Beitrag von Allianz pro Schiene e.V.

Der neue Fahrplan ist da und bringt für die Fahrgäste etliche Verbesserungen und wenige Verschlechterungen. Klar ist: Die Menschen wollen Bahnfahren, doch die marode Infrastruktur lässt nicht mehr Züge zu. Die Schieneninfrastruktur wurde Jahrzehnte lang auf das Abstellgleis gestellt. Jetzt muss die Infrastruktur schnell wieder fit gemacht werden, um die große Nachfrage bedienen zu können und mehr Menschen und Güter auf die klimafreundliche Schiene zu bringen. "Die Menschen wollen Bahnfahren und wollen auch mehr Züge auf den Gleisen haben, aber das ist kaum möglich bei den vielen Baustellen, die wir im Netz haben." - Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene e.V. heute in der Tagesschau. #Fahrplan #Schienennetz #Schieneninfrastruktur

Friedrich Feuerstein

25 years of experience in analytical thinking, passionate about climate change

2 Tage

Die Schienen-Kapazität, die wir Schienen-affinen Menschen uns eigentlich "schon für morgen früh" wünschen, schafft es ja nicht einmal vollumfänglich in den Bundesverkehrswegeplan - da kann es nicht überraschen, dass sie dann auch nicht gebaut wird. Was in der Realität passiert und in der Transport-Statistik landet, weiß man immer erst hinterher - aber sind die Ziele der Bundesregierung für die Rolle der Bahn (Verdopplung des Fernverkehrs, 25% Schienengüterverkehr, ...) überhaupt umsetzbar auf einem Netz, das sich vom heutigen Zustand aus so entwickelt, wie der BVWP das vorsieht?

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