Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)

Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)

Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

Berlin, B 22.555 Follower:innen

Wir gestalten Gesundheit.

Info

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (kurz KBV) ist der Dachverband der einzelnen Kassenärztlichen Vereinigungen in Deutschland. Rund 73 Millionen gesetzlich Krankenversicherte erhalten deutschlandweit die gleiche hochwertige Betreuung. Das ist wohl das sichtbarste Ergebnis der täglichen Arbeit der KBV. Die KBV ist außerdem die Interessenvertretung der in rund 183.000 ambulanten Praxen tätigen Ärztinnen und Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten.

Website
https://www.karriere.kbv.de/
Branche
Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
Größe
201–500 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin, B
Art
Nonprofit
Gegründet
1955
Spezialgebiete
Gesundheit, Ambulante Praxen und Gesundheitsversorgung

Orte

Beschäftigte von Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)

Updates

  • Es soll eine sogenannte Termingarantie der Krankenkassen und der Kassenärztlichen Vereinigungen geben. Was soll das? "Die Dringlichkeit eines Termins orientiert sich an seiner medizinischen Notwendigkeit. Zudem lassen fast 600 Millionen Behandlungsfälle pro Jahr schon zeitlich wenig Spielräume für noch mehr oder noch schnellere Termine. Eine solche Termingarantie ist daher völlig abwegig. Fakt ist, dass die Patientenversorgung in Deutschland ohne die Niedergelassenen zusammenbrechen würde. Doch anstatt diese zu fördern und entsprechende Anreizstrukturen zu schaffen, hat Karl Lauterbach den Praxen immer mehr Aufgaben und Vorgaben aufgebürdet. Dadurch hat er aktiv dazu beigetragen, dass sich das Terminangebot in den Praxen eher noch reduziert hat. Als Gesundheitsminister hat er alles getan, um die ambulante Versorgung durch die Praxen zu verschlechtern. Eine Termingarantie im Wahlprogramm ist aktive Wählertäuschung." - Dr. Andreas Gassen/ Ärztezeitung

  • Was erwarten wir als KBV vom Test in den Regionen? 1. Die Tests der ePA im Live-Betrieb in ausgewählten Praxen ist elementar, um sicherzustellen, dass die Infrastruktur (weiterhin) verlässlich, sicher und stabil ist, bevor ein bundesweiter Rollout beginnt. 2. Das Feedback der Praxen zur Umsetzung der #ePA in den PVS muss in den weiteren Rollout einfließen, denn nur eine nutzerfreundliche Umsetzung schützt die Praxen vor zusätzlichen Belastungen. 3. Gemeinsam mit allen KVen, die Praxen während der Erprobung begleiten, sammeln wir als KBV Daten zur Umsetzung, um bereits früh ein klares Bild zeichnen zu können. 4. Der Minister sollte sein Wort halten und erst dann den bundesweiten Rollout beschließen, wenn die Erprobung erfolgreich abgeschlossen ist. Kassenärztliche Vereinigung Hamburg Kassenärztliche Vereinigung Bayerns Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein

    Unternehmensseite von Kassenärztliche Vereinigung Hamburg anzeigen, Grafik

    867 Follower:innen

    Die #ePA für alle kommt! Am 15. Januar beginnt der Roll-out der elektronischen Patientenakte in ausgewählten Praxen der Testregionen, darunter Hamburg. Kaum ein Projekt hat bislang im Vorfeld seiner Einführung derart polarisiert und die Gemüter erhitzt. Am Freitag, den 13. Dezember, hatten mehr als 100 Gäste die Gelegenheit, sich bei einer politischen Podiumsdiskussion im Ärztehaus Hamburg intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Organisiert von der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg, standen bei der Veranstaltung folgende zentrale Fragen im Fokus: ❓Welche Chancen und Risiken bringt die Einführung der ePA für alle mit sich? ❓Welche Rolle wird die ePA künftig in der Patientenversorgung spielen? ❓ Welche Aufgaben und Pflichten kommen auf die Praxen zu? Auf dem Podium diskutierten Experten wie Dr. Florian Fuhrmann (Gematik), Markus Habetha (TIMO TI-Modellregion Hamburg & Umland), Dr. Mike Müller-Glamann (Hausarzt), Maren Puttfarcken (Techniker Krankenkasse), Caroline Roos (KVH) und Dr. med. Sibylle Steiner, MBA (Kassenärztliche Bundesvereinigung). Einigkeit herrschte darüber, dass die ePA als erste digitale, standardisierte Patientenakte große Chancen bietet - vorausgesetzt jedoch, bestimmte Bedingungen werden erfüllt: KVH-Vorständin Caroline Roos betonte die Notwendigkeit einer ausreichenden Testphase, einfacher Anwendungen, geringer Störanfälligkeit und eines finanziellen Ausgleichs für den Mehraufwand in den Praxen. In der anschließenden Diskussion mit dem Publikum wurde deutlich, dass sich die Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen wünschen, die Krankenkassen würden die Patientinnen und Patienten besser über die Chancen und Risiken der ePA aufklären. Wir danken allen Podiumsdiskutant:innen und allen Gäst:innen für den konstruktiven Austausch und die angeregte Diskussion.

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    Eine Milliarde Mal im Jahr – so oft vertrauen wir uns niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten an. 🩺 Sie sind die ersten Anlaufstellen, begleiten uns langfristig und erkennen Krankheiten frühzeitig. Damit entlasten sie nicht nur das Gesundheitssystem, sondern stärken unsere Gesundheit und Lebensqualität. Aber was, wenn diese wichtige Versorgung wegfällt? 🤔 #RettetDiePraxen – für eine starke, wohnortnahe medizinische Zukunft! 👉 Mehr erfahren: www.rettet-die-praxen.de Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV)

  • Adolph Calmann betrieb seit 1908 eine Frauenklinik in Hamburg, als ihm am 30. September 1938 die KVD die Approbation entzog. Grundlage war eine Verordnung des nationalsozialistischen Reichsinnenministeriums, das die vollständige Verdrängung von Jüdinnen und Juden aus dem Gesundheitswesen verfolgte. Adolph Calman war ein jüdischer Arzt.   Das ist nur ein Beispiel, wie sich Handlungsspielräume – besonders für jüdische Ärzte und Patienten – im Nationalsozialismus veränderten. Verschiedene Fallgeschichten – von Ärzten als auch Patienten, von Tätern als auch Opfern zeigt unsere Ausstellung „Systemerkrankung. Arzt und Patient im Nationalsozialismus“. Sie ist bis 28. Januar 2025 in unseren Räumen zu besichtigen. ➡️ www.systemerkrankung.de Die Ausstelung ist das Ergebnis einer mehrjährigen Forschungsarbeit des Zentrums für Antisemitismusforschung im Rahmen des Projekts „KBV übernimmt Verantwortung“. Im Mittelpunkt stehen dabei die Ärzteschaft, Patienten und die Rolle der Kassenärztlichen Vereinigung Deutschlands während des Nazi-Terrors zwischen 1933 und 1945. Die Ausstellung wird bundesweit gezeigt: Durch Drittmittel förderte die KBV-Vertreterversammlung seit 2018 ein Aktenerschließungs- und Forschungsprojekt über die NS-Geschichte der KVD. Das größtenteils unveröffentlichte Quellenmaterial wurde für die Ausstellung multimedial aufbereitet: mit Texten, Dokumenten, Fotos sowie Ton- und Video-Material. Ein Teil dieser Forschungsarbeit ist bis 28. Januar 2025 in der KBV zu sehen. Anschließend wird die Ausstellung der Reihe nach in allen 17 Kassenärztlichen Vereinigungen gezeigt. Foto: Andrea Katheder #niewiederistjetzt

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  • Wir brauchen einen gesundheitspolitischen Neustart. Nach dem Scheitern der Ampel-Koalition müssen Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung endlich evidenzbasiert statt ideologisch angegangen werden. Wir brauchen wieder mehr politische Verlässlichkeit.   Dr. Andreas Gassen rief bei der Vertreterversammlung am gestrigen Freitag dazu auf, einen gemeinsamen „Pakt für die Selbstverwaltung“ aus Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV), ABDA, DKG und KBV zu schließen. „Denn wir sind es, die die medizinische Versorgung der Menschen in Deutschland organisieren! Wir sind die tragenden Säulen unseres Gesundheitssystems.“ Er betonte, auch den GKV-Spitzenverband als Ansprechpartner „nicht ganz vergessen“ zu wollen. „Es ist Zeit, dass wir die Gesundheitspolitik vom Kopf auf die Füße stellen.“ Er kündigte an, dass die KBV in den nächsten Wochen auf die Partner in der Selbstverwaltung aktiv zugehen werde. „Gemeinsam organisieren und gewährleisten wir die Versorgung – das tut nicht die Politik, sondern das tun die Praxen, Apotheken und Krankenhäuser vor Ort!“, so Dr. Gassen. Es bedarf künftig vor allem einer verlässlichen Gesundheitspolitik, die stabile gesetzliche Leitplanken setzt und ansonsten den Akteuren der gemeinsamen Selbstverwaltung die nötige Beinfreiheit lässt, die in ihren Zuständigkeitsbereich fallenden Dinge im Sinne der Subsidiarität selbst zu regeln. „Hört auf die Vorschläge, die wir aus der Selbstverwaltung als Kenner und pragmatische Praktiker liefern können“ „Ich wünsche mir, dass eine neue Bundesregierung mit uns gemeinsam nach Lösungen sucht – und vor allem eine echte Ambulantisierung der Versorgung anstrebt“, erklärt Dr. Stephan Hofmeister auf der Versammlung. Was von der Politik zuletzt als „Ambulantisierung“ bezeichnet worden sei, sei lediglich eine Öffnung der Krankenhäuser gewesen und habe mit Ambulantisierung nichts zu tun, kritisierte er.   „Wir sagen: digital und ambulant vor stationär“   Es braucht ein Umsteuern weg von Sanktionen, hin zu Anreizen für die Niedergelassenen. Dazu erklärt KBV-Vorstandsmitglied Dr. Steiner: „Die Tage der Vorherrschaft von Bürokratie, technischer Dysfunktionalität und einer politischen Misstrauenskultur gegenüber Ärzten und Psychotherapeuten, die ihren Ausdruck in unsinnigen Wirtschaftlichkeitsprüfungen, überflüssigen Qualitätsprüfungen, Sanktionen und Bußgeldern finden, müssen enden.“   Die Aufzeichnung, die Reden der KBV-Vertreterversammlung finden Sie hier: https://lnkd.in/edy4Weke   Die Forderungen an die künftige Bundesregierung gibt es hier: https://lnkd.in/eTJbfDgF Gabriele Regina Overwiening Martin Hendges Gerald Gaß #Gesundheitspolitik

    • Fotocopllage aus vier Fotos von der KBV-Vertreterversammlung.
Dazu steht der Text: Mit statt gegen die gemeinsame Selbstverwaltung: So wird der Neustart der Gesundheitspolitik ein Erfolg
  • Unsere Gesundheit erlaubt keinen Stillstand. - Wir haben sechs Forderungen an die künftige Bundesregierung formuliert. Die Amtszeit der Ampelkoalition bedeutete einen Stillstand des Gesundheitswesens für die ambulante ärztliche und psychotherapeutische Versorgung. Eine Gesundheitspolitik für eine moderne und zeitgemäße ambulante medizinische Versorgung bedeutet, dass sich Politik ehrlich um eine Problemlösung bemühen muss. Als KBV stehen wir zur gemeinsamen und ärztlichen Selbstverwaltung; insbesondere und ausdrücklich mit unseren Partnern der gesetzlichen Krankenkassen, der Krankenhäuser sowie der Zahnärztinnen und Zahnärzten sowie Apotheken. Die Organisation der medizinischen Versorgung gehört in die Hände der Selbstverwaltung. Die strukturelle Missachtung der Selbstverwaltung durch die Politik muss beendet werden. 📢 Unsere Forderungen zur Bundestagswahl zur 21. Legislaturperiode - Zum Erhalt des Sozialstaates und einer modernen und zeitgemäßen ambulanten medizinischen Versorgung: ➡️ https://lnkd.in/efb8dqWj #Gesundheitspolitik

    • Unsere Gesundheit erlaubt keinen Stillstand.
Unsere Forderungen zur Bundestagswahl zur 21. Legislaturperiode
  • Warum zieht sich die Aufarbeitung von Geschichte manchmal über so viele Jahrzehnte, Herr Liederwald? Bei institutionellen Aufarbeitungsprojekten ist das vor allem eine Generationenfrage, so der wissenschaftliche Mitarbeiter am Zentrum für Antisemitismusforschung. Innerhalb von Institutionen hat die Nachkriegsgeneration häufig aus alten NS-Funktionären bestanden. Die Aufarbeitung erfolgt häufig erst von der unabhängigen übernächsten Generation. Der Klartext sprach mit dem Historiker Sjoma Liederwald von der Technische Universität Berlin. Für das Projekt „KBV übernimmt Verantwortung“ hat er hunderte Aktenstücke aus der Zeit des Nationalsozialismus ausgewertet. 👉 Hier geht es zum Klartext-Interview: https://lnkd.in/gPHikj-M #systemerkrankung #niewiederistjetzt #wanderausstellung

    • Klartext-Interview: „1938 wurden jüdische Ärzte degradiert, indem man ihnen die vollständige Kassen-zulassung entzog.“ - Sjoma Liederwald, wissenschaftlicher Mitarbeiter am ZfA der TU Berlin
  • Von der Aufarbeitung der Vergangenheit zu gelebter Demokratie der Gegenwart. Am Tag nach der Eröffnung unserer Wanderausstellung zur Aufarbeitung der NS-Zeit war die israelische Delegation begleitet von Dr. Andreas Gassen im Deutscher Bundestag mit Vizepräsidentin Petra Pau. Unser herzlicher Dank geht an die Mitglieder der israelischen Delegation für ihr Kommen und ihr Interesse an unserer Wanderausstellung "Systemerkrankung. Arzt und Patient im Nationalsozialismus". Orit Farkash Hacohen

    • Foto im Deutschen Bundestag mit Dr. Andreas Gassen, Mitglieder der israelischen Delegation der Knesset, Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau, Vizepräsidentin der Knesset Orit Farkash Hacohen, Mitglieder der israelischen Delegation
Foto: Deutscher Bundestag/ Stella von Saldern
  • Wir unterstützen zusammen mit den Kassenärztlichen Vereinigungen die Veranstaltung. Von unserer Seite sind als Experten Dr .Christoph Weinrich und Dr. med. Philipp Stachwitz dabei. Details und Anmeldung: https://lnkd.in/ekcJV2Kh

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    📅 Reminder: Am Mittwoch ist es so weit! Bei unserem Format „gematik trifft“ am 4. Dezember 2024 geben wir gemeinsam mit der Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und den Kassenärztlichen Vereinigungen einen ersten Einblick, wie die ePA konkret in verschiedenen Praxisverwaltungssystemen funktionieren wird. Mit an Bord sind die Hersteller CGM Albis, CGM M1 Pro, CGM MEDISTAR, CGM Turbomed, Duria eG, Epikur Software GmbH & Co. KG, HASOMED GmbH, INDAMED EDV-Entwicklung und -Vertrieb GmbH, medatixx, Psyprax, S3 Praxiscomputer, T2med, x.comfort, x.concept, x.isynet, x.vianova, zollsoft GmbH. 👉 Hier geht's zur Anmeldung: https://lnkd.in/ekcJV2Kh

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