Deutscher Brauer-Bund e.V.

In zwei Monaten ist Bundestagswahl - Getränke News! wirft einen Blick auf die Wahlprogramme von Union und SPD.

In der deutschen Gastronomie geht der Trend in den letzten Jahren zunehmend zur Versorgung mit Tankbier. Vor allem in Großstädten, aber auch in Einzelobjekten auf dem Land mit hohen Bierabsätzen werden Biere immer häufiger aus Großbehältern gezapft. Um verlässliche Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Betrieb von Ausschanktanks zu liefern, hat der Deutsche Brauer-Bund e.V. als Dachverband der Brauwirtschaft eine neue Broschüre mit dem Titel „Ausschanktank in der Gastronomie – Planung & Betrieb“ veröffentlicht. Die Broschüre gibt auf 28 Seiten praktische Anwendungstipps und Einblicke in die Erfahrungen von Fachleuten u.a. zu baulichen Voraussetzungen, Tankausstattung, Konzeption, Ausrüstungen, Kühlung, Einbau, Hygiene und Qualität. Weitere Informationen dazu unter: https://lnkd.in/dmnP38DD

Ein Bier oder ein Glas Wein stellen in der Regel kein gesundheitliches Risiko dar – diese Botschaft haben staatlich geförderte Ernährungswissenschaftler über Jahrzehnte vertreten. Nun hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) überraschend ihre Position gewechselt und warnt offensiv vor Alkohol: Es gebe „keine risikofreie Menge für einen unbedenklichen Konsum“, so die DGE in einem neuen Positionspapier. Selbst geringe Mengen könnten das Risiko für verschiedenste Krankheiten erhöhen und damit die Gesundheit gefährden. Die DGE empfiehlt daher, auf alkoholische Getränke generell zu verzichten. In der Wissenschaft ist diese Kehrtwende nicht unumstritten. Im Interview mit Dirk Omlor vom Online-Portal "Getränke News!" erläutert der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Holger Eichele, die Hintergründe.

Welchen Stellenwert hat Mehrweg für die Getränkewirtschaft? Wie hat die deutsche Brauindustrie hier europaweit eine Führungsrolle eingenommen? Und wie kann die hohe Mehrwegquote der Brauereien auch in Zukunft gesichert werden? Aspekte, die im Rahmen des 𝗕𝗘𝗧𝗧𝗘𝗥 𝗙𝗨𝗧𝗨𝗥𝗘 𝗥𝗢𝗨𝗡𝗗𝗧𝗔𝗕𝗟𝗘𝗦 zum Thema Mehrweg am Donnerstag, 14.11.2024, um 19:40 Uhr diskutiert werden. 🍻 📢 Mit dabei sind Daniela Büchel, Mitglied des REWE-Vorstands, Holger Eichele, Hauptgeschäftsführer Deutscher Brauer-Bund e.V., Grünen-MdB Jürgen Kretz sowie Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der Deutschen Umwelthilfe. Moderiert wird der Abend von Dr. Inga Michler, Wirtschaftsreporterin von WELT. 🔗 Nicht verpassen! Der Livestream startet am Donnerstag hier: welt.de/254246824 #bfc24 #betterfuture #weltevents

Europas Brauereien sichern zwei Millionen Jobs 🚜 🏭 🍺 Trotz der Auswirkungen der Pandemie, der weiterhin angespannten Lage im Gastgewerbe, den gestiegenen Produktionskosten und der allgemeinen Konsumzurückhaltung trägt Europas Brauwirtschaft weiterhin erheblich zur Wirtschaftskraft des Kontinents bei. Dies geht aus einem aktuellen Report von „Europe Economics“ hervor, der in Brüssel vom Dachverband The Brewers of Europe veröffentlicht wurde. Die Studie mit dem Titel „The Contribution Made by Beer to the European Economy“ kommt zu dem Ergebnis, dass die Bierbranche direkt und indirekt über zwei Millionen Arbeitsplätze in der EU sichert, was etwa 1 Prozent der Gesamtbeschäftigung in der EU entspricht (Datenbasis 2022). Dazu zählen rund 118.000 Arbeitsplätze direkt im Brauereisektor, 217.000 Jobs in der Zulieferindustrie, vor allem der Landwirtschaft, wo Getreide und Hopfen als Rohstoffe angebaut werden, sowie 220.000 Stellen im Handel und rund 1,5 Millionen Arbeitsplätze im Gastgewerbe, das jedoch die Folgen der Krise noch lange nicht überwunden hat. Laut der Studie erreichten die Verbraucherausgaben für Bier im Jahr 2022 in der EU rund 110 Milliarden Euro, sodass die Branche mit einer Wertschöpfung von über 52 Milliarden Euro zur europäischen Wirtschaft beigetragen hat. Darüber hinaus generiert der Biersektor beträchtliche Steuereinnahmen für die nationalen Regierungen, die sich allein im Jahr 2022 auf über 40 Milliarden Euro summiert haben, darin enthalten 7 Milliarden Euro an Verbrauchssteuern, aber auch 12,5 Milliarden an Mehrwertsteuer aus dem Bierkonsum im Gastgewerbe. 💡 Trotz der wirtschaftlichen Belastung durch hohe Produktionskosten, die in den Brauereien seit 2019 um bis zu 25 Prozent gestiegen sind, sei der Biersektor weiterhin sehr innovativ und vergrößere stetig die Auswahl an Marken und Produkten, auch um der steigenden Nachfrage nach alkoholfreien Bieren gerecht zu werden. Es bleibt jedoch eine unverändert große Herausforderung für die Braubranche, die stark gestiegenen Kosten an Handel und Gastronomie weiterzugeben. https://lnkd.in/d2YYDAFB

Die erfolgreiche Entwicklung alkoholfreier Biere stand im Mittelpunkt der "Oktobertagung" der VLB Berlin. Für den Deutscher Brauer-Bund e.V. stellte Hauptgeschäftsführer Holger Eichele die aktuellen Trends vor und blickte zurück auf die bewegte Geschichte der ersten "Alkoholfreien" in Ost- und Westdeutschland. Uwe Schröder vom Deutschen Institut für Sporternährung dokumentierte in einem spannenden Vortrag, weshalb alkoholfreie Biere auch ein ideales Getränk für alle Sportler sein können. 🏃♀️ 🍺 Mehr Infos unter www.unserbier.de

Der 30. September wird als #Brausilvester gefeiert. 🍻 Der Brauch stammt aus dem Mittelalter, als die Brausaison zwischen dem 29. September (Tag des heiligen Michael) und dem 23. April (Tag des heiligen Georg) geregelt war. Wieso diese Abweichung vom normalen Kalender? Weil über die Jahrhunderte hinweg das wärmeempfindliche Bier nur in der kalten Jahreszeit hergestellt werden konnte. Am Brausilvester, dem 30. September, wurde die Brausaison wieder eröffnet, und die Bierproduktion konnte mit frischen Zutaten wieder beginnen. 

Die Herbsttagung des Dachverbandes "The Brewers of Europe" in dieser Woche war ein besonderes Highlight: Vertreterinnen und Vertreter von Brauerei-Verbänden aus der gesamten Europäischen Union, aus der Schweiz und aus Norwegen trafen sich in der Spaten-Brauerei im Herzen Münchens, um aktuelle Themen der Branche zu besprechen. Organisiert worden war die Veranstaltung von The Brewers of Europe und Deutscher Brauer-Bund e.V.. Geleitet wurde die Tagung erstmals von der neuen Generalsekretärin der europäischen Brewers, Julia Leferman. Herzlichen Dank an die Spaten-Franziskaner-Bräu und an AB InBev für die Gastfreundschaft und einen unvergesslichen Tag in der Bierhauptstadt München! 🥨 🍺

Jutta Knoll ist neue Deutsche Meisterin der Biersommeliers!   Die Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft der Biersommliers haben sich viele Wochen intensiv auf den Wettbewerb vorbereitet. 40 hochmotivierte Biersommeliers sind am 14. September 2024 nach Gräfelfing zur Doemens Akademie angereist, um Deutsche/r Meister/in zu werden. In den Vorrunden mussten sie zwei sensorische Prüfungen in Blindverkostungen bestreiten: das Erkennen von verschiedenen Bierstilen sowie das Erkennen verschiedener biertypischer Flavours.   Die zehn Bestplatzierten aus den Vorrunden traten in einer K.o.-Runde gegeneinander an. Sie mussten auf der Bühne ein für sie unbekanntes Bier vorstellen. Die Teilnehmer, die sich nicht für das Halbfinale qualifizieren konnten, fungierten dabei als Jury. Die fünf Besten sowie ein „Lucky Loser“ rückten ins Finale vor.   Im Finale wurde jedem Finalisten ein Bier zugelost, um es dem Publikum und einer Fachjury, die sich aus Nicola Buchner, Geschäftsführerin des Verband der Diplom Biersommeliers, Mareike Hasenbeck, Journalistin und Bierbloggerin, Marcel Kreber, Geschäftsführer des Schweizer Brauerei-Verband, Florian Berger, Geschäftsführer des Verbandes der Brauereien Österreichs und Werner Dr. Gloßner, Geschäftsführer Doemens, zusammensetzte, zu präsentieren. Sie bewertete neben der Performance und den Biersommelier-Skills auch die Hintergründe zum Bier, die sensorische Beschreibung des Bieres sowie mögliche Foodpairings.   Die Finalisten überzeugten durch eine starke Performance, die Abstände waren so gering, dass letztendlich Nuancen entschieden. Jutta Knoll, seit 2017 Biersommelière, gelang es dennoch, sich aus den Besten nochmals hervorzuheben. Mit der emotionalen Präsentation des Hanse-Porter von der Störtebeker Braumanufaktur und dem dazugehörigen Wissen überzeugte die Bonnerin rundum und wurde verdient zur Deutschen Meisterin der Biersommeliers 2024 gekürt. Zweiter wurde Franz Uhlig aus Leipzig, den dritten Platz errang Melanie Leutenegger ebenfalls aus Leipzig.   Die Deutsche Meisterschaft der Biersommeliers wurde unterstützt durch den Deutscher Brauer-Bund e.V., dem Bayerischer Brauerbund e.V. sowie der Firma Rastal, als ideeller Unterstützer fungierte der Verband der Diplom Biersommeliers. Die 15 Bestplatzierten haben sich für die 7. Weltmeisterschaft der Biersommeliers qualifiziert, die am 13./14. September 2025 in München im Rahmen der „drinktec“ ausgetragen wird. Die Fotos sind antichronologisch angeordnet, d.h. von der Siegerin bis hin zur ersten Vorrunde.   #dmbs #biersommelier #deutschemeisterschaftbiersommeliers

Herzliche Glückwünsche an Florian Nahrwold aus Hamburg zum 1. Platz bei der Deutschen Meisterschaft der Hobbybrauer 🍻 🎉 ! Florian setzte sich gegen knapp 200 Hobbybrauer aus ganz Deutschland durch und überzeugte die Jury mit seiner Interpretation eines Belgian Blonde Ale. Es war ein spannendes Finale voller beeindruckender Braukreationen, bei dem jeder Brauer gezeigt hat, was Leidenschaft und Kreativität im Brauhandwerk bedeuten. Weitere Infos auf der Webseite: https://lnkd.in/dnaReTxK