Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)

Antikörper-Therapie verhilft Menschen mit akuter Querschnittlähmung zu mehr Selbstständigkeit 💡 Eine Studie unter Leitung der Universitätsklinik Balgrist und der Universität Zürich zeigt: Antikörper-Therapien können die Rehabilitation von betroffenen Personen signifikant verbessern. Die Ergebnisse der multizentrischen klinischen Studie (NISCI trial) wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift "The Lancet Neurology" veröffentlicht. Bei Personen mit inkompletter Querschnittlähmung konnten deutliche Fortschritte in der Ansteuerung gelähmter Muskeln und in der Selbstständigkeit nachgewiesen werden – ein wichtiger Schritt für die Neurorehabilitation. 🏥 Initiiert und organisiert wurde die multinationale Studie von der Universität Zürich, Prof. Martin Schwab, und von der Zürcher Universitätsklinik Balgrist, Prof. Armin Curt, in enger Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Heidelberg, Prof. Norbert Weidner, der federführend die Lancet-Publikation betreut hat. Ermöglicht und durchgeführt wurde sie in einem europäischen klinischen Netzwerk (www.emsci.org), dem zahlreiche spezialisierte Zentren zur Behandlung von Patienten mit Querschnittlähmung in Deutschland, der Schweiz, in Spanien und Tschechien angehören. 🌍 Wir freuen uns, dass bereits im Dezember 2024 eine Folgestudie mit einem weiterentwickelten Antikörper gestartet ist. Damit kommen wir unserem Ziel, die Lebensqualität unserer Patientinnen und Patienten stets zu verbessern, einen weiteren Schritt näher. 🔬 👉 Mehr zur Studie und zur Publikation in "The Lancet Neurology" gibt's hier: https://lnkd.in/dPKF7c77 📸: ©️ Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) Universitätsklinik Balgrist | Armin Curt | Patrick Freund  Universität Zürich | University of Zurich | Martin Schwab  Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) | Norbert Weidner  Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI | Schweizer Paraplegiker-Stiftung | Wyss Zurich | Wings for Life - Spinal Cord Research Foundation | Fondation IRP - recherche pour la paraplégie The Lancet #Innovation #Rehabilitation #TheLancet #Querschnittlähmung #MedizinischeForschung #Universitätsklinik #Balgrist

https://lnkd.in/eVTY3bzG Unser Beitrag über fetale Chirurgie für Spina bifida in Heidelberg (Zeit 40:35-46:46). Herzlichen Dank an Alle Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit. Neurochirurgische Klinik Universitätsklinikum Heidelberg University Hospital Heidelberg (UKHD)

Der Kontakthaltetag am UKHD In Kontakt bleiben – in Zeiten von Digitalisierung und Smartphones doch ganz einfach, oder? Es kommt ganz darauf an. Im beruflichen Kontext kann es mitunter schwieriger sein am Ball zu bleiben. Vor allem in der Elternzeit. Aus diesem Grund hat die Pflegedirektion, die Pflegedienstleitungen und die Beauftragte für Chancengleichheit am UKHD den „Kontakthaltetag“ ins Leben gerufen. Der Kontakthaltetag heißt seit diesem Jahr „Frühstücksideen für Ihre Karriere: Familie & Job im Einklang“. Ziel ist es den Kontakt zu den Beschäftigten in der Elternzeit bzw. im Mutterschutz aufrechtzuerhalten und familienfreundliche Möglichkeiten für die Karriere zu besprechen. Hierzu ist immer ein Ansprechpartner aus jedem Zentrum vertreten. Das letzte Treffen kam Ende Oktober zustande und fand regen Anklang. Insgesamt 30 Personen in Elternzeit oder Mutterschutz hatten sich versammelt. Das schöne dabei? Die Atmosphäre ist gemütlich und ungezwungen, denn es gibt nicht nur ein Frühstück, sondern es dürfen auch Kinder jeden Alters mitgebracht werden. So erleichtert man jungen Eltern eine Teilnahme, auch wenn sie vielleicht schon mit dem zweiten oder dritten Kind in einer Auszeit sind. Das konkrete Ziel der Veranstaltung ist es jedoch nicht nur mit den Mitarbeitenden in Kontakt zu bleiben, sondern auch über eine Arbeitsstelle zu sprechen, die es ermöglicht, Familie und Beruf bestmöglich zu vereinen. Dafür werden mögliche Einsatzbereiche vorgestellt und es bietet sich auch gleichzeitig die Möglichkeit, sich mit den anwesenden Pflegedienstleitungen über Einsätze in ursprünglichen oder anderen Bereichen auszutauschen. Neben persönlichen Gesprächen werden zahlreichen Maßnahmen des UKHD zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie vorgestellt – von Kinderbetreuung und Zuschüssen zur Ferienbetreuung für Schulkinder bis hin zum Kinderkrankengeldzuschuss. Zudem wird über die gesetzlichen Möglichkeiten, wie zum Beispiel Teilzeitarbeit, sei es für die Erziehung von Kindern oder die Pflege von Angehörigen informiert. Und obwohl viele wichtige Themen besprochen wurden, blieb auch genügend Zeit für einen entspannten Austausch untereinander. Wie finden Sie das Konzept des Kontakthaltetages? Yvonne Dintelmann #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #Pflege

Hirntumorzellen knüpfen schnell Kontakte und sind dabei nicht wählerisch Die Tumorzellen der hochaggressiven Glioblastome wachsen wie ein Pilzgeflecht in das Gehirn ein. Gefördert wird die Invasion ausgerechnet durch die Nervenzellen des Gehirns selbst, indem sie Zell-Zell-Kontakte mit den Tumorzellen eingehen und Erregungssignale an diese weitergeben. Nun haben Forschende der Universität Heidelberg, des UKHD sowie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) mittels eines neuen Verfahrens gezeigt, dass die Kontaktaufnahme deutlich früher und zudem durch mehr Typen von Nervenzellen stattfindet als bisher angenommen. Das Team um den Neurowissenschaftler und Neurologen, Dr. Dr. Varun Venkataramani, infizierte und markierte menschliche Glioblastomzellen mit veränderten Tollwutviren und verfolgte, wie sich kontaktsuchende Nervenzellen in menschlichen Gewebemodellen und im Mausgehirn ansteckten. Die Forschenden hoffen, ihre neuen Erkenntnisse für zukünftige Therapien der bislang unheilbaren Tumoren nutzen zu können. „Das Tumorgeflecht macht Glioblastome so schwer zu bekämpfen: Man kann sie nicht vollständig entfernen und ihre Vernetzung macht sie nahezu unempfindlich gegenüber Bestrahlung und Chemotherapie“, so Professor Dr. Wolfgang Wick, Ärztlicher Direktor der Neurologischen Klinik des UKHD, Leiter des Europäischen Zentrums für Neuroonkologie an der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg und Leiter der Klinischen Kooperationseinheit „Neuroonkologie“ von UKHD und DKFZ. Er ist Sprecher des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Sonderforschungsbereichs 1389 „Understanding and targeting resistance in glioblastoma“ (UNITE GLIOBLASTOMA), im Rahmen dessen die Forschungsarbeiten durchgeführt wurden. „Jede neue Erkenntnis, wie diese Tumoren `ticken´ und wo ihre Schwachstellen liegen könnten, ist ein wertvoller Baustein für die Entwicklung zukünftiger Therapien.“ Trotz moderner Therapiestrategien überleben Betroffene nach der Diagnose im Durchschnitt weniger als zwei Jahre. Hie geht's zur vollständigen Meldung: https://lnkd.in/gzgFHnSm #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #Glioblastom

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Nach der Health + Life Science Alliance für grundlegende und gesellschaftlich relevante Forschung wollen wir gemeinsam mit der Universitätsmedizin Mannheim einen nächsten Schritt in Richtung medizinischer Hochspezialisierung und Differenzierung gehen. Die 🎉Auswahl bei Newsweek zu den 🏆World‘s Best Hospitals und der Berücksichtigung einzelner Abteilungen bei World's Best Specialized Hospitals 2024 🏆 sind für das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) Anerkennung und neuer Ansporn auch für den gemelnsamen Prozess.

Herzlichen Glückwunsch Andrew Tony-Odigie! 👏

The first day of the 6th #Heidelberg #Helmholtzdays yesterday went very well. Great lectures and courses covering a lot of topics including a comprehensive course on #Retina and #AntiVEGF treatments. Looking forward to todays Programme especially the #3DVideo Symposium and Soosan Jacob Keynote Lecture on #CAIRS. Prof. Dr. med. Gerd U. Auffarth, MD, FEBO, FWCRS Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) University of Heidelberg Hyeck-Soo Son Soosan Jacob Prof. Dr. med. Michael Janusz Koss #RaminKhoramnia #AlexanderScheuerle Victor A. Augustin Prof. Dr. Hakan Kaymak #FritzHengerer #InaConradHengerer