Bei der Gründung von BOKU war uns eins von Anfang an bewusst: Wir wollen nicht einfach irgendein weiteres Kommunikationsbüro sein, sondern klar für queere Repräsentation, soziale Verantwortung und Teilhabe einstehen. 💡 Ab und an führt diese Ausrichtung zu einem Spannungsfeld; einer Art Tauziehen zwischen Idealismus und Umsetzbarkeit im Kontext von Wirtschaftlichkeit. Wir sind zum Beispiel mit der Idee gestartet, unseren Partner:innen einen gewissen Prozentsatz der Abschlussrechnung zusätzlich in Rechnung zu stellen. Mit dieser Sozialsteuer haben wir ehrenamtliche Arbeiten und gesellschaftlich relevante Projekte unterstützt. Doch leider mussten wir feststellen, dass dieser idealistische Ansatz nicht immer realisierbar ist – Bürokratische Hindernisse wie Vertragsmodelle, Vergaberichtlinie und Ausschreibungsverfahren machen eine Integration der „Sozialsteuer“ oft sehr kompliziert. Damit unser Ansatz nicht auf der Strecke bleibt, gehen wir jetzt Hand in Hand mit unseren Partner:innen auf die Suche nach Projekten aus Kunst, Kultur und politischer Bildung, denen wir aktiv etwas zurückgeben können. Denn solange wir versuchen, unseren Leitmotiven treu zu bleiben, sollten wir nicht zu sehr mit uns hadern, wenn ein Ansatz mal nicht 100%ig funktioniert.💜 Unser Fazit: Nicht jede Idee ist goldwert und nicht jeder Gedanke perfekt. Für uns ist es ausschlaggebend, dass wir es probiert haben. 💪 #BOKU #Sozialsteuer #ZurückGeben
Beitrag von BOKU GmbH
Relevantere Beiträge
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Viele Entscheidungen zur #Entwicklung von #Wirtschaft und #Gesellschaft werden in #Parlamenten getroffen. Am Sonntag haben wir die Möglichkeit, unsere Vertreter vor Ort in den #Stadt-, #Gemeinderäten und #Kreistagen sowie für #Europa zu wählen. Als Vater von 4 #Kindern und Geschäftsführer einer #IHK ist mir die Zukunft wichtig. Welche beruflichen #Chancen haben unsere #Kinder? In welcher #Welt leben sie? Wie entwickeln sich die Kommunen in unserer #RegionZwickau? Welche #Chancen haben unsere #Unternehmen auf regionalen, nationalen und internationalen Märkten? Geht es nicht auch mit viel weniger #Bürokratie? Wie sieht es mit der #Wertschätzung von #Unternehmertum aus? usw. Genauso wichtig für eine positive #Entwicklung sind aus meiner Sicht jedoch auch #Werte und #Grundprinzipien. Dazu gehören für mich: #Demokratie #Weltoffenheit #Toleranz #Rechtsstaatlichkeit Wir haben die #Freiheit, wählen zu dürfen und mit unserer Stimme die #Zukunft zu beeinflussen. Die unserer Kinder, die unserer Unternehmen und unsere eigene. Wir sollten alle diese #Freiheit als #Verpflichtung erkennen! https://lnkd.in/dNS4sGBm https://lnkd.in/dfYEekJV
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Die Abwanderung ist eine traumatische Erfahrung des Ostens. Jetzt heißt es wieder: Gehen oder bleiben? 👣 Weitermachen oder besser aufhören? Was macht der Rechtsruck (in Ostdeutschland) mit Menschen, die sich sozial oder für die Gesellschaft engagieren? Was macht es mit ausländischen Arbeitskräften oder Sportlern? ♿ ... oder mit Menschen und Kinder mit Behinderung? 🛫 Sie verlassen das Land oder sie ziehen nicht (mehr) in die Region. Eine fatale Entwicklung, die in einem Teufelskreis endet. Immer weniger Vielfalt, immer weniger 🤷♀️Frauen, immer weniger Positives. 🚨 Jeder 6. Journalist in Deutschland gibt an, dass er ein Thema nicht bearbeitet hat, weil er Angst vor einem Angriff (von Rechts) hat. 🎶 Zivilgesellschaftliche, kulturell aktive Vereine und Initiativen werden von der AFD systematisch bekämpft. Danke an die Beatsteaks. 📉 Ähnlich sieht es mit Politikern anderer Parteien oder mit Lehrern und Ärzten aus. In Thüringen, Sachsen und Brandenburg gehen aktuelle Prognosen davon aus, dass 7 von 10 Lehrerstellen bis 2025 nicht mehr besetzt werden. „Aus Hass ist noch nie etwas Positives geworden“ sagen die Wandelbots in Dresden. 🚸 Ich wohne zwar nicht im Osten, aber mit Schwarzen Kindern werden wir Deutschland auch verlassen und „freiwillig“ remigrieren, in eine Region wo Menschlichkeit mehr zählt als Hass und Ausgrenzung. ❎ Was wirst DU tun? Am Wochenende hat #Brandenburg eine Wahl.
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🚀 Heute teilen wir einen wichtigen Rat von Simon Simanovski , Rechtsanwalt für #Sozialunternehmen und #NGOs und Mitglied in unserem Netzwerk: "Die Wahl der Rechtsform für euer Sozialunternehmen geht weit über juristische Feinheiten hinaus. Es geht darum, das richtige Vehikel für euren Impact zu finden. Stellt euch vor jeder Entscheidung die Frage: Welche Rechtsform hilft mir, meinen sozialen und ökologischen Impact am effektivsten zu entfalten?" Dieses Zitat unterstreicht die Bedeutung der strategischen Auswahl der Rechtsform, die nicht nur rechtliche Sicherheit bietet, sondern auch euren Zielen dient, den größtmöglichen gesellschaftlichen Nutzen zu erzielen. 👉 Mehr zu diesem Thema und weitere Ressourcen findet ihr unter https://lnkd.in/exg-T47z #Impact #Gründung #Sozialunternehmen #Nachhaltigkeit
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𝗕𝗲𝗶 𝗱𝗲𝗿 𝗟𝗲𝗸𝘁𝘂̈𝗿𝗲 𝗱𝗶𝗲𝘀𝗲𝘀 𝗔𝗿𝘁𝗶𝗸𝗲𝗹𝘀 𝘀𝘁𝗼𝗰𝗸𝘁 𝗺𝗶𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗔𝘁𝗲𝗺 Aber gleichzeitig regt sich in mir Gegenwehr: Das dürfen wir auf keinen Fall hinnehmen - nicht heute und nicht morgen. Keinen Tag. 𝗪𝗶𝗿 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲 𝗱𝗲𝗿 𝗚𝗲𝘀𝗲𝗹𝗹𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁, nicht die "Non-Alternative". Engagieren Sie sich bereits bzw. welche Ideen verfolgen Sie, um aktiv dagegen zu halten? Die Wirtschaft hat eine große Macht... Was braucht es aus Ihrer Sicht, um in den Betrieben eine Kultur der Akzeptanz zu leben?
Rassismus & AfD: Philippiner fürchten Deutschland – Drama bahnt sich an
abendblatt.de
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Das DAI Heidelberg und die anderen zehn Deutsch-Amerikanischen Institute stecken aktuell in einer Bürokratiefalle: Das Auswärtige Amt hat festgestellt, dass unsere Mittel wohl im falschen Haushaltstitel gelistet sind – dort waren wir schon viele Jahre angesiedelt. Jetzt wird für den kommenden Haushalt eine Kürzung um fast 50% vorgeschlagen, die viele Häuser existenziell bedroht. Wir verstehen, dass man über die Ansiedlung in einem anderen Haushaltstitel sprechen müsste, aber solche Änderungen sollten doch vor den Haushaltsberatungen geklärt werden, und nicht als Grund für drastische Kürzungen dienen. Für unsere wichtige Arbeit im Bereich Demokratie, Bildung und Völkerverständigung sind diese Mittel essenziell. Eine Kürzung von 440.000 Euro mag im Gesamtbundeshaushalt klein erscheinen, für die betroffenen elf Häuser ist eine Kürzung von jeweils 40.000 Euro allerdings existenzgefährdend. Die Deutsch-Amerikanischen Institute leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Stärkung der transatlantischen Beziehungen – gerade jetzt ist ihre Arbeit wichtiger denn je. 👉 Lesen Sie unseren offenen Brief: https://lnkd.in/dePJzq4e #Transatlantik #Demokratie #Völkerverständigung #Bildung
Offener Brief: Deutsch-Amerikanischer Dialog durch Haushaltskürzungen bedroht — Verbund Deutsch-Amerikanischer Zentren
vdaz.de
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3 Fragen über Sylt-Gate. Fazit ist klar: Ich gehe nicht. Ich bin auch Deutschland. Frage 1: Welche Ausländer? Ausländischen Investoren, die Kapital ins Land bringen? Ingenieure und Wissenschaftler die zu Made in Germany mit beitragen? Arbeiter die das urbane Leben aufrechterhalten? Ich glaube, dass wir, als Teil der ausländischen Gemeinschaft, die Mehrheit vertreten, die sich zur Demokratie bekennt, hart arbeitet und ihre Steuern ordentlich zahlt. Frage 2: Warum dürfen wir nicht gemeinsam unter einem Himmel in einem Land leben? Handelt es sich um einen tief verwurzelten Ausländerhass, der unabhängig von der Handlung, Verhalten und Persönlichkeit der Ausländer so existiert? Dann bringt Diskussionen NICHTS. Einer muss verschwinden. Ich habe eine ähnliche Situation in meiner letzten Post in der zweiten Geschichte beschrieben. Ich fordere diese Leute nicht auf, Ausländer zu lieben. Es kann mit der Partnersuche gut verglichen werden: Früher habe ich auf Dating-Apps häufig Profile gesehen, auf denen stand "Kein Asiate", was ein ähnliches Geschmack wie die Parole hier wirkt. Solche persönlichen Vorlieben akzeptiere ich vollkommen, solange sie nicht zu Konflikten im Arbeitsleben oder im Alltag führen. Doch wenn ich erlebe, dass Menschen mich aufgrund meiner Herkunft oder meines Aussehens ablehnen, ohne mich zu kennen, dann zeige ich ihnen meine Mittelfinger, zweifach. Frage 3: Rechtsextremismus wird von der großen Mehrheit bekämpft, und wir als Ausländer erfahren dankbarweise breite Sympathie und ein Gefühl der Sicherheit. Dennoch dürfen wir nicht davon abgelenkt werden, die intrinsischen Probleme innerhalb unserer eigenen Gruppe anzugehen. Berüchtigte Schulen in Berlin, die Unsicherheit in der Stadt und der schwindende Respekt für Werte und Demokratie sind nur einige Beispiele dafür. Ich erinnere mich immer noch an eine verstörende Sprachnachricht eines Schülers aus einer Migrantenklasse, die voller Beleidigungen und sexueller Belästigungen war und meine Sprach- und Vorstellungsvermögen erschütterte. Seine Lehrerin konnte nur bitte darüber lachen und seufzen – kein Einzelfall. Ich habe keine einfache Lösung dafür, aber ich appelliere an die Politiker, sich dieser Herausforderungen bewusst zu werden und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um sie anzugehen, vor allem wenn es um die nächste Generation handelt. Deutschlandstiftung Integration: Vll. erwägen, nicht nur elitäre Vorbilder zu fördern, sondern auch Ressourcen an diejenige, die im Schatten stehen, als Beihilfe zu schaffen?
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Magst du es wenn Klartext gesprochen wird? Auch wenn es dich und die #zukunft betrifft? Tolles, klares und lesenswertes Interview mit der Ikone Bernd Raffelhüschen. Offenen Auges ins Systemversagen und das über Jahrzehnte hinweg. Ein Plädoyer für mehr Eigenverantwortung. Eine Frage fürs stille Kämmerlein: Wie sieht deine Strategie aus und wie willst du in Zukunft leben?
„Heil offenbart seine Verachtung für junge Leute“
thepioneer.de
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Wie wünschen Sie sich ihre Zukunft? Und wie jene der Schweiz? Das waren zentrale Fragen, welche sieben Unternehmen 140 Lernenden in Demokratie-Workshops stellten. Mit Erfolg. Denn: Fortsetzung folgt.
«Tut es einfach!»: Unternehmen kämpfen gegen Demokratiefaulheit und Pessimismus Lernender
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Meine Empfehlung lesen - verstehen - handeln
Strategische Investment- und Ruhestandsplanung für Unternehmer & Führungskräfte mit wenig Zeit • Individuelle Lösungen für ein Plus an Sicherheit und Rentabilität • Ungebunden • Transparent • Zukunftsorientiert 🎤🏌️♂️
Magst du es wenn Klartext gesprochen wird? Auch wenn es dich und die #zukunft betrifft? Tolles, klares und lesenswertes Interview mit der Ikone Bernd Raffelhüschen. Offenen Auges ins Systemversagen und das über Jahrzehnte hinweg. Ein Plädoyer für mehr Eigenverantwortung. Eine Frage fürs stille Kämmerlein: Wie sieht deine Strategie aus und wie willst du in Zukunft leben?
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thepioneer.de
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Das ist mein Ziehsohn Sami. Vor 9 Jahren habe ich ihn aufgenommen, als er als afghanischer Analphabet nach #Deutschland kam. Ich bin unglaublich stolz auf seine Entwicklung. Sami spricht sehr gut Deutsch, treibt Sport und hat sich hervorragend integriert. Letzte Woche habe ich ihm über eine gute Bekannte, Sylvia Fehn-Madaus einen Ausbildungsplatz als Koch, seinem Traumberuf, besorgt. Vorher hatte er mehr als 100 Absagen erhalten. Es ist wirklich bedrückend, dass in einem Land, das verzweifelt nach Arbeitskräften sucht, jemand wie Sami, der so viel Willen und Einsatz zeigt, kaum eine Chance bekommt. Dabei funktioniert Integration, wenn wir uns aktiv um die Menschen kümmern, die zu uns kommen. Sie brauchen nicht nur Perspektiven und Vorbilder, sondern auch echte Wegweiser und die Möglichkeit, mitmachen zu dürfen. Genau das tun wir mit unserem Verein seiSTARK e.V. Die Politik hat in den letzten Jahren im Bereich #Integration leider nicht die notwendigen Fortschritte erzielt und zeigt sich bisher wenig offen für neue Ansätze oder Verbesserungen. Aber wie sollen diese Menschen in unserem Land motiviert weitermachen und den Mut nicht verlieren, wenn sie immer wieder an Hürden stoßen? Es ist frustrierend und macht mich wütend, dass die wertvolle Arbeit, die wir oder andere Vereine leisten, nicht von der Politik unterstützt wird. Umso mehr sind wir unendlich dankbar, dass Unternehmen (wie Trade Republic Sparkasse KölnBonn JTI ) Stiftungen (wie RheinEnergieStiftung) und Privatpersonen (wie Angela Westdorf Nyelete Sara Gonçalves Chilenge Dr. Lisa Hamelmann) unsere Arbeit unterstützen, weil sie den Wert und die Dringlichkeit dessen erkennen. Ihre Hilfe ermöglicht es uns, weiterhin einen echten Unterschied zu machen. Die #Politik spart an den falschen Stellen, und im nächsten Jahr sollen soziale Leistungen weiter gekürzt werden – das kann doch nicht sein! Vereine wie unserer übernehmen Aufgaben, die eigentlich die Politik lösen müsste, und bekommen kaum oder gar keine Unterstützung. Wie kann das richtig sein? Wir müssen mehr in die #Integration und Förderung solcher Talente investieren, sonst lassen wir all diese Potenziale einfach liegen. Es ist traurig und beschämend zugleich, dass wir gesellschaftliche Arbeit leisten, dort, wo der Bedarf am größten ist – und trotzdem wird uns so wenig Unterstützung zuteil. Das muss sich ändern! Wenn auch Sie Unternehmen kennen, die unsere gesellschaftliche Arbeit als ebenso wichtig erachten, freuen wir uns sehr über jede Empfehlung oder Kontaktaufnahme. Gemeinsam können wir noch mehr erreichen! #Integration #ChancenSchaffen #ZukunftGestalten #seiSTARK Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW Chancen-Ministerium NRW Bundesministerium für Bildung und Forschung Bundesministerium f. Europa, Integration und Äußeres CDU Deutschlands #spd #diegrünen #fdp
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