LADR Der Laborverbund Dr. Kramer & Kollegen

Im Notfall soll immer die #112 angerufen werden. Doch wann ist es eine lebensbedrohliche Situation, in der der #Rettungsdienst benötigt wird und in welchen Fällen reicht der ärztliche Bereitschaftsdienst? Der Info-Clip „Die richtige Nummer im richtigen Moment“ erklärt, in welchen Fällen die beiden Notfallnummern 116117 und 112 gewählt werden sollten und wann nicht. In Zusammenarbeit wollen das #Landesgesundheitsministerium Schleswig-Holstein und die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein #KVSH darüber informieren, wie die Menschen in Schleswig-Holstein ressourcenschonend mit medizinischen #Versorgungsangeboten umgehen können. Nur so haben der ärztliche Bereitschaftsdienst und der Rettungsdienst die Chance, sich um die Menschen zu kümmern, die dringend Hilfe brauchen. Wussten Sie, in welchen Fällen welche Nummer die Richtige ist?

Ein neues Jahr bricht an und auch im Jahr #2025 wird es wieder ein umfangreiches Angebot spannender Fortbildungen unserer #LADR #Akademie geben. Wie in den Jahren zuvor hat die LADR Akademie erneut einen prall gefüllten Kalender mit Terminen in ganz Deutschland verteilt. Unsere LADR Akademie organisiert seit über 25 Jahren Fortbildungen für Ärztinnen und Ärzte, medizinisches Fachpersonal und Praxisteams – auch online und somit für Sie unabhängig von Ort und Zeit verfügbar.  Einige Highlights für das kommende Jahr: 29.01.: Präanalytik – Sichere Blutentnahme; William Bayer, Leer 19.02.: Die Probe lebt: Wie die Präanalytik das Laborergebnis beeinflusst und Präanalytik in der Mikrobiologie; Prof Dr. Ralf Bialek, Martina Menapace, Dr. Dr. Beate Warncke, Geesthacht 02.04.: Hygiene in der Arztpraxis; Britta Koch, Schleswig 14.05.: Neue Aspekte bei der Tuberkulose; Prof. Dr. Ingo Sobottka, Webinar Für jede Fortbildung werden CME-Punkte beantragt. Ein besonderes Augenmerk wollen wir auf den #Tag des #offenen #Labors am 14. Juni im LADR #Zentrallabor in #Geesthacht legen. Hier können Sie einen exklusiven Blick hinter die Kulissen eines medizinischen Labors werfen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Weitere Infos gibt es hier: https://lnkd.in/e-nHuxxN

Wir feiern 30 Jahre LADR Laborzentrum Magdeburg! „Im LADR Laborzentrum Magdeburg müssen wir alles können – und wir können alles“, sagt Axel Schroll, leitender MTA im #LADR Laborzentrum #Magdeburg, und beschreibt damit treffend die Vielseitigkeit seines sechsköpfigen Teams. Ob Klinische Chemie, Hämatologie oder die direkte Kommunikation mit Einsendern – hier sind Flexibilität und Teamgeist gefragt. Das Labor, gegründet im November 1994, ist seitdem stetig gewachsen. Heute umfasst es die privatärztliche Betriebsstätte des LADR MVZ Braunschweig unter der Leitung von Dr. med. Ole Scharmann, die APG Salzgitter/Magdeburg und die Intermed Logistik. Neben der Routinediagnostik in Klinischer Chemie, Hämostaseologie, Immunologie und Hormonanalytik arbeitet das Labor eng mit den LADR Laborzentren in #Braunschweig und #Geesthacht zusammen, um auch Spezialanalysen abzudecken. Langjährige Erfahrung trifft hier auf frischen Wind: Die dienstälteste Kollegin feierte kürzlich ihr 30-jähriges Jubiläum, während die jüngste Kollegin vor zwei Jahren dazukam. Axel Schroll selbst ist seit 2001 im Team und leitet das Labor seit 2022. „Ohne Teamgeist geht bei uns nichts“, betont er und blickt auf Herausforderungen wie die Einführung von MOLIS oder den Umzug 2010 zurück. Mit Leidenschaft und Zusammenhalt meistert das Team täglich die komplexen Anforderungen der modernen #Labormedizin – und freut sich auf die nächsten Kapitel! 

Glitzernde Überraschung im Labor: Ein Bakterium entpuppt sich als Schönheit  #Bakterien – viele denken sofort an unschöne #Krankheitserreger. Doch ein Zufallsfund im LADR #Biofocus Lebensmittellabor Geesthacht hat gezeigt, dass Mikroben auch anders können: Während einer Routineuntersuchung auf den Keim #PseudomonasAeruginosa entdeckten die Expertinnen und Experten eine überraschend hübsche Begleitflora auf den Agar-Platten. Nach einer massenspektrometrischen Analyse wurde der auffällige Keim als Hafnia alvei identifiziert – ein weit verbreiteter Umweltkeim, der im Erdboden, Abwasser und im Darm von Menschen und Tieren vorkommt und für gewöhnlich harmlos ist.   Besonders spannend ist die Rolle von Hafnia alvei in Lebensmitteln: In Rohmilch-Käsen wie Camembert und Cheddar ist er regelmäßig zu finden und hilft dabei, die Milch während des Reifeprozesses zu veredeln. Auf den Agar-Platten zeigte sich der Keim in seiner schönsten Form – er glitzerte in einem goldenen Schimmer und war so auffällig, dass man ihn mühelos mit bloßem Auge erkennen konnte. Pseudomonas aeruginosa wurde in der Probe nicht nachgewiesen, dafür bescherte Hafnia alvei den Labor-Mitarbeitenden einen seltenen Anblick und bewies, dass selbst Bakterien eine funkelnde Überraschung bereithalten können. 

Vielen Dank für 2.000 Follower! Der #LADR Laborverbund Dr. Kramer & Kollegen hat die Marke von 2.000 Abonnentinnen und Abonnenten auf LinkedIn erreicht – dafür möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken! Wir freuen uns, über diesen Kanal schon viele spannende Inhalte mit Ihnen geteilt zu haben – von Fachinformationen bis hin zu unserem vielfältigen Fortbildungsangebot in der LADR Akademie. Jetzt gibt es noch eine Neuigkeit: Wir sind ab sofort auch auf #Instagram! Dort erwarten Sie ebenfalls interessante Einblicke und Neuigkeiten aus den LADR Laborzentren. Besuchen Sie uns gerne: https://lnkd.in/egzqqQJX

Gemeinsam gegen #Stigma am Welt-AIDS-Tag Es ist eine der ansteckendsten Krankheiten der Welt. Allein im Jahr 2023 wurden weltweit schätzungsweise 1,3 Millionen Menschen mit #HIV infiziert. Heute, am 1. Dezember, macht der #LADR Laborverbund Dr. Kramer & Kollegen auf den Welt-AIDS-Tag aufmerksam – einen Tag, der an die Herausforderungen und Folgen von HIV und #AIDS erinnert. Er steht für Solidarität mit Betroffenen, gedenkt der Verstorbenen und ruft dazu auf, #Vorurteile und #Diskriminierung abzubauen. HIV (Human Immunodeficiency Virus) wird durch Blut, Sperma, Vaginalsekret, Rektalsekret und Muttermilch übertragen. Ungeschützter Geschlechtsverkehr und der gemeinsame Gebrauch von Nadeln gehören zu den häufigsten Übertragungswegen. Bei Verdacht auf eine HIV-Infektion ist ein HIV-Test die einzige Möglichkeit herauszufinden, ob man HIV-positiv ist.  Ein HIV-Test kann bei Ärztinnen und Ärzten, aber auch anonym bei Gesundheitsämtern und verschiedenen AIDS-Beratungsstellen durchgeführt werden. Auch Übertragungen von HIV-positiven Schwangeren auf ihr Kind sind vor allem während der Geburt und beim Stillen möglich. Daher soll nach den Mutterschaftsrichtlinien bei jeder Schwangeren möglichst frühzeitig ein HIV-Test aus einer Blutprobe durchgeführt werden, wenn die Schwangere damit einverstanden ist. Das Ergebnis des HIV-Tests wird jedoch nicht in den Mutterpass eingetragen. Dank modernen #antiretroviralen Therapien ist es heute möglich, die Virusvermehrung effektiv zu unterdrücken. Dadurch können Menschen mit HIV eine nahezu normale Lebenserwartung und -qualität erreichen, vorausgesetzt, die Diagnose erfolgt frühzeitig und die Therapie wird konsequent eingehalten.  Ein Leben mit HIV bedeutet daher längst nicht mehr das, was es vor einigen Jahrzehnten bedeutete – doch die Diagnose bleibt für viele Betroffene eine Herausforderung, auch aufgrund gesellschaftlicher Vorurteile und fehlender Aufklärung. HIV wird nicht durch gemeinsame Benutzung von Geschirr, sanitären Einrichtungen, Insektenstichen, Tröpfcheninfektion, Lebensmittel oder Trinkwasser übertragen. Trotz medizinischer Fortschritte erleben Menschen mit HIV immer noch #Stigmatisierung und Diskriminierung. Der Welt-AIDS-Tag erinnert daran, wie wichtig es ist, offen über HIV zu sprechen, #Respekt für Betroffene zu zeigen und diskriminierende Strukturen zu durchbrechen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier:  https://lnkd.in/eUMY9v97 #WeltAIDSTag #WorldAIDSDay #Solidarität #Destigmatisierung

Heute, am 28. November, ist der Tag der #Krebsvorsorge, eine Initiative, die 2022 von der AOK in Kooperation mit der Deutsche Krebsgesellschaft e. V. (DKG) ins Leben gerufen wurde, um über die #Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von #Krebs und ihre Bedeutung aufzuklären und zu informieren. Laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum (#dkfz) erkranken in Deutschland jedes Jahr rund 493.200 Menschen an Krebs. Um die Chance auf eine erfolgreiche Behandlung sowie die Lebensqualität der Betroffenen optimieren zu können, ist es wichtig, die Erkrankung möglichst früh zu erkennen. Hier leisten auch die medizinischen Labore einen wichtigen Beitrag für die #Diagnostik von #Krebserkrankungen und ihren Vorstadien sowie für das Therapiemonitoring und die Nachsorge. In den Facharztlaboren des #LADR Laborverbunds Dr. Kramer & Kollegen werden täglich Testergebnisse zur Krebsfrüherkennung analysiert. Dazu gehört der immunologische fäkale okkulte Bluttest (#iFOBT), ein Stuhltest zur Früherkennung von Darmkrebs, der verstecktes Blut im Stuhl nachweist. Der #PSA-Test misst das prostataspezifische Antigen im Blut und kann Hinweise auf Prostatakrebs liefern, wobei auch gutartige Veränderungen oder Entzündungen zu erhöhten Werten führen können. Für die Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs wird der #Papanicolaou-Abstrich (#PAP-Test) verwendet, bei dem Zellen auf Krebsvorstufen untersucht werden. Zusammen mit einem HPV-Test steigt die Genauigkeit zur Erkennung von #Gebärmutterhalskrebs und seiner Vorstufen. Lesen Sie hier mehr zur Krebsvorsorge: https://lnkd.in/eFQeZTJi

🔬 Ein spannender Tag beim LADR Zentrallabor Dr. Kramer & Kollegen in Geesthacht! 🌟Letzte Woche fand der 2. foodRegio Arbeitskreis Qualität & Zertifizierung statt – und es war ein voller Erfolg! 🙌 Dr. rer. nat. B. Schütze begeisterte uns mit seiner Keynote „Die Top 10 der lebensmittelbedingten pathogenen Keime“ 🦠. Sein Vortrag gab uns wertvolle Einblicke in die Welt der Mikrobiologie und zeigte, wie wichtig ein tiefes Verständnis für den sicheren Umgang mit Lebensmitteln ist. Ein weiteres Highlight war der umfassende Laborrundgang: Von der Probenankunft über die Probenaufbereitung bis hin zu den modernen Analysemethoden konnten wir die einzelnen Schritte hautnah erleben. Es war faszinierend, einen Blick hinter die Kulissen eines der führenden Labore für Lebensmitteluntersuchungen zu werfen! 🔍✨ Herzlichen Dank an Dr. B. Schütze, Prof. Dr. Sobottka, Tim Kautz und das gesamte Team vom LADR Zentrallabor Dr. Kramer & Kollegen für diesen lehrreichen und inspirierenden Tag.👏 #Qualität #Lebensmittelsicherheit #Mikrobiologie #Innovation #Netzwerken #Wissensaustausch LADR Der Laborverbund Dr. Kramer & Kollegen

Die #LADR Akademie bietet ein CME-zertifiziertes #Webinar zur #Labordiagnostik in und für die #Nephrologie an. Themenschwerpunkt ist die Diagnose, Therapie und Prävention von Infektionserkrankungen in der #Dialyse. Die Referenten sind PD Dr. med Tobias Kramer, Dr. med. Florian Salm und Dr. med Beate Weikert.

Toilettenpapier auf Durchlässigkeit von Keimen getestet: Händewaschen weiter ein Muss Heute ist #Welttoilettentag. Ein wichtiger Anlass, um daran zu erinnern, dass weltweit rund zweieinhalb Milliarden Menschen keinen Zugang zu ausreichender Sanitärversorgung haben. Aber auch in Deutschland ist die #Hygiene rund um den Toilettengang ein Thema. Wer zum Beispiel glaubt, dass die Verwendung von #Toilettenpapier das Händewaschen ersetzt, irrt sich gewaltig. Die Expertinnen und Experten in unseren bioanalytischen Laboren #LADR #Biofocus führen dazu zum Beispiel im Rahmen betrieblicher Hygiene-Schulungen einen anschaulichen Test vor: Man drücke seinen Finger zunächst auf eine mit Enterobakterien bestrichene Agar-Platte. Anschließend wird der Finger durch eine Lage Toilettenpapier auf eine bis dato sterile Agar-Platte gedrückt, um gegebenenfalls ein Bakterienwachstum nachweisen zu können. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis keine Keime mehr übertragen werden bzw. bis kein Bakterienwachstum mehr nachweisbar ist. Das Ergebnis: Erst bei neun Lagen Toilettenpapier ist kein Keimwachstum mehr auf dem Nährboden zu sehen. Händewaschen nach dem Toilettengang ist und bleibt also ein Muss, wenn man sich und seine Mitmenschen vor der Verbreitung krankmachender Bakterien schützen möchte. Mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung haben keinen Zugang zu hygienischen Toiletten und sanitären Einrichtungen. Die Folge: Durch zunehmende Wasserverschmutzung steigt die Verbreitung wasserbürtiger Krankheiten wie #Typhus, #Cholera und #Giardiasis. Der Welttoilettentag ruft Verantwortliche in Politik und Wirtschaft dazu auf, dieses oft tabuisierte Thema offen anzusprechen, um verdrängte und weitverbreitete Missstände im Bereich der Sanitärversorgung anzugehen. Nationale Regierungen werden ermutigt, mindestens drei Prozent ihrer Ausgaben für Wasser- und Sanitärversorgung bereitzustellen und die weitverbreitete Korruption im Wassersektor zu bekämpfen – eine Problematik, die jährlich schätzungsweise zwei Milliarden US-Dollar in zweifelhafte Kanäle abfließen lässt.