In Baden-Württemberg gibt es rund 500 Unternehmen, die mineralische Rohstoffe gewinnen, weiterverarbeiten oder gebrauchte mineralische Rohstoffe recyceln. Insgesamt geschieht dies in rund 800 Werken mit 15.000 Beschäftigten. Diese Unternehmen vertritt der ISTE bei ihren wirtschaftlichen, technischen, umwelt- und rohstoffpolitischen Interessen - sowohl gegenüber der Politik als auch der Gesellschaft.
Pro Einwohner und Jahr müssen rund 10 Tonnen Material der Erde entnommen werden, damit Häuser, Bürogebäude, Straßen, Bahnlinien, Radwege oder Windräder gebaut werden können. Insgesamt werden so jährlich 100 Millionen Tonnen mineralische Rohstoffe gewonnen und benötigt - anders gesagt 1 Kilogramm pro Enwohner und Stunde. Das bedeutet: Jede Bürgerin und jeder Bürger braucht unsere mineralischen Rohstoffe wie Steine, Kies oder Sand. Überraschend: Zum Beispiel für Zahnpasta, Medikamente oder als Trennmittel für Kaugummistreifen oder Toasbrot: https://www.youtube.com/watch?v=X1_u2Rk99v4.
Der ISTE steht für heimische Rohstoffe und heimische Märkte, für dezentrale Strukturen und kurze Transportwege und für einen nachhaltigen und sparsamen Umgang mit Ressourcen. Denn bereits jetzt werden insgesamt etwa 90 Prozent der Baustoff durch Recycling im Kreislauf gehalten.
Unsere Themen sind:
1. Wirtschaftspolitik
2. Tarifpolitik und Arbeitsrecht
3. Rohstoffsicherung und Raumordnung
4. Technik und Normung
5. Umwelt- und Naturschutz
6. Öffentlichkeitsarbeit
Der ISTE bietet durch Tagungen, Seminare, Exkursionen, Versammlungen, Ausschüsse und Arbeitskreise ein Podium für Informationsaustausch und Meinungsbildung sowie die Gelegenheit zur Mitwirkung an der Ausrichtung seiner Politik.
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Branche
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Baugewerbe
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Größe
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11–50 Beschäftigte
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Hauptsitz
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Ostfildern, Baden-Württemberg
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Art
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Nonprofit
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Gegründet
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1946