#Bildung in Deutschland: viele Erkenntnisse, keine einfachen Lösungen! Warum wissen wir in Deutschland so viel über die Herausforderungen im #Bildungssystem, schaffen es aber oft nicht, schnelle Veränderungen umzusetzen? Darüber hat sich unser Geschäftsführer Jacob Chammon in der neuen Folge unserer Videoreihe #Bildungsbabbel mit Prof. Dr. Kai Maaz ausgetauscht. Kai ist Bildungsforscher und leitet das DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation. Im Gespräch erklärt er, wie Forschung und Praxis besser zusammenwirken können, um Bildung gerechter zu machen. 🎥 Die Folge ist ab sofort auf unserer Website verfügbar! 🔗Den Link dazu findet ihr in den Kommentaren. #mintbildung #mint #wissenschaft #bildungsforschung #bildung
Deutsche Telekom Stiftung
Gemeinnützige Organisationen
Bonn, Nordrhein-Westfalen 4.311 Follower:innen
Aus Wissen wird Können.
Info
Die Deutsche Telekom Stiftung wurde 2003 gegründet, um den Bildungs-, Forschungs- und Technologiestandort Deutschland zu stärken und gehört heute mit einem Kapital von 150 Millionen Euro zu den großen Unternehmensstiftungen in Deutschland. Sie konzipiert und realisiert Projekte, die sich mit Themen aus dem mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Umfeld beschäftigen. Ziel der Stiftungsaktivitäten ist es, ein optimales „Bildungs-Ökosystem“ für junge Menschen zu schaffen, das sie auf die Bewältigung globaler Herausforderungen wie die Digitalisierung, den Klimawandel, die Mobilitätswende oder den Erhalt der biologischen Vielfalt vorbereitet. In diesem System betrachtet die Stiftung Schulen als zentrale, aber nicht einzige Lernorte. Auch wichtig sind Bibliotheken, Jugendeinrichtungen, MakerSpaces oder Medienwerkstätten. In ihren Projekten initiiert und fördert die Stiftung daher Kooperationen dieser Lernorte. Zielgruppen des Engagements sind Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren und Erwachsene, die mit diesen Kindern arbeiten. Inhaltlich unterstützt die Stiftung die Vermittlung von MINT-Fachkompetenzen, aber auch von überfachlichen Kompetenzen wie kritischem Denken, Urteilsvermögen und Kreativität.
- Website
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https://www.telekom-stiftung.de/
Externer Link zu Deutsche Telekom Stiftung
- Branche
- Gemeinnützige Organisationen
- Größe
- 11–50 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Bonn, Nordrhein-Westfalen
- Art
- Nonprofit
- Gegründet
- 2003
- Spezialgebiete
- Nonprofit Foundation, STEM-Education und Digitalization
Orte
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Primär
Friedrich-Ebert-Allee 71-77
Haus 3
Bonn, Nordrhein-Westfalen 53113, DE
Beschäftigte von Deutsche Telekom Stiftung
Updates
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Deutsche Telekom Stiftung hat dies direkt geteilt
Auch für 2025 suchen wir gemeinsam mit der Deutsche Telekom Stiftung wieder die "Bibliothek des Jahres" sowie die "Bibliothek des Jahres in kleinen Kommunen und Regionen"! Die beiden Preise würdigen engagierte Bibliotheksarbeit in der digitalen Welt. Wir freuen uns auf spannende Bewerbungen! Weitere Informationen, die Ausschreibung und die Bewerbungsformulare gibt es hier 👉https://lnkd.in/e3dm25D3 und hier 👉https://lnkd.in/ePUMv5ZE #BibliothekdesJahres #Bibliotheken #Bibliotheksverband
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Am heutigen #TagderBildung stellen wir die #Chancengerechtigkeit in der #Bildung in den Mittelpunkt. Wir als Stiftung setzen uns dafür ein, dass alle Kinder und Jugendlichen in Deutschland die Chance erhalten, ihre Potenziale zu entfalten – unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen. Dafür arbeiten wir jeden Tag in unterschiedlichen Programmen und Projekten. Konkret engagieren wir uns dafür, 🔸 dass Leistungsstarke und Leistungsschwache gleichermaßen gefördert werden, 🔸 dass die MINT-Kompetenzen junger Menschen steigen, 🔸 dass Schulen im Bildungsökosystem sich öffnen, 🔸 dass die Rahmenbedingungen im Bildungssystem besser werden. Für uns ist jeder Tag ein #TagderBildung! Wir lieben und leben Bildung. 📚💕 Wie ist das bei Euch? Mehr über unsere Strategie und wie wir uns für bessere Bildung einsetzen findet ihr auf unserer Website www.telekom-stiftung.de
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Deutsche Telekom Stiftung hat dies direkt geteilt
Das Beste zum Schluss: Ich habe vor allem die Empfehlungen der aktuellen #TIMSS-Studie gern gelesen – und die stehen hinten im Bericht. Können wir bei der Deutsche Telekom Stiftung alle unterschreiben. Und wir sind strategisch auch an vielen Themen schon dran... Ich nehme mal drei Empfehlungen raus: 1️⃣ Empfohlen wird die „Umsetzung von motivations- und interessefördernden Ansätzen“ für den Unterricht. Super! Machen wir schon! Wir wollen, dass MINT-Unterricht kreativer und alltagstauglicher unterrichtet wird. Warum wollen wir das? TIMSS belegt: Die Grundschüler:innen in Deutschland mögen Mathe und auch Sachunterricht. Das hören wir bei der #Telekom-Stiftung sehr gern. Weniger gern hören wir, dass diese positive Einstellung im Vergleich zu den letzten Untersuchungen gesunken ist – in Mathematik ist der Trend deutlicher als im Sachunterricht. Die Kinder gehen also mit weniger guten Gefühlen für diese Themen in die weiterführenden Schulen als noch vor ein paar Jahren. Die Situation dort haben wir gerade mit dem SINUS-Institut erhoben: Hier wurde deutlich, dass es nicht gelingt, die Motivation gerade in Mathematik bei 10- bis 16-Jährigen zu stärken. Selbst diejenigen, die von sich selbst sagen, sie sind gut in Mathe, mögen das Fach nicht und können sich nicht vorstellen, später einen Beruf in diesem Umfeld zu ergreifen. Finde ich schlimm, wenn man bedenkt, dass Deutschland guten MINT-Nachwuchs braucht. 2️⃣ Empfehlung: „Gezielte Förderung der leistungsschwächsten, aber auch der leistungsstärksten Schüler:innen“. Toll! Haben wir uns auch auf die Fahne geschrieben – nicht nur in der Grundschule! Wir wollen, dass MINT-Unterricht für ALLE nachvollziehbar vermittelt wird und ALLE ihre individuellen Potenziale ausschöpfen können. Wir können es uns nicht leisten, Kinder und Jugendliche zu verlieren - #MINT-Nachwuchs, siehe oben! Erfreulich bei TIMSS ist, dass die Kompetenzen in Mathe auf gleichem Niveau und über dem Durchschnitt geblieben sind. Aber die Tatsache, dass die Gruppe der Leistungsschwächeren in Mathe spürbar größer geworden ist, muss aufrütteln. Und auch der Kompetenzrückgang in NaWi verdient Aufmerksamkeit. Ich bin daher total froh, dass wir uns bei der Stiftung wieder verstärkt den Mathe-Grundkompetenzen widmen! Für die Leistungsstärkeren haben wir unsere #Junior-Ingenieur-Akademie. 3️⃣ Empfohlen wird auch die „Verbesserung der Teilnahmemöglichkeiten für Lehrkräfte an Fort- und Weiterbildungen“. Genau! Aber wo ist die Zeit dafür? Die Teilnahmequoten bei uns sind im internationalen Vergleich unterdurchschnittlich. Und das, obwohl von den Lehrer:innen ein großer Fortbildungsbedarf angegeben wird. Ich erkläre mir das mit der hohen Belastung der Lehrkräfte und dem Mangel an Zeit angesichts vieler Aufgaben. Auch hier müssen wir in Deutschland ran und die Stiftung ist dabei schon mit Schulen und Lehrkräften im Gespräch – siehe unser Projekt „Freiräume(n)”. Seid ihr mit den #TIMSS-Empfehlungen genauso 😀 wie ich? www.telekom-stiftung.de
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Der Termin für die #KonfBD25 am 24. und 25. September 2025 in Berlin steht schon fest in unseren Kalendern – und wir freuen uns riesig darauf! Besonders spannend: Ihr habt noch bis zum 16. Januar 2025 die Chance, selbst aktiv Teil des Programms zu werden! Über den Call for Participation könnt ihr eure Projekte, Initiativen und Good Practices zum Thema „POWER UP – Souverän für die digitale Transformation” einreichen. 👉 Alle Infos zum Call for Participation und zur Konferenz gibt’s hier: https://lnkd.in/eAZKHEwY
💪 POWER UP – Souverän für die digitale Transformation 👑 Am 24. und 25. September 2025 laden wir zur neunten Konferenz Bildung Digitalisierung in der Urania Berlin ein. In einer Zeit, in der digitale Technologien unsere Gesellschaft prägen und fundamental verändern, ist digitale Souveränität der Schlüssel, um Individuen und Institutionen gleichermaßen zu befähigen, technologische Entwicklungen zu reflektieren, informierte Entscheidungen zu treffen und selbstbestimmt zu handeln. Unter dem Motto POWER UP beschäftigt sich die #KonfBD25 deshalb mit der Förderung von digitaler Souveränität im Schulsystem. 🫵 Jetzt seid ihr gefragt! Das Programm setzt sich aus einem vielfältigen Angebot an unterschiedlichen Formaten zusammen. Neben einem kuratierten Rahmenprogramm mit spannenden Keynotes, Panels und Talks gibt es auch bei der #KonfBD25 wieder die Möglichkeit, eigene Beiträge über einen offenen Call for Participation (#CfP) einzureichen und so das Programm aktiv mitzugestalten. Wir suchen Beiträge zu 4️⃣ übergeordneten Themen-Tracks: 🏛️ Demokratiebildung 🧩 Personalisiertes Lernen 🧭 Bildungssteuerung 💡 Kompetenzentwicklung ⚒️ Die möglichen Formate reichen von Sessions und praxisorientierten Labs über kreative Lightning Talks und interaktive Round Tables bis hin zu Infoständen und Spotlights sowie Masterclasses. Die Frist für die Einreichung endet am 16. Januar 2025. Im Anschluss entscheidet ein internes Programm-Team über die Auswahl der Beiträge. Die KonfBD ist die Leitkonferenz für Schule in der Kultur der Digitalität ist eine Plattform für alle Akteure aus Bildungspraxis, Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Alle Infos zur #KonfBD25 und zum #CfP: https://lnkd.in/eAZKHEwY Die erste Anmeldephase zur #KonfBD25 startet am 1. April 2025. Über den Start und den aktuellen Stand der Anmeldung bleibt ihr auch über unseren Newsletter jederzeit auf dem Laufenden: https://lnkd.in/edKvxGt6 Bertelsmann Stiftung Deutsche Telekom Stiftung Dieter Schwarz Stiftung Dieter von Holtzbrinck Stiftung GmbH Heraeus Bildungsstiftung Joachim Herz Stiftung Robert Bosch Stiftung Siemens Stiftung Vodafone Stiftung Wübben Stiftung Bildung
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#MINT – diese vier Buchstaben sagen vielen Kindern und Jugendlichen überhaupt nichts – und das, obwohl sie in der Schule jeden Tag damit zu tun haben. MINT steht für #Mathematik, #Informatik, #Naturwissenschaften und #Technik und gehört in der deutschen #Bildungslandschaft seit vielen Jahren zu den meistdiskutierten Themen. Warum? Weil Deutschland MINT-Nachwuchs braucht, weil MINT-Fachkräfte fehlen, weil sich zu wenig Frauen für MINT-Berufe interessieren und nicht zuletzt, weil MINT in sehr vielen Herausforderungen steckt, vor denen wir als Gesellschaft stehen: Klimawandel, Pandemien, Künstliche Intelligenz – die Liste ist lang. Leider sehen wir an vielen nationalen und internationalen Studien, dass sich die #MINTKompetenzen der Schülerinnen und Schüler nicht so entwickeln wie wir das in Deutschland bräuchten. Warum ist das so, haben wir uns bei der #TelekomStiftung gefragt. Dr. Silke Borgstedt und Dr. Rusanna Gaber vom SINUS-Institut haben daher für uns junge Menschen im Alter zwischen 10 und 16 Jahren unter anderem gefragt, ob sie MINT-Fächer in der Schule mögen und sich einen Beruf in diesem Feld vorstellen können. Das Ergebnis: Die Fächer sind in dieser Altersgruppe nicht unbedingt Angstfächer, aber im Vergleich zu anderen wie Sport oder Gesellschaftswissenschaften eher unbeliebt. Vor allem der fehlende Alltagsbezug führt dazu, dass sich die Kinder und Jugendlichen nicht für einen Beruf im MINT-Umfeld entscheiden würden. Und selbst diejenigen, die von sich sagen, Mathe oder Chemie kann ich eigentlich ganz gut, mögen diese Fächer nicht. Wir sehen aber auch: Fächerübergreifende Themen wie Naturwissenschaften und Sachunterricht kommen besser weg. Weiteres Ergebnis: Es kommt auf die Lehrkraft an! Was lehrt uns das? Es muss gelingen, im Unterricht die Schwelle vom Können zum Mögen zu schaffen, damit Lust aufs Machen entsteht. Wir müssen die MINT-Fächer praxisorientierter, kreativer und in jedem Fall so vermitteln, dass alle mitkommen. Bei der Telekom-Stiftung nennen wir das „neue Wege des MINT-Lehrens, -Lernens und -Prüfens“. Wir verstehen darunter Projekte wie die #JuniorIngenieurAkademie, Konzepte wie #DeeperLearning und den Einsatz von #Kreativitätstechniken im Unterricht. Mehr zu diesen Vorhaben und kostenlose Materialien für Schule und Unterricht findet ihr auf unserer Website. Alle Ergebnisse der #SINUSStudie gibt es hier: https://lnkd.in/emkP2jdE
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Wir freuen uns, World Hand International bei ihrem Engagement für geflüchtete Familien unterstützen zu können. Es ist schön zu sehen, wie die Elternratgeber den Familien helfen, spielerisch zu lernen und Zeit miteinander zu verbringen. Danke für euren großartigen Einsatz vor Ort! 👏
🌟 Familie als Bildungsort: Tolle Unterstützung durch die Deutsche Telekom Stiftung 🌟 Dank der großartigen Unterstützung der Deutsche Telekom Stiftung konnten wir im Rhein-Neckar Kreis viele geflüchtete ukrainische Familien mit wertvollen Elternratgebern erreichen. Diese Ratgeber, die die Einbindung von Themen wie Umwelt und Mathematik spielerisch vermitteln, unterstützen das Lernen im Familienalltag. Besonders aus psychosozialer Sicht fördern sie das gemeinsame Erleben und Nähe von Eltern und Kindern. Verteilungsstellen waren u.a. Sozialämter, Integrationsbüros, Flüchtlingsunterkünfte und ukrainische Bildungsstätten. Ein herzliches Dankeschön für die wertvolle Zusammenarbeit und die Möglichkeit, geflüchteten Menschen in Deutschland gemeinsam eine unterstützende Hand zu reichen. 🙏
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Deutsche Telekom Stiftung hat dies direkt geteilt
Back to school – aber anders. Die Siebengebirgsschule in Bonn hat den Unterricht weitgehend abgeschafft – und wurde dafür als beste Schule Deutschlands mit dem Deutschen #Schulpreis ausgezeichnet. Statt traditionellem Frontalunterricht steht hier das eigenverantwortliche Lernen im Mittelpunkt. Flexibilität im Lernen, digitale Tools und individuelle Begleitung unterstützen die Schülerinnen und Schüler dabei, ihre Potenziale zu entdecken und ihren eigenen Weg zu gehen. Als Vorsitzender des Kuratoriums der Deutsche Telekom Stiftung bin ich beeindruckt von diesem innovativen Ansatz, den mir Achim Bäumer, Leiter der Siebengebirgsschule, kürzlich vorgestellt hat. Was Herr Bäumer und sein Kollegium an der Förderschule entwickelt haben, ist bahnbrechend. Es macht deutlich, dass wir auch im deutschen Bildungssystem mehr Mut zur Veränderung und Digitalisierung brauchen. Das zeigen auch unsere Untersuchungen: Gemeinsam mit dem Institut für Demoskopie Allensbach haben wir festgestellt, dass die Erwartungen und die Realität in Sachen Digitalisierung an Schulen noch immer am weitesten auseinanderklaffen. In einer Welt, die sich durch Innovationen wie Künstliche Intelligenz rasant weiterentwickelt, ist ständiges Lernen essenziell. Bei der Deutsche Telekom sind wir Vorreiter und bieten unseren Mitarbeitenden fortlaufend neue Möglichkeiten zur Weiterqualifizierung. Denn Bildung hört nie auf – und die Schulen von heute müssen das Fundament für die Herausforderungen von morgen legen. #Bildung #Innovation #Digitalisierung #LebenslangesLernen #Telekom Robert Bosch Stiftung
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Was für traurige Befunde! Die Ergebnisse von #ICILS2023 belegen, dass zu viele Kinder und Jugendliche von der digitalen Transformation an #Schule nicht erreicht werden. Ein erneuter Weckruf für Bildungspolitik, -verwaltung und -praxis, aber auch für Akteure wie die #TelekomStiftung, die sich dafür einsetzt, dass alle Kinder und Jugendlichen ihre Potenziale entfalten können – unabhängig von ihren Voraussetzungen. Handlungsleitend sind für uns die folgenden drei Erkenntnisse: 1. Die Gruppe der Schülerinnen und Schüler, die nur maximal die zweite Kompetenzstufe erreichen, ist größer geworden. Die Gruppe derjenigen, die sich auf der obersten Kompetenzstufe bewegen, ist bei gerade mal einem Prozent. ➡ Hier setzen wir auch mit unserer neuen strategischen Ausrichtung an, denn wir engagieren uns dafür, dass die Gruppe der Leistungsschwächeren kleiner, die der Leistungsstärkeren größer wird. Das gilt nicht nur für die computerbezogenen Kompetenzen, sondern auch für den gesamten MINT-Bereich. 2. Vor allem bei Schülerinnen und Schülern an nicht-gymnasialen Schulformen sind die digitalen Kompetenzen unterdurchschnittlich. 55 Prozent erreichen nur maximal Kompetenzstufe II. ➡ Dieser Trend bestärkt uns in unserer Überzeugung, dass wir die nicht-gymnasialen Schulformen künftig stärker unterstützen wollen. Ziel muss es sein, dass wir die Bildung für alle Kinder und Jugendlichen zukunftssicher gestalten. Besonders wichtig ist uns, dass junge Menschen Informationen kritisch beurteilen und insgesamt souverän an der gesellschaftlichen Entwicklung teilhaben können. 3. 90 Prozent der befragten Achtklässler in Deutschland finden es wichtig, in der Schule den Umgang mit digitalen Medien zu lernen und 88 Prozent sagen, dass ihnen das Lernen mit digitalen Medien mehr Spaß macht. ➡ Diese Offenheit sollten Schulen und Lehrkräfte unbedingt nutzen und die Motivation der Schülerinnen und Schüler durch lernförderliche Unterrichtskonzepte erhalten. Gemeinsam mit Partnerinnen und Partner entwickeln wir solche Konzepte und Materialien für den MINT-Unterricht, aber auch für die Einbindung von Künstlicher Intelligenz in die Schulpraxis. Es gibt viel zu tun und wir krempeln dann jetzt mal die Ärmel hoch! ICILS: https://lnkd.in/eZBhReuB Birgit Eickelmann Universität Paderborn
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Was motiviert zum #MINT-Lernen? Einladung zum Online-Dialog Die Diskussion um die MINT-Kompetenzen junger Menschen – in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – ist aktueller denn je. Sie haben dramatisch nachgelassen. Doch was können wir ändern, damit Kinder und Jugendliche sich besser aufs MINT-Lernen einlassen können? Was motiviert sie zu MINT? Antworten auf diese Fragen hat das SINUS-Institut für uns in einer #Studie unter 10- bis 16-Jährigen gesucht. Was die Autorinnen dabei herausgefunden haben und was uns das fürs Lehren und Lernen von Mathe und Co. aufgibt, möchten wir gerne mit euch diskutieren. Seid dabei: Online-Dialog zur SINUS-Studie „Was motiviert zum MINT-Lernen? 📅 21. November 2024 🕤 9:30 – 10:30 Uhr Mit im Gespräch: ◼ Dr. Silke Borgstedt, Geschäftsführerin SINUS-Institut ◼ Prof. Dr. Sebastian Schorcht, Gesellschaft für Didaktik der Mathematik ◼ Jacob Chammon, Geschäftsführer Deutsche Telekom Stiftung 👉 Hier geht’s zur Anmeldung: https://lnkd.in/e8EXSwEZ Dr. Rusanna Gaber