Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbH (RTV)

Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbH (RTV)

Busnahverkehr

Taunusstein, Hessen 66 Follower:innen

Mobil im Rheingau-Taunus

Info

Die Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbH (RTV) ist der serviceorientierte Mobilitätsdienstleister im Rheingau-Taunus-Kreis. Das Unternehmen verfügt über keine eigenen Busse oder Bahnen, sondern fungiert als Bestellerin und Steuerungszentrale für die lokalen Verkehrsleistungen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) mit aktuell 170 Fahrzeugen beauftragter Verkehrsunternehmen. Als Teil der Verbundfamilie des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) ist die RTV eine 100%ige Tochtergesellschaft des Rheingau-Taunus-Kreises.

Website
www.r-t-v.de
Branche
Busnahverkehr
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Taunusstein, Hessen
Art
Regierungsbehörde
Spezialgebiete
Verkehrsplanung, Lokaler Nahverkehr, Nahverkehrsplanung, Schülerbeförderung, Zielnetzplanung, Verkehrsleistungsausschreibungen, Organisation von Sonderverkehren, Überwachung der Verkehrsleistungen, Qualitätssicherung und Mobilitätsberatung

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    Wasser(stoff) ist Leben! 💧 Wenn jemand etwas besonders gut macht, dann darf man gerne vorbeischauen und „abgucken“! 👀 Was der Kreis Düren mit Landrat Spelthahn Wolfgang an der Spitze besonders gut macht: seine Wasserstoff-Initiative. 🚍💨 Der Kreis ist eine Vorbildregion und wird bald seinen eigenen grünen Wasserstoff produzieren. Ab dem kommenden Jahr fahren 20 Busse mit „heimischem“ Wasserstoff. 💚 Wie das funktioniert, was es dafür braucht und wie so Klimaziele erreicht werden können, durfte sich eine Delegation aus dem Rheingau-Taunus-Kreis direkt vor Ort anschauen. 🌱✨ Mit dabei Landrat Sandro Marc Zehner , Mitglieder des Kreisausschusses, Dezernentinnen, der Fachdienst Kreisentwicklung, die Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbH (RTV) , unser Energiedienstleistungszentrum EDZ und zwei Busunternehmen aus dem RTK. Wir können nur eins sagen: Wow! 🤩 Und noch etwas: DANKE! 🙏 Ein großartiger Tag, tolle Einblicke, viele Informationen, gute Ideen, super organisiert und mit einem wunderbaren Austausch. Danke, lieber Kreis Düren, dass wir bei Euch zu Gast sein durften. 🔗 Mehr Infos zur Wasserstoffinitiative im Kreis Düren im Link: https://lnkd.in/ewKpJFtk #kreisdüren #grünerwasserstoff #klimaschutz #mobilität #rheingautaunuskreis #rtk #wirfüreuch

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  • Unter dem Begriff der Bedarfsverkehre werden unterschiedliche Angebotsformen des Nahverkehrs zusammengefasst. Gemeinsam ist diesen Angebotsformen, dass mit kleineren Bussen (4 bis 16 Sitzplätze) und nur auf konkrete Nachfrage oder Bestellung gefahren wird. Diese Systeme können sowohl nach einem festen Fahrplan und entlang den offiziellen Haltestellen von Linien (Richtungsbandverkehr), als auch ungebunden von einem Fahrplan entlang sogenannter virtueller Haltestellen (freie Bedienkorridore) fahren. „Beiden ist gemeinsam, dass sie nur dann fahren, wenn ein konkreter Bedarf in Form eines rechtzeitig angemeldeten Fahrtwunsches vorliegt“, erklärt Arno Brandscheid, Vorsitzender der Geschäftsführung der RTV. Ziel dieser Verkehre ist es auch, durch Optimierung der Angebotszeiten und der Routenplanung mehrere Fahrgäste bei einer Fahrt im Fahrzeug mitzunehmen. Gerade im ländlichen Raum und in Zeiten geringerer Fahrgastnachfrage sollen durch diese Bedarfsangebote unausgelastete große Linienbusse ersetzt werden. Für die tagesüblichen Spitzenzeiten am frühen Morgen, um die Mittagszeit und zu den Feierabendzeiten werden für die Schüler und Berufspendler auf den Hauptstrecken sicherlich auch weiterhin große Linien- und Gelenkbusse eingesetzt. In den Zwischenzeiten, in den Abend- und Nachtzeiten, in den Schulferien und am Wochenende werden die Kleinbusse das Angebot sicherstellen können. „Aufgrund der Steigerung der Nutzerzahlen haben sich die durchschnittlichen statistischen Wegstrecken im Rheingau-Taunus-Kreis, die mit den Bedarfsverkehren pro Fahrtwunsch zurückgelegt werden, im Laufe der Zeit von 6 km in 2022 auf rund 2 km in 2024 deutlich reduziert“ zeigt Brandscheid auf und ergänzt: „Durch die fortschreitende Entwicklung der Künstlichen Intelligenz gibt es mittlerweile bereits sehr leistungsfähige digitale Steuerungs- und Buchungsplattformen, die die Bestellungen der Fahrgäste entgegennehmen, den Ticketverkauf und die optimale Disposition der angeschlossenen Fahrzeuge nahezu vollautomatisch und bargeldlos abwickeln.“ Gerade im ländlichen Raum, mit weiteren Wegstrecken und geringer Bevölkerungsdichte können diese Systeme in der Zukunft die vielfältigen Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung sehr individuell bedienen. Die Bedarfsverkehre werden in ihren Einsatzkorridoren zukünftig prioritär die Anschlüsse zu den Regional- und Expressbuslinien und zu den Zugverbindungen herstellen. Daneben werden sie die vielfältigen inner- und zwischenörtlichen Mobilitätsbedürfnisse unterschiedlicher Nutzergruppen aufgreifen und bedienen. So können Arztpraxen, Apotheken- und Nahversorgungsstandorte oder auch sportliche oder touristische Hotspots als virtuelle Haltestellen bei Bedarf ebenfalls angefahren werden. Hashtag #ÖPNV #Bedarfsverkehre #ONDEMAND #RUFBUS #NAHVERKEHR #RTV

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  • Wann und Wohin? - Erhebung von Nutzerdaten Bisher ist die Erhebung von aktuellen Nutzerdaten in den Linienbussen eine aufwändige und manuelle Zählarbeit. Entweder muss der Busfahrer die jeweiligen Ein- und Ausstiege auf einer Linie manuell zählen und in eine Liste eintragen oder ein separater Mitarbeiter fährt im Bus mit und verrichtet diese Arbeit. Gezählt wir zudem immer nur sporadisch und auch nur für einen kurzen, möglichst repräsentativen Zeitraum. Die so gewonnenen Daten werden dann für das Fahrplanjahr hochgerechnet. Es versteht sich von selbst, dass diese Vorgehensweise nur zu interpolierten Daten führt, die nicht die tatsächliche Inanspruchnahme der Linie durch die Fahrgäste wiedergeben. Ohne verlässliche Nutzerdaten ist vielfach in den Schwachlastzeiten oft keine bedarfsorientierte kostensensitive Linienplanung möglich! Die Lösung für dieses Thema sind in den Fahrzeugen verbaute digitale Fahrgastzählsysteme, die die Ein- und Ausstiege, die Inanspruchnahme der Linie anonymisiert. automatisch und zuverlässig erfassen. Die Daten werden online in eine Datenbank zu Auswertungszwecken in Echtzeit übertragen. Die Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbH (RTV) hat deshalb ein Projekt zur Erprobung solcher Zählsysteme gestartet. Bis Ende dieses Jahres werden zunächst 10-12 Linienbusse unterschiedlicher Verkehrsunternehmen testweise mit unterschiedlichen Systemen ausgestattet und die Ergebnisse dann im praktischen Betrieb im ersten Halbjahr 2025 ausgewertet. Danach steht die Systementscheidung für die Flotte an. Es bleibt spannend ...

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  • Wer Leistung verspricht und bestellt muss auch bezahlen! Alle politischen Entscheider in Bund & Land sprechen über die Notwendigkeit der Klimawende, von Verkehrstransformation und der Rolle des ÖPNV bei der Umsetzung der ehrgeizigen Ziele. So haben die Länder-Verkehrsminister u.a. beschlossen, die Nutzerzahlen im ÖPNV ggü. dem Stand 2019 bis 2030 zu verdoppeln. Auch die Busflotten sollen bis 2035 überwiegend auf klimaneutrale Antriebe umgestellt sein! - Grundsätzlich kann ich dies als Geschäftsführer der Lokalen Nahverkehrsgesellschaft (LNO) im Rheingau-Taunus-Kreis voll unterstützen. In unserem Landkreis selbst sind wir mit einem attraktiven Stundentakt in der Fläche bereits auf einem guten Weg. Landrat & Verkehrsdezernent Sandro Zehner und der Kreistag hatten die Weichen für die weitere gute Entwicklung grundsätzlich gestellt. Leider zeichnet sich auf der Bundes- und Landesebene ab, dass die bislang gewährten und weiterhin benötigten Finanzmittel gekürzt werden. Insbesondere durch das attraktive aber hochsubventionierte Deutschlandticket fehlen den Landkreisen und kreisfreien Städten, als den untersten Finanzierungsebenen, wichtige bisherige Einnahmen. Das Finanzierungs- und Organisationskonzept für das Deutschlandticket ist für die nächsten Jahre nicht gesichert. Auch die Fördermittel auf Bundesebene für die Umrüstung der Busflotten von Verbrennern auf klimaneutrale Antriebe wurden den Sparzwängen geopfert. Dazu kommen bei den Verkehrsunternehmen, neben dem Fachkräftemangel, stark steigende Betriebskosten für Personal- und Betriebsstoffkosten. Ohne zusätzliche Finanzmittel im System, werden diese Entwicklungen in den kommenden Jahren daher eher zu Reduzierungen als zum politisch gewollten Ausbau der ÖPNV-Angebote führen. Wenn Bürgerinnen und Bürger anstelle des Individualverkehrs auf Angebote des ÖPNV umsteigen sollen, bedarf es eines verlässlichen und attraktivem ÖPNV-Angebots, welches die Mobilitätsbedarfe der Menschen aufgreift und auch in der Fläche befriedigt. Ein ständiges "rein und raus aus den Kartoffeln" sorgt gerade nicht dafür. #ÖPNV #Mobilität #Verkehrswende #Klimawandel #Nahverkehr

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    Profil von Gregor Prochaska anzeigen, Grafik

    Leiter Marketing & Qualitätssicherung bei RTV GmbH

    Mit Andreas Remler und Daniel Füldner würdig die Rheingau-Taunus-Verkehrsgesellschaft mbH auf der IT-TRANS - Intelligent Urban Transport Systems in Karlsruhe vertreten. Unser Fokus dieses Jahr sind automatische Fahrgastzählsysteme, zu denen wir heute bereits viele Erkenntnisse gewinnen konnten. Mit der tim-IT GmbH und Sigurd Neumaier von IGDB und vielen anderen aber auch einige bestehende Dienstleister getroffen und Kontakte gepflegt. #Tag1von2 #Messe #spannend

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