Digitale Ablage - so katastrophal wie im Analogen !
Am 20. November 1985 wurde das erste WINDOWS 1.0 Betriebssystem als grafische Benutzeroberfläche der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Vor 39 Jahren, fasst vor 2 Generationen !
Es brauchte ca. 5 Jahre, bis auf der CEBIT Hannover, die sich 1985 als eigenständige Messe von der HANNOVER MESSE abkoppelte, fasst alle PC‘s mit WINDOWS 1.0 installiert waren.
Wer sich noch mit einer MS-DOS Oberfläche zeigte, hatte verloren!
Ich kann mich noch genau daran erinnern, da ich die ersten 2,5 Jahre auf dem IBM-Stand in Halle 1 Anwendungen auf IBM /36 Systeme Interessierten zeigte und von 1988 an mit einer eigenen IT-GmbH und eigenem Messestand vertreten war.
Mit der ersten grafischen Benutzeroberfläche hatte der User erstmalig auch auf seine Dateien im Dialog Zugriff. Der Menüpunkt heißt bis heute DATEI-Explorer.
Doch immer noch kennen die meisten User diesen Begriff oder gar dessen Funktion nicht oder haben starke Probleme, ihre Dateien zu finden.
Wenige nutzen die vorinstallierten Verzeichnisse DOKUMENTE, MUSIK, VIDEO und suchen sie mit dem Befehl „Speichern unter“, um entsprechende Dokumente differenziert zu speichern und sie wiederzufinden.
Einige speichern ihre Dateien auch nach 39 Jahren tatsächlich überhaupt nicht ab, drucken sie anstelle aus und legen das Blatt Papier tatsächlich in DIN A4 Ordner ab, wie es ihre Vorfahren vor 138 Jahren bereits machten (Friedrich Soennecken erfand den DIN A4 Ordner 1886).
Wie sind Ihre Erfahrungen mit dem Datei-Explorer. Legen Sie Verzeichnisse und Unterverzeichnisse an und finden deshalb die Dateien besser ?
Erinnere mich bitte nicht an meine Vergangenheit - ich lebe jetzt! Und: ich kann, was ich tue!
8 MonateKI hat nichts, absolut rein gar nichts mit Datenschutz zu tun.