"Die Entwicklung des Projekts „Moerser Square“ hat einen entscheidenden Meilenstein erreicht: Es wurde nun die Baugenehmigung erteilt für den multifunktionalen Neubau mit mehr als 10.000 m² Logistik- und Büroflächen. Die Logistikimmobilie wird von der Ixocon Immobilien GmbH & Co. KG auf einem rund 21.000 m² eter großen Brownfield-Areal im Gewerbegebiet Moers-Hülsdonk, Am Schürmannshütt 11, realisiert. Der ganzheitliche Logistikimmobilienberater Logivest GmbH startet nun im Alleinauftrag mit der Vermarktung der Flächen. „Nachdem jetzt die Baugenehmigung vorliegt, geht es an die Umsetzung unserer Roadmap: Im November 2024 beginnt GOLDBECK als Generalunternehmer mit den Bauarbeiten – die Fertigstellung der Immobilie ist für Oktober 2025 terminiert“, erklärt Stephan Weichselbaum, Geschäftsführer bei Ixocon, den Zeitplan. Die Immobilie umfasst rund 9.100 m² Produktions- und Lagerfläche, circa 550 m² Büro- und Sozialfläche sowie gut 600 m² Mezzaninfläche. Sie wird nach dem EG 55-Standard errichtet und setzt auf eine moderne, nachhaltige Ausstattung. Auf dem Hallendach wird eine PV-Anlage mit einer Leistung von rund 1.000 Kilowatt-Peak installiert. Dies ermöglicht dem künftigen Mieter nicht nur kostengünstigen, sondern auch grünen Strom zu beziehen. Zudem entsteht oberhalb des Mezzaninbereichs ein über 800 m² großes Gründach. Eine zentrale Luft-Wärme-Pumpe betreibt die Fußbodenheizung in der Halle sowie in den Büro- und Sozialbereichen. Gekühlt wird über Splitgeräte, die in Büro-, Besprechungs- und Aufenthaltsräumen die Klimatisierung sichern. Um den Energieverbrauch zu minimieren, werden Fassade und Dach mit einer gemäß EG 55-Standard optimierten Dämmung ausgestattet. Auch die LED-Beleuchtung im Innen- und Außenbereich reduziert den Stromverbrauch und ist dazu besonders insektenfreundlich. Eine WGK3-Abdichtung in der Halle und dem Tiefhof sorgt für eine sichere Lagerung auch von Gefahrst offen und ermöglicht so eine vielseitige Nutzung des Objekts. Zudem überzeugt der Standort durch seine optimale Verkehrsanbindung. „Mit dieser nachhaltigen und modernen Ausstattung sowie der hervorragenden Lage in unmittelbarer Nähe zu den Autobahnen A57, A40 und A42 und der Nähe zum Duisburger Hafen bietet der Moerser Square ideale Bedingungen für Logistik- und Produktionsunternehmen“, sagt Kresimir Basic, Head of Industrial and Logistikcs Letting bei der Logivest NRW GmbH. „Unternehmen, die sich frühzeitig Flächen sichern, profitieren nicht nur von der strategischen Lage, sondern auch von der Möglichkeit, nutzerspezifische Wünsche während der Bauphase einzubringen.“ Mitte 2022 hatte der Projektentwickler Ixocon das circa 21.000 m² große Brownfield erworben. Bereits beim Ankauf war die Logivest vermittelnd tätig gewesen."
Beitrag von Afilog Deutschland
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BGW und Goldbeck planen den Bau von 96 Wohneinheiten in Bielefeld Der anvisierte Baustart ist Sommer 2025. Das Projekt findet vorbehaltlich einer Förderzusage über die Wohnraumfördermittel des Bundeslandes NRW statt. Die BGW und das Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck arbeiten erstmals für ein Wohnbauprojekt zusammen. Im Neubaugebiet Blackenfeld/Heidbrede in Bielefeld-Vilsendorf soll Goldbeck acht Gebäude mit insgesamt 96 Wohneinheiten auf circa 6.600 Quadratmeter Wohnfläche realisieren. Das Gebiet liegt verkehrsgünstig in der Nähe der Nord-Süd-Achse der Vilsendorfer/Engersche Straße im Norden Bielefelds, unweit der Erholungslandschaft nahe des Obersees. Sowohl Goldbeck als auch die BGW stehen in den Startlöchern, das Projekt ab Sommer 2025 zu beginnen, sofern die Förderzusage über die Wohnraumfördermittel des Bundeslandes NRW vorliegt. Die Fertigstellung ist für Anfang 2027 geplant. „Mit dem Bau wollen wir bezahlbaren Wohnraum in einer lebenswerten und stadtnahen Umgebung schaffen“, so Nicolas Hahn, Verkäufer Wohngebäude Niederlassung Bestands- und Schulgebäude Goldbeck Bielefeld. Bei Realisierung des Projektes würde ein umfassendes nachhaltiges Baukonzept umgesetzt. Sämtliche Gebäude sollen nach dem energiesparenden Standard KFW 40 KFN-Bauweise erstellt und mit Gründächern sowie Photovoltaikanlagen ausgestattet werden. Zusätzlich ist seitens der Stadtwerke Bielefeld vorgesehen, ein ökologisch nachhaltiges kaltes Nahwärmesystem inklusive Wärmepumpe zu installieren. Das Gebiet zeichnet sich durch großzügige Grünzüge mit Spazierwegen entlang einer Kirschenallee, zahlreiche Spielplatzflächen und einen einladenden Quartiersplatz mit vielfältigen Sitzgelegenheiten aus. Das Konzept der Schwammstadt wird durch die Anlage naturnaher Regenwasser-rückhaltebecken mit Trockenwetterrinnen verfolgt, was zur ökologischen Nachhaltigkeit beiträgt. „Die Umsetzung dieses Projektes wird ein wichtiger Schritt für nachhaltiges und bezahlbares Wohnen in Bielefeld sein“, betont Sabine Kubitza, Geschäftsführerin der BGW. Alle 96 Wohnungen, einschließlich der Staffelgeschosswohnungen, sind barrierefrei und förderfähig. Das Wohnungsangebot umfasst einen Mix aus Zwei- bis Vier-Zimmer-Küche-Bad-Einheiten, wobei jede Wohnung über einen Freisitz oder Balkon verfügt. Witterungsgeschützte Fahrradabstellräume sind in den Kellerräumen geplant. Alle PKW-Stellplätze werden auf den Grundstücken geschaffen. „Systematisiert und standardisiert in Serie zu bauen ist der Schlüssel, um rasch den wachsenden Bedarf an bezahlbarem und gleichzeitig hochwertigem Wohnraum zu erfüllen“, erläutert Oliver Stabenow, Bereichsleiter Technisches Projektmanagement der BGW und ergänzt: „Wir sind daher froh, mit Goldbeck einen kompetenten Partner an unserer Seite zu haben, mit dem wir dieses Projekt in Bielefeld-Vilsendorf gemeinsam umsetzen können.“
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Wir realisieren eine der größten seriellen Sanierungen in Deutschland und präsentieren den ersten Bauabschnitt in Düsseldorf-Urdenbach Im Quartier an der Corellistraße in Düsseldorf-Urdenbach startete im Juni das serielle Sanierungsprojekt. Die Rheinwohnungsbau GmbH lässt hier bis Ende 2026 schrittweise 16 Gebäude mit 140 Mietwohnungen umfassend modernisieren. Düsseldorf-Urdenbach, 14. Oktober 2024: Vor einigen Wochen startete die Düsseldorfer Rheinwohnungsbau GmbH (RWB) mit der Sanierung des ersten Bauabschnitts ihres Urdenbacher Quartiers. Und schon jetzt wird der erste modernisierte Bauabschnitt vorgestellt. Ein beispielhaftes Projekt, bei dem die Vorteile des seriellen Bauens nicht deutlicher werden könnten, denn serielles Bauen ist nicht nur deutlich schneller als herkömmliche Bauweisen, sondern zudem auch nachhaltiger. Die Bauarbeiten sollen zum Jahresende abgeschlossen sein; daran schließen sich sukzessive drei weitere Bauabschnitte an. Das Projekt in der Corellistraße ist die größte serielle Sanierungsmaßnahme des Wohnungsunternehmens und wird planmäßig bis Ende 2027 fertiggestellt. Die RWB investiert dort über 4 Mio. Euro für den ersten Bauabschnitt: Rund 60 Prozent der Kosten entfallen auf die Modernisierung und 15 Prozent auf Instandhaltungsmaßnahmen. Die 16 zu sanierenden Häuser aus dem Baujahr 1974 umfassen 140 Mietwohnungen mit Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen mit 61 bis 111 Quadratmetern. Der jährliche Energieverbrauch vor Sanierung beträgt ca. 90 kWh/m²a, was der Energieeffizienzklasse C entspricht. Bisher sind die Loggien thermisch nicht von den Wohnungen getrennt. Bei der seriellen Sanierung lässt die RWB die Gebäude mit vorgefertigten Fassadenelementen in Holzrahmenbauweise dämmen: Die Fassadenelemente samt dreifach isolierten Fenstern, Fensterbänken und elektrischem Sonnenschutz werden von einem Holzbauunternehmen vorgefertigt und innerhalb kurzer Zeit direkt am Haus angebracht. Dank dieses hohen Vorfertigungsgrads kann das Unternehmen in rund sechs Wochen über 2.000 Quadratmeter Fassadenfläche erneuern. Die Anbringung der Fassadenelemente erfolgt etagenweise. Fassadenteilflächen aus farbigen Fassadenplatten und Klinkerriemchen werden anschließend manuell angebracht und gliedern gestalterisch die Fassade. Diesen Arbeiten musste eine TRGS-konforme Demontage und Entsorgung der baujahrbedingten Fassadenbekleidung aus Asbestzement und alter Mineralwolle vorangehen. Des Weiteren funktioniert die RWB die Loggien durch faltbare Fenster zu Wintergärten um und dämmt das Dach. Die neuen Hauseingänge sind barrierearm gestaltet. Auch die Haustechnik inklusive Abluftanlagen und aller Aufzugsanlagen wird nach der Sanierung auf dem neuesten Stand sein. Diese Maßnahmen bringen die Häuser aus den Siebzigerjahren auf den Energieeffizienzhausstandard 55. Die abschließend auf den Dächern zu installierende Photovoltaikanlage wird die Mietparteien mit CO2-neutralem Strom versorgen.
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Während in #Berlin #Büro- und #Gewerbeimmobilien zunehmend mit #Leerstand zu kämpfen haben, ist die #Wohnungsnot unvermindert groß. Eine Umrüstung dieser Flächen in #Wohnraum könnte eine sinnvolle Lösung sein – und erfordert eigentlich nicht viel Kreativität. Doch dafür braucht es einerseits den politischen Willen und andererseits ein Umdenken bei den Immobilienentwicklern. #wohnungsbau #wohnungssuche #mietwohnugen #wohnungsmarkt #gewerbe #bauen #berlincity #entwicklungsstadt #architektur #urbanarchitecture #stadtentwicklung #Stadtplanung #urbanevelopment #bauprojekte #neubau #immobilien #immobilienberlin #wohnungenberlin #umbau
Leerstehende Büroimmobilien als Lösung für Berlins Wohnungsnot? | entwicklungsstadt berlin
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Zusammenzug an einem Standort Der Neubau erreicht dank besserer Eingliederung in den Kontext eine wohlproportionierte Anlagevolumetrie. (Fotos: Ivo Wettstein) Ländlich, fern von Industrie und Fabrikbauten, und doch mit gewerblicher Nutzung. Aussen hart – innen weich, verkleidet mit Faltblech – konstruiert aus Holz. Ein Gefüge, das Verkaufsladen, Logistik und Administration sowie die hauseigene Manufaktur unter einem Dach vereint. Standort ist das luzernische Rothenburg – in einem Gemeindegebiet, das Teil der Agglomeration der Stadt Luzern ist und westlich der Autobahn A2 zum grössten Teil in die örtliche Industriezone übergeht. Das neue Gewerbegebäude steht weit ausserhalb davon. Dort, wo Häusergruppen und Einzelgehöfte ein disperses Siedlungsmuster abgeben, mitten im Grünen, hat die Schürch Getränke AG ein neues Zuhause gefunden. Am Grundstück vorbei führt eine beliebte Wanderstrecke, ein alter Römerweg. An leicht erhöhter Lage sitzt das dunkle Gewerbegebäude – umgeben von einheimischen Obstbäumen – auf sattgrünen Wiesen. Eingebettet in eine einzigartige Kulisse, Weitblick über umliegende Hügel und Wälder bis zu den schneebedeckten Alpen. Schon von Weitem ist der Neubau mit seinem mehrfach gefalteten Giebeldach und der dunklen Fassade zu sehen. Inmitten von Landwirtschaftsland hat der über 100-jährige Rothenburger Familienbetrieb sein neues Zuhause realisiert. Der Werkstoff Holz ist durch grosse, überhohe Öffnungen und weite Vordächer von aussen erkennbar. Der Ort hätte auch zu einer privilegierten Wohnlage avancieren können. Rothenburg gliedert sich in mehrere Terrassen mit guter Besonnung. Die Bauparzelle befindet sich auf einer solchen Terrasse in der Landwirtschaftszone. Dass auf dem Areal ein Gewerbeneubau überhaupt erst möglich wurde, ist zum einen der Beharrlichkeit zu verdanken, mit der das Büro Schürch Architekten aus Luzern und die Projektleitung RM Projektsupport aus Kriens den behördlichen Widerständen getrotzt hat. Zum anderen der Bestandesgarantie von vorbestehenden Bauten, mithin dem Vorliegen einer altrechtlichen Nutzung. Doch obschon hier früher Gewerbe betrieben worden ist, haben die hohen Auflagen des Kantons dazu geführt, dass während der Planung um jeden Quadratmeter Nutzfläche zu ringen war. Gelohnt hat es sich allemal. Bislang ist der Betrieb auf sechs Standorte verteilt gewesen. Der Zusammenzug auf einer Parzelle vereinfacht fortan die Prozesse und steigert die Effizienz bei der Auftragserledigung, was bei einem so vielfältigen Getränkeangebot zwingend ist. Trotz stark limitiertem Budget ist ein Gefüge für einen optimalen Betriebsablauf entstanden. Die vielen Produkte, wie Süssgetränke, Mineralwasser, Weinprodukte, die sehr stark auf regionale Anbieter ausgerichtet sind, werden ergänzt von einer breiten Palette an Spirituosen, von denen viele aus der hauseigenen Amstutz Manufaktur stammen. «An diesem Ort bin ich aufgewachsen. Meine Brüder führen den durch meinen Vater gegründeten Mostereibetrieb und Getränkehandel…
Zusammenzug an einem Standort
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Baustelle mit Potential
🚀 BERLIN DECKS: EIN PROJEKT FÜR EINE ZUKUNFTSWEISENDE STADTENTWICKLUNG 🌱 Im Herzen Berlins, zwischen Moabit und dem Sprengelkiez, entsteht ein neues Quartier mit innovativen, modernen und flexiblen Arbeitsumgebungen für Unternehmen verschiedenster Grössen und Branchen: Berlin Decks. Das Projekt am Friedrich-Krause-Ufer umfasst mehrere Gebäude mit vielfältiger Nutzung. Berlin Decks ist ein zukunftsweisendes Stadtentwicklungsprojekt, das moderne Arbeits- und Lebensräume schafft und dabei höchsten ökologischen und nachhaltigen Standards gerecht wird. Mit 48.000 m² wird es Platz für Büros, Gewerbe und Gastronomie bieten und ist ein Paradebeispiel für urbanes Leben und Arbeiten. Implenia baut hier momentan das erste von vier Bürogebäuden schlüsselfertig in Holz-Hybrid-Bauweise. Mehr dazu im Video mit Senior Projektleiter Nicolas Rohmann. Film ab! Projekt Infos: https://bit.ly/3WRJ5lI Jens Vollmar, Matthias Jacob, Holger Rößner, Hans Bäuerlein, Emre Gündüz, Stefanie Wunder, Torsten Voigt, Tobias Weber, Sonia Schnur, Stefanie Kratsch, Christoph Muhlak, Dirk Seifert #Implenia #BerlinDecks #Buildings #ImpleniaDeutschland #Nachhaltigkeit #Berlin #Innovation #Bau #Baubranche #Sustainability #Holzbau #Holz #BerlinDecks20240902
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Rheinwohnungsbau Düsseldorf saniert seriell Vor einigen Wochen startete die Rheinwohnungsbau Düsseldorf mit der Sanierung des ersten Bauabschnitts ihres Urdenbacher Quartiers. Ein beispielhaftes Projekt, bei dem die Vorteile des seriellen Bauens nicht deutlicher werden könnten, denn serielles Bauen ist nicht nur deutlich schneller als herkömmliche Bauweisen, sondern zudem auch nachhaltiger. Was sind die wesentlichen Vorteile des seriellen Sanierens? 1. Schnelligkeit und Effizienz, verkürzte Bauzeit, weniger Beeinträchtigungen für Bewohner 2. Höhere Planbarkeit, vorgefertigte Elemente, optimierte Bauabläufe 3. Kosteneinsparungen, reduzierte Handwerkskosten, weniger Baufehler 4. Qualitätsverbesserung, mehr Nachhaltigkeit durch Absenkung CO₂-Fußabdrucks Welche Erfahrungen haben Sie gesammelt? #ErzbistumKöln #Düsseldorf #RheinwohnungsbauGmbH #Sanierung #Nachhaltigkeit
Wir realisieren eine der größten seriellen Sanierungen in Deutschland und präsentieren den ersten Bauabschnitt in Düsseldorf-Urdenbach Im Quartier an der Corellistraße in Düsseldorf-Urdenbach startete im Juni das serielle Sanierungsprojekt. Die Rheinwohnungsbau GmbH lässt hier bis Ende 2026 schrittweise 16 Gebäude mit 140 Mietwohnungen umfassend modernisieren. Düsseldorf-Urdenbach, 14. Oktober 2024: Vor einigen Wochen startete die Düsseldorfer Rheinwohnungsbau GmbH (RWB) mit der Sanierung des ersten Bauabschnitts ihres Urdenbacher Quartiers. Und schon jetzt wird der erste modernisierte Bauabschnitt vorgestellt. Ein beispielhaftes Projekt, bei dem die Vorteile des seriellen Bauens nicht deutlicher werden könnten, denn serielles Bauen ist nicht nur deutlich schneller als herkömmliche Bauweisen, sondern zudem auch nachhaltiger. Die Bauarbeiten sollen zum Jahresende abgeschlossen sein; daran schließen sich sukzessive drei weitere Bauabschnitte an. Das Projekt in der Corellistraße ist die größte serielle Sanierungsmaßnahme des Wohnungsunternehmens und wird planmäßig bis Ende 2027 fertiggestellt. Die RWB investiert dort über 4 Mio. Euro für den ersten Bauabschnitt: Rund 60 Prozent der Kosten entfallen auf die Modernisierung und 15 Prozent auf Instandhaltungsmaßnahmen. Die 16 zu sanierenden Häuser aus dem Baujahr 1974 umfassen 140 Mietwohnungen mit Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen mit 61 bis 111 Quadratmetern. Der jährliche Energieverbrauch vor Sanierung beträgt ca. 90 kWh/m²a, was der Energieeffizienzklasse C entspricht. Bisher sind die Loggien thermisch nicht von den Wohnungen getrennt. Bei der seriellen Sanierung lässt die RWB die Gebäude mit vorgefertigten Fassadenelementen in Holzrahmenbauweise dämmen: Die Fassadenelemente samt dreifach isolierten Fenstern, Fensterbänken und elektrischem Sonnenschutz werden von einem Holzbauunternehmen vorgefertigt und innerhalb kurzer Zeit direkt am Haus angebracht. Dank dieses hohen Vorfertigungsgrads kann das Unternehmen in rund sechs Wochen über 2.000 Quadratmeter Fassadenfläche erneuern. Die Anbringung der Fassadenelemente erfolgt etagenweise. Fassadenteilflächen aus farbigen Fassadenplatten und Klinkerriemchen werden anschließend manuell angebracht und gliedern gestalterisch die Fassade. Diesen Arbeiten musste eine TRGS-konforme Demontage und Entsorgung der baujahrbedingten Fassadenbekleidung aus Asbestzement und alter Mineralwolle vorangehen. Des Weiteren funktioniert die RWB die Loggien durch faltbare Fenster zu Wintergärten um und dämmt das Dach. Die neuen Hauseingänge sind barrierearm gestaltet. Auch die Haustechnik inklusive Abluftanlagen und aller Aufzugsanlagen wird nach der Sanierung auf dem neuesten Stand sein. Diese Maßnahmen bringen die Häuser aus den Siebzigerjahren auf den Energieeffizienzhausstandard 55. Die abschließend auf den Dächern zu installierende Photovoltaikanlage wird die Mietparteien mit CO2-neutralem Strom versorgen.
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Hier zeigt sich, was mit serieller Sanierung alles möglich ist, wenn die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Respekt für dieses Projekt an Thomas Hummelsbeck und sein Team. 👏 🚀 Gleichzeitig darf sich jeder aus der Vi BIM solutions Community fragen, wie groß das Potential für derartige, durchaus auch kleinere Projekte, in seiner Region ist. ⁉️ Die schiere Anzahl der Wohnbauten aus den 70'er und 80'er Jahren ist so unendlich groß, dass es sich hier für viele Unternehmen lohnen sollte, hier Zeit und Energie zu investieren. 💱 💰 Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass sämtliche im Artikel beschriebenen Arbeiten im Standardleistungsumfang unserer Branchenmodelle #Holzner für den #Holzbau - wie auch hier ausgeführt - und #Massivo für den #Massivbau enthalten sind. 🚧 🏗️ JA, das gilt auch für den Rückbau und die Entsorgung der asbesthaltigen Altfassade. 🚮 #serielleSanierung
Wir realisieren eine der größten seriellen Sanierungen in Deutschland und präsentieren den ersten Bauabschnitt in Düsseldorf-Urdenbach Im Quartier an der Corellistraße in Düsseldorf-Urdenbach startete im Juni das serielle Sanierungsprojekt. Die Rheinwohnungsbau GmbH lässt hier bis Ende 2026 schrittweise 16 Gebäude mit 140 Mietwohnungen umfassend modernisieren. Düsseldorf-Urdenbach, 14. Oktober 2024: Vor einigen Wochen startete die Düsseldorfer Rheinwohnungsbau GmbH (RWB) mit der Sanierung des ersten Bauabschnitts ihres Urdenbacher Quartiers. Und schon jetzt wird der erste modernisierte Bauabschnitt vorgestellt. Ein beispielhaftes Projekt, bei dem die Vorteile des seriellen Bauens nicht deutlicher werden könnten, denn serielles Bauen ist nicht nur deutlich schneller als herkömmliche Bauweisen, sondern zudem auch nachhaltiger. Die Bauarbeiten sollen zum Jahresende abgeschlossen sein; daran schließen sich sukzessive drei weitere Bauabschnitte an. Das Projekt in der Corellistraße ist die größte serielle Sanierungsmaßnahme des Wohnungsunternehmens und wird planmäßig bis Ende 2027 fertiggestellt. Die RWB investiert dort über 4 Mio. Euro für den ersten Bauabschnitt: Rund 60 Prozent der Kosten entfallen auf die Modernisierung und 15 Prozent auf Instandhaltungsmaßnahmen. Die 16 zu sanierenden Häuser aus dem Baujahr 1974 umfassen 140 Mietwohnungen mit Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen mit 61 bis 111 Quadratmetern. Der jährliche Energieverbrauch vor Sanierung beträgt ca. 90 kWh/m²a, was der Energieeffizienzklasse C entspricht. Bisher sind die Loggien thermisch nicht von den Wohnungen getrennt. Bei der seriellen Sanierung lässt die RWB die Gebäude mit vorgefertigten Fassadenelementen in Holzrahmenbauweise dämmen: Die Fassadenelemente samt dreifach isolierten Fenstern, Fensterbänken und elektrischem Sonnenschutz werden von einem Holzbauunternehmen vorgefertigt und innerhalb kurzer Zeit direkt am Haus angebracht. Dank dieses hohen Vorfertigungsgrads kann das Unternehmen in rund sechs Wochen über 2.000 Quadratmeter Fassadenfläche erneuern. Die Anbringung der Fassadenelemente erfolgt etagenweise. Fassadenteilflächen aus farbigen Fassadenplatten und Klinkerriemchen werden anschließend manuell angebracht und gliedern gestalterisch die Fassade. Diesen Arbeiten musste eine TRGS-konforme Demontage und Entsorgung der baujahrbedingten Fassadenbekleidung aus Asbestzement und alter Mineralwolle vorangehen. Des Weiteren funktioniert die RWB die Loggien durch faltbare Fenster zu Wintergärten um und dämmt das Dach. Die neuen Hauseingänge sind barrierearm gestaltet. Auch die Haustechnik inklusive Abluftanlagen und aller Aufzugsanlagen wird nach der Sanierung auf dem neuesten Stand sein. Diese Maßnahmen bringen die Häuser aus den Siebzigerjahren auf den Energieeffizienzhausstandard 55. Die abschließend auf den Dächern zu installierende Photovoltaikanlage wird die Mietparteien mit CO2-neutralem Strom versorgen.
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Entdecken Sie diese zauberhafte, denkmalgeschützte Eigentumswohnung in der begehrten Ostheimstraße 3a in Sellerhausen-Paunsdorf. Mit großzügigen 99,41 m² Fläche wurde diese Wohnung liebevoll bis ins kleinste Detail saniert. Das Gebäude besticht durch eine beeindruckende rote Klinkerfassade und umfasst insgesamt 16 Wohneinheiten mit einer geschätzten Gesamtwohnfläche von ca. 690 m². Ursprünglich erbaut um 1914, wurde das Objekt umfassend renoviert und modernisiert. Einige der herausragenden Merkmale unserer erstklassigen Sanierung sind: – Eine energieeffiziente Heizanlage mit Blockheizkraftwerk. – Ein moderner Aufzug vom Erdgeschoss bis ins Dachgeschoss. – Klimatisierung im Dachgeschoss. – Großzügige Balkone für jede Wohnung. – Ein Kellerabteil pro Wohnung. – Ein Stellplatz für jede Wohneinheit. – Hochwertige Ausstattung mit modernen Grundrissen. – Großformatige Fliesen und echte Holzböden. – Fußbodenheizung für behaglichen Komfort. – Multimediaanschlüsse in allen Wohnräumen. Wir laden Sie herzlich ein, sich von dieser einzigartigen Kombination aus historischem Charme und zukunftsweisender Technologie begeistern zu lassen. Vereinbaren Sie noch heute einen Besichtigungstermin und lassen Sie sich von unseren freundlichen Beratern persönlich durch die Räumlichkeiten führen. Steuerliche Vorteile bei Denkmalimmobilien: Der Kauf einer Denkmalimmobilie geht mit der Verpflichtung einher, die gesetzlichen Vorschriften zum Denkmalschutz einzuhalten. Als Ausgleich winken jedoch attraktive steuerliche Vergünstigungen. Vor allem beim Erwerb vor Beginn der Modernisierung Arbeiten können die Anschaffungskosten sowie die Sanierungskosten steuerlich geltend gemacht werden. Ein Energieausweis, der normalerweise für alle Gebäude erforderlich ist, entfällt bei Denkmalimmobilien. Weitere Informationen zu steuerlichen Aspekten: Bei der Investition in Denkmalimmobilien können verschiedene steuerliche Vorteile genutzt werden. Dazu gehören unter anderem Abschreibungen im Rahmen der Denkmal-AfA (Absetzung für Abnutzung), steuerliche Förderungen für Sanierungsmaßnahmen und die Möglichkeit, Erhaltungsaufwendungen als Werbungskosten oder Betriebsausgaben steuerlich geltend zu machen. Unsere erfahrenen Berater stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihnen einen detaillierten Überblick über die steuerlichen Aspekte beim Kauf und Besitz einer Denkmalimmobilie zu geben. Fachgerechte Beratung und Unterstützung: Unser Team von Experten unterstützt Sie gerne bei allen Fragen rund um den Kauf und die Finanzierung von Denkmalimmobilien. Wir bieten eine umfassende Beratung, maßgeschneiderte Finanzierungslösungen und eine professionelle Begleitung während des gesamten Kaufprozesses. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und unser fundiertes Fachwissen, um Ihre Investition in eine Denkmalimmobilie erfolgreich umzusetzen. https://lnkd.in/dB_UXJ4K
Ostheimstraße 3a WE 08 Denkmalobjekt Leipzig - Zukunft -Steine
https://zukunft-steine.de
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Im Zuge unserer #InnovativeProjects haben wir diese Woche das Projekt “Schwetzinger Höfe” von der EPPLE GmbH & der Conceptaplan GmbH als #ProjektderWoche nominiert. Wir möchten auf diesem Wege , Andreas Epple, Andreas Sauermann, und Jan Ranzenberger für dieses einzigartige Bauvorhaben gratulieren. Als PropTech Start-up, das Innovation vorantreibt, möchten wir jede Woche ganz spezielle Immobilienprojekte ins Rampenlicht rücken. Was macht also “Schwetzinger Höfe” zu etwas Besonderem? Urbanes Leben und Kreative Vielfalt Die "SCHWETZINGER HÖFE" stehen exemplarisch für ein modernes, urbanes Stadtquartier, das mit Kreativität und Nachhaltigkeit zu beeindrucken weiß. Auf dem ehemaligen Pfaudler-Areal entsteht ein lebendiger Raum, der alle Generationen willkommen heißt. Die architektonische Leitidee, unbebaute grüne Innenhöfe als Rückzugsorte zu schaffen, durchzieht das gesamte Quartier. Sieben Teilquartiere bilden eine harmonische Einheit, die sowohl Individualität als auch Gemeinschaft fördert. Die Gestaltung dieses beeindruckenden Quartiers ist das Werk mehrerer renommierter Architekturbüros, darunter befinden sich Das international renommierte Büro KUEHN MALVEZZI, das 2012 mit dem deutschen Bauherrenpreis ausgezeichnete Architekturbüro Bilger Fellmeth, der Darmstädter Architekt Florian Krieger und das Projektbüro Stadtlandschaft, dass sich der Landschaftsarchitektur verschrieben hat. Kunst und Kultur sind zentrale Bestandteile des Konzepts, von der Kunstmitte mit KITA und Kunstraum bis zu den vielfältigen gewerblichen, sozialen und sportlichen Einrichtungen. Diese Mischung macht die SCHWETZINGER HÖFE zu einem einzigartigen Lebensraum, der urbanes Wohnen, Arbeiten und Freizeit miteinander verbindet. Nachhaltige Mobilität und Energieeffizienz Im Zentrum der SCHWETZINGER HÖFE steht ein zukunftsorientiertes Mobilitätskonzept, das Fußgängern und Radfahrern Vorrang einräumt. PKWs parken in einer Tiefgarage, wo intelligente Stromverteilungssysteme das parallele Laden von E-Fahrzeugen ermöglichen. Mobility Hubs innerhalb des Quartiers fördern den Umstieg auf alternative Verkehrsmittel, von Car- und Bikesharing-Stationen bis hin zu ÖPNV-Haltestellen. Die energetische Versorgung des Quartiers ist ebenfalls nachhaltig durchdacht: Photovoltaikanlagen und extensive Dachbegrünung tragen zur regenerativen Stromerzeugung bei und erfüllen den KfW 55-Energiestandard. Fernwärme rundet das energetische Konzept ab und sorgt für eine langfristig CO2-neutrale Wärmeversorgung. Ressourcenschonung und Umweltbewusstsein Mehr dazu auf unserem Blog --> https://lnkd.in/dXWJtmVy Finden Sie, dass Ihrem Projekt auch die Ehre gebührt, dann kontaktieren Sie einfach unseren Aleks Gavric. Mit ein wenig Glück findet sich ihr Projekt unter unseren Blogbeiträgen wieder. #InnovativeProjects #propster #weconfigureoffices #weconfigurerealestate #ProjektDerWoche #innovation #sustainable
Schwetzinger Höfe - Projekt der Woche - Propster
https://propster.tech
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Zentral in der Innenstadt Stuttgarts, in der Weimarstraße, schafft das Land BW Wohnraum in ressourcenschonender Holzhybridbauweise. Kompakt und flächensparend erhält das Gebäude die bestehenden Bäume auf dem landeseigenen Grundstück und verbindet neues Wohnen mit klimaregulierenden Grünflächen. Dieses Projekt ist nun seit 2024 als Internationale Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27)-Projekt aufgenommen worden. Auf dem Grundstück parallel zum Westflügel des Rotebühlbaus wird zukünftig im Auftrag von Vermögen und Bau Baden-Württemberg ein langgestrecktes, siebengeschossiges Holzgebäude mit 32 Wohneinheiten inklusive großzügigem, offenem Erdgeschoss und Sitzgelegenheiten unter alten Kastanienbäumen, im dicht besiedelten Zentrum gebaut. Eine Vielfalt an offenen Kleinraumwohnungen, belebten gemeinschaftlichen Coworking-, Ausstellungs- und Veranstaltungsbereichen sowie Loggien und Arkaden schafft eine Verbindung zwischen dem Inneren und Äußeren des haustechnikreduzierten Gebäudes. Einfach und integral geplant, ergänzt das Wohngebäude den urbanen Bestand nachhaltig und verbindet Leben und Arbeiten in der Stadt. Was ist die IBA’27? Die Internationale Bauausstellung (IBA) ist eine große kulturelle Veranstaltung im Bereich Stadtentwicklung und Architektur, die in verschiedenen Städten und Ländern weltweit stattfindet. Sie dient dazu, innovative Ideen und Konzepte für städtebauliche Herausforderungen zu präsentieren und umzusetzen. Die IBA kann verschiedene Formate annehmen, wie z. B. Ausstellungen, Vorträge und die Realisierung konkreter Bauprojekte. Das Hauptziel besteht darin, nachhaltige Lösungen für aktuelle urbane Probleme zu entwickeln und die Lebensqualität in Städten zu verbessern. Die IBA'27 ist eine spezifische Ausgabe dieser Veranstaltung, die im Jahr 2027 stattfindet und sich auf die Präsentation und Umsetzung innovativer Bau- und Stadtentwicklungskonzepte konzentriert. Das Mehrfamilienhaus in der Weimarstraße zählt nun dazu. Was macht das Projekt nachhaltig und innovativ? Der Neubau wird klimafreundlich und in #Holzhybridbauweise errichtet. Auf eine Minimierung der CO2-Emissionen wird großen Wert gelegt. Dies umfasst die Auswahl der Baumaterialien und die Versorgung des Gebäudes mit Wärme und Strom. Der Fokus liegt dabei auf einer ressourcenschonenden Bauweise, angelehnt an die Prinzipien des ›Low-Tech‹ und des einfachen Bauens bei gleichzeitig hoher architektonischer Qualität. Die Wärme zur Beheizung des Neubaus wird vorrangig über eine hocheffiziente Wärmepumpe bereitgestellt. Der Abwasserkanal dient als Wärmequelle für die Wärmepumpe. Die nach Südwesten orientierte Dachfläche wird mit einer Fotovoltaikanlage ausgestattet. Der umweltfreundlich erzeugte Strom wird so weit als möglich im Gebäude genutzt. EGS-plan ist stolz, Teil dieses Projekts zu sein und es mit unserer Kompetenz in den Leistungen #TGA #HLSK #TechnischesMonitoring #Energiekonzept und #Bauphysik voran zu bringen. Titelbild: Florian Nagler Architekten GmbH
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Ich wünsche allen Projektbeteiligten viel Erfolg 👍