Die SSW-Stadtwerke St. Wendel und Stadtwerke Saarlouis haben beschlossen, beim Ausbau und der strategischen Weiterentwicklung ihrer jeweiligen Glasfaser-Infrastruktur zusammenzuarbeiten. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben beide Partner unlängst unterzeichnet. Dieser sieht vor, dass wir gemeinsam mit Saarlouis, einem der ersten Stadtwerke an der Saar, die bereits Internet und Service Provider (ISP) sind, Erfahrungen austauschen und uns gegenseitig unterstützen. Perspektivisch zielt die Vereinbarung darauf ab, gemeinsam Kräfte zu bündeln und Synergien zu erzielen, um auf Augenhöhe in diesem Zukunftsmarkt organisch zu wachsen.
Der Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur ist nicht nur eine Frage der aktuellen Bedürfnisse, sondern in vielerlei Hinsicht längst eine strategische Investition in die Zukunft. Der wachsende Bedarf an Breitband-Internet aufgrund von hochauflösenden Streaming-Diensten oder aufwendigen „Virtual Reality“-Anwendungen (VR), Homeoffice oder dem Internet der Dinge (IoT) in „Smart Homes“ und „Smart Cities“ sind nur einige der Treiber dieser Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist. Aber auch Aspekte wie "Attraktivität unserer Stadt", „wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit“, „Bildung und Forschung“ sowie „Zukunftssicherheit“ hängen buchstäblich am Glasfaser-Netz, das im Saarland noch entschieden zu viele „weiße Flecken“ aufweist.
„Um in den saarländischen Städten und Gemeinden in Anbetracht der enormen Herausforderungen durch die Energiewende weiterhin eine qualitativ hochwertige Infrastruktur bei Strom, Gas, Wasser oder nun im Bereich Glasfaser zu bieten, wollen wir als bürgernahe Anbieter verstärkt zusammenarbeiten“, sagt Thomas Bittel, kaufmännischer Geschäftsführer der Stadtwerke St. Wendel.
Generell sollen jetzt gemeinsam von beiden Stadtwerken neue innovative Produkte und Services entwickelt werden, für die ein Player allein nur schwerlich die Kapazitäten aufbringen könnte. Davon erwarten sich die Protagonisten angesichts der künftigen Herausforderungen zahlreiche Vorteile, nicht zuletzt auch finanzielle, die die Stadtwerke dann an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben können.
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