EU-Abstimmung zu #Sanierungspflichten in den EU-Staaten. Michael Schick, Ehrenpräsident des Immobilienverbands Deutschland IVD lobt die technologieoffenen #LösungsAlternativen und die Abkehr von #Zwangsmaßnahmen. Nach dem Willen des Europaparlaments müssen EU-weit schier unzählige Gebäude #umweltfreundlicher werden. Eine Mehrheit von Abgeordneten stimmte am Dienstag für neue Sanierungsvorgaben. Demnach soll der Energieverbrauch von Wohngebäuden bis 2030 durchschnittlich um 16 Prozent sinken. Bis 2035 sind 20 bis 22 Prozent vorgesehen. https://lnkd.in/duXh-EBz #planschmiede #eu #abstimmung #wohnbauförderung #energieautarkie #energieautark #energieeffizienz #kfw55 #neubau #smarthouses #sektorkopplung #fördermittel #fördermittelberatung #zuschuss #kfw #kfwzuschuss #niedrigenergiehaus #energiesparen #energie #energieeffizient #Energieüberschuss #überschusshaus #altbau #bauprofis #energetischesanierung #kernsanierung #pv #solarstrom #photovoltaik #solarthermie #wärmepumpe
Beitrag von Andreas Gärtl
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Zitat: „„Deutschland braucht dringend einen Kurswechsel in der Gebäude-Klimapolitik. Gerade angesichts der extrem angespannten Haushaltslage kommt die Initiative der Wissenschaftler zur rechten Zeit. Die Erkenntnisse der Forscher machen unmissverständlich deutlich: Die politischen Rahmenbedingungen für die Energiewende im Gebäudebereich müssen konsequent auf einen Praxispfad mit Fokus auf die Reduzierung von CO2-Emissionen neu ausgerichtet werden. Das bisherige, immer weitere Hochschrauben der Gebäudeeffizienz ist der unintelligenteste, weil teuerste Weg in Richtung Klimaziele. Allein in den 12 Jahren von 2010 bis Ende 2022 wurde in Deutschland die Unsumme von 545 Milliarden Euro in energetische Sanierungsmaßnahmen von Wohngebäuden gesteckt, ohne dass der Energieverbrauch durch Raumwärme pro Quadratmeter nach einem bereits erreichten Rückgang um ein Drittel zwischen 1990 und 2010 dann noch weiter gesunken wäre. Das haben Analysen von Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums und des Bundesumweltamtes spätestens seit 2020 deutlich gemacht – und die Wohnungswirtschaft weist seitdem mit Nachdruck auf diesen Missstand hin.“
Kurswechsel in der Gebäude-Klimapolitik ist vonnöten
http://baufuesick.wordpress.com
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In Deutschland hart, in den Niederlanden und Frankreich easy. Die Ausgestaltung der #EU-Vorschriften werden zwischen den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich praktiziert. Besonders anschaulich wird das, wenn man sich die #Energieeffizienzklassen in Europa ansieht. Zwei Beispiele: In den #Niederlanden ist ein #Haus mit der #Energieeffizienzklasse C gleichzusetzen mit einer #Immobilie der Energieeffizienzklasse G in #Deutschland – der zweitschlechtesten. In #Frankreich ist ein Haus mit der Energieeffizienzklasse B gleichbedeutend mit der Energieeffizienzklasse D in Deutschland.
„Deutschen Eifer sehe ich kritisch“: Was die EU-Abstimmung für Hausbesitzer bedeutet
focus.de
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Die Kantone drängen vorwärts bei der Immobilien-Energiepolitik. Die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich, kurz MuKEn, werden erneut totalrevidiert. Einige Kantone erlassen bereits neue Energiegesetze oder entwerfen ambitionierte Klimaschutzstrategien. Der vorliegende Beitrag ( ➡ siehe Link) geht der Frage nach dem Gebäude der Zukunft auf den Grund. Ziel und Wille sind da, und der technologische Fortschritt stimmt optimistisch. Dennoch bleiben kleinere, aber nicht weniger wichtige Fragen, an denen die Energiewende scheitern könnte. https://lnkd.in/gRkpTd83
Gebäudevision der Kantone: eine föderale Kakophonie – IAZI/CIFI
https://www.iazicifi.ch
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☀️❗ Solardachpflicht: Was ändert sich 2025? ☀️❗ Die Politik will mit einer #Solardachpflicht den Wandel zu erneuerbarer Energie forcieren. Die Gesetzeslage dazu ist derzeit allerdings sehr unübersichtlich und die Vorgaben variieren von #Bundesland zu Bundesland. Dieser Überblick verrät, was wo gilt und was Immobilienbesitzer und Unternehmer dazu wissen müssen: 👉 Die Bundesregierung überlässt die Regelung zur Solardachpflicht den Ländern. 🏢 Unternehmen müssen sich vor allem bei Neubauten, Dachsanierungen und -umbauten sowie beim Bau von Parkflächen mit der PV-Pflicht auseinandersetzen. 💡 Mit Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und dem Saarland gibt es noch fünf Länder ganz ohne Solardachpflicht.
Solardachpflicht: Was ändert sich 2025?
deutsche-leasing.com
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Am 9. Juni 2024 stimmen die Büger/innen über das Bundesgesetz für eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien ab. Unsere Meinung vom HEV Muttenz? Anreize, nicht Verbote! Hauseigentümern ist der Klimaschutz auch ein wichtiges Anliegen. Sie handeln selbstverantwortlich, ersetzen ineffiziente Heizsysteme und isolieren ihre schlecht gedämmten Häuser. Dies geschieht auch in eigenem Interesse, da durch solche Investitionen geringere Energiekosten zu erwarten sind. Idealerweise lässt man sich durch eine Fachperson beraten, die für jedes Objekt eine entsprechend massgeschneiderte Lösung vorschlagen wird. Die Energiewende muss daher mit Bedacht und Augenmass angegangen werden. Statt mit überstürzt verhängten (Technologie)Verboten, sollte mit der Schaffung von attraktiven Anreizen der Wandel unterstützt werden. Dabei denken wir weniger an den Ausbau der Förderbeiträge des Gebäudeprogramms, sondern primär an Nutzungsboni für umfassende energetische Sanierungen. Statt z.B. nur das Dach zu Dämmen, sollte es möglich sein, den Dachstock nutzungsfrei in Wohnräume umzuwandeln. Solche oder ähnliche Beiträge für die Umwelt würden auch der Knappheit des Wohnangebots entgegenwirken und weitere Arbeitsplätze schaffen. Hier sind die Gemeinden und die Kantone gefordert, Ihre Zonenreglemente und Baugesetze zu überdenken und möglichst niederschwellige Bewilligungsverfahren anzubieten. Anreize, nicht Verbote! Wir rufen daher dazu auf, am 9. Juni NEIN zum Energiegesetz zu stimmen.
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EU-Mitgliedstaaten stellen wichtige Weichen für mehr Klimaschutz Die EU-Mitgliedstaaten haben mit deutlicher #Mehrheit für den novellierten Text der EU-#Gebäudeenergieeffizienzrichtlinie #EPBD gestimmt. 👇 Damit wird eine wichtige Weichen gestellt für mehr #Klimaschutz in #Europa! Mit Zustimmung des Europäischen Rates hat die EPBD die #letzte #Hürde genommen - jetzt läuft die 24-Monate-Frist zur #Umsetzung! Die #Gebäudesanierung kommt in Deutschland und der EU bisher nur schleppend voran. Mit der neuen EPBD muss die #Sanierung der #energetisch #schlechtesten #Gebäude in den EU-Mitgliedstaaten priorisiert angegangen werden. Richtig so! Denn #WorstPerformingBuildings machen den #Großteil der #Treibhausgasemission aus. #BDI #WorstFirst #Gebäudesanierung #Heizungstausch #Betriebsoptimierung
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Wir unterstützen diese Initiative ! Berlin – Fünf namhafte Wissenschaftler aus den Fachbereichen Architektur und Ingenieurwesen haben heute in Berlin einen grundlegenden Kurswechsel in der Klimapolitik des Gebäudesektors gefordert. Dazu stellten sie eine neue Initiative „Praxispfad CO2-Reduktion im Gebäudesektor“ vor und präsentierten ein gemeinsames Manifest. Die sozial orientierte Wohnungswirtschaft unterstützt die Initiative der Wissenschaftler und ist ihr offiziell beigetreten. Dazu Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW: „Deutschland braucht dringend einen Kurswechsel in der Gebäude-Klimapolitik. Gerade angesichts der extrem angespannten Haushaltslage kommt die Initiative der Wissenschaftler zur rechten Zeit. Die Erkenntnisse der Forscher machen unmissverständlich deutlich: Die politischen Rahmenbedingungen für die Energiewende im Gebäudebereich müssen konsequent auf einen Praxispfad mit Fokus auf die Reduzierung von CO2-Emissionen neu ausgerichtet werden. Das bisherige, immer weitere Hochschrauben der Gebäudeeffizienz ist der unintelligenteste, weil teuerste Weg in Richtung Klimaziele. Allein in den 12 Jahren von 2010 bis Ende 2022 wurde in Deutschland die Unsumme von 545 Milliarden Euro in energetische Sanierungsmaßnahmen von Wohngebäuden gesteckt, ohne dass der Energieverbrauch durch Raumwärme pro Quadratmeter nach einem bereits erreichten Rückgang um ein Drittel zwischen 1990 und 2010 dann noch weiter gesunken wäre. Das haben Analysen von Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums und des Bundesumweltamtes spätestens seit 2020 deutlich gemacht – und die Wohnungswirtschaft weist seitdem mit Nachdruck auf diesen Missstand hin.
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In einer bemerkenswerten Abstimmung hat das Europäische Parlament gestern die novellierte EU-Gebäuderichtlinie verabschiedet - ein kritischer Meilenstein auf dem Weg zur Erfüllung der ehrgeizigen Klimaziele der Europäischen Union. Im Gegensatz zur ursprünglichen Planung enthält die Richtlinie keine Sanierungspflichten für Wohngebäude und bleibt damit hinter den Vorschlägen von Kommission und Parlament zurück. Stattdessen hat man sich im Dezember 2023 nach einem langen Trilogverfahren auf Durchschnittswerte und Etappenziele für den Bestand geeinigt: 👉 Bis 2030 soll der Primärenergieverbrauch im Wohngebäudesektor jedes Mitgliedsstaates um 16% gesenkt werden, bis 2035 um 20% - 22%. 👉 Um den Grundsatz des "Worst-first" Rechnung zu tragen, müssen 55% dieser Einsparungen durch Gebäude mit der ungünstigsten Energiebilanz erzielt werden müssen. 👉 Neubauten müssen ab 2030 emissionsfrei sein. What’s next? 🤔 Die nächste Etappe auf dem Weg zur neuen Gebäuderichtlinie liegt nun in der Zustimmung des EU-Rats. Anschließend haben die Mitgliedsstaaten zwei Jahre Zeit, um die Vorgaben in nationales Recht umzusetzen. #EUGebäuderichtlinie #Klimaziele #Nachhaltigkeit #Energieeffizienz #EUParlament #Bauindustrie
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EU-Parlament billigt Sanierungsvorgaben für Gebäude 12.03.2024 Das EU-Parlament hat für neue Sanierungsvorgaben für Gebäude gestimmt. So sollen Wohngebäude bis 2030 im Schnitt 16 Prozent weniger Energie verbrauchen. Den einzelnen Staaten ist es nun überlassen, die Vorgaben umzusetzen. Zahlreiche Gebäude in der EU müssen nach dem Willen des Europaparlaments umweltfreundlicher werden. Die Mehrheit der Abgeordneten stimmte für neue Sanierungsvorgaben, wonach der Energieverbrauch von Wohngebäuden bis 2030 im Schnitt um 16 Prozent und bis 2035 um 20 bis 22 Prozent sinken soll. Für Gebäude, die nicht zum Wohnen gedacht sind, sehen die Vorschriften vor, dass 16 Prozent der am wenigsten energieeffizienten Gebäude bis 2030 und 26 Prozent bis 2033 renoviert werden müssen. Alle Neubauten sollen nach dem Willen des Parlamentes ab 2030 emissionsfrei sein. Das soll dazu beitragen, dass die EU ihre Klimaziele erreicht, denn nach Angaben der EU-Kommission sind Gebäude für rund 40 Prozent des Energieverbrauchs und rund ein Drittel der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Wir haben uns bereits mit der Thematik befasst, Sie auch? Quelle: Tagesschau Stand: 12.03.2024 16:25 Uhr
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