Investitionen in die naturwissenschaftlich-technische Bildung ist BNA seit vielen Jahren ein Anliegen. Regelmäßig unterstützen wir Projekte zur Förderung junger Menschen im Bereich Natur, Wissenschaft und Technik.🔬 Mit der BNA Sommerspende 2024 förderten wir ein besonderes regionales Projekt: den Ilmenauer Physiksommer, in diesem Jahr unter dem Motto „Nobelpreisverdächtig“. Rund 65 Jugendliche erlebten eine thematisch geprägte Woche am Campus der TU Ilmenau – Teilnehmerrekord der seit 22 Jahren stattfindenden Veranstaltung.🎉 Die physikinteressierten Schülerinnen und Schüler besuchten Vorlesungen, führten Experimente durch und erstellten eine Projektarbeit, die sie am Ende der Woche im Hörsaal präsentierten. Dabei sammelten sie neben physikalischem Wissen auch erste Erfahrungen im studentischen Leben und lernten bei Exkursionen unsere schöne Stadt und ihre Möglichkeiten kennen. Als besonders positiv bewerteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch den Austausch mit ihren studentischen Tutoren.👍 Wir förderten das Projekt durch eine direkte Unterstützung der Jugendlichen und halbierten für sie die zu entrichtende Anmeldegebühr. Mit der Zuwendung konnte BNA die Teilnahmeschwelle noch weiter herabsetzen und mehr Jugendlichen den Zugang zur Veranstaltungswoche und damit zu einer außergewöhnlichen Form der naturwissenschaftlichen Bildung ermöglichen. #zukunftgestalten #wirfürdieregion #wirfüreuch #gemeinsam #ilmenau #ilmenauhimmelblau #tuilmenau #reinschnuppern #bildungistzukunft #ilmenauistdaswasdudrausmachst Fotos: TU Ilmenau
Beitrag von BN Automation AG
Relevantere Beiträge
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60 Jahre #Jugendforscht Jugend forscht „Macht aus Fragen Antworten“: Auftakt zur Jubiläumsrunde von Deutschlands bekanntestem #Nachwuchswettbewerb Unter dem Motto „Macht aus Fragen Antworten“ startet Stiftung Jugend forscht e. V. in die Jubiläumsrunde. Ab sofort können sich junge Menschen mit Freude und Interesse an #Mathematik, #Informatik, #Naturwissenschaften und #Technik (MINT) wieder bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb anmelden. Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende sind aufgerufen, in der 60. Wettbewerbsrunde innovative und spannende Forschungsprojekte zu erarbeiten und diese beim Wettbewerb zu präsentieren. Auch sechs Jahrzehnte nach dem Start von Jugend forscht steckt die Welt noch immer voller Fragen und ungelöster Rätsel: Warum ist das so? Wie funktioniert das? Wie geht es besser? Jugend forscht sucht nach kreativen Köpfen mit originellen Antworten und überzeugenden Lösungen. Junge Menschen mit Freude an MINT-Themen haben beim Wettbewerb vielfältige Möglichkeiten, eigene Forschungsprojekte umzusetzen und ihre innovativen Ideen und spannenden Ergebnisse einem breiten Publikum zu präsentieren. Also, worauf wartet ihr? Ihr seid gefordert. Nehmt die Herausforderung an. Seid neugierig und kreativ. Forscht, erfindet und experimentiert. Und macht aus Fragen Antworten – bei Jugend forscht 2025! Am Wettbewerb können Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre teilnehmen. Jüngere Schülerinnen und Schüler müssen im Anmeldejahr mindestens die 4. Klasse besuchen. Studierende dürfen sich höchstens im ersten Studienjahr befinden. Stichtag für diese Vorgaben ist der 31. Dezember 2024. Zugelassen sind sowohl Einzelpersonen als auch Zweier- oder Dreierteams. Die Anmeldung für die neue Runde ist bis 30. November 2024 möglich. Bei Jugend forscht gibt es keine vorgegebenen Aufgaben. Das Forschungsthema wird frei gewählt. Wichtig ist aber, dass sich die Fragestellung einem der sieben Fachgebiete zuordnen lässt: #Arbeitswelt, Biologie, #Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl. #jufo Mehr zur neuen Kampagne lesen Sie auf #CHEManager online:
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Von unseren Studierenden wünschen wir uns ein hohes Maß an Selbstreflexionsfähigkeit, weil es sich um eine wichtige Zukunftskompetenz handelt. Wie aber steht es um uns Lehrende und das "System Hochschule" selbst? Die vorgestern (2.09.2024) veröffentlichte Studie des Stifterverbands und der Heinz Nixdorf Stiftung https://lnkd.in/dukpKwRk legt den Finger in die Wunde - und zwar mit aller Schärfe! Die Mitglieder des Studienbeirats konstatieren bereits im Vorwort mit Bezug zu dem sehr passend gewählten Drucker-Zitat „The greatest danger in times of turbulence is not the turbulence itself, but to act with yesterday’s logic“ die fehlende Selbstreflexionsfähigkeit unserer Hochschulen, die als lernende Organisation in Interaktion mit ihrer Umwelt ein viel höheres Maß an Agilität und Adaptionsfähigkeit zeigen sollte: „Hochschulen haben über Jahrhunderte hinweg den Menschen im Besonderen und die Gesellschaft im Allgemeinen erforscht und ihre Erkenntnisse in akademischen Zirkeln ausgetauscht und voneinander gelernt. Viel zu selten jedoch ist es den Hochschulen gelungen, ihre eigenen Bildungskonzepte zum Gegenstand dieses Austauschs zu machen, um sie rechtzeitig anzupassen und dafür zu sorgen, dass die Erkenntnisse als Transfer von Forschung und Bildung auf wirksame Weise zurück in die Gesellschaft fließen." Trotz dieser Studienergebnisse bin ich optimistisch, dass die wachsende Zahl der sehr engagierten Bildungsgestalter*innen in unseren Hochschulen (analog auch Schulen) die bisher leider sehr trägen Systeme "auf Kurs" bringt - und generative KI (bei diesem Thema hätte ich mir übrigens eine intensivere Berücksichtigung in der Studie gewünscht) wird uns an vielen Stellen zu unserem Veränderungsglück zwingen, trotz der damit einhergehenden neuen Herausforderungen. Wibke Matthes Staude Susanne Manuel Dolderer Sebastian Horndasch #GenAI #ZukunftHochschule #VKKIWA #fhkiel #KICAMPUS #HFD #KISH
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𝗚𝘂𝘁𝗲𝗿 𝗻𝗮𝘁𝘂𝗿𝘄𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘁𝗿𝗼𝘁𝘇 𝘂𝗻𝗯𝗲𝘀𝗲𝘁𝘇𝘁𝗲𝗿 𝗙𝗮𝗰𝗵𝗹𝗲𝗵𝗿𝗲𝗿-𝗦𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻 ... ... das war der Gegenstand unseres Vortrags auf dem MNU-Bundeskongress in Jena. Das Interesse der Teilnehmer:innen zeigt, dass das Thema auch bei den Physik-Fachleiter:innen und der Wissenschaft angekommen ist. Die Fachkollegien in den Schulen werden immer kleiner und brauchen Unterstützung; Quer- und Seiteneinsteiger sind oftmals überfordert und benötigen entweder fachliche oder pädagogische Schützenhilfe. Wir haben alle Physik-Inhalte der Klassenstufen 5-10 als digitale Unterrichtsstunden aufbereitet und können sofort zur Seite springen. Um die verbleibenden Lehrkräfte in den Schulen freizuspielen für die so wichtige pädagogische Arbeit und das Anleiten von Schülerexperimenten. Damit wir alle, Lehrer:innen wie Schüler:innen, im Sinne des Kongressmottos „Mit Tradition in die Zukunft“ starten.
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🚨#München, aufgepasst! 🎓 Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie wir die nächste Generation für #MINT-Fächer begeistern können? 🔬🌱 Erleben Sie auf der #vocatium #tagung spannende Einblicke und innovative Ansätze zur Förderung der #Talente von morgen. 🔥 Unsere #Highlights: 🟢 #Phobien und KI-Albträume: Patrick Hanisch zeigt in seinem #scienceslam auf humorvolle und überraschende Weise, wie Technik unsere tiefsten Ängste anspricht und welche Rolle KI dabei spielt. 😱🤖 🟢 Fachkräfte von morgen #praxisorientiert, #klischeefrei und #chancengerecht für MINT begeistern – Theresia Oettle-Schnell gibt spannende Einblicke in die Strategien #Bayerns zur Förderung von MINT-Talenten und was das für die Zukunft der Arbeitswelt bedeutet. 🔧📚 🟢 Neue Wege der #Berufsorientierung: Digital & Erlebbar – Katharina Baltzer stellt die innovative Ausbildungsstrategie von Siemens vor und zeigt, wie das Unternehmen digitale und praxisnahe Wege nutzt, um die besten Talente für die Zukunft zu gewinnen. 💻🎓 🟢 #hacktheworldabetterplace: Berufsorientierung mal anders – Jana Dehne präsentiert, wie die Hacker School junge Menschen durch kreative IT-Projekte begeistert und ihnen zeigt, dass #Programmieren die Welt verändern kann. 🌍🛠️ 🟢 #KI als dritte Gehirnhälfte nutzen: (DIE) Kompetenz für das 21. Jahrhundert – Astrid Brüggemann erklärt, warum Künstliche Intelligenz unverzichtbar für die Zukunft ist und wie wir sie nutzen können, um uns zu verbessern. 🧠🤖 🟢 Laser, Licht und Quanten im PhotonLab - Schülerlabor zur Photonik – Dr. Silke Stähler-Schöpf öffnet die Türen zur faszinierenden Welt der Quantenphysik und zeigt, wie Schüler/innen diese durch praktische Experimente erleben können. 🔬✨ Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, mit Expert/innen ins Gespräch zu kommen, neue #Perspektiven zu gewinnen und sich inspirieren zu lassen! ☕👥
#München ist der nächste Halt unserer #vocatium #tagung für Berufsorientierung. Personal- und Ausbildungsleiter*innen, Personalreferent*innen, Studienberater*innen, Schulleiter*innen, Lehrkräfte, Fachleute aus Verwaltung und Politik, Eltern sowie interessierte Schüler*innen sind herzlichlich zum Austausch eingeladen. Thema MINTeresse wecken: Schüler*innen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern 🗓 10. Oktober 2024 ⏰ 13 – 17 Uhr 📍 Nemetschek Haus Eintritt frei. Vorkenntnisse im Bereich MINT sind nicht erforderlich. Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung auf https://lnkd.in/eCAnJHY8 #iftnews #parentum #konferenz #berufswahl #berufsorientierung #recruiting #mint #mathematik #mathe #informatik #naturwissenschaften #technik #lehrerfortbildung #lehrerzimmer #mintimklassenzimmer #minförderung #mintbildung #mintzukunft #mintcommunity #eventsmuenchen Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e. V. (IJF) Siemens Hacker School PhotonLab - Schülerlabor zur Photonik Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft München Patrick Hanisch Hochschule München Theresia Oettle-Schnell Katharina Baltzer Jana D. Astrid Brüggemann Dr. Silke Stähler-Schöpf Annika Lohf Mona Wittelmann
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👩🔬 MINT-Nachwuchsförderung – Wussten Sie, dass wir hier aktiv sind? Das tun wir, in dem wir für das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) jährlich die sog. „Werkstoffferien“ organisieren. Was es damit auf sich hat: 🚩 Was ist das Ziel? Junge Menschen sollen Einblicke erhalten, in welchen Berufen der Materialforschung sie später arbeiten könnten. Sie tauchen dazu in die Praxis ein. 💡 Wie laufen die Werkstoffferien ab? Die Teilnehmenden werden für eine Woche an eine der beteiligten Forschungseinrichtungen eingeladen. Dort erleben die jungen Menschen, wie Forschende neue Materialien und Werkstoffe herstellen und untersuchen. Im Labor können sie selbst experimentieren. Die Schüler*innen erhalten am Ende ein Zertifikat, das die Teilnahme bestätigt. 👥 Wer kann dabei sein? Schülerinnen und Schüler die … 1. mindestens 16 Jahre alt sind 2. der Oberstufe angehören 3. ein besonderes Interesse an den MINT-Fächern haben ... können sich für einen Platz bei den Werkstoffferien des BMBF bewerben. Die Ferienpraktika sind uns ein Herzensanliegen: Wir freuen uns sehr, als zuständiger Projektträger Materialforschung die Werkstoffferien 2024 – wie auch schon die Jahre zuvor – für das Bundesforschungsministerium organisiert zu haben. 📌 Wer sich für den nächsten Termin interessiert: Die Werkstoffferien 2025 finden in KW 42/43 statt. ❓ Sie interessieren sich dafür, welche Forschungsinstitute in diesem Jahr beteiligt waren? Dann lesen Sie unsere heutige Website-News dazu. #MINT #Innovation #Forschung #Materialforschung Wolfgang Luther Martin Vogt
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🔎📄 Schon einen Blick ins neue Vorlesungsverzeichnis geworfen? Vorlesungsverzeichnisse geben einen interessanten Einblick in die Entwicklungen der Hochschullehre und sind eine wichtige Quelle, um Aussagen über die Lehr-Profile der Hochschule treffen zu können. Um das Potenzial dieser wichtigen Datenquellen weiter auszuschöpfen, bauen der Stifterverband und die Heinz Nixdorf Stiftung gemeinsam eine neue Datenbank mit Vorlesungsverzeichnissen der Hochschulen in Deutschland auf. Der Higher Education Explorer - kurz: HEX - bietet vielfältige Möglichkeiten für die Hochschulforschung. Sie haben Interesse, an diesem Projekt mitzuwirken und den HEX weiterzuentwickeln? In einem Call for Experts lädt der Stifterverband alle Interessierten vor allem aus Hochschulforschung und Hochschulmanagement ein, die jetzt veröffentlichte Beta-Version gemeinsam weiterzuentwickeln und für die Hochschulen möglichst gut nutzbar zu machen. Mehr dazu: https://lnkd.in/dQRfEis3 #DigitalTurn
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X-Tutorials >> Call for Proposals << Für Studierende, die Lust auf Forschung haben, fördert die Berlin University Alliance studentische Forschungsprojekte. Mit den X-Tutorials unterstützt der Verbund Studierende mit besonderem Forschungsinteresse und trägt somit zu einer frühen Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Berliner Forschungsraum bei. X-Tutorials sind kollaborative studentische Forschungsprojekte, die von Studierenden initiiert und durchgeführt werden: Zwei studentische Projektleiter:innen forschen mit weiteren Studierenden als Team zu einem Thema ihres Interesses. X-Tutorials laufen über zwei Semester. Ziel ist es, den Studierenden bereits früh im Studium den Freiraum zu geben, um weitgehend eigenständig an einer eigenen Forschungsfrage zu arbeiten. Studierende können sich im Rahmen eines Call for Proposals zweimal im Jahr auf eine Förderung bewerben. Förderung zum Sommersemester 2025, Antragsschluss: 1. Dezember 2024 https://lnkd.in/edQYp-ng
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📣Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert Forschungsgruppen und Nachwuchsforschungsgruppen, die sich mit der Wissenschafts- und Hochschulforschung (WiHo-Forschung) beschäftigen. Bis zum 12. Juli können Anträge für die Förderrichtlinie eingereicht werden. Ziel der Forschung ist es, die Strukturen innerhalb der Wissenschafts- und Hochschulforschung nachhaltiger zu gestalten und so zu einer gelingenden und zukunftsfähigen Wissenschaftspolitik beizutragen. Ein besonderes Schwerpunkt liegt in der Förderung von Forschenden in einer frühen Karrierephase. Mit der Förderrichtlinie sollen innovative Forschungsansätze in der WiHo-Forschung über einen längeren Zeitraum unterstützt werden. Außerdem soll diese dazu dienen, die nationale WiHo-Landschaft strukturell zu stärken. Deshalb liegt ein Augenmerk auf einer möglichst breiten disziplinären Beteiligung. 📅 Am 22. Mai findet eine Infoveranstaltung zur Fördermaßnahme statt. Weitere Informationen finden Sie hier: https://lnkd.in/eU7Q7M2A und auf der Seite des BMBF https://lnkd.in/gX8tKK48
Neue BMBF-Fördermaßnahme
innovative-frauen-im-fokus.de
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📚 Ab sofort verfügbar: Der von Gabi Reinmann und Rüdiger Rhein herausgegebene Sammelband "Wissenschaftsdidaktik IV: Wissenschaftskommunikation" (Open-Access-Publikation im Transcript-Verlag) - unter anderem mit einem Beitrag von Dr. Michael Cursio, Geschäftsführer des FBZHL, zum Thema "Wissenschaftstheoretische Reflexion in der öffentlichen Kommunikation. Eine Begründung von Bildungszielen für die Erwachsenenbildung". 🗣 Wissenschaftsdidaktik beschränkt sich nicht nur auf das Studium an Hochschulen. Sie umfasst auch die Vermittlung und Kommunikation von Wissenschaft in außerhochschulischen Feldern und richtet sich an verschiedene Zielgruppen mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Funktionen. Somit berührt die Wissenschaftsdidaktik auch Fragen der Wissenschaftskommunikation und des Wissenstransfers. Die Beitragenden dieses Bandes beleuchten die Vermittlung und Kommunikation von Wissenschaft in verschiedenen Anwendungsfeldern und betrachten disziplinäre Nachbarschaften der Wissenschaftsdidaktik. 🌀 Michael Cursios Beitrag thematisiert die oft fehlende sachlich-kritische Beurteilung wissenschaftlicher Resultate in der Öffentlichkeit. Dies wird besonders im Hinblick auf Extremhaltungen wie Szientismus und populistische Wissenschaftsskepsis untersucht. Er plädiert für Wissenschaftsreflexion als Voraussetzung, um wissenschaftliche Erkenntnisse rational diskutieren zu können. 📖 Hier geht's zur Publikation: https://lnkd.in/dQm8Xnt6 #Wissenschaftskommunikation #OpenAccess #Erwachsenenbildung #Wissenschaftsdidaktik #Wissenschaftsreflexion
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Starke Impulse für die Förderung von Vielfalt an deutschen Hochschulen: Konferenz von HRK und BMBF diskutiert erfolgreiche Diversitätsprojekte Innovative Wissenschaft lebt von der Berücksichtigung vielfältiger Sichtweisen und Erfahrungswelten. Welche Schritte zur Etablierung und Ausgestaltung einer diversitätsfördernden Hochschulkultur, zur Erhöhung der Chancengerechtigkeit sowie zum weiteren Abbau struktureller Diskriminierungen im Hochschulsystem beitragen können, diskutieren seit Montagnachmittag Teilnehmende einer von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) organisierten Online-Konferenz. Die Tagung bildet den Abschluss der Initiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“, mit der HRK und BMBF im Wintersemester 2023 / 2024 ausgewählte Vorhaben zur Weiterentwicklung und langfristigen Verankerung ganzheitlicher Diversitätskonzepte an insgesamt 33 Hochschulen unterstützt haben. Zusammen mit Expert:innen aus dem In- und Ausland werden noch bis Donnerstagmittag Lehren aus den geförderten Projekten gezogen. Erfolgreiche Strategien, Konzepte und Einzelmaßnahmen, die Gelingensbedingungen sowie mögliche weitere Ansätze für eine nachhaltige Verankerung institutioneller Diversitätsanstrengungen im Hochschulsystem stehen dabei im Mittelpunkt. Zum Auftakt der Veranstaltung erklärte Prof. Dr. Angela Ittel, HRK-Vizepräsidentin für Internationales, Gleichstellung und Diversität: „Der Mehrwert von Maßnahmen zur Diversitätsförderung ist im hochschulischen Diskurs angekommen. Die deutschen Hochschulen stehen nun vor der Aufgabe, die damit verknüpften Ziele in passgenaue, produktive Prozesse der umfassenden Teilhabe aller Hochschulangehörigen – und solcher, die es werden sollen – zu überführen, um sich als Orte vielfältigen Denkens, Lernens, Lehrens und Forschens stetig weiterzuentwickeln. Die Maßnahmen, die im Rahmen der nun endenden Initiative ‚Vielfalt an Hochschulen‘ entwickelt und erprobt wurden, geben dafür viele hilfreiche Impulse.“ Der Parlamentarische Staatssekretär im BMBF, Dr. Jens Brandenburg, erklärt: „Nur wenn eine Vielfalt an Perspektiven im wissenschaftlichen Dialog Platz findet, können exzellente Ergebnisse erzielt werden. Die Einbindung aller Talente und Potenziale in das Wissenschaftssystem ist für uns als Bundesbildungs- und Forschungsministerium daher nicht nur eine Frage von Gerechtigkeit und Teilhabe, sondern auch Voraussetzung für wissenschaftliche Qualität. Dafür braucht es nachhaltige Strukturen und Konzepte an den Hochschulen, die die Verankerung von Vielfalt in der Wissenschaft unterstützen. Wir haben deshalb die Initiative ‚Vielfalt an deutschen Hochschulen‘ mit rund 1,7 Millionen Euro gefördert. So wollen wir Vielfalt in allen wissenschaftsbezogenen Institutionen verankern.“ https://lnkd.in/ebZXMMMn
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