#CHEManager 12/2024: Forschung & Innovation #InnovationPitch Dezember 2024: Nachhaltiges Textilrecycling re.solution, 2023 als Start-up an der RWTH Aachen University gegründet, entwickelt einen chemischen #Recyclingprozess für polyesterhaltige Textilien. Jährlich werden rund 70 Mio. t Polyesterfasern aus fossilen Rohstoffen für Kleidung, Heim- und technische Textilien produziert. Die meisten dieser Textilien bestehen aus Mischmaterialien und landen nach ihrer Nutzungsdauer entweder auf Deponien oder werden verbrannt, da wirtschaftliche Optionen zur Verwertung fehlen. Um eine skalierbare Alternative zu schaffen, hat das Team von Re.solution einen chemischen Recyclingprozess für polyesterhaltige Textilien entwickelt. CEO Amrei Becker und CTO Dr.-Ing. Marcel Gausmann erläutern ihre Idee und Vision. CHEManager: Wer steckt hinter Re.solution und was hat Sie zur Gründung eines Start-ups bewogen? Amrei Becker: Re.solution besteht aus den beiden Verfahrenstechnikern Marcel Gausmann und Christian Kocks, unserem Betriebswirt Hendrik Winckler, und mir, Amrei Becker, Textiltechnikerin. Zum ersten Mal getroffen haben wir uns bei einem Storytelling Workshop für Doktoranden an der RWTH Aachen. Wir haben schnell festgestellt, dass sich einige Herausforderungen in der #Textilindustrie, wie zum Beispiel das Recycling von Mischmaterialien, mit Entwicklungen aus der Verfahrenstechnik lösen lassen. Marcel Gausmann: Nach ersten Laborversuchen und einem gemeinsamen Forschungsprojekt haben wir gemerkt, dass das chemische #Recycling von Polyestertextilien mittels Hydrolyse, kombiniert mit einer elektrochemischen Aufarbeitung, wirtschaftliches Potenzial hat. Um diese Innovation von der Universität in die Industrie zu bringen, war relativ schnell klar: Wir wollen gründen! CM: Was unterscheidet Ihren Prozess von anderen Recyclingverfahren? M. Gausmann: Das Hydrolyseverfahren ist wasserbasiert und damit ideal geeignet, um Mischtextilien zum Beispiel aus Polyester und Baumwolle zu verarbeiten. Die Lösungsmittelverluste zum Beispiel durch Restfeuchte in den Baumwollfasern stellen bei vielen chemischen Recyclingverfahren ein Problem dar. Das ist bei Hydrolyseverfahren weniger problematisch (...). Wir haben darüber hinaus ein patentiertes Verfahren zur elektrochemischen Aufreinigung der Terephthalsäure entwickelt, bei dem die ungewollte Herstellung von Salzabfällen vermieden werden kann. CM: Wo steht Re.solution jetzt? A. Becker: Zurzeit betreiben wir eine Miniplant im Labor, mit der wir etwa 0,5 kg Terephthalsäure pro Tag produzieren können. Gleichzeit planen wir unseren nächsten Skalierungsschritt in Form einer Pilotanlage, wofür wir noch auf der Suche nach Investoren sind. (...) Mehr zu unserem #Startup des Monats erfahren Sie in der neuen #CM1224: https://lnkd.in/epC2G9Mh
CHEManager
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CHEManager - Branchenzeitung für die Chemie- und Pharmaindustrie Seit 1992 liefert CHEManager Führungskräften wichtige Brancheninformationen, um strategische Geschäfts- und Investitionsentscheidungen zu unterstützen. Aktuelle Nachrichten, meinungsbildende Interviews und fundierte Markt- und Fachberichte geben CHEManager-Lesern den entscheidenden Informationsvorsprung! So hat sich CHEManager in den vergangenen 29 Jahren als Informationsplattform und Imageträger für die Chemie- und Pharmaindustrie etabliert. Die Verbreitung von CHEManager in den Führungsetagen der Chemie- und Pharmaindustrie – unter anderem bei allen aktiven Mitgliedern des VAA-Führungskräfteverband Chemie – ist mit einer Printauflage von 40.000 Exemplaren und einer Frequenz von 12 Ausgaben pro Jahr einzigartig.
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- 1992
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- Chemie, Pharma, Prozessindustrie, Chemielogistik, Pharmalogistik, Industriestandorte, CHEMonitor, Industrie 4.0, Digitalisierung, Life Sciences, Industriepolitik, Chemiedistribution, Jobs Chemie, Jobs Pharma, Startups, Jobs Life Sciences, CHEManager Innovation Pitch und Nachhaltigkeit
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Updates
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#CHEManager 12/2024: Standorte & Services Kurskorrektur notwendig: Deutschland fällt in seiner #Wettbewerbsfähigkeit weiter zurück Wichtige Gesetzesvorhaben drohen mit dem Ende der Koalition und dem Prinzip der parlamentarischen Diskontinuität in der Versenkung zu verschwinden. Mit großem Knall und einem Rosenkrieg ist die Ampel-Koalition gescheitert. Die USA haben mit Donald Trump einen ausgewiesenen Protektionisten, Isolationisten und Populisten abermals ins Weiße Haus gewählt. Die politische Großwetterlage könnte für die deutsche Industrie zum Jahresende nicht düsterer sein: Wichtige Gesetzesvorhaben drohen mit dem Ende der Koalition und dem Prinzip der parlamentarischen Diskontinuität in der Versenkung zu verschwinden. Dies betrifft zum einen das #Kraftwerksicherheitsgesetz, das nach langem Hin und Her eine No-Regret-Maßnahme für die Versorgungssicherheit und für die Marktanreizung von Wasserstoff wäre, und zum anderen das Kohlenstoff-Speicherungs- und Transportgesetz, das die Grundlage für CCS und damit die Zukunftsfestigkeit großer Teile emissions- und energieintensiver Prozessindustrien in Deutschland schafft. Dies betrifft auch die Umsetzung europäischer Richtlinien wie die #Industriemissionsrichtlinie und die Corporate Sustainability Reporting Directive (#CSRD), ebenso wie die Verwirklichung von stiefmütterlich behandelten digitalpolitischen Vorhaben wie die EU-Richtlinie zur IT-Sicherheit NIS-2 und dem Dachgesetz für Kritische Infrastrukturen (KRITIS). Insbesondere in diesem Bereich hat die als „Fortschrittskoalition“ angetretene Regierung nicht geliefert, obwohl #Cybersicherheit und Digitalisierung als Achillesferse des Standorts Deutschland gelten. (...) Lesen Sie das komplette Statement von Dietmar Kestner, Geschäftsführer, VAIS Verband für Anlagentechnik und IndustrieService e.V. (VAIS), Düsseldorf, in der aktuellen CHEManager-Ausgabe #CM1224: https://lnkd.in/geHVJZFJ
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H.C. Starck jetzt Teil der Mitsubishi Corporation Materials Group Am 17. Dezember 2024 wurde die Akquisition der H.C. Starck Holding (Germany) durch die japanische Mitsubishi Materials Europe, eine Tochter der Mitsubishi Materials Corporation (MMC) formal abgeschlossen. H.C. Starck ist jetzt Teil der Mitsubishi Materials Group. Zur H.C. Starck-Gruppe gehören inzwischen wieder der 2016 ausgegründete Wolframhersteller H.C. Starck Tungsten LLC mit Produktionsstandorten in Deutschland, Kanada und China und Verkaufsbüros in den USA, China und Japan, der Analytikspezialist ChemiLytics GmbH & Co. KG sowie die Chemitas GmbH, die den Metallurgie-Park Oker am Hauptsitz Goslar betreibt. Der Verkauf wurde im Frühjahr 2024 angekündigt. Im Mai hatte Masan High-Tech Materials, der Mutterkonzern von H.C. Starck Tungsten, eine Absichtserklärung mit Mitsubishi zur Veräußerung sämtlicher Anteile an der H.C. Starck Holding unterzeichnet. (...) Mehr zu der Übernahme lesen Sie auf #CHEManager online: https://lnkd.in/eevwzVjY
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Aktuelles von #Covestro Covestro-Aktionäre stimmen Übernahme durch #ADNOC zu ADNOC Group International erhält insgesamt 91,3 % der Covestro-Aktien. Bereits nach Ende der regulären Annahmefrist am 27. November 2024 hatte das Übernahmeangebot die Mindestannahmequote mit rund 70 % deutlich überschritten. Das Übernahmeangebot von ADNOC für Covestro war erfolgreich. Bereits nach dem Ende der regulären Annahmefrist am 27. November 2024 hatte das Übernahmeangebot gemeinsam mit den bereits zuvor erworbenen Aktien mit rund 70 % die Mindestannahmequote von 50 % plus einer Aktie deutlich überschritten. ADNOC International, inzwischen umfirmiert zu XRG, hat nach einer weiteren Annahmefrist insgesamt 91,3 % der Covestro-Aktien erreicht und wird den Leverkusener #Kunststoffhersteller übernehmen. Der Vollzug der Transaktion ist allerdings aufgrund der notwendigen fusionskontroll-, außenwirtschafts- und EU-drittstaatensubventionsrechtlichen Freigaben nicht vor der zweiten Hälfte des Jahres 2025 zu erwarten. XRG sieht in Covestro den zentralen Baustein für sein Performance Materials- und #Spezialchemie-Geschäft und ist von der strategischen Perspektive von Covestro und seiner Vision, sich vollständig auf die Kreislaufwirtschaft auszurichten, überzeugt. Die Übernahme von Covestro ist ein wesentlicher Meilenstein in XRGs Strategie, eines der fünf größten Chemieunternehmen weltweit zu werden. (...) Mehr zur Übernahme lesen Sie auf #CHEManager online: https://lnkd.in/ey2qSkKD
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Runaya und Eckart bauen Aluminiumpulveranlage in Indien Eckart, Tochtergesellschaft von ALTANA AG und Hersteller von Effektpigmenten, und das indische Unternehmen Runaya gehen eine strategische Partnerschaft für die Produktion von kugelförmig zerstäubtem #Aluminiumgranulat ein. Runaya ist ein Pionier auf dem Gebiet der nachhaltigen Produktion und unterhält Allianzen mit weltweit führenden Technologieunternehmen in seinem Produktportfolio. Das geplante Joint Venture errichtet eine neue Anlage in Orissa (Indien), zur Herstellung eines der nachhaltigsten kugelförmig zerstäubten Aluminiumgranulate. Die Nachfrage nach diesen Produkten ist in Indien und auf den globalen Märkten sehr hoch. Das Granulat wird in Highend-Anwendungen der Luft- und Raumfahrt, in Solarpaneelen und in hochwertigen Effektpigmenten eingesetzt. (...) Mehr erfahren Sie auf #CHEManager online: https://lnkd.in/eNm6CvDB
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Europaweite Allianz für nachhaltiges #PMMA-Recycling gegründet Mit der Gründung einer europaweiten Allianz für das Recycling von #Polymethylmethacrylat (PMMA) hat Röhm einen bedeutenden Meilenstein erreicht. Die beteiligten Unternehmen Pekutherm Kunststoffe GmbH, NEXTCHEM, die nachhaltige Technologiesparte der Maire Group über ihre Tochtergesellschaft MyRemono, Röhm und POLYVANTIS setzen damit ein wichtiges Signal für die #Kunststoffindustrie. Die Unternehmen bündeln ihr Know-how und ihre Kräfte, um eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft für PMMA in Europa aufzubauen. Das Netzwerk ist interessiert an einer Zusammenarbeit mit allen PMMA-verarbeitenden Unternehmen in Europa. Die #Kreislaufwirtschaft voranzutreiben, ist eines der wichtigsten Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie von Röhm und Polyvantis. Damit dies gelingt, setzen die Unternehmen auch auf starke Partnerschaften und Kooperationen. „Gemeinsam übernehmen wir Verantwortung angesichts begrenzter Ressourcen und bereiten wertvolle Rohstoffe in beträchtlichem Umfang für den erneuten Einsatz in der Produktion auf“, sagt Hans-Peter Hauck, Chief Operating Officer bei Röhm. Röhm bietet Kunden bereits heute eine umfangreiche Palette an Produkten mit reduziertem CO2-Fußabdruck, die unter dem Markenzusatz proTerra vermarktet werden. Diese werden entweder durch den Zusatz von recyceltem PMMA, Methylmethacrylat (MMA) oder durch den Einsatz von ISCC-PLUS zertifizierten nachhaltigen Rohstoffen hergestellt. (...) Mehr darüber erfahren Sie auf #CHEManager online: https://lnkd.in/ej26Ddnp
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Herzlichen Glückwunsch, Julia S. Schlenz, zur Ernennung als Europa-Präsidentin von Dow! Europas Chemieindustrie braucht entschlossene Führungskräfte wie Sie! Wir erinnern uns an Ihre Aussagen im CHEManager-Interview in der Juniausgabe: "Europa und Deutschland stehen an einem Scheideweg: Wir haben die Vision und das Potenzial, die Transformation anzuführen. Damit die Transformation im globalen Vergleich hier wieder lohnender wird, braucht es mutige Entscheidungen." Mehr lesen: https://lnkd.in/eVckjDUB
We are pleased to announce that Julia S. Schlenz has been appointed as the new President of Dow Europe, Middle East, Africa, and India (EMEAI). Julia, currently President of Dow Germany, Austria, and Switzerland (DACH) with oversight for Italy, will succeed Marco ten Bruggencate, who has been named President of the Industrial Intermediates & Infrastructure (II&I) Operating Segment. Julia´s comprehensive expertise in the industry will be instrumental in driving the company´s EMEAI strategy for sustainable growth at a critical time in the region. This change is effective immediately. We look forward to continuing to work with you Julia and Marco as we build a more sustainable future. #teamdow #dowemeai #doweurope
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Aktuelles zu #Lithium Axel Heitmann erwirbt alle Anteile an Prime Lithium Das Hamburger Unternehmen Prime Lithium leitet eine neue Phase ein. Die Deutsche Rohstoff AG, die aktuell 85 % der Anteile hält, zieht sich aus dem Unternehmen zurück. Axel C. Heitmann, CEO und treibende Kraft von Prime Lithium, wird die Anteile zusätzlich zu den schon von ihm gehaltenen 15 % übernehmen und damit zum alleinigen Anteilseigner. Im Juli 2024 hatte Prime Lithium bekanntgegeben, Lithium in höchstem Reinheitsgrad aus Spodumenerz herstellen zu können. Jetzt hat das vom renommierten Chemiker und ehemaligen LANXESS-CEO Axel C. Heitmann mitbegründete Unternehmen die Planungen für eine Hightech Pilotanlage abgeschlossen, die ab 2027 #Lithiumhydroxid battery-grade herstellen soll. Mit diesem Meilenstein leitet Prime Lithium gleichzeitig auch eine neue Phase in der Unternehmensentwicklung ein. Die Übertragung der Anteile der Deutsche Rohstoff AG auf Axel C. Heitmann wurde am 17.12. vertraglich fixiert und wird per 31.12.2024 wirksam. Über den Preis und Details der Vereinbarung wurde Stillschweigen vereinbart. „Ich danke der Deutschen Rohstoff AG für die umfängliche Unterstützung während der Phase der Entwicklung unseres neuen hocheffizienten und nachhaltigen Herstellverfahrens“, sagte Heitmann. „Diese ambitionierte Initiative eines erfolgreich im Öl- und Gasbereich tätigen Unternehmens verdient Anerkennung und hat einen wertvollen Beitrag zum Aufbau einer eigenständigen und resilienten #Batteriewertschöpfungskette in Deutschland geleistet.“ (...) Mehr darüber lesen Sie auf #CHEManager online: https://lnkd.in/e4KW5s4i
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#CHEManager 12/2024: Standorte & Services Offener #Chemiepark als Zukunftsmodell: CHEMIEPARK Bitterfeld-Wolfen GmbH beobachtet Megatrends, um Wachstumsfelder zu identifizieren Niedrige Auslastung der Anlagen, hohe Energiekosten und stetig komplexer werdende Regulierung stellen die Chemieindustrie in Deutschland vor immense Herausforderungen. Gleichzeitig beobachten wir in der Branche Stellenabbau, #Investitionsrückgang und die Verlagerung von Produktion und Forschung ins Ausland. Wie positioniert sich der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen in diesem Spannungsfeld, und mit welchen Standortfaktoren können wir bei Investoren noch punkten? Der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen liegt zwischen Berlin und Leipzig. Rund 80 Produktionsunternehmen – zur Hälfte aus der #Chemieindustrie, zur anderen Hälfte überwiegend metallverarbeitend – sind im Chemiepark tätig. Ergänzt wird dies durch ein dynamisches Ökosystem von rund 250 Dienstleistern jeglicher Couleur und Größe am Standort, spezialisiert auf Chemieindustrie. Aktuell arbeiten rund 13.000 Menschen im Chemiepark. Das Profil wird durch anorganische Grundstoffe, Spezialchemikalien und organische Feinchemie bestimmt. In einem Chemiepark profitieren die ansässigen Betriebe von gemeinsam genutzter, und damit kosteneffizienter Infrastruktur und Dienstleistungen wie #Energieversorgung, Abwasserbehandlung, Werksfeuerwehr, Logistik und technischen Einrichtungen. In Bitterfeld-Wolfen wird ein offenes Chemiepark-Konzept verfolgt. Was heißt das konkret? Die ansässigen Firmen können selbst entscheiden, welche Leistungen sie neben dem Kerngeschäft, der Produktion, selbst inhouse machen möchten, und welche Leistungen sie fremdbeziehen wollen. Ansiedler haben vollen Marktzugang bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen – von Energie über Werksfeuerwehr bis hin zu Instandhaltung oder Analytik. Sie können bei jeder gewünschten Dienstleistung zwischen mehreren Anbietern auswählen. Dieser offene Dienstleistungsmarkt führt durch Wettbewerb zu niedrigeren Preisen und effizienten Kostenstrukturen. Der Wettbewerbsdruck motiviert zudem die Dienstleister, ihr Angebot ständig entsprechend den Anforderungen der Chemieindustrie weiterzuentwickeln. Die Freiheit der Wahl ermöglicht es Unternehmen, maßgeschneiderte Lösungen für ihre spezifischen Bedürfnisse zu finden. Der Standortmanager versteht sich mit diesem Konzept als Plattform-Betreiber, ähnlich wie Amazon, indem produzierenden Chemieunternehmen und Dienstleistern geholfen wird, möglichst reibungslos zueinander zu finden. (...) AMG Lithium GmbH Mehr zum Chemiepark Bitterfeld erfahren Sie von Max Fuhr, Kaufmännische Steuerung, Chemiepark Bitterfeld-Wolfen, in der neuen #CM1224: https://lnkd.in/eQSMfEv8
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Neues vom #VFA #Arzneimittelinnovation 2024: Zahlreiche Neueinführungen für Menschen mit seltenen Erkrankungen Deutsche Kliniken und Arztpraxen an der Erprobung von 72% dieser Medikamente beteiligt #Pharmaunternehmen haben 2024 in Deutschland 43 Medikamente mit neuem Wirkstoff auf den Markt gebracht. Das ist die vierthöchste Zahl der vergangenen 20 Jahre und ein deutlicher Anstieg gegenüber 2023, als es 30 Neueinführungen gab. Dazu kamen noch einmal 22 #Medikamente, deren Anwendungsgebiet die Hersteller auf weitere Krankheiten ausdehnen konnten. Dazu sagt Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA)-Präsident Han Steutel: „Deutschland braucht Innovationen auf allen Feldern der Gesellschaft. Im Gesundheitssystem bleibt die #Pharmaindustrie ein Fortschrittsmotor. Ihre Markteinführungen und Zulassungserweiterungen dieses Jahres werden vielen Patientinnen und Patienten zugutekommen.” Breite Verteilung auf die Anwendungsgebiete: Die 43 Medikamente mit neuem Wirkstoff, die 2024 in Deutschland eingeführt wurden, verteilen sich wie folgt auf verschiedene Anwendungsgebiete: Krebserkrankungen: 12 Immunologische Erkrankungen: 10 Infektionskrankheiten: 6 Stoffwechselkrankheiten: 3 Neurologische Krankheiten (ohne Krebs und Autoimmunkrankheiten): 2 Gynäkologische Krankheiten (ohne Krebs und Infektionskrankheiten): 2 Herz-Kreislauf-Erkrankungen: 1 Muskelerkrankungen: 1 Knochenerkrankungen: 1 Blutungskrankheiten: 1 Bildgebende Verfahren: 1 Sonstige: 3 Zu den „Immunologischen Erkrankungen“ werden Autoimmunkrankheiten, allergische Erkrankungen und angeborene #Immundefekte gezählt. Mehr Details zu den Arzneimittelinnovationen lesen Sie auf #CHEManager online: https://lnkd.in/epwer9b6