Beitrag von Bergman Clinics Germany

Wir gestalten Zukunft. Wir warten nicht auf die KHReform, wann auch immer sie kommen wird. Fakt ist, der Fachkräftemangel ist heute schon deutlich spürbar. Med. Leistungen sollen und müssen sicher 24/7 angeboten werden. Die Betriebsgröße erlangt allein aus wirtschaftlichen Gründen eine immer höhere Bedeutung. Die medizinischen Leistungen, ob stationär oder ambulant sollen auch zukünftig mit einer sehr guten Qualität erbracht werden. Die Arbeitsplätze sollen noch sicherer, vielfältiger und attraktiver gestaltet werden. All das ruft nach einer Konzentration. Auch wenn in der Regel dem die Strukturen von Krankenhäusern in der Rechtsform einer GmbH oder AG und einer unterschiedlichen Trägerschaft entgegenstehen stellen wir uns diesen Herausforderungen und starten einen gemeinsamen Weg.

Qualität im Gesundheitswesen: Mehr als nur Zahlen – der Mensch im Fokus! Ein spannendes Treffen am Klinikum Traunstein liegt hinter uns – herzlichen Dank für den offenen Austausch und den konstruktiven Dialog Eva Faltner, Geschäftsführerin der LAG Bayern GbR! Es zeigt sich immer wieder: Das reine Erheben von Zahlen im Sinne von Qualität spiegelt bei weitem nicht die wahrgenommene Qualität der Patientinnen und Patienten wider. Hier müssen wir dringend Wege finden, die weniger administrativ sind und den Menschen mehr in den Fokus stellen. PREMS (Patient Reported Experience Measures) und PROMS (Patient Reported Outcome Measures) sind dabei wesentliche Merkmale von Qualität, die es zu fördern gilt. Darüber waren wir uns einig. Gerne haben wir einen Einblick in die strategische Ausrichtung der Kliniken Südostbayern (KSOB) gegeben, die bereits zentrale Komponenten des KHVVGs antizipiert hat. Nun fehlen nur noch die finanzielle Sicherung und die Ausführungsdetails. Ein sehr wertvoller Austausch – vielen Dank! Das wird sicher nicht unser letztes Treffen gewesen sein. 🙏 #KSOB #KlinikenSüdostbayern #QualitätImGesundheitswesen #PREMS #PROMS #KHvvG #Patientenzentrierung #LeanManagement

Der Klassiker ... mit einer großen Beratungsfirma an der Seite wird ein fachlich konzeptionell ordentliches Konzept entwickelt und aus interner Sicht in einem professionell gesteuerten Prozess umgesetzt. Die notwendige Restrukturierung der Krankenhäuser scheitert NICHT an fehlender Fachkompetenz der Manager - Hand auf Herz, alles was in der Studie steht, wusste die Organisation schon vorher. Die Veränderungsprozesse scheitern, weil wir den Prozess als technokratischen Optimierungsprozess der stationären Versorgung angehen. Sie scheitern, weil wir nicht an die Kreativität, Innovationskraft und Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter, Patienten, Einweiser, Bürgermeister und sonstigen Stakeholder glauben. Sie scheitern, weil wir zu eng denken. Statt mit den Menschen über eine optimal vernetzte Gesundheitsversorgung in der Region zu sprechen, fokussieren wir das Denken auf einen Aspekt. Wenn wir im Prozess deutlich machen, dass ein anderes oder gar kein Krankenhaus am Ort die Qualität der Gesundheitsversorgung NICHT schmälert, sondern ggf. sogar verbessert, bekommen wir die Menschen mitgenommen. Patientenzentriert, vernetzt und digital – wenn wir das regionale Gesundheitssystem gemeinsam mit dem Akteuren nach diesem Prinzip gestalten, wird es bessere Lösungen, zufriedene Patienten und Mitarbeiter geben. Auf diesem Weg kann auch ein Externer helfen, aber nicht als technokratischer Ratgeber, sondern als Moderator, Impulsgeber, Vernetzer, Prozesssteuerer, …

Spitalführung - was ist essentiell? Richten es die richtigen CEO oder Verwalungsratspräsident? Nein! Entscheidend ist, dass Top Ärzte*innen unternehmerische Freiheiten haben! Hirslanden ist ein anderes Umfeld als öffentliche Häuser! Die Politik hat versagt mit den Fixlöhnen! Jetzt muss einfach die Verwaltung Budgetvorgaben geben und die Ärzte*innen animieren zu operieren und Gewinn zu machen! So verlogen! Patienten wollen zu Ärzte*innen, die Kontinuität gewährleisten und Top Mediziner sind! Kurze Wege, perfekter Service, Erfahrung, hohe Skills und Sozialkompetenz. Markus Meier wünsche ich viel Erfolg. #erfolg #spitalführung

Aus meiner langjährigen Erfahrung weiß ich, dass die Geschäftsführer von kommunalen Häusern im Grunde gute Manager sind bzw. sein könnten. Es kommt eben NICHT nur auf das Management an, ohne Führung und eine klare Linie von Politik und Gesellschaftern, kämpft das Management auf verlorenem Posten. Wie sagt Peter Drucker: "“Management is doing things right; leadership is doing the right things.” Um das Gesundheitswesen auf stabile Füße zu stellen, brauchen wir Leader, die endlich das RICHTIGE tun. Wir brauchen Landräte, Oberbürgermeister, Staatssekretäre und Minister, die den Mut und die Kraft haben, das Gesundheitssystem sektorenübergreifend regional neu aufzustellen. Das hilft allen: Den Patienten, den Ärzten, den Kliniken, der Gesellschaft, den Kassen ... weil es das Problem wirklich löst. Die Menschen wollen echte Lösungen und keine an den sektoralen Silos orientierten Scheinlösungen. Packen wir es an, zeigen wir Führung und machen es endlich richtig.

Über einen mir bekannten, ehemaligen Kliniksprecher erfahre ich heute von einem Artikel zur geplanten Krankenhausreform. Diese soll in der nächsten Woche vom Bundestag verabschiedet werden. Wie Karl Lauterbach kürzlich bei Markus Lanz betonte, zieht sich dieses Gesetzgebungsverfahren bereits über 2 Jahre. Wie sagte schon Max Weber, als er die Metapher von den dicken Brettern, die es zu bohren gilt, in die Welt setzte? Der hinter einer Paywall schlummernde Artikel ist mir nicht zugänglich. Daher verlasse ich mich auf die Aussage eines früheren Kliniksprechers: »Die Schlagzeile aus dem ehemaligen beruflichen Umfeld – Diese Reform wird zu einer Wartelisten-Medizin führen – lässt aufhorchen. Wo bleibt die Balance zwischen Veränderung und Versorgungssicherheit?« Eine andere Interpretation ist, dass die postulierten Wartelisten aufzeigen könnten, wer dort eigentlich nicht drauf gehört. Sicher werden in parallelen Gesetzgebungen und mit den Digitalisierungsbemühungen um eine aussagekräftige elektronische Patientenakte die Weichen dafür gestellt, mit Daten eine bessere Steuerung echter Bedarfe sichtbar zu machen, wenn auch nicht ganz so zügig. ▶︎ Unsere Gesundheitskultur wird immer noch von einer Vollkaskomentalität dominiert und die Dominanz wirkt auf mich systemisch hegemonial durch jenen angesprochenen Unwillen zur Veränderung. Zumutung benötigt eben Mut. Denn tatsächlich kann nur derjenige auf die Warteliste, der nicht unmittelbar ein Notfall ist. Womöglich erleben wir mit der Krankenhausreform eine Priorisierung durch die Hintertür. Das allerdings nur so lange, wie die Menschen glauben, eine Krankenhausbehandlung nötig zu haben. Das ist heute auch deshalb so, weil mit einer Vollkaskomentalität so mancher Patient einen Platz im Krankenhaus bekommt, obwohl er dort nicht hingehört.

Der HAUPTSTADTKONGRESS ist eine der bedeutendsten Veranstaltungen im Gesundheitswesen und bietet eine einzigartige Plattform für den Austausch in #Medizin und #Gesundheit. Mit rund 4.800 Teilnehmenden, 150 Ausstellern und 140 Programmpunkten ist der #HSK der zentrale Treffpunkt der Gesundheitsbranche in Deutschland. Wir freuen uns, dass #Helios Teil davon war. Den Auftakt machte das „Forum Spitzenmedizin“ mit der Frage: „Macht der Maximalversorger nur noch maximale Versorgung?“ Über den Stellenwert der Regelversorgung in der Spitzenmedizin sprach Helios CEO und #Fresenius Vorstandsmitglied Robert Möller gemeinsam mit Ina Czyborra, Lorenz Trümper, Roland Engehausen und Anne Klemm. Robert Möller betonte als Panelteilnehmer die Unternehmensperspektive. Durch das große Leistungsportfolio, das Netzwerk und die Transparenz in der Ergebnisqualität kann Helios eine passgenaue und bestmögliche Versorgung sowie #Spitzenmedizin für die Patient:innen sicherstellen. Am Nachmittag folgte das Satellitensymposium „Helios meets Regierungskommission“. Das besondere Kongressformat war gespickt mit Impulsvorträgen rund um die Themen #Krankenhausreform, Qualitätssicherung im deutschen #Gesundheitssystem, Versorgung und Strukturen der Zukunft. Moderiert von Dr. Bastian Grunberg und Moritz Quiske bot sich im anschließenden Panel die Gelegenheit, Einblicke in den aktuellen Stand der zu verhandelnden Krankenhausreform zu geben. Ein herzliches Dankeschön an Robert Möller, Dr. Heidemarie Haeske-Seeberg, Boris Augurzky Prof. Dr., Prof. Dr. Christian Karagiannidis, Dr. Ekkehard Schuler und Prof. Dr. Olaf Kannt, MBA, den Moderatoren sowie dem Publikum. An Tag zwei erläuterte Svenja Dörfler, Regionalleitung Personalentwicklung Helios Süd, ihre Sicht zur Arbeitssituation in deutschen Krankenhäusern und stellte sich im Schlagabtausch mit Christine Vogler der Frage „Überlastungsrealität oder Überlastungsempfinden?“. In der Diskussionsrunde moderiert von Dr.med. Andreas Tecklenburg machte sie ihren Standpunkt deutlich, warum die #Pflege in Deutschland faktisch nicht überlastet ist. Vielmehr steht diese vor Herausforderungen. „Was macht schon Krankenhausreform?“, hieß es am Nachmittag in der Arena. Robert Möller stellte in seinem Vortrag die Zusammenarbeit in regionalen Clustern vor und machte die Vorteile deutlich. Helios organisiert dabei das Versorgungsangebot entlang des Versorgungsbedarfs. Aus seiner Sicht, hat sich die #Gesundheitspolitik davon und diesen guten Beispielen in der Arena inspirieren lassen und politische Entscheider:innen können sich etwas abgucken. Für ihn ist am Ende das Qualitätsargument entscheidend: Versorgung funktioniert da besser, wo die Routine höher ist. Im Vordergrund steht dabei immer, die beste #Patientenversorgung. „Hier wird die #Zukunft gemacht“ war das Motto des #HSK24 und hat die Veranstaltung eindrucksvoll unterstrichen. Unser besonderer Dank gilt allen Referent:innen, Kolleg:innen, Teilnehmenden und dem Organisationsteam.

Die KHReform kommt, fragt sich nur wann und wie. Der Fachkräftemangel führt heute schon zu deutlichen Einschnitten. In Vorausschau und mit dem Willen, nicht nur zu reden und zu streiten wie es die Politik vormacht, haben hier zwei sehr unterschiedliche Träger sich entschieden proaktiv ins Handeln zu gehen. Das ist Management, das ist Verantwortung übernehmen …… Danke an alle, die dieses Vorgehen und Vorhaben möglich machen.

Standortübergreifende Abteilung bereits am Ende? Gemeinsam diskutierten wir heute über die Umsetzung wichtiger Aspekte der #medizinstrategie2030 der KRH Klinikum Region Hannover. Und nein, wir sind ganz und gar nicht am Ende sondern erst am Anfang. Wir, das waren Prof. Dr. Jochen Wedemeyer, ÄD in den Kliniken Gehrden und Neustadt a.R. sowie Chefarzt der Inneren Medizin und Gastroenterologie, Elke Schmidt, Pflegedirektorin an 4 (!) Standorten und ich unter der Moderation von Steffen Ellerhoff und seinem Team der Unternehmenskommunikation im Rahmen eines #Podcast für die KRH Klinikum Region Hannover . Wir alle waren uns einig, dass die standortübergreifenden Prozesse wichtig, nein notwendig sind. Aber auch, dass sie größte Herausforderungen sind. Natürlich für unsere Mitarbeiter aber auch für Management, Führung und Mindset aller Bereiche. Mit gemeinsamen Verstädnis und echtem Vertrauen können wir es Hand in Hand schaffen, eine der großen Herausforderungen im #Gesundheitsmanagement erfolgreich zu meistern. Damit wir in den Zentren als auch in der Peripherie Spitzendmedizin für #Patienten anbieten, Ausbildung sichern, Chancen schaffen und Vertrauen stabil erhalten können. Wichtige Basisthemen sind ▫️Schlagkräftige themen- und fachbereichsspezifische Teams mit Zusammenhalt statt „jeder kann alles“ Denken ▫️Klare standortübergreifende Prozesse und Standards ▫️Trotzdem Erkennen von Standortspezifitäten sowie Charakteristika und Nutzen dieser als Chance ▫️Vertrauensvolle & respektvolle Kommunikation in allen Bereichen um gemeinsame Wege und Ziele zu entwickeln ▫️Kernprozess nicht aus den Augen verlieren ▫️Lernprozess erlauben, optimistisch bleiben, auch wenn mal etwas nicht so gut gelaufen ist. ▫️Lösungs- und Zielorientiert zu bleiben, Eitelkeiten vermeiden ▫️Unterstützende Prozesse nah an den Kernprozess bringen Gemeinsam haben wir all das diskutiert, unseren Umgang damit berichtet und ein Stück weit festgestellt: Wir alle sind optimistisch und auch froh daran mitwirken zu dürfen und haben schon vieles geschafft. Aber wir wissen auch, einfach ist es nicht. In einem waren wir uns 100% einig: Es ist der richtige Weg. Die Diskussion kommt bald als Podcast. Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. Deutsche Krebsgesellschaft e. V. (DKG) Krankenhauszukunftsgesetz Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser e.V. (AKG)

In Vorbereitung der 13. CNE LeadershipTage! Herausragende Persönlichkeiten der Pflege sowie des Pflegemanagements kommen zusammen, um über aktuelle Herausforderungen zu diskutieren und sich auszutauschen. Mein Part -wie könnte es aktuell anders sein 😉: Vorbehaltsaufgaben! #Gesundheitswesen #Pflegemanagement #Krankenhausreform #Vorbehaltsaufgaben