In dieser Folge des ENERGIE UPDATES beleuchten wir Mario Draghis Bericht zur Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union und seine Botschaften an die Politik. 🔎 ➡ Was ist zu tun, damit Europa im globalen Wettbewerb bestehen und gleichzeitig Klimaschutzziele erreichen kann? 👉 Draghi betont, dass wettbewerbsfähige Energiepreise von zentraler Bedeutung sind, um sich global behaupten zu können. Dafür sei u.a. eine nachhaltige Gasversorgungsstrategie inklusive der Nutzung eigener heimischer Ressourcen erforderlich. Er fordert eine kosteneffiziente Dekarbonisierung ohne ideologische Scheuklappen, um die gesetzten Klimaziele mit möglichst geringen Kosten zu erreichen. Draghis Bericht öffnet die Augen, dass wir die Schwerpunkte der Energiepolitik erweitern müssen, wenn wir nicht scheitern wollen. Wie kann die Bundesregierung eine wirtschaftlich nachhaltige, technologisch offene Transformation anstreben und gleichzeitig die Energiekosten signifikant senken? 👉 Die bislang politisierte Diskussion über Dekarbonisierungstechnologien wie CCUS muss faktenbasiert und unter Klimaeffizienzgesichtspunkte geführt werden – das kann die deutsche CO2-emittierende Industrie auch verlangen, wenn sie hier im Land gehalten werden soll. Das und mehr beleuchten wir im neuen ENERGIE UPDATE 🎙 mit Dr. Ludwig Möhring. 🎧 https://lnkd.in/eXfeTiXP
Beitrag von Bundesverband Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V. (BVEG)
Relevantere Beiträge
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Der Dachverband der europäischen Industrie- und Unternehmensverbände, #BusinessEurope, fordert einen deutlich stärkeren Ausbau #erneuerbareEnergien. Diese Forderung basiert auf der Notwendigkeit, Europas Industrie im globalen Wettbewerb wettbewerbsfähig zu halten. Generaldirektor Markus J. Beyrer betonte, dass die derzeit vergleichsweise hohen #Energiepreise in #Europa die industrielle Produktion ernsthaft beeinträchtigen. BusinessEurope sieht die grüne Energie- und Klimawende in der Industrie weiterhin als machbar an, warnt jedoch, dass schnelles Handeln der EU-Gesetzgeber erforderlich ist. Andernfalls könnten die hohen #Energiekosten zu einem erheblichen #Wettbewerbsnachteil gegenüber internationalen Konkurrenten führen. Eine aktuelle Studie, die von BusinessEurope in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsberatungsunternehmen Compass Lexecon durchgeführt wurde, zeigt, dass die Energiepreise in Europa selbst mit einer unterstützenden EU-Energiepolitik bis 2050 mindestens 50 Prozent höher sein werden als in den USA, China und Indien. Die #Studie hebt jedoch hervor, dass die Großhandelspreise für #Strom um etwa 40 Prozent gesenkt werden könnten, wenn erneuerbare Energien an den kostengünstigsten Standorten ausgebaut und bestehende Entwicklungshindernisse beseitigt würden. BusinessEurope betont, dass nur ein massiver Ausbau aller notwendigen #Energiequellen und Infrastrukturen die Sicherheit der europäischen Energieversorgung gewährleisten und die #Kosten des grünen Übergangs reduzieren kann. Dazu sei es erforderlich, mehr private #Investitionen zu mobilisieren und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen und zu vereinfachen. In Deutschland hat der Anteil erneuerbarer Energien an der #Stromproduktion im ersten Halbjahr 2024 einen neuen Rekord erreicht. Nach Angaben des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) wurden fast 60 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt. #energiewende
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Der Dachverband der europäischen Industrie- und Unternehmensverbände, #BusinessEurope, fordert einen deutlich stärkeren Ausbau #erneuerbareEnergien. Diese Forderung basiert auf der Notwendigkeit, Europas Industrie im globalen Wettbewerb wettbewerbsfähig zu halten. Generaldirektor Markus J. Beyrer betonte, dass die derzeit vergleichsweise hohen #Energiepreise in #Europa die industrielle Produktion ernsthaft beeinträchtigen. BusinessEurope sieht die grüne Energie- und Klimawende in der Industrie weiterhin als machbar an, warnt jedoch, dass schnelles Handeln der EU-Gesetzgeber erforderlich ist. Andernfalls könnten die hohen #Energiekosten zu einem erheblichen #Wettbewerbsnachteil gegenüber internationalen Konkurrenten führen. Eine aktuelle Studie, die von BusinessEurope in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsberatungsunternehmen Compass Lexecon durchgeführt wurde, zeigt, dass die Energiepreise in Europa selbst mit einer unterstützenden EU-Energiepolitik bis 2050 mindestens 50 Prozent höher sein werden als in den USA, China und Indien. Die #Studie hebt jedoch hervor, dass die Großhandelspreise für #Strom um etwa 40 Prozent gesenkt werden könnten, wenn erneuerbare Energien an den kostengünstigsten Standorten ausgebaut und bestehende Entwicklungshindernisse beseitigt würden. BusinessEurope betont, dass nur ein massiver Ausbau aller notwendigen #Energiequellen und Infrastrukturen die Sicherheit der europäischen Energieversorgung gewährleisten und die #Kosten des grünen Übergangs reduzieren kann. Dazu sei es erforderlich, mehr private #Investitionen zu mobilisieren und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen und zu vereinfachen. In Deutschland hat der Anteil erneuerbarer Energien an der #Stromproduktion im ersten Halbjahr 2024 einen neuen Rekord erreicht. Nach Angaben des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) wurden fast 60 Prozent des Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt. #energiewende
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Jetzt handeln: Die richtige Energiepolitik für den Industriestandort Deutschland Die Transformation des Energiesektors ist in vollem Gange – weltweit und unumkehrbar. Auf dem Forum Solar Plus in Berlin wurde deutlich: Deutschland steht an einem entscheidenden Wendepunkt. In den letzten 20 Jahren hat eine zögerliche Industriepolitik bereits viele Chancen an andere Länder abgegeben. Diese Versäumnisse dürfen sich nicht wiederholen – nicht in der Energiewende, die über die Wettbewerbsfähigkeit unserer gesamten Volkswirtschaft entscheidet. Die Chancen sind groß: ✔️ Erneuerbare Energien sind die günstigste Energiequelle und ermöglichen langfristig niedrige Strompreise ✔️ Deutschland wird so zum attraktiven Standort für Innovationen und Investitionen ✔️ Geopolitische Risiken werden gemindert ✔️ Arbeitsplätze werden gesichert und neu geschaffen Wertschöpfung bleibt in Deutschland und Europa ✔️ Ausbau eines zukunftsweisenden Industrie- und Technologiesektors mit Exportpotential Bei stringenter Umsetzung ist die Energiewende keine Last, sondern ein Wettbewerbsvorteil. Industrie-, Energie- und Standortpolitik müssen Hand in Hand gehen – für ein starkes Deutschland. Rückwärtsgerichtete und konventionell orientierte Interessengruppen verbreiten aktuell falsche Informationen, um den Prozess der Energiewende zu diskreditieren, zur Wahrung ihres Einflusses und Sicherung ihrer persönlichen ökonomischen Vorteile. Aber jetzt darf nicht gezögert werden, sondern es ist an der Zeit die Energiewende als das zu begreifen, was sie ist: eine historische Chance für Wohlstand, Sicherheit und Innovation für Deutschland und Europa. Dieser Appell muss jetzt und in den kommenden Monaten konsequent und wiederholt an alle demokratischen Parteien und insbesondere an die neue Bundesregierung gerichtet werden. #Energiewende #Solarenergie #ForumSolarPlus #ErneuerbareEnergien #Transformation #Politik
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Ursula von der Leyen wurde heute erneut zur 🇪🇺-Kommissionspräsidentin gewählt. Dazu meine Glückwünsche! Nun beginnt offiziell die Bildung der neuen Kommission. In einer politisch immer turbulenteren Weltlage wird sie der Herausforderung begegnen müssen, politische Stabilität zu gewährleisten, Europas Industrie zu stärken und das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 weiter konsequent im Blick zu haben. Drei Leitgedanken für die kommenden fünf Jahre sind mir besonders wichtig: 👉 Europäischen Energiebinnenmarkt weiter stärken - Der Energiebinnenmarkt ist Eckpfeiler einer zuverlässigen und immer stärker dekarbonisierten Energieversorgung. Er kann zunehmend sicherstellen, dass Strom dort erzeugt wird, wo er am günstigsten und am kohlenstoffärmsten ist. Mit einem weiter steigenden Anteil von Strom aus erneuerbaren und emissionsarmen Energieträgern und der gleichzeitigen Notwendigkeit, den Anteil fossiler Brennstoffe weiter zu verringern, wird seine Bedeutung noch weiter zunehmen. Der Europäische Energiebinnenmarkt muss daher durch eine weitere Vertiefung der europäischen Zusammenarbeit geschützt und gestärkt werden. 👉Industrielle Wettbewerbsfähigkeit stärken - Wettbewerbsfähigkeit ist eng mit Energieversorgung verbunden. Die EU hat das Potenzial, technologische Führerschaft im Bereich der Energieversorgung zu übernehmen. Dieses Potenzial sollte sie besser nutzen! Gerade der Aufbau der Wasserstoffwirtschaft ist auch der Aufbau einer neuen wichtigen industriepolitischen Säule. Wir brauchen daher neben der Stärkung des Binnenmarktes eine stärkere und besser koordinierte EU-Industriepolitik. Das bedeutet auch neben der Erschließung europäischer Ressourcen sinnvolle Rohstoffpartnerschaften einzugehen. 👉Energiesouveränität und Resilienz stärken - Die Energiekrise 2021/2022 hat uns gezeigt, dass einseitige Abhängigkeiten in der Energieversorgung erhebliche Risiken bergen. Resilienz und Energiesouveränität müssen daher künftig hohe Priorität haben. Es gilt, unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern, unsere Produktionskapazitäten für erneuerbare und kohlenstoffarme Energieträger auszubauen und unsere Netzinfrastruktur auf diese wichtige Veränderung vorzubereiten. Abseits dieser Gedanken wird es in der kommenden Legislatur in vielen weiteren Themenfeldern darauf ankommen, die gemeinsamen Ziele praxisnah und in engem Austausch in konkrete Rechtsakte zu übersetzen. Als BDEW haben wir unsere Handlungsempfehlungen vorgelegt, wir freuen uns auf den weiteren Austausch! Energie in Europa - BDEW Handlungsempfehlungen ➡️https://lnkd.in/eRUQjXU9
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Die europäische Energieinfrastruktur ist eng verflochten. Deswegen hat die Schweiz viele EU-Regeln übernommen. Die voranschreitende Umgestaltung des EU-Energiemarkts verstärkt regulatorische Unterschiede. Was das für unsere Versorgungssicherheit und Netzstabilität bedeutet erläutern Simon Stocker und Dr. Patrick Dümmler. 👇 https://lnkd.in/eE67-E2Z
Europäischer Strommarkt ohne die Schweiz? - Avenir Suisse
avenir-suisse.ch
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Elektrifikation – das eigentliche Zauberwort für den Klimawandels und die holprige Wirtschaft in Europa. In den letzten Wochen hatte ich bei mehreren Events in Brüssel, u.a. von Eurelectric, VERBUND, EU Representation Wirtschaftskammer Österreich, Enterprise Europe Network Bayern u.a. die Gelegenheit, die aktuellen Fragestellung rund um die Elektrifikation Europas zu diskutieren. Wie immer, steckt der Teufel im Detail – und am Ende geben gewisse Realitäten und die pure Physik ein paar unverrückbare Vorgaben. Alle sprechen vom Netzausbau, der Versorgung von energieintensiver Industrie mit einer Vielzahl von Arbeitsplätzen und die massiv höheren Energiepreise in Europa (im Vergleich zu China und den USA), aber gleichzeitig findet ein Shift in der Produktion statt, dezentral und nicht zwingend zu den Zeiten des Verbrauchs wird viel erneuerbare Energie via Solar und Wind hergestellt. Damit ist der Markt zur Regulation gefragt, allerdings stehen Fragen im Raum, über welche Trassen, von und zu welchen Speichern und zu welchen Konditionen Energie von den Produktions- zu den Verbrauchsstätten transportiert wird. Das Merit-Oder-Prinzip löst dazu nur einen Teil, weshalb zb die so genannten Gebotszonen (Bidding Zones) evaluiert werden – wiederum ein Thema, das viel zu oft an nationalstaatlichen Grenzen und weniger in Regionen adressiert wird. Und etwa, ob Energienetze als unabdingbare Infrastruktur nicht vielleicht doch über einen staatlich-europäischen Grundversorgungsauftrag zur Verfügung stehen müssen. Denn wenn der Energiefortschritt stagniert, leiden Unternehmen und büssen ihre Wettbewerbsfähigkeit ein. Es benötigt faire und realistische Kostenverteilung zwischen lokaler, regionaler, nationaler und europäischer Ebene, die allerdings auch entsprechend getragen werden können. PS: SAVOIRR liefert alle nötigen Grundlagen für alle beteiligten Stakeholder. Wir verarbeiten u.a. Drafts der EU-Kommission, Amendments aus den Parlamentsausschüssen, ja sogar die Publikationen der EU-Agenturen – und alle Lobbyaktivitäten drum herum.
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🔌 Die Energiebeschaffung für die Industrie bleibt eine Herausforderung ⚡ In der Sonderausgabe des energate-Magazins beleuchtet unser Hauptgeschäftsführer Christian Seyfert die aktuellen Herausforderungen der energieintensiven Industrie. Die zahlreichen Unsicherheiten – insbesondere hinsichtlich der Versorgungssicherheit und der Verfügbarkeit von grünem Strom sowie Wasserstoff zu wettbewerbsfähigen Preisen – konfrontieren die Energieeinkaufsabteilungen in der Industrie mit erheblichen Schwierigkeiten. Aufgrund der mangelnden Planungssicherheit in vielen Bereichen der Energiewende werden derzeit und zukünftig viele Investitionsentscheidungen zum Nachteil des Industriestandorts Deutschland getroffen. Es ist daher entscheidend, dass politische und regulatorische Akteure auf EU- und Bundesebene nun pragmatische Lösungen entwickeln, um Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und das Erreichen der Klimaziele in Einklang zu bringen. Andernfalls könnte sich die bereits seit Jahren schleichende Deindustrialisierung Deutschlands und Europas deutlich beschleunigen. #Energiebeschaffung #Industrie #Herausforderungen #Zukunft
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#Expertenwissen: Die Europäische Union wird den #Strommarkt reformieren. An welchen Stellschrauben gedreht werden soll, um mehr Flexibilität im Stromsystem zu erreichen, erklärt Mark Becker - von Bredow, Bereichsleiter Elektrifizierung und Klima im ZVEI: "Neben industriepolitischen Fragen wurde richtigerweise auch Augenmerk auf bessere Rahmenbedingungen für das Zusammenspiel von Stromangebot und -nachfrage gelegt. Mit dem gefundenen Kompromiss bleiben 1️⃣. die flexiblen Stromtarife erhalten, die die notwendigen Preissignale an die Stromkunden übermitteln. Einen positiven Schub soll es 2️⃣. beim Energie-Sharing geben. Kleinere Erzeuger sollen unbürokratisch überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien mit anderen teilen können. Und 3️⃣.: Mit dem Demand-Response-Ansatz werden nun die EU-Mitgliedstaaten angehalten, die intelligente Steuerung der Stromnachfrage und die Integration von Stromspeichern systemisch weiterzuentwickeln, um Nachfragespitzen zu begegnen." ⚡ Mehr dazu unter https://lnkd.in/eDsa-byW ⚡ Den wirtschaftlichen Mehrwert dezentraler Flexibilität hat der ZVEI übrigens kürzlich gemeinsam mit der Neon Neue Energieökonomik nachgewiesen. Zu den Studienergebnissen und zur Analyse: https://lnkd.in/durQu64N Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Dr. Lukas Köhler Tilman Kuban Robin Mesarosch Karsten Wiedemann Holger Krings Dr. Hendrik Ehrhardt Victoria Orioli Nils Daldrup Jonas Rex-Quincke Lion Hirth Anselm Eicke ZVEI e. V. ZVEI-Services GmbH
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🚀 Countdown zur #Europawahl: In Infografiken thematisieren wir bis zum 9. Juni die aus unserer Sicht wichtigsten Aspekte rund um #Europa. Das siebte Thema: #Energiepolitik. 📣 #CompetitiveEurope Die Verfügbarkeit von Energie, die möglichst emissionsfrei und günstig ist, ist einer der entscheidenden #Standortfaktoren für die produzierende Wirtschaft in Europa. Die Wahl des Energiemixes liegt unter gemeinsamen europäischen Vorgaben in der Kompetenz der Mitgliedstaaten. Um das unterschiedliche Angebot von Energie (von #Strom bis #Wasserstoff) möglichst in ganz Europa nutzen zu können, braucht es eine bessere Interkonnektivität der nationalen #Netze. Unsere Forderung: Für die technische und strategische #Versorgungssicherheit, den #Klimaschutz und die Bezahlbarkeit von #Energie muss die #EU einen Binnenmarkt für Energie dadurch ermöglichen, dass sie einen einheitlichen und robusten Regelrahmen für den Austausch von Energie setzt. Dieser Regelrahmen muss für Investoren in den Ausbau von #Infrastruktur einen Planungshorizont von mindestens 20 Jahren ermöglichen. Für den Fall, dass einzelne Mitgliedstaaten den verstärkten Austausch von Energie nicht mitgehen wollen, muss die EU ausloten, ob sie in einem Club der Willigen das Projekt Energie-#Binnenmarkt vorantreibt. Hier findet ihr unsere Positionspapier zur Europawahl: https://ow.ly/7jio50S09uV
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Energiebeschaffung ist für die Industrie gerade in Zeiten (zu) hoher Preise (in Deutschland) und Nebenkosten wie Netzentgelten eine anspruchsvolle Aufgabe. Aber wie sind wir hierzulande aufgestellt mit Blick auch gerade auf erneuerbaren Strom und Wasserstoff, die künftige Energieversorgung? Hiervon hängen schon in der Gegenwart strategische Standortentscheidungen ab, die die Zukunft bestimmen. Das beleuchten wir für den VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. in einer aktuellen Sonderausgabe des energate -Magazins emw.
🔌 Die Energiebeschaffung für die Industrie bleibt eine Herausforderung ⚡ In der Sonderausgabe des energate-Magazins beleuchtet unser Hauptgeschäftsführer Christian Seyfert die aktuellen Herausforderungen der energieintensiven Industrie. Die zahlreichen Unsicherheiten – insbesondere hinsichtlich der Versorgungssicherheit und der Verfügbarkeit von grünem Strom sowie Wasserstoff zu wettbewerbsfähigen Preisen – konfrontieren die Energieeinkaufsabteilungen in der Industrie mit erheblichen Schwierigkeiten. Aufgrund der mangelnden Planungssicherheit in vielen Bereichen der Energiewende werden derzeit und zukünftig viele Investitionsentscheidungen zum Nachteil des Industriestandorts Deutschland getroffen. Es ist daher entscheidend, dass politische und regulatorische Akteure auf EU- und Bundesebene nun pragmatische Lösungen entwickeln, um Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und das Erreichen der Klimaziele in Einklang zu bringen. Andernfalls könnte sich die bereits seit Jahren schleichende Deindustrialisierung Deutschlands und Europas deutlich beschleunigen. #Energiebeschaffung #Industrie #Herausforderungen #Zukunft
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