Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE)

Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE)

Baugewerbe

Ostfildern, Baden-Württemberg 2.230 Follower:innen

Baustoffe aus dem Land - für das Land

Info

In Baden-Württemberg gibt es rund 500 Unternehmen, die mineralische Rohstoffe gewinnen, weiterverarbeiten oder gebrauchte mineralische Rohstoffe recyceln. Insgesamt geschieht dies in rund 800 Werken mit 15.000 Beschäftigten. Diese Unternehmen vertritt der ISTE bei ihren wirtschaftlichen, technischen, umwelt- und rohstoffpolitischen Interessen - sowohl gegenüber der Politik als auch der Gesellschaft. Pro Einwohner und Jahr müssen rund 10 Tonnen Material der Erde entnommen werden, damit Häuser, Bürogebäude, Straßen, Bahnlinien, Radwege oder Windräder gebaut werden können. Insgesamt werden so jährlich 100 Millionen Tonnen mineralische Rohstoffe gewonnen und benötigt - anders gesagt 1 Kilogramm pro Enwohner und Stunde. Das bedeutet: Jede Bürgerin und jeder Bürger braucht unsere mineralischen Rohstoffe wie Steine, Kies oder Sand. Überraschend: Zum Beispiel für Zahnpasta, Medikamente oder als Trennmittel für Kaugummistreifen oder Toasbrot: https://www.youtube.com/watch?v=X1_u2Rk99v4. Der ISTE steht für heimische Rohstoffe und heimische Märkte, für dezentrale Strukturen und kurze Transportwege und für einen nachhaltigen und sparsamen Umgang mit Ressourcen. Denn bereits jetzt werden insgesamt etwa 90 Prozent der Baustoff durch Recycling im Kreislauf gehalten. Unsere Themen sind: 1. Wirtschaftspolitik 2. Tarifpolitik und Arbeitsrecht 3. Rohstoffsicherung und Raumordnung 4. Technik und Normung 5. Umwelt- und Naturschutz 6. Öffentlichkeitsarbeit Der ISTE bietet durch Tagungen, Seminare, Exkursionen, Versammlungen, Ausschüsse und Arbeitskreise ein Podium für Informationsaustausch und Meinungsbildung sowie die Gelegenheit zur Mitwirkung an der Ausrichtung seiner Politik.

Website
https://www.iste.de/
Branche
Baugewerbe
Größe
11–50 Beschäftigte
Hauptsitz
Ostfildern, Baden-Württemberg
Art
Nonprofit
Gegründet
1946

Orte

  • Primär

    Gerhard-Koch Straße 2

    Haus der BaustoffIndustrie

    Ostfildern, Baden-Württemberg 73760, DE

    Wegbeschreibung

Beschäftigte von Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE)

Updates

  • Mit dem ISTE-Vorstand waren wir zu Besuch beim Verein Deutscher Zementwerke VDZ in Düsseldorf.   Der VDZ ist ein weltweit führendes Kompetenzzentrum für die Zementherstellung, die Dekarbonisierung und den Umweltschutz. Rund 200 Mitarbeitende arbeiten hier im Branchenverband, in der Interessensvertretung, an Forschung & Innovation, Zertifizierung sowie technisch-wissenschaftlicher Dienstleistung.   Diese Arbeit und die Leidenschaft für den Baustoff verbindet Menschen über Ländergrenzen und Geopolitik hinweg, der Austausch über Wirtschaft und Forschung ist global - ein beeindruckende   Vielen Dank an Dr. Martin Schneider für den Empfang und die Führung, sowie an Christian Knell für die Einladung!   Manuel Sedlak, Thomas Karcher

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
      +3
  • Beim Landesparteitag der CDU Baden-Württemberg konnten wir mit vielen Menschen über die aktuellen Themen der Baustoffindustrie sprechen. Drei davon waren uns besonders wichtig:   👉 Die Novelle des Kohlendioxidspeicher- und Transportgesetzes (KSpTG) muss noch im Januar kommen. Es geht um nichts weniger als die Existenz der Zementindustrie in Baden-Württemberg. Politische Absichten und Wahlkämpfe dürfen dieser Regierungsverantwortung nicht im Weg stehen. Das Gesetz würde Planungssicherheit ermöglichen und den Weg für Investitionen freimachen. Der Zeitdruck für die Dekarbonisierung ist enorm groß, die Industrie ist hochmotiviert zu transformieren und zu investieren - doch ohne den nötigen Rechtsrahmen geht es nicht. Die CDU unterstützt das Gesetz in seiner jetzigen Fassung - dies bestätigte uns unter anderem Andreas Jung MdB. Vielen Dank dafür!   👉 Die Überdeckungsgrenze für schwimmende PV-Anlagen auf Baggerseen muss angehoben werden, mindestens für Forschungszwecke. Solche Solaranlagen sind die "low-hanging fruits" der Energiewende, ohne Flächenkonkurrenz. Unsere Unternehmen stehen in den Startlöchern. 👉 Im Rahmen der Bildungsreform soll im Lehrplan der Gymnasien eine Stunde Geographie gestrichen werden. Das geht auf Kosten der allgemeinen Bekanntheit und Wertigkeit dieses wichtigen Fachbereichs. Unser Land braucht Rohstoffgeolog:innen und weitere Fachkräfte. Wir setzen uns gemeinsam mit dem Verband Deutscher Schulgeographie dafür ein, dass die Bildungsreform nicht auf Kosten unserer Branche basiert. Vielen Dank an alle CDU-Mitglieder, Politikerinnen und Politiker, die uns an unserem Stand besucht haben! Manuel Hagel MdL, Thorsten Frei MdB, Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Tobias Vogt MdL, Ulli Hockenberger MdL, Sarah Schweitzer MdL, Volker Schebesta MdL ...sowie an Markus Holder, Jonatan Schmidt und Thomas Beißwenger für ihren Einsatz vor Ort!

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
      +3
  • Müll oder wertvolle Ressource? Was passiert wirklich mit unserem Bauschutt? Häuser werden abgerissen, Straßen saniert und was bleibt, ist tonnenweise Bauschutt. Viele denken: Deponie. Problem gelöst. Aber das stimmt nicht! Dieser „Müll“ ist in Wirklichkeit der Rohstoff von morgen. In hochmodernen Anlagen wird er zerkleinert, sortiert und von störenden Materialien wie Metall, Plastik oder Holz befreit. Am Ende entsteht ein hochwertiger Recycling-Baustoff, der herkömmlichen Materialien in nichts nachsteht. Weder in Qualität noch in Belastbarkeit. Egal ob im Straßenbau, als Zuschlagstoff für Asphalt oder Transport-Beton: mineralische Ersatzbaustoffe leisten einen wichtigen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft. 90% aller mineralischen Bauabfälle in Deutschland werden recycelt oder verwertet. Wussten Sie das? Doch es wird mehr gebaut als abgerissen: trotz dieser guten Recyclingquote können nur 13% des Bedarfs an mineralischen Rohstoffen mit Recycling-Material gedeckt werden.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE) hat dies direkt geteilt

    Mineralische Rohstoffe sind für unseren Lebensstandard unverzichtbar. Doch wie kann man am besten erklären, welchen Wert sie für jeden Einzelnen haben, da sie oft nicht wahrgenommen werden? Immerhin benötigt jeder Bürger durchschnittlich 1 kg Gestein pro Stunde. Wir alle brauchen Wohnungen, öffentliche Gebäude, Geh- und Radwege, Straßen, Eisenbahnlinien, Tunnel und Brücken. Wir besuchen Museen oder gehen ins Fußballstadion, um unsere Lieblingsmannschaft anzufeuern. Wir schauen durch Fenster und benutzen Badewannen und andere Sanitärkeramik. Auch erneuerbare Energien wie Windkraftanlagen benötigen mineralische Rohstoffe: Im Fundament oder im Mast des Windrades stecken mineralische Rohstoffe. Aber nicht nur in großen Bauwerken und Projekten, auch im Alltag verstecken sich mineralische Rohstoffe. Zum Beispiel in Kosmetik und Zahnpasta. #Rohstoffe #Deutschland #Gesteinsindustrie #Bauindustrie #Infrastruktur #Bauwirtschaft #Grundversorgung

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Haben Sie schon das KiWi Forum 2025 im Blick? Dieses Jahr erwartet Sie in Rust ein spannender Nachmittag rund um das Thema "Grenzen überwinden - Neues miteinander schaffen". Extremsportler Jonas Deichmann erklärt, was Sie erwartet! Wir möchten in diesen Zeiten verbinden und gegenseitiges Vertrauen aufbauen. Die Kieswirtschaft am Oberrhein lädt zum offenen Gespräch, zur Diskussion über aktuelle Themen - und natürlich zu einem guten Imbiss ein 😉 Seien Sie dabei! Termin vormerken und kostenlos anmelden 👇

    „Das Limit bin nur ich - Der erste Triathlon einmal rund um die Welt." Wie fühlt es sich an, wenn die eigenen Grenzen plötzlich keine Rolle mehr spielen? Beim KiWi-Forum am 8. April 2025 nimmt Sie Jonas Deichmann mit auf eine Reise, die zeigt, was möglich ist, wenn man Unmögliches wagt. Was erwartet Sie? Der Extremsportler erzählt von seinem Triathlon rund um die Welt: 🔹 120 Ironman-Distanzen rund um die Welt - und dieses Jahr an 120 Tage in Folge 🔹 Menschen, die ihn inspiriert und unterstützt haben 🔹 Lösungen, die aus purer Entschlossenheit entstanden sind Sein Credo: "Das Limit bin nur ich" Genau darum geht es auch beim KiWi-Forum: Über den Tellerrand hinausblicken, Herausforderungen annehmen und gemeinsam zukunftsorientierte Lösungen finden – sei es in der Kies- und Bauwirtschaft, der Energiewende oder im Alltag. Termin: 8. April 2025 Ort: Europa-Park Rust Jetzt kostenlos anmelden: https://lnkd.in/ehQnyNNS

  • Im Ölschiefer von Dotternhausen, der zur Zementherstellung genutzt wird, schlummern echte Schätze der Urzeit. Fossilien von Ammoniten, Seelilien, Fischen, Ichthyosauriern, Krokodilen und sogar Flugsauriern bieten faszinierende Einblicke in das Leben vor 180 Millionen Jahren. Diese Fossilien entstanden, als Meeresorganismen starben und von Sedimenten bedeckt wurden. Über Millionen von Jahren verwandelten sich diese Sedimente in festen Schiefer, der die Überreste der Organismen konservierte. Ein Besuch im Fossilienmuseum des Werkforum Holcim Süddeutschland GmbH ist ein absolutes Highlight. Dort können Sie diese Funde hautnah erleben und mehr über die Geologie der Schwäbischen Alb erfahren.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE) hat dies direkt geteilt

    Profil von Stephan Hilgert anzeigen, Grafik

    CEO bei limknow GmbH & Co. KG - Water Quality & Sediment Specialist, PhD & Lecturer @IWU/KIT

    Sie Arbeiten in der Kies- und Sandbranche? Dann bitte weiterlesen! Wir machen eine Marktumfrage zur aktuellen Situation der Lagerstätten (im Nassabbau) in Deutschland. Ziel ist es mehr über den Bedarf bei effizienten Restauskiesungen und Verschlammung von Lagerstätten herauszufinden. Wir laden Sie herzlich ein, uns Ihre Perspektive mitzuteilen. Die Umfrage dauert nur wenige Minuten und bietet Ihnen die Möglichkeit, aktiv zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Bau- und Rohstoffwirtschaft beizutragen. Für detaillierte Einblicke in unsere Technologieentwicklung und die Ziele dieses Projekts werfen Sie gerne einen Blick in unseren beigefügten Flyer. Hier geht es zur Umfrage: https://lnkd.in/eRhbAFeV

  • Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE) hat dies direkt geteilt

    Steine sind nicht gleich Steine! 🪨 Genau wie bei iPhones, Autos und Co. wird auch die Qualität unserer heimischen mineralischen Rohstoffe regelmäßig überprüft. Ob Sand, Kies oder Naturstein - diese Materialien werden für Brücken, Straßen, Häuser, als Gleisschotter und vieles mehr benötigt. Dabei sind Dinge wie die Korngröße sehr wichtig, denn nicht jede Körnung ist für jedes Projekt geeignet! Nur so bleibt zum Beispiel ein Bahngleis stabil und sicher. Qualität zählt eben nicht nur bei der Technik, sondern auch bei den Rohstoffen, die uns täglich umgeben! 🚆 Industrieverband Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE) #Rohstoffe #Sicherheit #Deutschland #Qualitätsmanagement

  • Taten statt Worte: Eindrücke von der Landesdelegiertenkonferenz der Grünen BW Dieses Wochenende hatten wir die Gelegenheit, mit einigen Mitgliedern, Delegierten und Abgeordneten der Grünen ins Gespräch zu kommen. Wichtige Themen gab es dabei einige: von Rahmenbedingungen für Baustoff-Recycling, über Baustoffe für die dringend benötigte bessere Infrastruktur, die Zulassung von schwimmenden Solaranlagen auf Baggerseen bis hin zu Carbon Capture and Storage (CCUS). Es braucht jedoch mehr als schöne Worte, es müssen Taten folgen: die Industrie ist darauf angewiesen, dass die Novelle des Kohlendioxidspeicher- und Transportgesetzes (KSpTG) noch vor der Wahl beschlossen wird. Das Gesetz befindet sich bereits in dritter Lesung und droht dennoch zu scheitern. Das wäre ein fataler Rückschlag für die Dekarbonisierungs- und Überlebenschancen der baden-württembergischen Kalk- und Zementproduktion. Die Zeit drängt. Zacharias Grote Lhoist Thomas Beißwenger Manuel Sedlak Andreas Schwarz Dr. Anja Reinalter Cindy Holmberg Winfried Kretschmann

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
      +1
  • Starker Mittelstand und starke Infrastruktur Die Grünen in Baden-Württemberg haben heute beim Landesparteitag in Reutlingen über ihre Listenplätze zur Bundestagswahl entschieden. Der designierte Ministerpräsidentenkandidat Cem Özdemir sprach sich für einen starken Mittelstand als Rückgrat der baden-württembergischen Wirtschaft aus. Ebenso brauche es Investitionen in eine verlässliche Infrastruktur. Die heimische Steine- und Erdenindustrie steht genau dafür: wir versorgen das Land mit mineralischen Rohstoffen, regional und dezentral - und stärken dabei den Mittelstand. Vielen Dank an das Team von Weingut Istein! Dr. Franziska Brantner Cindy Holmberg Markus Holder Tony Winter Zacharias Grote Manuel Sedlak Judith Rybol

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden

Verbundene Seiten

Ähnliche Seiten