Die Zuliefererkrise verschärft sich weiter! 📉🚗 Auch 2 Jahre nach der Corona-Pandemie bleibt der Kostendruck enorm. Besonders mittelständische Unternehmen in Deutschland kämpfen mit sinkenden Renditen und steigendem finanziellen Druck. Wie meistern sie diese Herausforderungen?
Erfahre mehr im neuesten Blogartikel von unseren #Berylls Equity Partners Kollegen Andreas Rauh und Johannes Auch ➡️ https://lnkd.in/d42FAhvM
🚨In unseren kommenden Artikeln zur diesjährige Berylls by AlixPartners TOP 100 Zuliefererstudie erfahrt ihr alles über die neuesten Trends, Herausforderungen und Erfolgsstrategien der führenden Automobilzulieferer weltweit.
#beryllsbyalixpartners#suppliers#automotive#butdifferent
Die Zuliefererkrise verschärft sich weiter! 📉🚗 Auch 2 Jahre nach der Corona-Pandemie bleibt der Kostendruck enorm. Besonders mittelständische Unternehmen in Deutschland kämpfen mit sinkenden Renditen und steigendem finanziellen Druck. Wie meistern sie diese Herausforderungen?
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Vor dem Hintergrund diverser Herausforderungen empfiehlt die Studie von Roland Berger und Lazard Automobilzulieferern folgende 5 Strategien:
1) Leistungssteigerung: Implementierung von Performance-Programmen
2) Fokus auf Asien: Neuorientierung der Aktivitäten auf den asiatischen Markt
3) Entwicklung zukunftsfähiger Fähigkeiten: Investition in Kompetenzen im Bereich Software, Batterietechnologie und Digitalisierung
4) Partnerschaften: Bildung von Kooperationen und Joint Ventures um die Transformationskosten zu bewältigen
5) Portfolio- und Positionierungsstrategien: Klare Definition einer strategischen Ausrichtung und Fokussierung
Insgesamt stehen Automobilzulieferer vor einer Zeit des Wandels und der Herausforderung. Durch die Umsetzung dieser strategischen Empfehlungen können sie jedoch besser gerüstet sein, um die aktuellen und zukünftigen Hindernisse zu überwinden und langfristigen Erfolg zu sichern.
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🚨 𝗭𝘂𝗹𝗶𝗲𝗳𝗲𝗿𝗶𝗻𝗱𝘂𝘀𝘁𝗿𝗶𝗲 𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮̈𝗴𝘁 𝗔𝗹𝗮𝗿𝗺 🚨
“Fairness und Partnerschaft in der Lieferkette sind notwendiger denn je”
Schwächelnde Nachfrage, hohe Kosten oder auch ein Übermaß an Bürokratie – die deutschen Zulieferer sehen sich mit einer Vielzahl an Problemen konfrontiert. Unterstützung erwartet die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) dabei vor allem aus der Politik und hofft in diesem Zuge auf Impulse der in Kürze neu gewählten EU-Kommission.
„𝘋𝘪𝘦 𝘥𝘦𝘶𝘵𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘡𝘶𝘭𝘪𝘦𝘧𝘦𝘳𝘦𝘳 𝘩𝘢𝘣𝘦𝘯 𝘦𝘪𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘸𝘪𝘦𝘳𝘪𝘨𝘦𝘴 𝘑𝘢𝘩𝘳 2023 𝘩𝘪𝘯𝘵𝘦𝘳 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘶𝘯𝘥 𝘣𝘦𝘧𝘪𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘪𝘮 𝘍𝘳𝘶̈𝘩𝘫𝘢𝘩𝘳 2024 𝘪𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘳 𝘬𝘳𝘪𝘵𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘗𝘩𝘢𝘴𝘦“, bringt Christian Vietmeyer, Sprecher der ArGeZ, die Situation der hiesigen Zuliefererindustrie auf den Punkt. Für das abgelaufene Geschäftsjahr bilanzieren die Unternehmen einen Produktionsrückgang und geringeren Umsatz. Zudem beklagen die Zulieferer eine “kontinuierlich abnehmende Kapazitätsauslastung”, die vor dem Hintergrund des hohen Kostendrucks und wichtiger Investitionsentscheidungen besonders problematisch sei.
Zunehmend wirkt sich hierbei die nur langsam in Fahrt kommende #Elektromobilität aus. So sind die Neuzulassungs- und Produktionszahlen bei BEV in Deutschland gegenüber dem Vorjahresquartal gesunken. “𝘝𝘪𝘦𝘭𝘦 𝘡𝘶𝘭𝘪𝘦𝘧𝘦𝘳𝘦𝘳 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘢𝘣𝘦𝘳 𝘦𝘳𝘩𝘦𝘣𝘭𝘪𝘤𝘩 𝘪𝘯 𝘝𝘰𝘳𝘭𝘦𝘪𝘴𝘵𝘶𝘯𝘨 𝘨𝘦𝘨𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘣𝘦𝘬𝘰𝘮𝘮𝘦𝘯 𝘫𝘦𝘵𝘻𝘵 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘥𝘪𝘦 𝘯𝘰𝘵𝘸𝘦𝘯𝘥𝘪𝘨𝘦 𝘙𝘦𝘯𝘥𝘪𝘵𝘦”, konstatiert die ArGeZ. “𝘋𝘢𝘮𝘪𝘵 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘐𝘯𝘷𝘦𝘴𝘵𝘪𝘵𝘪𝘰𝘯𝘦𝘯 𝘪𝘯 𝘌𝘭𝘦𝘬𝘵𝘳𝘰𝘮𝘰𝘣𝘪𝘭𝘪𝘵𝘢̈𝘵 𝘭𝘰𝘩𝘯𝘦𝘯, 𝘮𝘶̈𝘴𝘴𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘦 𝘗𝘳𝘰𝘥𝘶𝘬𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘻𝘢𝘩𝘭𝘦𝘯 𝘷𝘪𝘦𝘭 𝘥𝘺𝘯𝘢𝘮𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘳 𝘦𝘯𝘵𝘸𝘪𝘤𝘬𝘦𝘭𝘯.” Aktuell ist jedoch eher das Gegenteil der Fall.
👉 Mehr dazu lest ihr in unseren News. Link im Kommentarfeld.
Wie sind eure Gedanken dazu?
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#automobilindustrie#automobilzulieferer#automarkt#automotiveaftermarket#automotiveinsightswdk Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V., WSM Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e.V., Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG), WirtschaftsVereinigung MetalleAluminium Deutschland e.V. (AD), TecPart - Verband Technische Kunststoff-Produkte e.V.
🚨 Die Krise in der deutschen Automobilindustrie spitzt sich zu – und das Problem sitzt tiefer als viele wahrhaben wollen. Nicht nur die Hersteller, auch die Zulieferer (Tier-1 bis Tier-n) stehen am Abgrund. Historisch gewachsene Strukturen, veraltete Prozesse, schlechte Preiskalkulationen – die Liste der Versäumnisse ist lang.
Jetzt heißt es: Wer nicht handelt, verliert. Die Lieferfähigkeit muss gesichert, Kosten drastisch gesenkt und Liquidität umgehend aufgebaut werden.
In unserem neuen Insights-Paper zeigen wir fünf zentrale Stellhebel, die schnelle und nachhaltige Verbesserungen ermöglichen:
➡️ Absicherung Anläufe – Sofortige Ergebnis-Effekte
➡️ Optimierung Serie – Nachhaltige Produktivitätssteigerung
➡️ Optimierung Werke & Footprint – Globales Geschäft neu ausrichten
➡️ Senkung Strukturkosten – Best-Cost-Standorte nutzen
➡️ Finanzielle Restrukturierung – Schnelle Cash-Effekte
Jetzt lesen und erfahren, wie Zulieferer die Wende schaffen – oder den Anschluss verlieren. 💥 https://lnkd.in/eMnsxQHQ
Unsere Experten: Bastian Imhof, Eric Babock, Christoph Siegel, Ivo Schmincke, Dr. Michael Lukarsch
Für die anstehende, gravierende Transformation sind 4% Profit margin extremst schlecht!! Für die Automobilzulieferer.
Die Situation der **mittelständischen Automobil-Zulieferer** in Deutschland ist in der Tat herausfordernd. Die Margen, die bei etwa **4 bis 4,5 Prozent** liegen, sind ein Indikator für den Druck, unter dem diese Unternehmen stehen, insbesondere wenn es um die notwendige Transformation geht¹. Die Automobilindustrie befindet sich in einem signifikanten Wandel, vor allem durch den Übergang zur Elektromobilität und dem autonomen Fahren. Dies eröffnet neue Möglichkeiten, bringt aber auch Herausforderungen mit sich, da etablierte Produktgruppen bald mit einem starken Rückgang der Nachfrage rechnen müssen¹.
Seit der Corona-Pandemie hat sich die Profitabilität zwischen Automobilherstellern und Zulieferern verschoben. Bis 2019 hatten die Zulieferer eine durchschnittliche EBIT-Marge, die konstant ein bis zwei Prozentpunkte höher war als bei den Herstellern. Seit 2021 hat sich dieser Trend jedoch umgekehrt, und die Hersteller konnten mit über acht Prozent eine deutlich höhere Gewinnmarge verzeichnen als die Zulieferer². Diese Entwicklung belastet die Zulieferer zusätzlich, da der Umsatz des durchschnittlichen Zulieferunternehmens im deutschen Mittelstand unter dem Niveau von 2018 liegt³.
Es ist klar, dass die mittelständischen Automobil-Zulieferer in Deutschland vor großen Herausforderungen stehen, um ihre Margen zu verbessern und gleichzeitig die Transformation zu bewältigen, die für die Zukunft der Branche entscheidend ist.
Automotive & AI Innovation Center | Hochschullehrer | Beirat | IBM Alumni
Die Entwicklung der Margen für mittelständische Automobil-Zulieferer in Deutschland ist tatsächlich besorgniserregend. Laut Jürgen Simon von Berylls by AlixPartners liegt die Marge bei vielen dieser Zulieferer nur bei etwa 4 bis 4,5 Prozent oder sogar darunter. Dies erschwert die dringend notwendige #Transformation der Unternehmen erheblich.
See reference WirtschaftsWoche in comments-
Die Herausforderungen für mittelständische Automobilzulieferer in Deutschland sind in der Tat erheblich, insbesondere angesichts der bevorstehenden Transformation der Branche. Eine EBIT-Marge von etwa **4%** ist für diese Unternehmen in der aktuellen Phase des Wandels tatsächlich sehr niedrig. Die Transformation umfasst den Übergang zur Elektromobilität und autonomes Fahren, was eine erhebliche Umstrukturierung der Produktionsprozesse und des Produktportfolios erfordert¹².
Die Verschiebung der Profitabilität zugunsten der Automobilhersteller seit 2021, mit Margen von über **8%**, im Vergleich zu den Zulieferern, die niedrigere Margen verzeichnen, zeigt den Druck, unter dem die Zulieferer stehen⁷. Diese Situation wird durch die Tatsache verschärft, dass der Umsatz der Zulieferer unter dem Niveau von 2018 liegt, was auf langfristige Herausforderungen in der Branche hinweist⁸.
Für die Zulieferer bedeutet dies, dass sie ihre Geschäftsmodelle anpassen und in neue Technologien investieren müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben und die Transformation erfolgreich zu meistern. Dies könnte Investitionen in Forschung und Entwicklung, die Optimierung von Produktionsprozessen und die Diversifizierung in neue Geschäftsfelder umfassen¹³. Die Fähigkeit, sich schnell anzupassen und Innovationen voranzutreiben, wird entscheidend sein, um in einer sich schnell verändernden Automobilindustrie zu bestehen.
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Die Entwicklung der Margen für mittelständische Automobil-Zulieferer in Deutschland ist tatsächlich besorgniserregend. Laut Jürgen Simon von Berylls by AlixPartners liegt die Marge bei vielen dieser Zulieferer nur bei etwa 4 bis 4,5 Prozent oder sogar darunter. Dies erschwert die dringend notwendige #Transformation der Unternehmen erheblich.
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Raues Fahrwasser in der Automobilindustrie
Wie unsere aktuelle Unternehmensbefragung im Rahmen der Studie "German Economic Pulse" zeigt, erwarten 44% der Automobilunternehmen mittelfristig eine Restrukturierung. Als besoders herausfordernd gestalten sich zur Zeit (Re-)Finanzierungen infolge strafferer Anforderungen und gesunkener Wachstumsprognosen. Auch eine drohende Insolvenzwelle unter wichtigen Kunden bzw. Zulieferern treibt viele Unternehmen der Branche derzeit um.
Viele Unternehmen stehen den aktuellen Entwicklungen aber nicht tatenlos gegenüber und ergreifen aktiv Maßnahmen zur Krisenbewältigung. Welche strategischen Anpassungen dabei erwogen werden und wie die Branche auf die derzeitigen Herausforderungen reagiert, erfahren Sie 👉🏻
in der aktuellen Ausgabe der Automobilwoche, die mit unserem Senior Partner und Vorstand Ralf Winzer gesprochen hat.
#Automobilindustrie#Automotive#Restrukturierung#Refinianzierung#GermanEconomicPulse
Halbleiterknappheit und andere Probleme haben die Automobilhersteller dazu veranlasst, ihre Lieferketten drastisch zu überdenken... Oder doch nicht?
Unsere Untersuchung zeigt, dass die Meinungen auseinandergehen: Nur 51 % der Führungskräfte in der Automobilindustrie sind er Meinung, dass die Umstrukturierung der Lieferkette der Schlüssel zur Förderung von Innovationen ist.
Erfahren Sie mehr über die Strategien, die die Zukunft der Automobilindustrie prägen und laden Sie unseren Bericht "Aufbruch zum Wandel" herunter.
Link zum Download:
👉 https://okt.to/Pj3fBN#Automobilindustrie#Innovation#supplychain#automotive
Transforming SME’s and Financial Services for a better future: Sustainable, responsible, impactful. Consultant for Global Change & Sustainable Leadership; ESG-CSRD-ESRS Specialist; Key-note Speaker
Existenzielle Bedrohung für #Automobilzulieferer: Neue Studie zeigt dringenden Handlungsbedarf auf
Strengere Kreditvergabekriterien und gestiegene Zinsen stellen eine existenzielle Bedrohung für Automobilzulieferer dar. Das besagt die Studie "Wie finanzieren Automobilzulieferer die Transformation?" von Oliver Wyman und dem VDA. Die Automobilzulieferer beschäftigen ca. 270.000 Menschen, nicht mitgerechnet sind deren Zulieferer in der Lieferkette. Technologische Fortschritte und Innovationen werden verstärkt durch die Zulieferindustrie getrieben. Ein zentraler Faktor für die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der großen Automobilkonzerne, deren Beschäftigte (ca. 500.000) und für den gesamten Standort Deutschland.
Die Studie besagt im Kern:
↗ Die Finanzierungskonditionen verschärfen sich, was zu einer Zunahme der Insolvenzen führen könnte.
🚚 Kleinere Zulieferer und Unternehmen mit einem höheren Verschuldungsgrad sind besonders betroffen.
🏦 Es besteht ein dringender Bedarf an differenzierterer Betrachtung des Automotive-Sektors seitens der Banken.
🔐 Nachhaltigkeitsaspekte werden voraussichtlich den Zugang zu Finanzierungen in Zukunft stark beeinflussen.
📙 Zulieferer mit einer überzeugend kommunizierten, zukunftsfähigen Transformationsstrategie erhalten leichter Kredite und schaffen es auch, neue Finanzierungsformen zu erschließen.
Diese Studie zeigt viele Parallelen mit anderen Branchen auf, die ähnlich strukturiert sind und ebenfalls ihre Geschäftsmodelle transformieren müssen. Für den Standort Deutschland ebenso wichtig, wie die Automobilindustrie. Wir sind uns einig darüber, unsere Wirtschaft nachhaltig, gar zum regenerativen Wirtschaften zu transformieren. Dazu gibt es ein ESG-Rahmenwerk an Richtlinien, Verordnungen und Gesetzen.
Es besteht dringender Handlungsbedarf! Nun geht es darum dieses Rahmenwerk für #Industrie, #Mittelstand und #Banken einzuordnen und sich darüber Gedanken zu machen, wie wir gemeinsam diese Transformation und den Erhalt des wichtigsten Standbeins für den Standort Deutschland, den Mittelstand, meistern können.
Sie sind eine Bank oder Mittelständler? Wollen Sie wissen, wie es funktionieren könnte? Benötigen Sie Unterstützung? Fragen Sie GET ZERO!. Unser Team von Experten und Expertinnen, sowie Partnerunternehmen begleiten regionale Mittelstandsbanken und den Mittelstand in ihren gemeinsamen Anstrengungen, die Zukunft erfolgreich zu gestalten!
GET ZERO! Gemeinsam. Nachhaltig. Wirtschaften.
#Sustainability#sustainablefinance#Mittelstand#zukunftgestalten#cocreationhttps://lnkd.in/g86GzAUw
Die Automobilindustrie im Spannungsfeld: Milliardengewinne vs. Massenentlassungen
Die deutsche Automobilindustrie befindet sich in einer paradoxen Situation. Während Giganten wie Volkswagen und Mercedes-Benz Rekordgewinne in Milliardenhöhe vermelden, stehen tausende Arbeitsplätze bei Zulieferern wie Bosch und ZF auf der Kippe. Diese Diskrepanz wirft ernsthafte Fragen zur Zukunft der Branche auf, insbesondere für Hersteller von Metalldrehteilen.
Die Gewinner: OEMs in der Pole Position
Volkswagen und Mercedes-Benz fahren trotz globaler Herausforderungen Milliardengewinne ein. Diese beeindruckenden Zahlen suggerieren eine florierende Industrie, die scheinbar immun gegen wirtschaftliche Turbulenzen ist.
Die Verlierer: Zulieferer unter Druck
Im krassen Gegensatz dazu stehen die Ankündigungen von Bosch und ZF, die massive Stellenstreichungen planen:
- Bosch: Bis zu 1.500 Stellen in der Antriebssparte gefährdet
- ZF: Pläne zum Abbau von bis zu 18.000 der 50.000 Arbeitsplätze in Deutschland bis 20301
Diese Entwicklung trifft die Hersteller von Metalldrehteilen besonders hart, da sie oft am unteren Ende der Lieferkette stehen.
Ursachen der Diskrepanz
- Technologischer Wandel: Die Umstellung auf Elektromobilität macht viele traditionelle Komponenten überflüssig.
- Margendruck: OEMs geben den Kostendruck an Zulieferer weiter.
- Globale Konkurrenz: Wettbewerb aus Niedriglohnländern verschärft die Situation.
Konsequenzen für die Metalldrehteilbranche
Die Hersteller von Metalldrehteilen stehen vor existenziellen Herausforderungen:
- Innovationsdruck: Notwendigkeit zur Entwicklung neuer Produkte für E-Mobilität
- Effizienzsteigerung: Automatisierung und Digitalisierung zur Kostensenkung
- Diversifizierung: Erschließung neuer Märkte außerhalb der Automobilindustrie
Kontroverse Fragen
1. Ist es ethisch vertretbar, dass OEMs Rekordgewinne einfahren, während Zulieferer massiv Stellen abbauen?
2. Sollten Unternehmen wie VW und Mercedes mehr in die Lieferkette investieren, um Arbeitsplätze zu erhalten?
3. Inwieweit tragen die Gewerkschaften eine Mitschuld an der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit deutscher Zulieferer?
Fazit
Die Transformation der Automobilindustrie schreitet unaufhaltsam voran. Für Hersteller von Metalldrehteilen bedeutet dies: Anpassen oder untergehen. Die Frage bleibt, ob die Branche diesen Wandel ohne massive soziale Verwerfungen bewältigen kann.
Was denken Sie? Ist die aktuelle Entwicklung unvermeidlich oder das Resultat fehlgeleiteter Unternehmensstrategien? Lassen Sie uns diskutieren!