herzlich laden wir euch noch einmal auf das Testfeld unter das Kreuzberger Viadukt der U-Bahn ein. Am 15. Juni 2024 ab 16 Uhr feiern wir dort den "Tag der Offenen Gesellschaft” und damit auch den Abschluss der aktiven Testphase des Projekts Reallabor Radbahn Berlin gebaut von uns. Teilt die Einladung gern mit euren Freund:innen. Wir freuen uns sehr auf euer Kommen. Diese Veranstaltung ist der letzte Teil der aktiven Testphase, die im April mit der Öffnung des Testfeldes begonnen hat. Damit wird der Raum unter dem Viadukt der Öffentlichkeit übergeben. Es könnte keinen besseren Anlass geben, die aktive Testphase des Reallabors mit dem “Tag der offenen Gesellschaft” abzuschließen. Das Radbahn-Projekt wurde vor zehn Jahren von engagierten Bürger:innen ins Leben gerufen - die Bedürfnisse der Gemeinschaft standen dabei immer im Mittelpunkt. Das Testfeld selbst ist das Ergebnis der Beteiligung von Bürger*innen, Initiativen und andere Stakeholdern und ist so ein lebendiger Ausdruck bürgerschaftlichen Engagements, da beispielsweise zwei Drittel der integrierten Elemente auf Vorschlägen der Bürger:innen basieren. Daher gibt es kaum einen besseren Ort, um den “Tag der offenen Gesellschaft” und seine Werte zu feiern: Demokratie, Offenheit, Zusammenhalt, Vielfalt und Freiheit. Der Tag unter dem Motto “Tische und Stühle raus” bietet eine Chance zum Austausch und zur Aktivierung von Orten, in denen es um Dialog und Miteinander geht. Das Reallabor Radbahn lädt daher zu Kaffee, Kuchen und Gesprächen an einer langen Tafel ein. Interaktive Sounds und Musik runden den Nachmittag ab. Kommt vorbei und bringt gern Freund:innen und Nachbar:innen mit! Programm am “Tag der Offenen Gesellschaft" am 15. Juni 2024, 16.00 - 21.00 Uhr Kaffee und Kuchen an einer langen Tafel interaktives Musizieren mit dem Projekt "Selbstgebaute Musik" - Besucher:innen sind eingeladen in Form von Live Einspielungen teilzuhaben performative Live-Sets aus Klängen entlang des Testfeldes Musik von den DJs Bony Selektor und Phil Richarde kleine Führungen über das Testfeld Fahrradreparaturen mit der Radambulanz Veranstaltungsort auf dem Testfeld des Reallabor Radbahn unter dem Viadukt der U1, Skalitzer Straße / zwischen Mariannenstraße und Oranienstraße, 10999 Berlin-Kreuzberg Information https://lnkd.in/eS6vE76Y
Beitrag von Das Reservat
Relevantere Beiträge
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Ich stimme der Headline grundsätzlich zu, soviel vorab. Trotzdem würde ich hier eine etwas differenziertere Haltung erwarten. Ich hatte gestern die Möglichkeit, mich mit dem Betreiber der Spielstätte auszutauschen und ich möchte der Veranstaltung selbst auch gar keine Vorwürfe machen. Ich vermute, daß die genehmigten Grenzwerte nicht überschritten wurden. Das Problem liegt offenbar vielmehr darin begründet, daß diese Veranstaltung sehr hohe Lärmgrenzwerte genehmigt bekommen hat, scheinbar viel höher als andere Open Air Veranstaltungen in Augsburg. Die Kritik der Leser richtet sich vorwiegend an eine mind. so wahrgenommene allgemeine rechtliche Ungleichbehandlung hinsichtlich der Beauflagung bzw. eine Benachteiligung von kleineren Veranstaltungen privater Anbieter und von Vereinen gegenüber Großveranstaltungen der Kommune. Und dieser Kritik kann ich mich unumwunden anschließen. Diese Benachteiligung erfahre ich selbst, diese Benachteiligung erfahren viele meiner Kollegen. Zuletzt das Danube Festival, welches im vergangenen Jahr bis vor das OVG ziehen mußte um ihren Rechtsanspruch auf eine Sondergenehmigung für höhere Geräusch-Immissionen von sage und schreibe 48 dB an der nächsten Wohnbebauung durchzusetzen. Demgegenüber stehen hier offenbar genehmigte 70 dB für das 3-tägige Festival mit Dauerbeschallung in der Innenstadt von Augsburg. Der Betreiber schränkte zwar ein, diese Werte seien nicht erreicht worden, aber die Differenz ist frappant. Mehr als 20 dB Unterschied bei den durch die Ordnungsbehörden zugelassenen Grenzwerten. Das sind inakzeptable Spreizungen, die, auch wenn man den Ermessensspielraum der Behörden berücksichtigt, nicht zu rechtfertigen sind, und einen stark marktverzerrenden Charakter haben. Alle Anbieter, egal ob kommunal, industriell oder Underground müssen darauf vertrauen dürfen vor dem Gesetz gleich behandelt zu werden! https://lnkd.in/dibaiK7T
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Quartalsbericht Q2 vom Forum Veranstaltungswirtschaft Mittlerweile sieben maßgebliche Verbände der Veranstaltungswirtschaft, namentlich der BDKV Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e.V., der EVVC e.V. (Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V.), der isdv e.V. (Interessengemeinschaft der selbständigen Dienst-leisterinnen und Dienstleister in der Veranstaltungswirtschaft e.V.), der LiveKomm (Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V.), der Verband der Veranstaltungsorganisatoren e.V. (VDVO), der VPLT - Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik und wir vom FAMA bilden ein starkes, aktives und breit aufgestelltes Netzwerk zum Wohle der gesamten #Veranstaltungswirtschaft. Der Quartalsbericht aus dem 2. Quartal 2024 bietet Einblicke in die Arbeit im Forum (Bild: Forum VA-Wirtschaft). Am 11. April etwa traf man sich mit Bundestagsabgeordneten zum parlamentarischen Frühstück (Schwerpunkt: Sicherheitsgewerbegesetz). Auch in dieses Quartal fiel der Launch der STIMMT-Kampagne für mehr Vielfalt, Demokratie und Toleranz. Im Juni veröffentlichte das ifo-institut aktuelle Zahlen zur Konjunkturerwartung der Veranstaltungswirtschaft. Bezogen auf alle Bereiche der Branche wird die Geschäftslage wieder spürbar negativer bewertet als noch im Vorjahr. Der Link zum vollständigen Quartalsbericht findet sich in den Kommentaren. #eventprofs
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VERANSTALTUNGS-TIPP: EINLADUNG + AUFRUF So, 9.6.2024: Vernetzungstreffen der Roten Listen, Hybrid-Event bei VDL-Tagung in Mannheim, Gründung einer "Anti-Abriss-Allianz" Mehr Informationen: https://lnkd.in/en4NAZN5 https://lnkd.in/drbkdTb6 ___________________________ PROGRAMM 9.6.2024 12.00: Begrüßung / Einführung 12.15: Vorstellung und Abfrage der Erwartungshaltung 12.30: Präsentation ausgewählter Roter Listen mit Fokus auf Baukultur und unabhängiger Trägerschaft 12.45: Vorstellung ähnlicher Initiativen und Allianzen 13.00: Zeit für Rückfragen 13.10: Kaffeepause 13.30: Kurzimpuls zum Verbandsklagerecht: Prof. Dr. Dr. Dimitrij Davydov, Prof. für Verwaltungsrecht 14.00: Programm / Gründung einer Anti-Abriss-Allianz (Arbeitstitel) 14.45: Weiteres Vorgehen, u.a. Vorbereitung eines Treffens im Rahmen der Denkmalmesse in Leipzig 2024 im Anschluss: Raum für informelle Treffen / Verabredungen Das Netzwerktreffen ist hybrid geplant, so dass eine Teilnahme auch rein digital möglich ist. Die VDL-Tagung geht bis Mi, 12.6.2024 ZOOM-Zugangslink* https://lnkd.in/d9yGVW7z ZOOM-Raum-ID: 806 007 6496 ZOOM-Passwort: 288451 * Achtung: Bitte erst Sonntag, den 9.6.2024 kurz vor 12 Uhr einwählen ___________________________ Warum Rote Listen und warum mehr Vernetzung? An die Praxis im Natur- und Artenschutz angelehnt, haben sich Rote Listen auch in Denkmalpflege und Denkmalschutz als Werkzeug etabliert. In vielen Fällen – wie auch bei der Roten Liste des KulturerbeNetz.Berlin – wird dies getragen von ehrenamtlichem Engagement. Obwohl in der Fachwelt weitgehend Übereinkunft herrscht, dass der Abriss von Gebäuden (und der darin gebundenen grauen Energie) schon aus Gründen des Umwelt- und Klimaschutzes nicht mehr zeitgemäß ist, scheint diese Botschaft bei Politik, Investor*innen und Bauwirtschaft oft noch nicht in dem gebotenen Maße angekommen zu sein. Hier lässt sich mit vereinten Kräften mehr erreichen, weshalb unsere Vernetzung auf Bundesebene Sinn macht. ___________________________ In Planung: Gründung einer „ANTI-ABRISS-ALLIANZ“ Zur Steigerung der Reichweite der bereits bei der Denkmallmesse Leipzig 2022 in die Wege geleiteten Vernetzung wollen die drei Organisator*innen im Rahmen eines zweiten Netzwerktreffens am 9. Juni 2024 nun den gegenseitigen Austausch weiter fördern, auf eine bundesweite Vernetzung verschiedener Initiativen hinwirken und über einen Zusammenschluss unter einem gemeinsamen Dach sowie strategische Allianzen diskutieren. Hierzu schlagen die drei Veranstalter*innen – KulturerbeNetz.Berlin, Deutscher Verband für Kunstgeschichte und das Denkmalnetz Bayern – die Begründung einer „Anti-Abriss-Allianz“ (AAA) vor und legen hierzu ein Positionspapier zur Diskussion vor, welches im Nachgang unterzeichnet, verabschiedet und medienwirksam verbreitet werden soll. #kulturerbenetz #grauenergie #abrissmoratorium #roteliste #denkmalschutz #baukultur #antiabrissallianz #bauenimbestand
Rote Listen: Vernetzung II
https://kulturerbenetz.berlin
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Straßen als Orte für Begegnung, Austausch, Kunst und Spiel Heute hatte ich Gelegenheit auf der vom KJR München-Stadt organisierten Tagung „Recht auf Spielstraße“ über unser Projekt Straße. Oase zu sprechen. Mit dem Projekt verfolgt CultureClouds e.V. diese Ziele: - Die temporäre Umwandlung von Straßen in gemeinschaftlich geschaffene Wohlfühloasen und künstlerische Gestaltungsspielräume - Die Erschließung von Straßen als Orte für den spielerischen und künstlerischen Ausdruck von Kindern und Jugendlichen und die Generationen und Kulturen übergreifende Begegnung - Das Bewusstsein dafür schärfen, was alles möglich wäre, wenn Straßen nicht allein den Autos gehören würden. Damit wollen wir einen Beitrag leisten zur Entwicklung von autofreien Stadtgebieten mit mehr Raum für Austausch, Begegnung, Kunst und Spiel Schön, im Austausch mit den anderen Referent*innen (Anna Hanusch, Vorsitzende BA 9 / Gerd Knecht, Spiellandschaft Stadt/ Niki Endres, KJR/ Cornelia Dietrich, Bündnis temporäre Spielstraßen Berlin / Rebecca Gepperth, Mobilitätsreferat München/ Mareike Schmidt, TU München) und Tagungsteilnehmer*innen zu erleben, dass so viele Menschen diese Zielrichtung teilen. Meine wichtigste Erkenntnis aus denen Vorträgen und Diskussionen der Tagung: Es darf nicht sein, dass Berichterstattung und öffentlicher Diskurs von Bedenken und negativen Reaktionen auf die (temporäre)!Umgestaltung von Straßen geprägt wird. Die Erfahrungen in unseren Straßen Projekten: der weitaus größere Teil der Menschen begrüßt die Veränderung von Straßen zu kollektiven Aufenthaltsräumen. Daran gilt es zusammen weiterzuarbeiten.
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Die Sicherheit von Publikum, Künstler:innen und Personal hat auch bei Kulturveranstaltungen höchste Priorität – und unsere Branche hat dazu gemeinsam mit den Behörden in den letzten Jahrzehnten ganz eigene Kompetenzen etabliert. Wir unterstützen das Gesetzgebungsverfahren, welches das Sicherheitsgewerbe weiter professionalisieren und dabei zum staatlichen Gewaltmonopol klar abgrenzen möchte. Johannes Everke sagt: „Sichere Veranstaltungen sind seit jeher unser Anspruch und unser Versprechen an Künstler:innen, Fans und Mitarbeitende. Entsprechend sind die Sicherheitskonzepte mit den Behörden spezifisch abgestimmt und wurden über Jahrzehnte immer wieder verfeinert. Wir bieten unsere Kompetenz auch bei der Erstellung des neuen Gesetzes an und begrüßen die Absicht dahinter. Damit das Gesetz jetzt aber nicht über das Ziel hinausschießt und gewaltige Kosten, Personalaufwände und Bürokratie sogar bei kleinen Kulturveranstaltungen verursacht, müssen die Definitionen des Entwurfs aber klarer gefasst werden. Maßstab ist neben dem Gefährdungspotential von Veranstaltungen immer auch die konkrete Tätigkeit der Teams vor Ort. Und dabei muss zwischen dem bewaffneten Werksschutz in der Industrie und der Garderobiere beim Streichquartett-Konzert in der Kirche unterschieden werden.“ Details und weitere Punkte in unserer Stellungnahme an das Bundesministerium des Innern und für Heimat, Link siehe unten 👇
👥 Parlamentarisches Frühstück zum Sicherheitsgewerbegesetz Heute waren wir mit den Vertreter:innen im Forum Veranstaltungswirtschaft im Deutschen Bundestag. Bei unserem Parlamentarischen Frühstück haben wir mit den Abgeordneten vor allem über das geplante Sicherheitsgewerbegesetz (SiGG) der Regierung gesprochen. Kaum eine andere Branche arbeitet tagtäglich so eng mit dem Sicherheitsgewerbe zusammen. Denn ohne diese Zusammenarbeit ist unser Kerngeschäft – die Durchführung von Veranstaltungen – undenkbar. Vorgestellt haben wir daher, wie wir den Gesetzentwurf präzisieren würden. Ausgetauscht haben wir uns mit der Politik natürlich auch über die derzeitige Lage der Veranstaltungswirtschaft. 💪 Wir danken allen anwesenden Parlamentarier:innen sowie der Schirmherrin der Veranstaltung, Anikó Glogowski-Merten (kulturpolitische Sprecherin der FDP). Das war ein produktiver Morgen! Vor Ort mit dabei waren (v.l.): Robert Ninnemann, Vorstandsmitglied FAMA Fachverband Messen und Ausstellungen e.V., Thomas Sakschewski, Professor für Veranstaltungsmanagement und -technik, Berliner Hochschule für Technik (BHT), René Tumler, Geschäftsführer EVVC e.V. , Marcus Pohl, Vorstandsvorsitzender isdv e.V., Doreen Biskup, Vorstand Verband der Veranstaltungsorganisatoren e.V. (VDVO), Johannes Everke, Geschäftsführer BDKV Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e.V., Christian Ordon, Geschäftsführer Live Musik Kommission e.V., sowie Helge Leinemann, Vorstandsvorsitzender VPLT - Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik. ➡️ Mehr Informationen zum SIGG: https://lnkd.in/eED7ByaH https://lnkd.in/eBYHBbuC BDKV Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e.V. EVVC e.V. FAMA Fachverband Messen und Ausstellungen e.V. isdv e.V. Live Musik Kommission e.V. Verband der Veranstaltungsorganisatoren e.V. (VDVO) VPLT - Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik #sicherheitsgewerbegesetz #veranstaltungswirtschaft #eventbranche #veranstaltungsbranche
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🚀 Studie zu Münchner Musikspielstätten: Ein Meilenstein für die Kulturstadt München 🎶 Letzte Woche war es endlich soweit – im Rahmen der Listen To Munich Popkonferenz im Feierwerk wurde die mit Spannung erwartete Studie zu den Münchner Musikspielstätten vorgestellt. 🎤 Christof Schreckenberg und Elias Ntais haben im Panel einen tiefen Einblick in die Ergebnisse gegeben. Wir als VDMK sind stolz darauf, diesen so wichtigen Prozess begleitet zu haben und freuen uns über die spannenden Ergebnisse, die nun auf dem Tisch liegen. 🙌 Im Auftrag des Kulturreferats wurde ein Monitoring gestartet, um die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Münchens Musikspielstätten zu untersuchen. Wie haben sich die Schließungen und Neueröffnungen entwickelt? Welche Gründe gab es? Und vor allem: Wie können wir die Zukunft der Musikspielstätten sichern? Die Studie zählt beeindruckende 153 Musikspielstätten in München für das Jahr 2024 und kategorisiert diese anhand verschiedener Segmente. Unsere Rolle als VDMK war es, dem Kompetenzteam Kultur- und Kreativwirtschaft beratend zur Seite zu stehen und gemeinsam eine nachhaltige Strategie zu entwickeln. 👉 Was können wir aus den Ergebnissen lernen? 👉 Wie geht es jetzt weiter? 👉 Wie können wir den Erhalt und die Neueröffnung von Musikspielstätten langfristig sichern? Die Antworten auf diese Fragen und mehr wurden kürzlich der Öffentlichkeit präsentiert und setzen ein starkes Zeichen für die Zukunft der Musikszene in München. #Kultur #Musik #München #VDMK #Musikspielstätten #Innovation #Kreativwirtschaft Wir laden ein, mehr über die Studie zu erfahren und mit uns in den Dialog zu treten. Was denkt ihr über die Entwicklungen in der Münchener Musiklandschaft? Diskutiert mit uns in den Kommentaren! ⬇️ Die Ergebnisse zur Studie könnt ihr hier als PDF herunterladen: https://lnkd.in/evJPyE2i
Studie zu den Münchner Musikspielstätten
creativetide.de
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🛳️ Auch in diesem Jahr, haben wieder ausgewählte Teilnehmende während des Openings des Festivals die Chance, ein „Golden Ticket" 🎫 für einen Workshop auf dem Wasser zu gewinnen. 🪳 Muss die Bürokratie auf kafkaeske Art und Weise funktionieren und die Menschen ratlos zurücklassen? Oder können wir sie kollektiv in ein System umwandeln, das der Gesellschaft dient? Sind wir bereits auf diesem Weg? Lassen Sie uns in diesem Jahr unter dem Motto #ProveKafkaWrong gemeinsam über diese Fragen in Kafka-inspirierten Workshops diskutieren. 🌊 Es stehen vier Bootsfahrten zur Auswahl, für die sich die Ticketgewinnenden vor Ort anmelden können. 👉 Vor dem Gesetz: Zugängliches Regieren [GER] In diesem Workshop diskutieren wir, wie Hürden für fairen Zugang zu Ressourcen, Dienstleistungen und Entscheidungen abgebaut werden können. 📍10:00 (MEST) 🌐 https://lnkd.in/dAH29zhq 👉 Das Schloss: Gräben überwinden [GER] Der Workshop erforscht Möglichkeiten zur Schaffung transparenterer und bürgerfreundlicherer Verwaltungen durch Unternehmenskultur, Prozesstransparenz und Digitalisierung, um das Vertrauen in den Staat zu stärken. 📍12:00 (MESZ) 🌐 https://lnkd.in/dnsNFVhR 👉 Die Verwandlung: Ältere Bürgerinnen und Bürger beim Digitalen Wandel mitnehmen [GER] Wie können Bürgerinnen und Bürger besser in den digitalen Wandel integriert werden? Durch Sensibilisierung und gemeinsame Lösungsfindung sollen hier Teilnehmende vernetzt und mit Methoden ausgestattet werden, um diese Herausforderung anzugehen. 📍14:00 (MESZ) 🌐 https://lnkd.in/dXXTcBeh 👉 The Trial: Rethinking Accountability [ENG] Hier diskutieren wir, wie Mechanismen zur Rechenschaftspflicht zugänglicher und fairer gestaltet werden und Verwaltungen vertrauenswürdiger und transparenter werden. // In Kafka's “The Trial”, bureaucratic processes are portrayed as opaque, leaving individuals powerless. We aim to challenge this by discussing how to make accountability mechanisms accessible and fair, and bureaucratic institutions trustworthy and transparent. 📍16:00 (CEST) 🌐 https://lnkd.in/dhCRjHEv Viel Glück 🍀 #CBF24 #CreativeBureaucracyFestival #publicsector #bureaucracy #transformation #kafka #provekafkawrong #cruise
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Nachdem in Berlin die Kürzungen im Kulturbereich überproportional hoch ausfielen und mit wenigen Wochen Vorlauf für die Ensembles umgesetzt wurden, stehen nun prozentual noch stärkere Einschnitte in Köln an. Der Haushaltsentwurf sieht im Musikbereich Kürzungen städtischer Zuschüsse von 27 Prozent vor. Sollte dieser Entwurf so beschlossen werden, träfe es die Freie Szene besonders hart; abgesehen davon, dass sie immer schon nur existieren konnte aufgrund des ehrenamtlichen Engagements von uns allen. Die Dirigentin Joana Mallwitz hat am 29. November im Konzerthaus Berlin eine bemerkenswerte Rede gehalten. »Ich glaube an die Kraft des Zuhörens. Ich glaube daran, dass Zuhören einen Menschen verändern kann. Und dass gemeinsames Zuhören uns alle gemeinsam verändern kann. Dass es das gemeinsame Zuhören ist, das uns als Gesellschaft und als Gemeinschaft vereint, zusammenschweißt, weiterbringt, stärkt. Wir werden die vielen Krisen der heutigen Welt nicht bezwingen, wenn wir nicht diese Orte haben, an denen wir im Zuhören vereint sind. Die Zeit, in der wir Musik nicht nur als Einzelner, sondern als Gesellschaft bitter benötigen, ist jetzt. Und wenn wir nicht aufpassen und diesen Schatz – die akustische klassische Musik, der wir in Europa so viel zu verdanken haben und eine Tradition, die über viele Jahrhunderte gewachsen ist – nicht beschützen und über Krisen und kurzfristige Entscheidungen hinwegtragen, dann wird dies endgültig sein, dann werden zukünftige Generationen an so wunderbaren Orten wie unserem Konzerthaus bald nichts mehr finden als Stille. Wurden diese Orte vor nicht einmal einer Generation aus Krieg und Zerstörung in einem wahnsinnigen Kraftakt wieder aufgebaut, um sie dann erstummen zu lassen? Wir müssen uns fragen, für welche Zukunft wir eigentlich sparen, wenn diese Zukunft so still ist. Also, was machen wir denn jetzt? Was kann man sagen, was kann man tun? Viele haben mir geraten: Statt einer Rede müsstet ihr eigentlich das Konzert abbrechen, ein Zeichen setzen, was passiert, wenn wir Kultur kaputtsparen. Aber daran glaube ich nicht. Ja, die Einsparungen werden auch uns empfindlich treffen, sie werden unseren Spielplan reduzieren, Dinge werden wegfallen, werden ausfallen müssen, Festivals und Vermittlungsformate nicht stattfinden, das große Festival ›Projections‹, das im Februar stattfinden sollte, ist schon abgesagt, unsere Akademie zur Ausbildung von Nachwuchsmusikern ist akut gefährdet. Aber wir werden mit noch mehr Herzblut musizieren, werden noch unbedingter für Sie Musik machen, wir, alle meine Kollegen und Kolleginnen hier mit mir auf der Bühne und auf allen Bühnen Berlins, werden alles dafür tun, dass wir in unserer Zukunft noch mehr Musik in dieser Welt haben und nicht weniger.«
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Am Montag war ich.. wieder mal.. in der #OpenInnovationFactory der ÖBB. Dank Sabine Prettenhofer, die mich letztes Jahr in die Community dazugeholt hat bin ich ja dort quasi schon Stammkunde. Und wie immer wenn ich dort bin, habe ich auch dieses mal wieder tolle Gespräche geführt. Unter anderem mit David Prenninger und auch mit Peter Schindlecker. Und es war Peter, dem ich meine aktuelle Idee gezeigt hat und der einfach nur gemeint hat "Ja das ist eine coole Sache. Vielleicht können wir das unterstützen.". Seit Ende Dezember arbeite ich fast täglich zwischen 20 und 24 Uhr an dieser Idee und investiere meine ganze Freizeit in dieses Projekt. Und da einfach mal ein paar Worte der Unterstützung zu hören, das hat mich extrem motiviert. So extrem, dass ich noch im Zug nach Hause schon wieder weitergecoded habe. :D Ich habe diese Woche nochmal alles gegeben und eine erste Version meines Projekts online zur Verfügung gestellt. Natürlich hab ich mit den last Minute Änderungen das Mobile Layout wieder komplett zerschossen, also verzeihts mir bitte. Es ist noch bei weitem nicht perfekt, aber das Prinzip funktioniert. Worum gehts denn überhaupt? Wie ihr wisst bin ich ja leidenschaftlicher Bahnfotograf und suche mir da insbesondere historische Fahrzeuge. Leider ist es gar nicht so leicht eine Übersicht zu bekommen wann wo welche Museumsbahnen fahren. Jeder Verein hat eine eigene Webseite und die sind oft eher schlecht als recht gewartet. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass die meisten ehrenamtlichen Mitglieder in solchen Vereinen halt Eisenbahner sind und es oft am nötigen Know-How und der Zeit für Marketing und Webdesign fehlt. Deswegen habe ich https://lnkd.in/d74b8ve3 entwickelt. museumsbahn-events sammelt die Veranstaltungen von den Webseiten der Vereine und zeigt sie auf einer Seite an. Aufgebaut habe ich dabei auf dem Projekt boudicca.events welches ich gemeinsam Matthias Holzinger und Matthias Ableidinger bei #LinzHackt2023 begonnen habe und parallel weiterentwickelt wird. Seid nett zu der Seite. Ich weiß es gibt noch viele Probleme damit. Mein großes Ziel ist es Softwareentwickler:innen, Webdesigner:innen und Grafiker:innen zusammenzubringen und gemeinsam mit geballter Schlagkraft die Museumsbahnvereine in Österreich und Deutschland zu stärken was Digitale Präsenz und Marketing betrifft. Das ist wichtig, da mit den Einnahmen aus Sonderfahrten der Erhalt der Fahrzeuge finanziert wird und somit ein Stück Kulturdenkmal bewahrt wird. Wer jetzt Lust bekommen hat mitzumachen: Unter https://chaosbahn.eu/ findet ihr einen Link zu einem Discord Server auf dem Nils Pickert vom Verein Dampfbahn Fränkische Schweiz und ich versuchen diesen Kraftakt zu koordinieren. :)
museumsbahn-events.at
museumsbahn-events.at
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𝗛𝗮𝗺𝗯𝘂𝗿𝗴 𝗶𝘀𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝘀𝗰𝗵ö𝗻𝘀𝘁𝗲 𝗦𝘁𝗮𝗱𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗪𝗲𝗹𝘁… Diese Überzeugung teile ich mit vielen Hamburgern, und ich möchte erklären, warum dies trotz einiger kurioser Eigenheiten so ist. Zwei Beispiele zur Verdeutlichung: Das Hamburger Abendblatt erscheint morgens, die Hamburger Morgenpost (Morgenpost Verlag GmbH) (MoPo) am Abend. Zum Hamburger Verkehrsverbund (hvv) U-Bahnhof muss man häufig nach oben zum Bahnsteig gehen, zur S-Bahn nach unten. Diese scheinbaren Widersprüche haben jedoch ihren Sinn, wenn man die Hintergründe kennt. Legen wir diese Thematik jetzt einmal auf öffentliche Ausschreibungen im Eventbereich um. Die Vorgaben starr - oft ohne Expertise in den Bereichen: Emotionen wecken, Begeisterung schaffen, Kreativität und ähnlichem aufgesetzt. Meiner Meinung nach sollten öffentliche Ausschreibungen im Eventbereich überarbeitet werden, um mehr Raum für Kreativität zu schaffen. Die Vorgaben verhindern oft innovative Lösungen. Ich denke, dass die unkonventionellen Wege oft die nachhaltigsten sind. Die Besonderheiten, wie die oberirdische U-Bahn, haben Charme und machen eine Stadt wie Hamburg unverwechselbar. Warum sollte ein öffentlich ausgeschriebenes Event nicht auch unverwechselbar sein. Liebe Städte, Kommunen und Verantwortliche für öffentliche Eventausschreibungen: Legt Eure Formulare beiseite und seid kreativ. Wie sind Eure Erfahrungen mit öffentlichen Ausschreibungen? Lasst uns diskutieren. Grüße! Tom
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