Beitrag von Claudio De Cambio

Eine Waldtrachtprognose zu erstellen ist eine schwierige Aufgabe. Hier habe ich ein paar Erfahrungen zusammen gefasst, die dir helfen, die kleinen Honigtauerzeuger zu finden.

⛵️#Wasserstand: Messeinheit mit Tücken 🤔 Was sagt die für den #NeusiedlerSee trügerische Messeinheit "Meter über Adria" tatsächlich über den Wasserstand aus? Verwirrend ist nämlich, dass diese Messeinheit keinen exakten Aufschluss über die tatsächliche Wassertiefe im See zulässt. Der Neusiedler See ist nicht nur ein flacher Steppensee, sondern zeichnet sich auch durch mehrere Schichten Schlamm auf dem Seegrund aus 💡 Je höher diese Sedimentschichten sind, umso geringer ist demnach die Wasserhöhe im See 🌊 Die Schlammmächtigkeit am Seeboden dürfte nach aktuellen Hochrechnungen in etwa bei einem halben Meter liegen, die wir unbedingt bei der Messung des Wasserstandes mit der Messeinheit müA berücksichtigen müssen. Vertiefende Informationen zu diesem Thema findest du auf: https://lnkd.in/dKnAHNYf Schreibt eure Gedanken dazu gerne in die Kommentare 💬 #Neusiedlersee #naturparkneusiedlersee #zukunftgestalten #Zukunftneusiedlersee #Natur #wasserproblematik #Burgenland

+++ Unterkühltes Aprilwetter mit Schneefällen im Bergland +++ In der Nacht gab es in den höheren Lagen der Mittelgebirge sowie in den Alpen Schneefälle, aber nur in den höchsten Lagen der Alpen hat es auch für Glätte auf den Straßen gereicht, so wie hier in Oberstdorf. Nach der außergewöhnlich warmen ersten Aprilhälfte hat sich die Großwetterlage nun binnen kurzer Zeit drastisch und quasi von einem Extrem ins andere umgestellt. Aus nördlichen Richtungen werden unter Tiefdruckeinfluss ziemlich kalte sowie auch mitunter recht feuchte Luftmassen subpolaren oder sogar arktischen Ursprungs nach Mitteleuropa geführt. Das Temperaturniveau liegt deutlich unter den jahreszeitlichen Normalwerten. Mit spätwinterlichen Wintererscheinungen oder Glätte ist aber selbst bis in mittlere Lagen herauf nicht zu rechnen, vereinzelte leichte Nachtfröste bleiben die Ausnahme. Erst ab 800/900 Meter Höhe reicht es zeitweise für winterliche Verhältnisse, vornehmlich am Alpenrand. Für den restlichen April steht nach aktueller Modelllage eine Fortdauer des polarluftdominierten sowie auch eher tiefdrucklastigen Wetterregimes in Aussicht, eine Rückkehr zu warmem Frühlingswetter ist zunächst nicht in Sicht. Aktuelle Wetterdaten finden sie unter www.wettermanufaktur.de Foto: Webcambild aus Oberstdorf von foto-webcam.eu

Der SCHNEE in SCHOPPERNAU (Teil 1)! Der bekannte Wintersportort Schoppernau liegt im hinteren Bregenzerwald im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Und wir haben das große Privileg, eine 94-jährige Schneemessreihe ohne Datenlücken vorzufinden – was für ein Glücksfall für die Forschung in Zeiten des Klimawandels. Dateninhaber ist die GeoSphere Austria (ehemals ZAMG), das Messfeld liegt auf 835 Metern Seehöhe. Die vorliegende Abbildung beschreibt den Verlauf der jährlich größten Schneehöhen in Schoppernau von 1930/31 bis 2023/24. Bei einer Zeitspanne von 94 Jahren beträgt der Mittelwert 111 cm. Die Extremwerte in der Messreihe finden sich 1967/68 mit 203 cm und 1987/88 mit 200 cm sowie 2019/20 mit lediglich 30 cm. Sowohl das gleitende 10-jährige Mittel (grüne Kurve) als auch der lineare Trend (rote Linie) zeigen einen Rückgang über die gesamte Messperiode. Die Trendlinie sinkt um 38 cm pro 100 Jahre – statistisch signifikant (p = 0,016). Morgen kommt der zweite Teil mit einem noch spannenderem Parameter: Der Anzahl der Tage mit Schneebedeckung.

Massive Umstellung der Wetterlage - Schnee bis ins Flachland ⚠️ Die Wetterlage stellt sich großräumig um: Ein hochreichender Kaltluftvorstoß vom Nordatlantik räumt das ruhige und graue Hochdruckwetter zu Beginn der neuen Woche weg. Innerhalb des Troges entstehen Tiefdruckgebiete, die oftmals bis ins Flachland Schneefälle bringen können. In der Nacht zum Montag zieht das erste Tief mit einem umfangreichen Niederschlagsgebiet von den Britischen Inseln ostwärts nach Deutschland, zuerst in den Westen (NRW, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz), anschließend über die Mitte nach Sachsen und Bayern. Zu großen Teilen fällt Regen, im Bergland (Bergisches Land, Rothaargebirge, Sauerland, Weserbergland, Harz, Thüringer Wald, Erzgebirge, Fichtelgebirge) kann es je nach Intensität ab 300/400 Meter schneien❄️ Auch im Norden ist bei kräftigen Nordseeschauern durchaus die Schneephase möglich. Aufgrund der Abkühlung der Oberflächen in den letzten Wochen kann es insbesondere in diesen Gebieten erste Winterdiensteinsätze bzgl. Schnee geben. Im weiteren Verlauf der Woche gelangen weitere Tiefdruckgebiete nach Deutschland, vornehmlich im Stau des mittleren und höheren Berglandes kann es weitere Schneefälle geben. Auf den jeweiligen Rückseiten sind dann sogar Schneeschauer bis ins Flachland möglich. Weitere Tiefdruckgebiete ziehen über den Süden nach Osteuropa, somit bekommen vor allem die Alpen kräftigen Neuschneezuwachs❄️❄️❄️ ➡️Mehr unter www.meteofocus.de #schnee #winter #winterdienst #meteofocus

Der SCHNEE am DIEDAMSKOPF (Schoppernau, Vorarlberg)! Nachdem wir uns die sehr üppigen Schneedaten vom Schoppernauer Talboden angesehen haben, gehen wir nun knapp 1.000 Höhenmeter rauf, ins Skigebiet Diedamskopf. Auf 1.790 Meter Seehöhe befindet sich das Schneemessfeld des Amtes der Vorarlberger Landesregierung (Hydrographischer Dienst). Im Chart sehen wir die größte Gesamtschneehöhe pro Winter für die vergangenen 15 Jahre. Dank einer ausgeprägten Nordstaulage fallen am Diedamskopf und allgemein im hinteren Bregenzerwald sehr große Schneemengen. Im Mittel der vergangenen 15 Jahre ist eine jährlich größte Gesamtschneehöhe von 224 cm erreicht worden. Die größte Schneehöhe seit Messbeginn wurde im legendär schneereichen Winter 2011/12 gemessen: 323 cm. Nur ein Jahr vorher brachte der sehr kalte, aber trockene und schneearme Winter 2010/11 an keinem einzigen Tag eine Gesamtschneehöhe von 150 cm ein. Die Messreihe ist vergleichsweise kurz und es lässt sich kein nennenswerter Trend erkennen.

+++Erst Schafskälte, dann sommerliche Hitze mit Unwetterpotential+++ Aktuell haben wir es mit einer kühlen Witterung zu tun, der sogenannten Schafskälte. Dabei liegen die Temperaturen mit 1 bis 1,5 Grad unter dem langjährigen Klimamittel. Tagsüber wird am heutigen Mittwoch kaum noch die 20-Grad-Marke erreicht und nachts gab es recht verbreitet einstellige Tiefstwerte mit örtlichem Bodenfrost. Im sächsischen Carlsfeld (Erzgebirge) wurde eine Minimumtemperatur von 1,6 Grad gemessen und damit wurde der Dekadenrekord von 1,5 Grad am 14.06.1998 nur knapp verfehlt. Bis zum Wochenende wird es wieder wärmer: Die Tiefdruckaktivität lag in den letzten Tagen über Skandinavien und lenkte somit polare Luftmassen zu uns. In den nächsten Tagen verlagert sich das großräumige Tiefdruckgebiet zu den Britischen Inseln auf den Atlantik. Somit kann auf der Vorderseite deutlich wärmer Luft aus dem Mittelmeerraum zu uns transportiert werden. Am Wochenende werden bereits wieder sommerliche 20 bis 25 Grad erreicht, in der neuen Woche mit Südanströmung sogar hochsommerliche 30 Grad und mehr. In der teilweise recht feuchten Luft baut sich eine Luftmassengrenze über Deutschland aus, an dieser werden dann auch wieder kräftige Gewitter mit erhöhtem Unwetterpotential erwartet. Detaillierte Wetterinformationen gibt es im Einsatzwetterportal www.einsatzwetter.de Foto: Dipl.-Met. Claudia Voß #schafskälte #gewitter #Unwetter #Sommer2024

DAUER DER WINTERDECKE IN LECH Sehr geehrte Freunde von Schnee und Skifahren! In Lech am Arlberg liegt seit dem 03. November durchgehend Schnee. Man nennt die längste ununterbrochene Schneebedeckungsperiode eines Winters in der Fachsprache "Winterdecke". Aktuell liegen an der amtlichen Station des Landes Vorarlberg gut 50 cm Schnee. Aufgrund der aktuell kühlen Witterung kann man davon ausgehen, dass die Winterdecke bis mindestens 01. Mai andauern wird. Das wären dann, weil wir ein Schaltjahr haben, mindestens 181 Tage. Damit wäre diese Winterdeckenperiode um mindestens 10 Tage länger als das 85-jährige Mittel (171 Tage). Es wäre der "längste Winter" in Lech seit 16 Jahren. Der Winter 2007/08 brachte 192 Tage mit Winterdecke. Im Chart sieht man die aktuelle Klimaerwärmung: Der Trend geht in Richtung kürzerer Winterdecke, und zwar mit einer Geschwindigkeit von 11 Tagen pro 100 Jahren. Siehe dazu die Formel der linearen Regression. Was ist eure Meinung zu diesem Chart?

Content Marketing zeigt jeweils spannende Einblicke in die täglichen Herausforderungen eines Betriebs. Im hektischen Arbeitsalltag bleibt Kreativität aber oft auf der Strecke. Wir helfen KMUs beim Einstieg mit einer Content-Strategie, die auf passende Personas ausgerichtet ist und konsequent umgesetzt wird. Zurzeit arbeiten wir an passenden Content-Marketing-Abos, die anschliessend in der Umsetzung helfen oder bieten individuelle Schulungen an, die dich und dein Team auf das #NextLevel bringen. Interessiert? Dann schreib uns! #content #marketing #kmu

❄️❄️❄️ES SCHNEIT! ❄️❄️❄️ Der Winter steht nun auch in Melle und Umgebung vor der Tür. In der kalten Jahreszeit drohen Schnee und Eis – und damit auch so genannte Verkehrssicherungspflichten. Doch wer muss sich eigentlich um die Schneeräumung und das Streuen der angrenzenden Gehwege kümmern? Und ab welchem Zeitpunkt muss reagiert werden? Mehr dazu haben wir in unserem aktuellen News-Beitrag für Sie zusammengefasst.