Jan Rainer Böhmermann hat am 8. März 2024 in seiner 📺 TV-Sendung 'ZDF Magazin Royale' dem dentalen Fortbildungsmarkt eine ordentliche Breitseite verpasst. Die Details und Hintergründe wurden auch auf Seiten der Fachmedien bereits ausführlich und mit spitzer Feder diskutiert. Doch für das Team vom Dental Marketing Magazin stellt sich noch eine weitere Frage 🤔: Der pflichtgemäße Erwerb der CME-Punkte soll zum Wohle des Patienten erfolgen. Sprich: Die Fortbildungsinhalte sind so zu wählen, dass ein Benefit für den Patienten entsteht. Interessanterweise werden aber auch Fortbildungen zertifiziert, bei denen der direkte Patientennutzen nicht wirklich erkennbar ist. https://lnkd.in/ejugdfy3
Beitrag von Dental Marketing Magazin
Relevantere Beiträge
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Morgen startet in Sachsen ein zweitägiger Vorbereitungskurs für ausländische Zahnärzte. Das ist eigentlich keine Nachricht wert, würde der Anerkennungsprozess nicht von einer extrem hohen Durchfallquote geprägt sein. Über 75 % ausländischer Zahnmediziner fallen durch (und arbeiten bestenfalls als Stuhlassistenz) nicht nur in Sachsen, bundesweit. In der Pressemitteilung heißt es: "Um dieser Problematik entgegenzuwirken, bietet die LZKS als erste Zahnärztekammer in Deutschland einen zweitägigen Vorbereitungskurs auf die zahnmedizinische Kenntnisprüfung an. Dieses #innovative Angebot richtet sich an Zahnärztinnen und Zahnärzte, die ihren Abschluss in Drittstaaten gemacht haben". Ich freue mich, dass Sachsen eine Vorreiterrolle einnimmt, aber 2024 einen 2-Tages-"Das wird von Euch erwartet"-Kurs als #Innovation zu verkaufen, ist meiner Meinung nach ein Armutszeugnis. Warum nicht eine App bereitstellen, die diese wichtigen Informationen jederzeit verfügbar macht - gern mit Chat-Funktion bei Nachfragen. Mehrsprachig sollte die App sein und relevante Informationen zur Vorbereitung auf die zahnmedizinische Kenntnisprüfung inkl. der Möglichkeit einer Prüfungssimulation enthalten. Die Kosten könnten sich alle Bundesländer teilen. Link zur Pressemitteilung: https://lnkd.in/echF4jsQ Bild wurde mit DALL·E 3 und der Anweisung "foreign dentist preparing for an exam with digital tool" erstellt.
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Die Reise zur Dentalhygieniker/-in: Vielfältige Ausbildungswege im Blick Dentalhygieniker:in werden, aber wie? Laut der Broschüre der Bundeszahnärztekammer und der kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung 2024 leiden unter den jüngeren Senioren (65- bis 74-jährigen) 19,8 % an einer schweren #Parodontitis. Im Jahr 2005 waren das noch 44,1 %. In der gleichen Altersgruppe haben 44,8 % der Personen an einer moderaten Parodontitis gelitten, wobei das 2005 noch 47,9 % waren. Unter den jüngeren Erwachsenen (35- bis 44-jährige) sind die Zahlen wie folgt: schwere Parodontitis 8,2 % (in 2005 17,4 %) und moderate Parodontitis 43,4 % (in 2005 53,6 %). Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Berufsbezeichnung DH zu erwerben. #zwponline #Dentalbranche #Dentalnews #Dentalhygieniker #Bundeszahnärztekammer
Die Reise zur Dentalhygieniker/-in: Vielfältige Ausbildungswege im Blick – ZWP online – das Nachrichtenportal für die Dentalbranche
zwp-online.info
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Viele #Zahnärzte hätten Lust, ihre Praxis zu vergrößern ⬆💯, haben aber Riesenrespekt vor der Investition. Oder sie haben bereits eine sportliche Praxisgröße, aber Alltag und Rendite entwickeln sich anders als erwartet. Was nun? Wir haben mit Jovita Bilajac und Maike Klapdor über Fallstricke beim #Praxiswachstum gesprochen. Sie sind als Geschäftsführerinnen der KlapdorKollegen Academy am Puls dieses zahnärztlichen Brennpunkts. https://lnkd.in/dkb7pDWE #dental #zahnarzt #praxiserweiterung #zahnmedizin
Praxiswachstum: Warum ist Geldverdienen in der Mehrbehandlerpraxis schwieriger?
dental-wirtschaft.de
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Zielgruppen Know-how: Zahnmedizin - Perspektiven mit Sicherheit. 🦷 Die Zahl vertragszahnärztlicher Praxen ist unverändert hoch und die Einzelpraxis das bevorzugte Erfolgsmodell. 🙌🏻 Wird erfolgreich gewirtschaftet, kann der Zeitpunkt des Ruhestands selbst bestimmt und der Lebensstandard gehalten werden. 💰 Hier mehr erfahren. ⬇️
Zahnmedizin
makler.inter.de
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Vorbereitungskurs zur Kenntnisprüfung: Wer Zahnmedizin außerhalb der EU studiert hat und wessen Abschluss hier nicht als vergleichbar anerkannt wird, muss in der Regel eine anspruchsvolle Kenntnisprüfung ablegen, bevor er oder sie als Zahnärztin oder Zahnarzt in Deutschland arbeiten darf. Die Landeszahnärztekammer Sachsen bietet jetzt – erstmals in Deutschland – für diese ausländischen Kolleginnen und Kollegen einen Vorbereitungskurs an. Warum sie das tut und warum das Sozialministerium diese Initiative unterstützt:
Sachsen startet Kurs für ausländische Zahnärztinnen und Zahnärzte
quintessence-publishing.com
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Sind für die Erlangung einer #Facharzt-Bezeichnung erforderliche #Weiterbildungen anzuerkennen, auch wenn sie vor Erlangung der ärztlichen #Approbation, aber nach Erlangung einer anderweitigen - hier zahnärztlichen (#Zahnarzt) - Approbation absolviert wurden? Diese Frage ist auf der Basis der #Landesheilberufegesetze und der Weiterbildungsordnungen der #Landesärztekammern unter dem Gesichtspunkt des Art. 3 Abs. 1 #Grundgesetz (#Gleichheitsgrundrecht) zu beantworten. Dabei stellt sich zwangsläufig die weitere Frage, ob auch die #Bundesärztekammer als privatrechtlicher #Verein aufgrund des Rechtsinstituts der mittelbaren #Drittwirkung von #Grundrechten verpflichtet ist, ihre - formal rechtlich nicht bindende - Muster-Weiterbildungsordnung anzupassen. Hierfür könnte die Rechtsprechung des #Bundesverfassungsgerichts zu #Stadionverboten durch #Fußball-#Bundesliga-Vereine sprechen (BVerfG, NJW 2018, 1667). So fernliegend der Vergleich auf den ersten Blick erscheint, so überraschend ist das Ergebnis... Mit diesem Thema an der Schnittstelle von #Medizinrecht und #Verfassungsrecht befassen wir uns in einem #Rechtsgutachten im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG e.V.). Die wesentlichen Ergebnisse werden bereits hier zusammengefasst. Eine ausführliche Veröffentlichung wird in der Ausgabe 1/2025 der Zeitschrift "Die #MKG-#Chirurgie" (Springer Medicine) erscheinen. Ich danke meiner Kollegin Simone Bartel und meinem Kollegen Jan Ole Schmieding für die tatkräftige und juristisch fundierte Unterstützung bei der Erstellung dieses Rechtsgutachtens. #fehn_legal #medizinrecht #verfassungsrecht www.fehn-legal.de
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Sind für die Erlangung einer #Facharzt-Bezeichnung erforderliche #Weiterbildungen anzuerkennen, auch wenn sie vor Erlangung der ärztlichen #Approbation, aber nach Erlangung einer anderweitigen - hier zahnärztlichen (#Zahnarzt) - Approbation absolviert wurden? Diese Frage ist auf der Basis der #Landesheilberufegesetze und der Weiterbildungsordnungen der #Landesärztekammern unter dem Gesichtspunkt des Art. 3 Abs. 1 #Grundgesetz (#Gleichheitsgrundrecht) zu beantworten. Dabei stellt sich zwangsläufig die weitere Frage, ob auch die #Bundesärztekammer als privatrechtlicher #Verein aufgrund des Rechtsinstituts der mittelbaren #Drittwirkung von #Grundrechten verpflichtet ist, ihre - formal rechtlich nicht bindende - Muster-Weiterbildungsordnung anzupassen. Hierfür könnte die Rechtsprechung des #Bundesverfassungsgerichts zu #Stadionverboten durch #Fußball-#Bundesliga-Vereine sprechen (BVerfG, NJW 2018, 1667). So fernliegend der Vergleich auf den ersten Blick erscheint, so überraschend ist das Ergebnis... Mit diesem Thema an der Schnittstelle von #Medizinrecht und #Verfassungsrecht befassen wir uns in einem #Rechtsgutachten im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG e.V.). Die wesentlichen Ergebnisse werden bereits hier zusammengefasst. Eine ausführliche Veröffentlichung wird in der Ausgabe 1/2025 der Zeitschrift "Die #MKG-#Chirurgie" (Springer Medicine) erscheinen. Ich danke meiner Kollegin Simone Bartel und meinem Kollegen Jan Ole Schmieding für die tatkräftige und juristisch fundierte Unterstützung bei der Erstellung dieses Rechtsgutachtens. #fehn_legal #medizinrecht #verfassungsrecht www.fehn-legal.de
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Die Diskrepanz zwischen exzellenter Zahnmedizin und den Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse ist ein Thema, das viele Patienten und Zahnärzte gleichermaßen beschäftigt. In diesem Blogbeitrag möchten wir von topDentis Cologne die wesentlichen Gründe beleuchten, warum es oft schwierig ist, sehr gute zahnmedizinische Versorgung mit den Vorgaben und Erstattungen der gesetzlichen Krankenkassen zu
Warum sich sehr gute Zahnmedizin und die gesetzliche Krankenkasse nicht miteinander vereinbaren lassen!
https://topdentis-cologne.de
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Auch im letzten Jahr gab es eine kontinuierliche Zunahme der Berufsausübungsbewilligungen für Zahnärztinnen und Zahnärzte in der Schweiz. 2023 wurden 464 zahnärztliche Diplome anerkannt, 190 davon von Zahnärztinnen und Zahnärzten aus Deutschland. Die Anzahl der ZahnmedizinerInnen in der Schweiz hat sich in den letzten 10 Jahren deutlich erhöht. 2014 gab es 7000 ZahnärztInnen, heute sind es etwa 9000. Davon haben rund die Hälfte eine eigene Praxis. Dieser Bericht beleuchtet die statistischen Entwicklungen der Zahnärztedichte in der Schweiz, setzt sie in den Kontext der allgemeinen Erreichbarkeit von Dienstleistungen und zeigt aktuelle Preisbeispiele. https://lnkd.in/epGSRrVH
Zahnärztedichte in der Schweiz nimmt weiter zu – Swissdentalnews.com
swissdentalnews.com
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8 MonateLeider hat Böhmermann die Erfolge von Prävention und Prophylaxe gleich mit in den Negativ-Strudel gezogen. Karies ist die Krankheit der sozial schwachen Schichten. 20% der Bevölkerung vereinen 80% der Karies auf sich. Diese Gruppe braucht Hilfe. Dazu müssen sie in die Praxen kommen. Diese Gruppen dürfen nicht den Eindruck bekommen, dass sie grds. über den Tisch gezogen werden. Die Professionelle Zahnreinigung (mit Beseitigung harter und weicher Beläge und anschließender Politur der Zähne) ist ein wichtiger Teil davon. Verunsicherung hat ggf. fatale Folgen. Merkwürdigerweise zweifeln die GKV-Kostenträger die Wirksamkeit der PZR an, wissen aber eigentlich, dass sie hilft und erstatten ihren Kunden regelhaft das Zahnarzthonorar freiwillig: https://www.kzbv.de/pzr-zuschuss.1033.de.html