Der BVEG freut sich, Verbandspartner des Methane Mitigation Europe Summits zu sein, der vom vom 25. bis 27. Februar 2025 in Amsterdam stattfinden wird! 📅 Die neue EU-Verordnung 2024/1787 zur Reduzierung von Methanemissionen im Energiesektor setzt den Betreibern klare Fristen, um Prozesse anzupassen, Ressourcen zu skalieren und Technologien zu implementieren. Um diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern, wird der Austausch über Erfahrungen und Lösungsansätze mit Kolleginnen und Kollegen aus der Öl- und Gasbranche immer wichtiger. 👉 Sind Sie für die Reduzierung von Methanemissionen in Ihrem Unternehmen verantwortlich? ➡ Nutzen Sie die Gelegenheit, an der ersten europäischen Multi-Stakeholder-Veranstaltung nach Inkrafttreten der Verordnung teilzunehmen. Tauschen Sie sich mit Gleichgesinnten aus, teilen Sie Ihre Herausforderungen und Erfolge und profitieren Sie von wertvollen Insights. ✅ Mehr über die Veranstaltung erfahren Sie hier: https://bit.ly/3Aj3Ijn 🔗 Mit dem Code BVEG20 erhalten Sie 20% Rabatt auf den Eintritt zur Veranstaltung. #MethaneMitigationSummit
Beitrag von Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V. (BVEG)
Relevantere Beiträge
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Der Europäische Rat hat die EU-Methanverordnung beschlossen, die einen bedeutenden Schritt zur Reduzierung von Methanemissionen im Energiesektor darstellt. Die neue Verordnung verpflichtet Unternehmen zur genauen Messung, Überwachung und Reduktion ihrer Methanemissionen. Die Verordnung ist ein wichtiger Schritt, nun bedarf es weiterer Klarstellung für die Nachweis- und Berichtspflichten. Unternehmen der Branche ergreifen bereits aktiv Maßnahmen zur Emissionsreduktion. Wichtige Aspekte der Verordnung: ➡ Verpflichtung zur Emissionsüberwachung: Unternehmen müssen ihre Methanemissionen präzise messen, überwachen und regelmäßig berichten. ➡ Bedeutender Fortschritt im Klimaschutz: Die Verordnung wird als wichtiger Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasen und zur Unterstützung des europäischen Klimaschutzes anerkannt. ➡ Notwendigkeit klarer Regelungen: Weitere Klarstellungen notwendig, insbesondere zu den Nachweis- und Berichtspflichten, um eine effektive Umsetzung zu gewährleisten. #zukunftgas #methanverordnung #energiewende
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Heute wurde anlässlich der öffentlichen Expert:innenanhörung im Klimaschutz- und Energieausschuss vertieft über das KSp(T)G diskutiert. Für welche Emissionen ist CCS ein Teil der Lösung? Neben dem unbedingten Vorrang der Vermeidung von CO2 bestand weitgehende Einigkeit darin, dass für Zement, Kalk und die thermische Abfallbehandlung auf absehbare Zeit keine verfügbaren technologischen Alternativen zur Verfügung stehen. Hier ist der Einsatz von CCS für die Einhaltung der Klimaziele unumgänglich. Gleichzeitig wird es für einen zielgenauen Einsatz von CCS nötig sein, den Fortgang der technologischen und klimapolitischen Entwicklung regelmäßig zu evaluieren. Hierzu wurde ein Expert:innengremium vorgeschlagen, das in regelmäßigen Abständen die Gesamtentwicklung überprüft. Wie schaffen wir Speicherstätten? Die Schaffung zeitnah verfügbarer, kostengünstiger und sicherer Speicherstätten in Deutschland wurde aufgrund verschiedener Nutzungskonkurrenzen in der Nordsee als Herausforderung gesehen, weshalb Umweltverbände und Industrie für eine genaue Prüfung der Onshore-Kapazitäten plädierten. Dabei stellten sie in Frage, ob die Opt-in-Klausel für die Bundesländer in ihrer jetzigen Form dafür ausreichend ist. Wo bestehen Kontroversen? Umstritten blieb u. a. die Frage, inwieweit der Einsatz von CCS in Gaskraftwerken – auch wenn nach derzeitiger Planung keine Förderung erfolgt – einen fossilen Lock-in-Effekt befördern könnte. Auch beim Aufbau der notwendigen Pipeline-Infrastruktur gab es keine Einigkeit über die richtige Dimensionierung des Netzes, Vorschläge zur Planungsbeschleunigung und das notwendige Maß an staatlicher Planung. Insgesamt stellt die Debatte klar: CCS ist keine Hochrisikotechnologie. Die technischen Risiken sind beherrschbar, es gibt aber noch Herausforderungen u. a. bei der Risikoabsicherung der notwendigen Investitionen, der Regulierung des Infrastrukturaufbaus und der Rolle von CCS im Gesamtsystem der industriellen Dekarbonisierung. Zu unklare Politiken in diesen Bereichen haben in der Vergangenheit zum Scheitern von CCS-Projekten geführt. Diese Lücken zu schließen, ist nun Aufgabe der Carbon Management-Strategie. Offen Fragen (und erste Antworten) Gleichzeitig ist klar, dass die CMS nicht alle Fragen beantworten (können) wird. Besondere Herausforderungen ergeben sich u. a. in der chemischen Industrie, deren Transformation zur Klimaneutralität durch besonders energieintensive Prozesse bei gleichzeitig unzureichendem Ausbau erneuerbarer Energien erschwert wird. Mögliche Lösungsansätze für diese Herausforderungen mit Fokus auf die Rolle von CCS haben wir aktuell in einem energate-Gastkommentar skizziert.
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𝗖𝗖𝗦 𝘂𝗻𝗱 𝗖𝗖𝗨: 𝗪𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗲 𝗕𝗮𝘂𝘀𝘁𝗲𝗶𝗻𝗲 𝘇𝘂𝗿 𝗘𝗿𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵𝘂𝗻𝗴 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗹𝗶𝗺𝗮𝘀𝗰𝗵𝘂𝘁𝘇𝘇𝗶𝗲𝗹𝗲 Um die CO2-Speicherung (#CCS) und -Nutzung (#CCU), die damit verbundenen Technologien, deren Potentiale und den Aufbau einer #Wasserstoff-Wirtschaft in Brandenburg, ging es bei der Fachtagung der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg. Für die #Chemie-Industrie ist Kohlenstoff aus CO2 eine wichtige Quelle und Alternative zu fossilen Rohstoffen. Unser Kollege Torben Schütz betonte im Rahmen der Podiumsdiskussion: "Wir müssen CCS und CCU als Chance begreifen, da diese Technologien wichtige Puzzlestücke sind, um unsere Klimaschutzziele zu erreichen." Unser Appell an die Politik, damit eine Kohlenstoff-#Kreislaufwirtschaft schnell Realität werden kann: ➡ angemessene regulatorische Rahmenbedingungen ➡ zügige Genehmigungsverfahren auf Landesebene ➡ ausreichend personelle Ressourcen in den Fachbehörden ➡ Transportmöglichkeiten für CO2 Verband der Chemischen Industrie e.V. (VCI)
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Grüner #Wasserstoff in der #Industrie: Neue rechtliche Vorgaben, doch auch einige offene Fragen! 🌍🏭 Mit der Novellierung der Erneuerbare-Energien-Richtlinie sind verbindliche Ziele für den Einsatz von grünem Wasserstoff in der Industrie festgelegt worden. Die Einzelheiten der Umsetzung stehen aber noch nicht fest... ❌ Offen ist auch, ob die in der Wasserstoff-Delegierte-Verordnung festgelegten Vorgaben für den #Verkehr nun auch für die Industrie übernommen werden – und wie die European Commission dies rechtlich umsetzen könnte. Diese Fragen haben wir in unserem neusten #Blog-Beitrag näher unter die Lupe genommen. 🕵♂️ #Umweltenergierecht #Energierecht #Energie #Erneuerbare #ErneuerbareEnergie #H2 #GrünerWasserstoff #Klimaschutzrecht #Klimaschutz #Klima
BLOG - Grüner Wasserstoff in der Industrie: Neue rechtliche Vorgaben und offene Fragen - Stiftung Umweltenergierecht
https://stiftung-umweltenergierecht.de
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Der Bundestag berät derzeit über die Novellierung des Kohlendioxid-Speicherungsgesetzes (#KSpG). Der vorgelegte Gesetzentwurf ermöglicht prinzipiell einen breiten Einsatz von Carbon Capture and Storage (CCS). Der SRU sieht dies kritisch und spricht sich dafür aus, CCS ausschließlich für unvermeidbare CO₂-Emissionen zu gestatten. CCS ist mit negativen ökologischen Folgen sowie mit schwer abschätzbaren Risiken für Mensch und Umwelt verbunden. Zusätzliche Beeinträchtigungen der ohnehin ökologisch stark belasteten Nordsee sollten auf ein absolut notwendiges Maß beschränkt werden. Weitere problematische Aspekte der CCS-Technologie sind ihr hoher Energiebedarf, strukturelle Restemissionen, Flächenkonkurrenzen an Land und im Meer sowie hohe Kosten für Aufbau, langfristigen Erhalt und Monitoring der Infrastruktur, die aller Voraussicht nach zu einem erheblichen Teil öffentlich finanziert werden. In der aktuellen öffentlichen Diskussion werden die Potenziale von CCS stark betont, während Grenzen und Risiken der Technologie tendenziell unterschätzt werden. Eine unzureichend regulierte Markteinführung von CCS könnte den Umstieg auf erneuerbare Energien und die Vermeidung von CO₂-Emissionen aus Industrie und Energiewirtschaft verzögern und verteuern. Zudem könnte eine zu breite Förderung dazu führen, dass die auf Dauer begrenzten Speicherstätten ineffizient genutzt werden. Die Technologie sollte daher nur gezielt zur Einlagerung von nach dem Stand der Technik unvermeidbaren Restemissionen aufgebaut und eingesetzt werden. Es ist eine dringende Aufgabe, den Einsatzbereich von CCS klar und verbindlich zu definieren, um die notwendige Infrastruktur bedarfsgerecht aufzubauen und ökologische sowie energiewirtschaftliche Risiken zu minimieren. Diesem Zweck dient die in diesem Papier vorgeschlagene Änderung des § 33 Abs. 5 des neu gefassten Kohlendioxid-Speicherungs- und -transportgesetzes. https://lnkd.in/eAKFREYr #CCS #CarbonManagementStrategy
Sachverständigenrat für Umweltfragen
umweltrat.de
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🚀 EU-Wasserstoffstrategie benötigt Realitätscheck: EU-Rechnungshof fordert Anpassungen 🌍 Die ambitionierten Pläne der EU, bis 2030 jährlich 20 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff zu produzieren und zu importieren, stehen auf wackeligen Beinen. Der EU-Rechnungshof kritisiert die mangelnde analytische Grundlage und die überambitionierten Ziele der Wasserstoffstrategie. Trotz einer gigantischen Fördersumme von 18,8 Milliarden Euro ist nicht zu erwarten, dass auch nur die Hälfte dieses Ziels erreicht wird. Die Europäische Kommission hat sich auf Grundlage politischen Willens und nicht solider Analysen zu diesen Zielen verpflichtet. Es fehlt an einer abgestimmten Umsetzung zwischen den Mitgliedstaaten und der Industrie. Der bisherige Hochlauf der Wasserstoffindustrie verlief holprig, und es gibt keine klaren Übersichten über notwendige und verfügbare Fördermittel. 📊 Kernpunkte der Kritik: - Uneinheitliche Umsetzung: Unterschiedliche Ambitionen der Mitgliedstaaten. - Mangelnde Koordination: Keine einheitliche Abstimmung zwischen Kommission, nationalen Interessen und Industrie. - Fehlende Übersicht: Unklarheit über notwendige vs. verfügbare Fördermittel. - Gefahr strategischer Abhängigkeiten: Notwendigkeit geopolitischer Betrachtungen. 👉 Stef Blok, zuständiges Mitglied des Rechnungshofes, fordert einen Realitätscheck der Industriepolitik. Es bedarf präziser Marktanreize und klar definierter Fördermittelverteilung, um die Wasserstoffstrategie gezielt zu unterstützen. Teilziele und verlässliche Daten zur nationalen Finanzierung müssen festgelegt und überwacht werden. Ein realistischer, analytisch fundierter Ansatz ist unerlässlich, um die Potenziale von Wasserstoff voll auszunutzen und gleichzeitig strategische Abhängigkeiten zu vermeiden. Der Weg zur CO₂-Neutralität darf weder die Wettbewerbsfähigkeit der EU-Schlüsselindustrien gefährden noch neue Abhängigkeiten schaffen. #Wasserstoffstrategie #EU #Nachhaltigkeit #Energiepolitik #Zukunftstechnologie #Fördermittel
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Ammoniakwissen Teil 18 - #alleskönnerNH3: So kann die Politik den Hochlauf von grünem Ammoniak fördern Liebe Politiker*innen! Ihr habt zwar im Moment alle Hände voll zu tun, aber Ammoniak kann euch bei der langfristigen Lösung vieler Probleme helfen. Also hört doch mal kurz zu: Damit als Teil der #Wasserstoffwirtschaft auch die #erneubare Ammoniak-Economy hochläuft, könnt ihr langfristige und klare Richtlinien bestimmen. Das schafft Planungs- und #Investitionssicherheit und gestaltet Spielregeln nicht nur für Marktteilnehmer, sondern auch für alle anderen gesellschaftlichen Stakeholder, nicht zuletzt Bürger*innen und Konsument*innen. Wir empfehlen euch, gewissermaßen im Namen des Ammoniaks, ein paar regulatorische Maßnahmen, die das Gedeihen einer klimagerechten #Ammoniakwirtschaft fördern können: 1. Priorisierung von ”grünem” Ammoniak und Definition von ”blauem” Ammoniak (CO2-Abscheidung durch #CCS) als wichtige Übergangstechnologie. 2. Klare und einheitliche Standards und Zertifizierungssysteme für erneuerbares und blaues Ammoniak in Europa, ähnlich den Herkunftsnachweisen für erneuerbaren #Wasserstoff. 3. Einbeziehung von Ammoniak in den #Emissionshandel (EU-ETS) und höhere CO2-Preise machen grüne Technologien attraktiver. 4. Ein stabiler Rechtsrahmen für CCS-Technologie und Anreize für die sichere CO2-Speicherung sind entscheidend, um Investitionen in CCS zu erleichtern. 5. Internationale Handelsabkommen gewährleisten die Versorgungssicherheit durch die Harmonisierung von #Importstandards und die Förderung von Lieferketten. 6. Gezielte #Förderprogramme wie Zuschüsse und Kredite steigern die Nutzung von grünem Ammoniak in der Düngemittel- und Schwerindustrie. Mit besten Empfehlungen setzen wir heute den Schlusspunkt unter die Serie über den Alleskönner NH3. Wir hoffen, sie hat ein paar Denkanstöße gegeben. Auf https://lnkd.in/emcENvpm sind alle Infos nochmal interaktiv versammelt. Und falls es Fragen dazu gibt, könnt ihr uns hier wie dort erreichen. #dekarbonisierung #klimaneutralität #wasserstoffhochlauf Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Schleswig-Holstein. Der echte Norden. BDI - Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. Hydrogen Europe VDMA Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)
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🚨 𝗔𝗽𝗽𝗲𝗹𝗹 𝗮𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝗿𝗲𝗴𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴: 𝗙𝗲𝗵𝗹𝗲𝗻𝗱𝗲 𝗭𝗲𝗿𝘁𝗶𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝘀𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺𝗲 𝗴𝗲𝗳ä𝗵𝗿𝗱𝗲𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗪𝗮𝘀𝘀𝗲𝗿𝘀𝘁𝗼𝗳𝗳𝘄𝗶𝗿𝘁𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁! 🚨 Der Deutsche Wasserstoff-Verband (German Hydrogen Association) hat einen dringenden Appell an die Bundesregierung gerichtet, um auf die erheblichen wirtschaftlichen Folgen des fehlenden Zertifizierungssystems gemäß der 37. BImSchV aufmerksam zu machen. H2 MOBILITY schließt sich gemeinsam mit vielen weiteren Unternehmen diesem Appell an. 🔍 Was steht auf dem Spiel? Investitionsunsicherheit: Unternehmen haben bereits in die Wasserstoffwirtschaft investiert, doch ohne Zertifizierung ist eine Anrechnung auf den THG-Quotenhandel unmöglich. Wirtschaftliche Verluste: Ein 10 MW-Elektrolyseur erleidet pro Monat Verluste von bis zu 550.000 €, die Zukunftsinvestitionen hemmen. Gefährdung der Klimaziele: Ohne schnelle Umsetzung des Zertifizierungssystems ist der Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft massiv gefährdet. Wesentliche Forderungen: 👉 Beschleunigte Einführung von Zertifizierungssystemen nach EU-Standards. 👉 Zulassung von Prüfstellen durch das Umweltbundesamt, um eine Anrechnung auf die THG-Quote zu ermöglichen. 👉 Rückwirkende Ausstellung von THG-Zertifikaten ab dem 01.07.2024 zur Abmilderung der bisherigen wirtschaftlichen Schäden. 👉 Aufbau eines zentralen Registers für erneuerbare Kraftstoffe nicht biogenen Ursprungs, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu schaffen. Die Verzögerung gefährdet den Fortschritt und das Vertrauen in die Wasserstoffwirtschaft. Gemeinsam fordern wir die Bundesregierung auf, jetzt zu handeln! #FortschrittTanken #Wasserstoff #Mobilität #Zertifizierung #THGQuotenhandel
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#CCS wird in Deutschland aktuell kontrovers diskutiert. Befürworter argumentieren, dass sich ohne CCS in der Industrie und als Baustein von #CO2Entnahme die Pariser Klimaziele nicht mehr erreichen lassen und biologische Maßnahmen allein nicht ausreichen werden, um der Atmosphäre ausreichend CO₂ zu entziehen. Gegner betonen, dass #CarbonCaptureandStorage teuer ist und Unternehmen davon abhalten könnte, zeitnah aus der Nutzung von Erdgas, Kohle und Erdöl auszusteigen. Zudem befürchten sie Umweltrisiken. Was sagt die Wissenschaft dazu? Für CDRterra-Forscher Dr. Felix Schenuit von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) ist klar: „Auch wenn wir jetzt neue Technologien zur Verfügung haben oder in Zukunft haben werden, erlösen uns diese nicht von der Aufgabe, Emissionen drastisch zu reduzieren." Wichtig ist: „Wir müssen differenzieren zwischen CCS und #CDR, denn diese Anwendungen haben unterschiedliche politische Funktionen." Auf einem öffentlichen hybriden Infoabend von CDRterra und CDRmare im März in Hannover beantwortete der Politikwissenschaftler gemeinsam mit Geologe Prof. Dr. Klaus Wallmann vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und Prof. Dr.-Ing. Daniela Thrän, Expertin für Bioenergiesysteme am Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ) aus dem CDRterra-Verbund BioNET alle Fragen rund um die unterirdische #CO2Speicherung. Wir haben die wichtigsten Aussagen von Felix zusammengefasst: ⬇ ⬇ ⬇ Den kompletten Videomitschnitt des CCS-Infoabends findet ihr hier: https://lnkd.in/dTMFyB5B Weitere Infos: https://lnkd.in/dTMFyB5B #CarbonDioxideRemoval #CarbonRemoval #CarbonManagement #CCU #CMS Deutsche Allianz Meeresforschung (DAM) Bundesministerium für Bildung und Forschung
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Im Rahmen des Gesetzes zur Beschleunigung der Verfügbarkeit von #Wasserstoff und zur Änderung weiterer energierechtlicher Vorschriften sind auch Anpassungen im #Vergaberecht vorgesehen. Diese Änderungen zielen darauf ab, die öffentliche Beschaffung von #Wasserstofftechnologien und -projekten zu erleichtern und zu beschleunigen. Hier sind einige der wesentlichen Änderungen im Vergaberecht: 1. Einführung von #Nachhaltigkeitskriterien: - Öffentliche Auftraggeber sollen bei der Vergabe von Aufträgen zur Beschaffung von Wasserstofftechnologien und -projekten Nachhaltigkeitskriterien stärker berücksichtigen. - Verpflichtung zur Berücksichtigung von #Umweltaspekten und der #CO2-Bilanz der angebotenen Produkte und Dienstleistungen. 2. Erleichterungen für innovative Technologien: - Schaffung von #Ausnahmeregelungen für die Beschaffung innovativer Wasserstofftechnologien, um diese schneller in den Markt zu bringen. - Einführung von #Innovationspartnerschaften, die eine enge Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Auftraggebern und Unternehmen zur Entwicklung und Implementierung neuer Wasserstofftechnologien ermöglichen. 3. Verkürzung von Vergabeverfahren: - #Vereinfachung und Beschleunigung der Vergabeverfahren für Projekte im Bereich #Wasserstoffproduktion und -infrastruktur. - Einführung beschleunigter Verfahren und reduzierter Fristen für die Ausschreibung und Vergabe von Wasserstoffprojekten. 4. Spezifische Ausschreibungen für Wasserstoffprojekte: - Einführung spezifischer Vergabeverfahren für großvolumige Wasserstoffprojekte, um sicherzustellen, dass diese schnell und effizient umgesetzt werden können. - Möglichkeit, Vergabeverfahren auf Wasserstoffprojekte zu beschränken, um spezialisierte Anbieter zu fördern. 5. Förderung kleiner und mittelständischer Unternehmen (#KMU): - Maßnahmen zur Erleichterung des Zugangs von KMU zu öffentlichen Aufträgen im Bereich Wasserstofftechnologien. - Einführung von Losverfahren, um große Aufträge in kleinere, für KMU zugängliche Teilaufträge aufzuteilen. 6. Transparenz und Dokumentation: - Erhöhung der Transparenz bei der Vergabe von Wasserstoffprojekten durch verstärkte Dokumentationspflichten und Berichtspflichten. - Verpflichtung zur Veröffentlichung von Vergabebekanntmachungen und Auftragsvergaben im Bereich Wasserstoff. Ziel der Anpassungen Die Anpassungen im #Vergaberecht sollen sicherstellen, dass öffentliche Aufträge zur Beschaffung von Wasserstofftechnologien und -projekten schneller, effizienter und transparenter abgewickelt werden können. Durch die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien und die Förderung innovativer Technologien soll die Energiewende vorangetrieben und der Einsatz von grünem Wasserstoff in verschiedenen Sektoren unterstützt werden. Gleichzeitig sollen bürokratische Hürden für Unternehmen, insbesondere für KMU, reduziert und der Zugang zu öffentlichen Aufträgen erleichtert werden. #energiesozietaet
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