Picum MT GmbH

Picum MT GmbH

Maschinenbau

Hannover, Niedersachsen 900 Follower:innen

Unser Motto: “Maschine zum Bauteil” statt “Bauteil zur Maschine”.

Info

Picum MT entwickelt mobile sowie hochflexible Präzisionssysteme, um anspruchsvolle Fertigungsverfahren direkt am Bauteil durchzuführen. Dies ermöglicht wesentlich schlankere Prozessketten, da z.B. die Transporte der Bauteile entfallen und somit drastische Zeit- und Kosteneinsparungen entstehen.

Website
http://www.picum-mt.com
Branche
Maschinenbau
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Hannover, Niedersachsen
Art
Kapitalgesellschaft (AG, GmbH, UG etc.)
Gegründet
2017
Spezialgebiete
Werkzeugmaschine, Maschinenbau, Additive Fertigung, Mobiles Fräsen, 3D-Druck, Hybridbearbeitung, Hybridprozesse, Vorortbearbeitung, Mobile milling, Additive manufacturing, Hybrid processing, Machine tool, 3-D-printing und On-site machining

Orte

Beschäftigte von Picum MT GmbH

Updates

  • Bei größeren Kundenprojekten mit unseren mobilen Bearbeitungssystemen Bart und Lisa wechseln wir das Team vor Ort, damit die Kollegen sich zu Hause erholen können. Eine reibungslose Übergabe ist äußerst wichtig. Neben der technischen Seite der Projektübergabe gehört hierzu auch den Kollegen die Gegebenheiten beim Kunden zu erklären und die dortigen Ansprechpartner vorzustellen. Für einen fließenden Übergang ist es zudem wichtig die Kollegen auch noch nach der Projektübergabe zu unterstützen. Das Bild hat ein Kollege während der Heimfahrt im ICE gemacht. Er hat am Laptop noch die Fräsplanung für den Kollegen, der in abgelöst hat, vorbereitet, während dieser schon zeitgleich vor Ort Bart bediente. Dank der Deutschen Bahn konnten wir Fahrzeiten produktiv nutzen. Für unsere Fräsplanung nutzen wir die im Werkzeugbau beliebte Software Tebis. Wir haben Modelle von Bart und Lisa in unserer Planungssoftware hinterlegt. Im Bild ist der Fräskopf von Bart über einem Scan des zu bearbeitenden Werkzeuges zu sehen. So können wir auch für die mobile Werkzeugbearbeitung Kollisionskontrollen bei der Planung durchführen. 

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    📢 Successful further Expansion in the US: Our first two PicumHUBS are here! After establishing our headquarters in Atlanta (Georgia) this summer, we are excited to announce that the first two PicumHUBS have been set up! 🚀 PicumHUBS serve as strategic locations for our mobile machines – providing a base for services, customer training, and demos. 🛠️ From these hubs, our machines, along with dedicated teams, are dispatched directly to our customers, ensuring we minimize distance and drastically reduce response times. 🌍 Check out the photos for a first little sneak peek of these locations! 📸

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    Hallo zusammen! Hier kommt ein Anwendungsbericht von Picum über ein Projekt, in dem wir ein Ersatzteil vor Ort angepasst haben. Da die bei der Blechumformung genutzten Werkzeuge einer enormen Belastung unterliegen, ist ein betriebsbedingter Verschleiß oder gelegentlicher Bruch, z. B. eines Schneideinsatzes, nicht zu vermeiden. Zeichnet sich eine größere Reparatur ab, oder ist diese technisch oder wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll, besteht, je nach Aufbau eines Umformwerkzeugs, die Möglichkeit einzelne Segmente bzw. Einsätze zu ersetzen.  Der große Nachteil dabei ist, dass solche Ersatzteile zwar anhand von bestehenden Konstruktionsdaten einfach zu fertigen sind, aber meist nicht mehr zu der im Tryout-Prozess eingearbeiteten Geometrie der Umformwerkzeuge passen. Wir empfehlen daher den Istzustand vor der Neufertigung messtechnisch zu erfassen und die Konstruktionsdaten vor der Neufertigung an den Istzustand anzupassen. Dies ist aber nicht immer möglich. Ein Werkzeug muss zum Beispiel direkt nach einer Notreparatur weiter produzieren, um einen Auftrag erfüllen zu können. Um weitere Komplikationen zu vermeiden, soll das Ersatzteil schon bei der nächsten Pressung eingesetzt werden. Deshalb wird die Produktion schon beauftragt, während das Werkzeug noch im Einsatz ist und eine messtechnische Erfassung des Istzustandes ist nicht mehr möglich.  Unsere Picum-Systeme wurden erfolgreich genutzt, um die Anpassung eines Ersatzteils vor Ort durchzuführen und die manuelle Nacharbeit trotzdem auf ein Minimum zu reduzieren. Für eine ca. 200 mm lange, auf 56 HRC gehärtete Stanz- bzw. Schneidleiste aus der Operationsstufe 30 eines ca. 10 t schweren Werkzeugs wurde ein Ersatzteil anhand von bestehenden CAD-Daten angefertigt. Im ersten Schritt digitalisierten wir den Ist-Zustand der Oberflächengeometrie des eingearbeiteten alten Einsatzes mit Hilfe unserer hochpräzisen Messtechnik. Nach Einbau des Ersatzteils und einem weiteren Scan wurde anhand der aufgenommenen Daten eine Fräsplanung erstellt, um anschließend das neue Ersatzteil auf vier Seiten auf die Sollkontur des Originalteils im eingebauten Zustand vor Ort abzufräsen. Vorteile:  - Durch die hochgenaue Vor-Ort-Bearbeitung konnte das Ersatzteil sehr schnell in einen produktionsfähigen Zustand gebracht werden  - Eine händische Nacharbeit des Teils konnte nahezu auf null reduziert werden  - Der Transport des 10 t schweren Werkzeugs zu einer großen Bearbeitungsmaschine wurde eingespart  - Einarbeitungszeiten auf einer Tryout-Presse wurden deutlich minimiert  - Dies ergibt einen Zeit- und Kostenvorteil zum konventionellen Vorgehen 👉 Haben Sie ähnliche Herausforderungen in Ihrer Produktion erlebt? Haben Sie Fragen? Sprechen Sie uns gerne an! Einen Bericht zum Projekt finden Sie auf unserer Webseite https://lnkd.in/ej2KNe-Y #Automotive #Werkzeugbau #tooling #Werkzeugänderung #Ersatzteil 

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    Hallo zusammen! Hier kommt ein neuer Anwendungsbericht von Picum.    Heute möchten wir Ihnen eine Beschnittkorrektur vorstellen, die wir bei einem bayerischen Automobilhersteller durchgeführt haben. 2 Messer mussten in einem Werkzeug um 1mm geändert werden. Im Oberteil haben wir Material aufgebaut und im Unterteil Material abgenommen. Unsere mobile CNC-Fräsmaschine Bart und unseren mobilen Schweißroboter Lisa konnten wir effizient und zeitsparend parallel nutzen. Da unsere Mitarbeiter beide Systeme bedienen können, reicht hierfür ein Kollege vor Ort. Während im Unterteil schon gefräst wird, programmiert er den Schweißroboter, um die Messer vom Oberteil zu schweißen. Wir können mit unserem System hart auftragen und erreichen eine vergleichbare Qualität wie ein WIG-Schweißer, der die Messer vorwärmt.  Abschließend werden auch die Messer im Oberteil auf Maß gefräst. Dank unseres 5-Achs CNC-Systems und unserer hochpräzisen Messtechnik liefern wir ein präzises Fräsergebnis. So bleibt der manuell Einarbeitungsaufwand beim Einstellen der Schnittluft minimal. 👉 Haben Sie ähnliche Herausforderungen in Ihrer Produktion erlebt? Haben Sie Fragen? Sprechen Sie uns gerne an! Erfahren Sie mehr auf unserer Webseite https://lnkd.in/e69b_9Ns  

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    Profil von Dr.-Ing. Dominik Brouwer anzeigen, Grafik

    Reduzieren Sie Ihre TCO im Werkzeugbau massiv mit Picum. Wir bringen unsere Bearbeitungsmaschinen direkt zu Ihren Werkzeugen.

    Hier kommt ein neuer Anwendungsbericht von Picum über ein Projekt, in dem wir Prägestempel überarbeitet haben. Prägestempel in einem Kundenwerkzeug brechen immer wieder am Gewinde und müssen getauscht werden. Dies bindet Wartungspersonal und unterbricht den Produktionsprozess. Die Ausfälle werden durch Querkräfte verursacht, die die Stempel belasten aber nicht bei der Auslegung des Werkzeugs berücksichtigt wurden. Ein Umbau des Werkzeuges zur Vermeidung der Querkräfte wäre sehr teuer und umfangreich. Daher sollen die Prägestempel verstärkt werden. Auch in diesem Anwendungsfall kann Picum MT GmbH wieder alles aus einer Hand anbieten. Im ersten Schritt konstruieren wir verstärkte Prägestempel und passen die Konstruktion der korrespondierenden Sitze im Werkzeug an. Das Gewinde der Prägestempel haben wir verstärkt. Zudem wird der Stempel auf Passung in das Werkzeug eingesetzt. Das heißt, dass der Kragen des Stempels direkt die Wand des Werkzeugs berührt und Querkräfte durch diesen und nicht mehr durch das Gewinde aufgenommen werden. Durch den so verringerten Hebelarm zum Kraftangriffspunkt sind die resultierenden Kräfte im Haltesitz geringer. Die Prägestempel ähneln in ihrem Design jetzt Passschrauben. Dank unseres Netzwerks an Fertigungspartnern, können wir die Prägestempel dem Kunden gehärtet liefern. Die Anpassung des Werkzeuges an die neuen Prägestempel führen wir mit Picum Bart direkt vor Ort beim Kunden durch, so dass ein Transport des schweren Werkzeuges vermieden werden kann. Dank unserer frei einstellbaren Prozessluft, war auch das Abführen der Späne beim Auffräsen der Gewindebohrung kein Problem. Unsere Werkzeugmacher haben an der Try-Out-Presse abschließend die Prägestempel mit Passscheiben korrekt eingestellt. Vorteile:  - Dank unseres vielseitigen Teams können wir das komplette Projekt bearbeiten  - Der Kunde muss sich weder um die Änderungskonstruktion noch um die Beschaffung der Neuteile kümmern.   - Alle Arbeiten vor Ort können wir mit unseren mobilen Fertigungssystemen und unseren erfahrenen Werkzeugmachern erledigen. 👉 Hast Du ähnliche Herausforderungen in Deiner Produktion erlebt? Spreche mich gerne an! Einen ausführlichen Bericht zum Projekt und viele weitere findest Du auf unserer Webseite: https://lnkd.in/dywtVGG6 #Automotive #Werkzeugbau #tooling #Werkzeugänderung #Prägestempel 

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    Hallo zusammen! Hier kommt ein neuer Anwendungsbericht von Picum über ein Projekt, in dem wir Prägestempel überarbeitet haben. Prägestempel in einem Kundenwerkzeug brechen immer wieder am Gewinde und müssen getauscht werden. Dies bindet Wartungspersonal und unterbricht den Produktionsprozess. Die Ausfälle werden durch Querkräfte verursacht, die die Stempel belasten aber nicht bei der Auslegung des Werkzeugs berücksichtigt wurden. Ein Umbau des Werkzeuges zur Vermeidung der Querkräfte wäre sehr teuer und umfangreich. Daher sollen die Prägestempel verstärkt werden. Auch in diesem Anwendungsfall kann Picum wieder alles aus einer Hand anbieten. Im ersten Schritt konstruieren wir verstärkte Prägestempel und passen die Konstruktion der korrespondierenden Sitze im Werkzeug an. Das Gewinde der Prägestempel haben wir verstärkt. Zudem wird der Stempel auf Passung in das Werkzeug eingesetzt. Das heißt, dass der Kragen des Stempels direkt die Wand des Werkzeugs berührt und Querkräfte durch diesen und nicht mehr durch das Gewinde aufgenommen werden. Durch den so verringerten Hebelarm zum Kraftangriffspunkt sind die resultierenden Kräfte im Haltesitz geringer. Die Prägestempel ähneln in ihrem Design jetzt Passschrauben. Dank unseres Netzwerks an Fertigungspartnern, können wir die Prägestempel dem Kunden gehärtet liefern. Die Anpassung des Werkzeuges an die neuen Prägestempel führen wir mit picum-Bart direkt vor Ort beim Kunden durch, so dass ein Transport des schweren Werkzeuges vermieden werden kann. Dank unserer frei einstellbaren Prozessluft, war auch das Abführen der Späne beim Auffräsen der Gewindebohrung kein Problem. Unsere Werkzeugmacher haben an der Try-Out-Presse abschließend die Prägestempel mit Passscheiben korrekt eingestellt. Vorteile:  - Dank unseres vielseitigen Teams können wir das komplette Projekt bearbeiten  - Der Kunde muss sich weder um die Änderungskonstruktion noch um die Beschaffung der Neuteile kümmern.   - Alle Arbeiten vor Ort können wir mit unseren mobilen Fertigungssystemen und unseren erfahrenen Werkzeugmachern erledigen. 👉 Haben Sie ähnliche Herausforderungen in Ihrer Produktion erlebt? Haben Sie Fragen? Sprechen Sie uns gerne an! Einen ausführlichen Bericht zum Projekt finden Sie auf unserer Webseite: https://lnkd.in/djCAXf95 #Automotive #Werkzeugbau #tooling #Werkzeugänderung #Prägestempel 

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    Hier kommt ein neuer Anwendungsbericht von Picum, in dem wir vorstellen, wie wir eine neue Sensortasche in nur einer Schicht gefräst haben. Für den reibungsfreien Produktionsablauf werden Presswerkzeuge mit verschiedenen Sensoren ausgestattet. Blechlagesensoren beispielsweise überprüfen vor dem Hub, ob die Platine, bzw. das Teil aus der vorausgehenden Operationsstufe, korrekt eingelegt wurde und sichern somit ab, dass der Prozess der entsprechenden Operationsstufe sicher abläuft. Zur Verbesserung der Prozesssicherheit musste ein Produktionswerkzeug mit einem neuen, durch verbesserte Eigenschaften gekennzeichneten Sensor, ausgestattet werden. Im vorliegenden Anwendungsfall musste die Einbringung der notwendigen taschenförmigen Geometrie und der Bohrungen für die Montage des Sensors zwischen zwei Terminen für zwei Abpressungen erfolgen. Eine Realisierung mit einem herkömmlichen Prozess hätte den Transport des Werkzeuges zu einer großen Fräsmaschine und relativ lange Rüstzeiten beinhaltet und hätte, aufgrund der Durchlaufzeit, zu einem Ausfall eines geplanten Termins einer Abpressung und damit zu einem signifikanten Produktionsverlust geführt. Wir konnten dagegen die notwendige Geometrie mit der mobilen Picum-Bearbeitungsmaschine in einer Schicht erfolgreich ins Werkzeug einbringen. Wie im Bild zusehen, steht die zusätzliche Höhenachse (zur Vorjustierung an das Presswerkzeug) auf einer hohen Einstellposition, um der Höhe des Presswerkzeugs gerecht zu werden. Gleichzeitig steht die A-Achse mit der Frässpindel fast horizontal, um die Taschengeometrie zu fräsen. Die Auskragung der Maschine erlaubt auch die Realisierung der Bearbeitung in der Mitte des Presswerkzeugs. Es zeigt sich häufig bei der Bearbeitung mit der Picum-Maschine, dass, aufgrund der kleinen Störkontur des Drehschwenkkopfes, Bearbeitungen möglich sind, die bei sehr großen Werkzeugmaschinen mit großen Drehschwenkköpfen zu Problemen hinsichtlich Kollisionen und damit zu aufwendigen CAM-Planungen und Aufspannungen führen. Vorteile:  - Die Werkzeugoptimierung konnte zwischen zwei Terminen zur Abpressung erfolgen.  - Somit konnten Produktionsausfälle vermieden werden  - Durch die Bearbeitung vor Ort im Presswerk können CO2 Emissionen stark reduziert werden  - Die Picum-Maschine kann flexibel an die Werkzeuggröße angepasst werden  - Dank des kleinen Drehschwenkkopfes können wir an schwer zugänglichen Stellen fräsen 👉 Haben Sie ähnliche Herausforderungen in Ihrer Produktion erlebt? Haben Sie Fragen? Sprechen Sie uns gerne an! Einen ausführlichen Bericht zum Projekt finden Sie auf unserer Webseite https://lnkd.in/egwW46Zr  #Automotive #Werkzeugbau #tooling #PICUM

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    Hallo zusammen! Hier kommt ein neuer Anwendungsbericht von uns, in dem wir vorstellen, wie wir den Austausch von Schneideinsätzen optimieren. Elemente für den Blechbeschnitt sind Bereiche eines Werkzeuges mit den höchsten Belastungen und daher auch mit dem höchsten Verschleiß. Deshalb besteht in diesen Bereichen oft Reparaturbedarf. Aus diesem Grund sind Elemente für den Beschnitt oft als demontierbare Schneideinsätze ausgeführt, um Reparaturen zu erleichtern oder gar den Austausch zu ermöglichen. Beim Austausch wird der Schneideinsatz in der Regel nach den CAD-Daten neu gefertigt. Meist ist die reale Geometrie nach dem Tryout jedoch aufgrund von beim Einarbeiten eingebrachte Änderungen nicht mehr durch die vorhandenen CAD-Daten korrekt abgebildet. Deshalb muss ein nach CAD-Daten gefertigtes neues Schneidelement wiederum neu eingearbeitet werden, was zeitaufwendig ist und zusätzliche Kosten verursacht. Sogar kritischer ist oft, dass während des Einarbeitens des neuen Schneideinsatzes nicht mit dem Werkzeug produziert werden kann. Ein Teil des Picum-Bearbeitungssystems ist ein Lasermesssystem. Somit können beispielsweise Schneideinsätze frühzeitig digitalisiert werden (z.B. direkt nach dem Tryout oder zwischen zwei Produktionsterminen). Aus den gescannten Daten werden durch Reverse Engineering CAD-Modelle der Schneideinsätze erzeugt. Somit wird ein digitales Abbild des Schneideinsatzes geschaffen. Diese CAD-Daten können für die formgetreue Fertigung neuer Schneideinsätze genutzt werden. Bei Bedarf ersetzen die neuen Schneideinsätze die alten und das Werkzeug kann mit minimalem Einarbeitungsaufwand die Produktion schnell fortsetzen.  Vorteile:  - Durch Reverse Engineering werden vor Ort zu einem frühen Zeitpunkt digitale Klone von eingearbeiteten Schneideinsätzen in produzierenden Werkzeugen erstellt.   - Bei Ausfall eines Schneideinsatzes kann mit Hilfe dieser Daten ein originalgetreues Replikat gefertigt werden, welches nur eine minimale Einarbeitung erfordert.   - Kunden haben auch die Möglichkeit, Ersatzteile von kritischen Komponenten einzulagern.   - Auf diese Weise kann bei einem Schaden die Produktion innerhalb kürzester Zeit fortgesetzt werden. 👉 Haben Sie ähnliche Herausforderungen in Ihrer Produktion erlebt? Haben Sie Fragen? Sprechen Sie uns gerne an! Einen ausführlichen Bericht zum Projekt finden Sie auf unserer Webseite: https://lnkd.in/eRvFFy46 #Automotive #Werkzeugbau #tooling #reverseengineering #Digitalisierung 

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    Heute möchten wir Ihnen ein Projekt vorstellen, in dem wir eine Beschnittkorrektur an einem Werkzeug zur Herstellung eines Außenblechs für eine LKW-Dach Baugruppe durchgeführt haben. Der Ausschnitt für das Dachfenster sollte jeweils an zwei Seiten um 0,5 mm vergrößert werden. Bei dem betroffenen Beschnitt handelt es sich um einen sog. Segmentbestschnitt, hierbei wird die Beschnittoperation aufgrund der großen Gesamtlänge des Beschnittes in mehreren Umformoperationen segmentweise durchgeführt. Für diese Änderung waren zwei Werkzeuge des Werkzeugsatzes betroffen. Die betroffene Schnittlänge beträgt ca. 1.400 mm in sieben Beschnittsegmenten. Um einen sauberen Beschnitt des Blechs über mehrere Operationen zu erreichen, ist es notwendig, in allen betroffenen Segmenten mit hoher Genauigkeit, um das gleiche Maß zu korrigieren.  Um den Beschnitt zu versetzen, wurde in diesem Fall an den Messern Material mit unserem CNC-Frässystem abgetragen. Für die Änderung der Schneidleisten musste mittels Auftragschweißen Material (ca. 58 HRC) aufgetragen werden. Anschließend wurde das aufgetragene Material mit unserer CNC-Fräsmaschine auf die Endkontur der Änderung gefräst. Durch einen geringen Materialauftrag konnten wir eine sehr niedrige Durchlaufzeit realisieren. Durch das effiziente Zusammenspiel aus Messtechnik, Schweißen, CNC-Bearbeitung und manueller Bearbeitung konnten die Kosten und die Durchlaufzeit einer sonst sehr aufwändigen Beschnittkorrektur drastisch reduziert werden. Die sonst auf Grund ihrer Größe sehr aufwendig zu transportierenden Umformwerkzeuge für LKW-Bauteile, haben ihren Einsatzort nicht verlassen. So sind die sehr kostspieligen Spezialtransporte entfallen und der CO2-Fußabdruck der gesamten Änderung wurde auf nahezu Null reduziert.    👉 Haben Sie ähnliche Herausforderungen in Ihrer Produktion erlebt? Haben Sie Fragen? Sprechen Sie uns gerne an! Einen ausführlichen Bericht zum Projekt finden Sie auf unserer Webseite  https://lnkd.in/e8RgZS52    #Automotive #Werkzeugbau #zerspanung #laserwelding

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    Wir möchten Ihnen ein Projekt vorstellen, in dem wir einen Teil eines Gusssegmentes im Werkzeug durch ein Neuteil ersetzt haben. Zwei stark belastete Schneiden in einem Werkzeug wurden aufgrund von Verschleiß schon mehrfach ausgebessert und sollten ersetzt werden, um den weiteren reibungslosen Einsatz des Werkzeuges zu gewährleisten. Die ganze Beschnittstufe war jedoch ein einziges Gussteil, dessen Austausch aufwendig und teuer wäre. Da auch ein erneutes Einarbeiten der ganzen Werkzeugstufe notwendig wäre, müsste die Produktion während dieser Try-Out Phase pausieren, was zusätzliche Kosten zur Folge hat. Die Konstruktion und Herstellung eines neuen Schneideinsatzes, der in die bestehende Werkzeugstufe integriert wird und die beiden problematischen Schneiden ersetzt, ist eine kostengünstige Alternative. Aufgrund unseres breiten Knowhows, ist Picum ideal für die Umsetzung dieses Projektes. Zu Beginn haben wir den Ist-Zustand des Werkzeuges messtechnisch detailliert erfasst. Diese Messdaten haben wir im Reverse Engineering Verfahren genutzt, um neue Wirkflächen im CAD zu erzeugen, die den Ist-Zustand möglichst genau nachbilden. Mit den neuen Wirkflächen haben wir den neuen Schneideinsatz inklusive Verschraubung und Anschlussflächen zum alten Gussteil konstruiert. Mit den nun vorliegenden CAD-Daten konnte die Fertigung des Schneideinsatzes leicht extern vergeben werden. Das Werkzeug konnte währenddessen weiterproduzieren und musste nur kurz zum Zerspaner, um den Sitz für den neuen Einsatz frei zu fräsen und die Anschlussbohrungen zu setzen. Da der Einsatz entsprechend der Messdaten gefertigt wurde, war nur minimaler Einarbeitungsaufwand notwendig und das Werkzeug konnte schnell wieder produzieren. Falls die stark belasteten Schneiden nochmals ersetzt werden müssen, wäre beim nächsten Mal der Aufwand wesentlich geringer, da einfach der Einsatz anhand der jetzt vorhandenen CAD-Daten neu gefertigt und getauscht werden kann.    Vorteile:  - Picum bietet mit kompetenten Fertigungspartnern auch große Änderungen und Neufertigungen an  - Werkzeugvermessung des Istzustandes und Reverse Engineering ermöglichen angepasste Neuproduktion, währenddas alte Teil noch fertigt  - Zeitaufwendiger Neubau der gesamten Werkzeugstufe entfällt  - Signifikante Einsparung von Kosten und Zeit  - Den nachfolgenden Tryout-Aufwand reduzieren wir durch präzise Bearbeitung und Qualitätskontrolle mit unserer Messtechnik auf ein Minimum.    👉 Haben Sie ähnliche Herausforderungen in Ihrer Produktion erlebt? Haben Sie Fragen? Sprechen Sie uns gerne an!   #PicumMT #läpple #Innovation #Automotive #Werkzeugbau #reverseengineering 

    Application Report: New tool insert in old tool | Picum MT

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    picum-mt.com

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