2024 feierte das Haager Abkommen sein 70-jähriges Bestehen. Highlights in der Schweiz waren die Vernissage des KGS Forum in Bern und eine Podiumsdiskussion im Landesmuseum Zürich. Spannende Vorträge, Erfahrungsberichte und Diskussionen zeigten, wie wichtig der Schutz kulturellen Erbes für Frieden und Resilienz ist. Die wichtigsten Erkenntnisse aus den Anlässen sowie weiterführende Informationen finden Sie hier: https://lnkd.in/d2iqTChH #bewaffneterKonflikt #Kulturgüterschutz #KulturellesErbe #Sicherheit #Sicherheitspolitik #Schweiz #HumanitäresVölkerrecht #1954HagueConvention #CulturalPropertyProtection #CulturalHeritage #InternationalHumanitarianLaw
Beitrag von Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS
Relevantere Beiträge
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INTHEGA fordert den Erhalt des Institutes für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf) Im Rahmen der vom Land Berlin angekündigten Kürzungen im Kulturhaushalt sind nicht nur die großen Kulturinstitutionen betroffen. Die Pläne sehen des Weiteren vor, u.a. das bundesweit renommierte und in seiner Form einzigartige Institut für Kulturelle Teilhabeforschung (IKTf) komplett aufzulösen. Die Erhebungen und Analysen des IKTf stellen für die INTHEGA, den Fachverband der Gastspielbranche, wichtiges und elementares Datenmaterial für die Entwicklung zukünftiger Strategien dar. Mit ihren rund 400 Mitgliedskommunen außerhalb der Metropolen macht sich die INTHEGA insbesondere für die Kultur im ländlichen Raum stark, deren Vielfalt nur mit verlässlichen Daten verantwortungsvoll vertreten und weiterentwickelt werden kann. Für die INTHEGA würde ein wertvoller Partner für die Bereiche Kulturentwicklung und Stärkung der Kultur im ländlichen Raum nicht mehr zur Verfügung stehen. Die INTHEGA fordert dazu auf, diese Entscheidung rückgängig zu machen und den Erhalt des IKTf sicher zu stellen. Pressemitteilung: https://lnkd.in/eTVb-Aef #inthega_ev #inthega #IKTF
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Kommentar zur Ost-Identität: Verachtung und Bewunderung als dialektische Einheit #Deutschlandfunk Kultur: https://lnkd.in/dG3R-GG4 "Seit Monaten wird über die – wie viele meinen – zu lange unterdrückte Ost-Identität ehemaliger DDR-Bürger gestritten. Lutz Rathenow meint: Hinter vielen ostdeutschen Politik-Phänomenen sei der paradoxe Wunsch zu erkennen, den Westen zu zerstören. Global betrachtet funktionierten die Begriffe Osten und Westen nur verlässlich, wenn einer sich die Erde wieder als Scheibe vorstellt, um die Himmelsrichtungen besser trennen zu können. Es gibt den Osten nicht, hat ihn nie gegeben, die Interessenlagen waren und sind konträr. DDR-Hausbesitzer erfuhren rasch rasante Wertsteigerungen, Mieter in den großen Städten sichere Mietsteigerungsperspektiven. Interessanterweise ist für viele nicht der 3. Oktober 1990 mit deutlichen Erinnerungen an den West-Eintritt verbunden, sondern der 1. Juli 1990 – die Währungsreform. Ein für den Westen unvorteilhafter Kurs Besonders im damaligen Ostberlin, mit einem Stück Westen vor der Haustür, in Laufweite sozusagen. Dass sich im Westen nicht alles nur um den Profit drehte, erkannten einige schon bei den 6000 DDR-Mark, die 1:1 pro Person in D-Mark umgetauscht werden konnten. Denn was einer sonst noch auf dem Konto hatte, bekam er 2:1 in Westgeld, ein für den Westen unvorteilhafter Kurs, gemessen an der ökonomischen Devisenfähigkeit der alten DDR-Mark. [...] Minderwertigkeitskomplexe und Größenwahn Seither bilden Verachtung und Bewunderung eine dialektische Einheit, zwischen selbstbewussten Minderwertigkeitskomplexen und angstgehemmtem Größenwahn pendelten die Haltungen. [...] Die verschiedenen Ost-Identitäts-Herkünfte schauen misstrauisch einander an. Der kleinste gemeinsame Nenner aller Ex-DDR'ler: die Forderung jeder anderen Gruppe schweigend abzunicken. Eine Überzeugung gerät ins Wanken Mit Geld lässt sich alles regeln: Bei der Finanzkrise 2008 geriet diese Überzeugung ins Wanken. Sie erschütterte das Vertrauen in die Überlegenheit des Westens. Aber die Bankenrettung, die sozial natürlich richtigen, permanenten und steigenden Zuschüsse durch den Staat an die Rentenkasse, die Krankenkassen, in Krisenfällen für milliardenschwere Nothilfen und anderes haben psychologische Nebenwirkungen: Im Zweifelsfall scheint einerseits immer Geld da zu sein. Andererseits wird staatlicherseits beteuert, es sei nie genügend da. Deshalb müsse man immer mehr fordern, sonst wählten alle in den Ost-Bundesländern Parteien, die besser nicht an die Macht kommen sollten – sagen jene, die betonen, die AfD keinesfalls zu wählen. Ihr Rezept ist im Grunde ein Überbietungswettbewerb der alten 6000er-Umtauschquote nach oben. [..] Vielleicht sollte der Westen einfach den Osten zum neuen Westen erklären: 'Jetzt seid ihr dran! Zahlt für uns – oder findet bessere Lösungen!' Da würde auf Ost-Seite genickt und nachgefasst: 'Klar – vorher nur die Kreditlinien für die Gestaltung der neuen Aufgaben klären.'“ #DDR #Deutschland
Kommentar zur ostdeutschen Identität: Verachtung und Bewunderung
deutschlandfunkkultur.de
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Der 12. August 2024 markiert den 75. Jahrestag der Genfer Konventionen von 1949. 75 Jahre nach ihrer Annahme stehen die Genfer Konventionen für ein universelles Engagement für eine gemeinsame Menschheit und sind so aktuell wie eh und je. Sie bilden den Kern des humanitären Völkerrechts, das die Führung bewaffneter Konflikte regelt und versucht, deren Auswirkungen zu begrenzen. Mehr Infos 👉 https://lnkd.in/eKea548c #genevaconventions #InternationalHumanitarianLaw #IHL
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🇪🇺-🇨🇭: STÄNDEMEHR: Art. 1 BV bestimmt unter dem Titel „Schweizerische Eidgenossenschaft“ „Das #Schweizervolk und die #Kantone Zürich, Bern, Luzern, Uri, Schwyz, Obwalden und Nidwalden, Glarus, Zug, Freiburg, Solothurn, Basel-Stadt und Basel-Landschaft, Schaffhausen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden, St. Gallen, Graubünden, Aargau, Thurgau, Tessin, Waadt, Wallis, Neuenburg, Genf und Jura bilden die Schweizerische #Eidgenossenschaft.“ Und da soll ausgerechnet beim RA 2.0, das puncto #Souveränitätstransfer sehr viel weiter geht als jeder zuvor abgeschlossene Staatsvertrag (Überwachung und Auslegungsmonopol der #Gegenpartei) das Ständemehr verboten (sic!) sein. Das ist absurd. Um das zu verstehen, braucht man nicht Juristerei zu studieren. Es genügt #commonsense.
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In der #NZZ (Pro) habe ich mich mit der Frage beschäftigt, wie aus historischer Perspektive ein nachhaltiger und stabiler Frieden geschaffen werden kann. Doch die aktuelle Weltkonstellation erfordert eine neue #Friedensethik, die ein neues Gleichgewicht der Kräfte schafft. Die Beispiele #1919 und #1945 zeigen, wie man es nicht machen sollte. https://lnkd.in/eShk2H6Y #UniversitätBonn #Cassis
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https://lnkd.in/exqaGuBw Demokratie ist unverzichtbar und das A und O um ein Gesellschaftliches Miteinander und rine friedliche respektvolle und annerkennungen anderer Ähtnien Herkunft von Menschen, welche hier schon in Deutschland oder in Europa gemeinsam Arbeiten und Leben!
DuUndIchFürDemokratie Kampagne | LinkedIn
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Zusammenhalt 🇨🇭 Der Zusammenhalt gilt als eine der traditionellen Tugenden der Schweiz. Diese Tugend, tief verwurzelt in der Geschichte und Kultur des Landes, hat zur Stabilität und zum Erfolg der Schweiz beigetragen. Der Zusammenhalt zeigt sich in verschiedenen Bereichen wie der direkten Demokratie, der föderalistischen Struktur und der Multikulturalität des Landes. Es bedeutet, dass die Gemeinschaft als Ganzes zusammenarbeitet, trotz der Vielfalt in Sprachen, Kulturen und Religionen. In den letzten Jahren gab es jedoch Bedenken, dass dieser schweizerische Zusammenhalt in Vergessenheit gerät. Gründe sind dafür die zunehmende Globalisierung, der gesellschaftliche Individualismus und die politische Polarisierung. Es besteht die Gefahr, dass diese Faktoren die Solidarität untergraben und die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verbindungen schwächen. Bleiben wir souverän im Zusammenhalt.
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Klar. Nahbar. Engagiert. So habe ich Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann am Sonntag im Rahmen des #Bürgerdialogs der Württemberger Gesellschaft in #Heilbronn erlebt. Ihr Vortrag „Zeitenwende – Zukunftsperspektiven für ein wehrhaftes Europa“ hat die drängende Frage der Sicherheit eindrücklich hervorgehoben – ein Thema von großer Relevanz sowohl für #Deutschland als auch für #Europa. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass wir alle unsere demokratischen Rechte wahrnehmen und uns für ein starkes und vereintes Europa einsetzen. Die kommende Europawahl ist eine Chance, unsere Stimme für die Grundwerte einzusetzen, die Europa einst geformt haben. Besinnung auf den Ursprung Europas ist die Grundlage für unsere Freiheit. Es war die Vision, nach den verheerenden Kriegen des 20. Jahrhunderts Frieden, Stabilität und Wohlstand zu fördern. Die Möglichkeit, freie Wahlen abzuhalten, ist ein Privileg – doch es liegt in unserer Verantwortung, dieses Privileg nicht leichtfertig zu behandeln. Heute ist es wichtiger denn je, für #Toleranz, #Demokratie und #Frieden aufzustehen. Ein ganzheitliches Zukunftsbild für Europa zu entwickeln. Nicht jede alltägliche Diskussion als das Ende zu sehen. Wir müssen das große Ganze im Blick behalten: 𝗘𝘀 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝘂𝗺 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗙𝗿𝗲𝗶𝗵𝗲𝗶𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗱𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝘂𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲𝗿 𝗞𝗶𝗻𝗱𝗲𝗿. #europawahl #freiheit #zukunft #sicherheit Daniel Nill
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Aktuelle Publikation von #NetzwerkFluchtforschung Mitglied Philipp Piechura zu „Von der ‚Willkommenskultur‘ zur solidarischen Stadt“ erschienen in „Flucht, Raum, Forschung“. Abstract: Immer mehr Städte wollen solidarische Städte sein und für Geflüchtete einstehen. Der vorliegende Beitrag fokussiert dieses Phänomen mit einer raumbezogenen Perspektive. Er zeigt auf, wie etablierte nationalstaatlich institutionalisierte Formen der Exklusion durch FluchtMigrationsprozesse und (städtische) Solidarität in Frage gestellt werden. Dafür werden auf Grundlage vorliegender Literatur solidarische Städte in den USA, Europa und Deutschland dargestellt sowie in ihrer konflikthaften Entstehung und Umsetzung analysiert. Der Beitrag endet praxisnah mit einer Konkretisierung von Handlungsfeldern, Entwicklungstendenzen und Herausforderungen der Stadt als Raum fluchtmigrationsbezogener Transformationen gesellschaftlicher Solidaritätsordnungen. https://lnkd.in/dEaa9VyA
Solidarische Räume. Von der ‚Willkommenskultur‘ zur solidarischen Stadt
link.springer.com
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Das mutigste, was man in der heutigen Zeit machen kann, ist eigenständig zu denken. Wir leben in der Zeit der Polarisierung. Umso mehr müssen wir, Schweizer Bürgerinnen und Büger, müssen wir Menschen kompromissbereiter sein. Denn Kompromisse können grösser sein, als ein gemeinsamer Nenner. Auch unsere Bundesverfassung entstand aus einem Kompromiss heraus. Nach dem Sonderbungskrieg sind die Gewinner auf die Verlierer zugegangen und haben den Kantonen ein grosses Mass an Befugnissen überlassen. Nach dem Sieg der liberalen Kantone war es wichtig, die Einheit und den Frieden in der Schweiz zu sichern. Anstatt die Verlierer zu bestrafen, gingen die Sieger auf die unterlegenen Kantone zu und boten ihnen einen Kompromiss an. Dieser Kompromiss führte zur Schaffung der Bundesverfassung von 1848, die die Schweiz zu einem Bundesstaat machte. In einer Zeit, in der Unterschiede oft mehr betont werden als Gemeinsamkeiten, ist es entscheidend, dass wir die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt stärken. Nur durch gegenseitiges Verständnis und Kompromissbereitschaft können wir als Gesellschaft wachsen und die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft meistern. Lasst uns die Werte, die unsere Nation gross gemacht haben, hochhalten und gemeinsam an einer besseren Zukunft arbeiten. ganzen Text lesen: https://lnkd.in/equnSm2h Cheers, liebe Schweiz! #SchweizerNationalfeiertag #Zusammenhalt #Kompromiss #Einheit #ZukunftGemeinsamGestalten
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