damit wir verproben und optimieren, verkehrliche Effekte nachweisen und Hersteller sicher planen können Evelyn Palla, Arne Schneemann, Daniel Marx, Frank Nostitz, Guido Verhoefen, Stefan Kühn, Andreas Pfingst, Bernd Strehl, Dr. Michael Barillère-Scholz, Benjamin Pfeifer, Arndt Hecker, Britta Salzmann, Kathrin Finger

Leseempfehlung: BMDV veröffentlicht Handbuch für autonomes Fahren im ÖPNV Das deutsche Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat vor kurzem eine neue Publikation veröffentlicht: „Autonomes Fahren im öffentlichen Verkehr: Ein Handbuch mit Vorschlägen für die Umsetzung in der kommunalen Praxis“. Mit dem Handbuch werden Kommunen, Mobilitätsanbieter und Verkehrsverbünde dabei unterstützt, eine eigene Strategie für den Einsatz von autonomen Fahrzeugen im ÖPNV zu entwickeln. Zum Handbuch: https://lnkd.in/dsJ933Dv

Die Zukunft fährt #autonom! Das Bundeskabinett hat heute eine neue #Strategie zum autonomen Fahren veröffentlicht, die sich wirklich lohnt zu lesen! Mit dem ersten nationalen Rechtsrahmen ist Deutschland Vorreiter bei der Regulierung der autonomen Mobilität. Doch neben einem guten Rechtsrahmen braucht es auch die richtigen wirtschaftlichen #Rahmenbedingungen und genau hier will die neue Strategie Impulse - auch für einen autonomen ÖPNV - setzen. #KeyTakeAways der Strategie: Der öffentliche Verkehr trägt wesentlich zu einer leistungsfähigen, zuverlässigen und klimafreundlichen Mobilität bei. Eine sinnvolle Integration von autonomen Fahrzeugen in Mobilitätssysteme ermöglicht komfortable, bezahlbare und #barrierefreie Verkehrsangebote, die einen spürbaren Mehrwert für Gesellschaft und Umwelt erzielen und die Lebensqualität der Bürger*innen erhöht. Vor diesem Hintergrund soll der Bund gemeinsam mit den Ländern bis 2025 Möglichkeiten zur Förderung und #Finanzierung autonomer Mobilitätsangebote im ÖPNV entwickeln. Unternehmen in Deutschland sollen dabei unterstützt werden, #wettbewerbsfähige Lösungen und Mobilitätsangebote für den ÖPNV zu entwickeln und einzuführen, die langfristig wirtschaftlich tragfähig sind und einen in das ÖPNV-System integrierten Betrieb ermöglichen. Durch den Dialog und die #Zusammenarbeit mit internationalen Partnern soll die Schaffung weltweit einheitlicher Rahmenbedingungen unterstützt und durch #harmonisierte Regeln und Standards für sichere Technologien und faire Wettbewerbsbedingungen gesorgt werden, um Deutschland zum #Innovationsstandort für autonomes Fahren zu machen. Ich freue mich über das klare #Bekenntnis zum ÖPNV. Wir müssen in #Mobilitätskonzepten denken und dürfen uns nicht in #Ownership- und Stückzahldiskussionen verlieren oder uns weiter auf #ADAS mit begrenztem Nutzen fixieren. Auch auf #EU-Ebene muss mehr getan werden. Wie wäre es zum Beispiel, wenn wir das autonome Fahren einfach zum neuen #IPCEI machen? So schaffen wir die Rahmenbedingungen für Markthochlauf, Investitionen und echte Innovationen. Hoffen wir, dass die nächste Bundesregierung diese Strategie auch in die Tat umsetzt. #AutomatedDriving #ADS #TeamÖPNV #Innovation #Geschäftsmodelle

🚘 Heute läuft noch unsere Fachtagung „Forschung und Technologie für autonomes Fahren“ in Berlin. Nachdem wir uns gestern mit spannenden Fragen u.a. rund um die Rolle von KI oder die Bedeutung des ÖPNV als möglichen Innovationstreiber für das autonome Fahren beschäftigt haben, stehen heute nicht minder aufregende Themen auf der Agenda, darunter: ▶️autonome Shuttle-Fahrzeuge ▶️autonomes Fahren in der Logistik ▶️moderne Sensortechnologien ❔Warum ist das Thema wichtig? Das autonome Fahren bietet vielversprechende Chancen für den Mobilitätsbereich. Der Straßenverkehr kann dadurch ▶️sicherer, ▶️effizienter und ▶️umweltschonender werden. ❔Was machen wir? Damit die Potenziale des autonomen Fahrens gehoben werden können, fördert das BMBF die Erforschung der technologischen Grundlagen in den Bereichen Sensorik, Datenverarbeitung sowie Fahrzeugarchitekturen und Softwareentwicklung. Die Fachtagung „Forschung und Technologien für autonomes Fahren" ist DAS zentrale Austauschforum für alle Akteurinnen und Akteure in der Forschung zum autonomen Fahren in Deutschland. Jedes Jahr organisieren das #BMBF, das #BMDV und das #BMWK die Tagung im Wechsel. Auch in diesem Jahr war die Veranstaltung bereits nach wenigen Tagen komplett ausgebucht. 👉Infos zur Tagung und zu geförderten Projekten gibt es unter: https://lnkd.in/egH5QgPe

Autonomes Fahren nur für Metropolen? Nein!! auf dem Bus2Bus Future Forum konnte ich mit Tamy Ribeiro Sass, Roy Uhlmann, Marvin Ruf und Linda van Rennings zum Thema „Der autonome Bus | Connecting the Countryside – Autonome Konzepte für den ländlichen Raum“ sprechen. Kernbotschaften: > Der ländliche Raum ist immer noch unterversorgt. Viel zu häufig ist der Schülerbus dreimal am Tag das einzige Mobilitätsangebot. > Wir brauchen eine Mobilitätsgarantie auch außerhalb der Metropolen. Für urbane Regionen sollte in 15 Minuten und für ländliche Regionen in 30 Minuten ein Mobilitätsangebot verfügbar sein. Hamburg als Metropole zielt auf 5 Minuten. > Wir brauchen ein integriertes Mobilitätssystem aus regelmäßigen Regionalzügen auf Relationen mit sehr hoher Nachfrage, eng getakteten Linienbussen auf Hauptachsen innerhalb und zwischen Städten sowie flächendeckende On-Demand-Shuttles zur Feinverteilung, als Zubringer und zu Nebenzeiten. > Der notwendige Angebotsausbau ist nur mit autonomen Fahrzeugen möglich. Schon heute spüren wir den Fahrermangel, dieser wird sich in den nächsten Jahren noch verstärken. > Heute sind die Anlaufkosten bei Fahrzeugen, Regulatorik, Prozessen und Selbstfahrsystem noch sehr hoch. Die Kommunen können die notwendigen Finanzmittel in dieser Startphase nicht aus eigener Kraft stemmen. > Wir brauchen Modellregionen für Autonomes Fahren in ländlichen Regionen, in denen eine größere Anzahl von Fahrzeugen auf die Straße kommt, damit wir verproben und optimieren, verkehrliche Effekte nachweisen und Hersteller sicher planen können. Evelyn Palla, Arne Schneemann, Daniel Marx, Frank Nostitz, Guido Verhoefen, Stefan Kühn, Andreas Pfingst, Bernd Strehl, Dr. Michael Barillère-Scholz, Benjamin Pfeifer, Kathrin Finger

Autonomes Fahren und die Region Südwestsachsen Das autonome Fahren ist einer der großen Trends in der sich rasant wandelnden Automotive-Branche. Doch intensive Forschung, Entwicklung und Testreihen dazu gibt es längst nicht mehr nur von US-Unternehmen oder in China – auch für die Region Südwestsachsen wird dieser Bereich zunehmend eine Rolle spielen. Andreas Wächtler, ITAS-Konsortialpartner und Netzwerkmanager des AMZ - Netzwerk Automobilzulieferer Sachsen, sieht zwei bedeutende Auswirkungen, die der Trend für die Region haben wird. So betrifft das autonome Fahren einerseits die Entwicklung und Herstellung entsprechender Systeme. Hier geht es um neue Produkte der Lieferanten in den Bereichen Sensorik, Steuerung und Aktorik. Letzteres ist ein Teil der Antriebstechnik, bei dem Signale, die beispielsweise vom Bordcomputer kommen, von Baugruppen in konkrete mechanische Bewegungen umgewandelt werden. Im Bereich der Steuerung ist Software der Zukunftsschlüssel. Hier betätigen sich sächsische Unternehmen bereits seit Jahren. Interessante und anspruchsvolle Jobs werden entstehen. Die Softwareentwicklung hat großes Wachstumspotenzial ist damit für die Region besonders wichtig, da andere Bereiche eher schrumpfen. Andererseits, so Wächtler weiter, werden autonome Fahrsysteme die Region Südwestsachsen vor allem in der Nutzung und Anwendung sowohl im Personentransport als auch im Gütertransport prägen. Schließlich erlauben selbständige fahrende Transportmittel ganz neue Mobilitätskonzepte und Dienstleistungen. Zudem funktionieren autonome Fahrzeuge auf sich allein gestellt häufig nicht optimal, es benötigt eine smarte Verkehrsinfrastruktur und Schnittstellen zwischen Verkehrsteilnehmern, damit diese Art der Mobilität im großen Stil reibungslos greifen kann. Deshalb müssen entsprechende Voraussetzungen für die Anwendung in der Region geschaffen werden. Worin sehen Sie die große Chance beim autonomen Fahren? Boris Kaiser ♻️🐜🌻⚙️ Dirk Vogel Patrick Korn Susanne Schneider

🚛 Und was ist mit dem Straßengüterverkehr? 📦 Bis 2030 soll dieser laut BMDV-Prognosen um 38 % (Basis 2010) auf über 830 Milliarden Tonnenkilometer steigen, während uns gleichzeitig 185.000 Berufskraftfahrende bis 2027 fehlen werden (IRU). Die Lösung? Mehr 🚀 Forschung und Entwicklung autonomer Transportkonzepte und weniger Regulatorik – denn Mobilität betrifft nicht nur Personen, sondern auch den Güterverkehr! ✨ "Die Zukunft befördert autonom" wäre also zielführender. #Logistik #AutonomerTransport #ZukunftDerMobilität