Wie wirken Klima, Lärm und Beleuchtung am Arbeitsplatz zusammen auf das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit von Beschäftigten? In einem Scoping-Review haben wir 19 Primärstudien dazu ausgewertet und Empfehlungen für Temperatur, Beleuchtung und Lautstärke abgeleitet. ➡️ zur Publikation: https://link.baua.de/s0e
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Regierungsverwaltung
Forschung für Arbeit und Gesundheit
Info
„Forschung für Arbeit und Gesundheit“ – der Anspruch der BAuA bringt auf den Punkt, was wir als eine der zentralen Einrichtungen des Arbeitsschutzes in Deutschland leisten wollen: Zur Gestaltung der menschengerechten, gesunden und sicheren Arbeitswelt beitragen! In unserer Vision des Arbeits- und Gesundheitsschutzes ist gute Arbeit zentraler Bestandteil eines erfüllten und zufriedenen Lebens – wir tragen mit unserer Arbeit dazu bei, Beschäftigte vor Gefährdungen wie psychischen Belastungen, äußerlichen Einwirkungen und Infektionskrankheiten zu schützen und neue Herausforderungen durch den technischen Fortschritt im Arbeitsschutz zu bewältigen. Damit das gelingt, arbeiten wir in der BAuA in einem interdisziplinären Umfeld. Hier engagieren sich u. a. Psycholog:innen, IT-Professionals, Chemiker:innen, Biolog:innen, Ärzt:innen, Museumsfachleute, Verwaltungsexpert:innen – alle aus verschiedenen Perspektiven, immer mit einer gemeinsamen Verpflichtung: gute und gesunde Arbeit. Dabei betreiben wir keine "Elfenbeinturm-Wissenschaft": Unsere Forschungsergebnisse tragen wir aktiv in Politik, Gesetzgebung und Praxis. Neben der Arbeit in Forschung und Entwicklung sind deshalb auch Politikberatung, hoheitliche Aufgaben und Kommunikation wichtige Bausteine unserer Arbeit. Mit der DASA als Deutschlands größter Arbeitswelt Ausstellung sorgen wir dafür, dass unsere Themen auch für breite Zielgruppen anfassbar und erlebbar werden. Unsere ca. 750 Mitarbeiter:innen an den Standorten Dortmund, Berlin und Dresden arbeiten nicht nur in der Gewissheit, sich für eine gute Sache zu engagieren, sie profitieren auch von unserer Expertise in Sachen Arbeitsschutz, z. B. durch unser engagiertes betriebliches Gesundheitsmanagement, gleitende Arbeitszeiten, ein gutes, teamorientiertes Klima, Engagement für die Nachhaltigkeit und eine hohe Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wir freuen uns über Ihre Kommentare zu unseren Beiträgen. Bitte beachten Sie unsere Netiquette: www.baua.de/netiquette
- Website
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http://www.baua.de
Externer Link zu Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
- Branche
- Regierungsverwaltung
- Größe
- 501–1.000 Beschäftigte
- Hauptsitz
- Dortmund
- Art
- Regierungsbehörde
- Spezialgebiete
- Forschung und Entwicklung, Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin, Sicherheit und Gesundheit und Politikberatung
Orte
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Primär
Friedrich-Henkel-Weg 1-25
Dortmund, 44149, DE
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Nöldnerstraße 40-42
Berlin, 10317, DE
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Fabricestraße 8
Dresden, 01099, DE
Beschäftigte von Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)
Updates
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Wie Daten der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2019 und 2021 zeigen, berichtet eine Mehrheit der befragten Bürobeschäftigten unabhängig vom Ausmaß der Arbeit von zu Hause von einer überwiegend guten Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen. Deutliche Unterschiede zeigen sich hingegen bei der Bewertung des Gemeinschaftsgefühls am Arbeitsplatz. So berichten im Jahr 2019 78 Prozent der Bürobeschäftigten ohne Arbeit von zu Hause davon, häufig das Gefühl zu haben, Teil einer Gemeinschaft zu sein, während der Anteil unter Bürobeschäftigten, die mehr als 80 Prozent ihrer Arbeitszeit von zu Hause erledigen, deutlich geringer ist (45 %). Auch für das Jahr 2021 zeigt sich dieser Zusammenhang, allerdings sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Anteilen der Arbeit von zu Hause deutlich geringer. Weitere Erkenntnisse haben wir in einem Bericht veröffentlicht: https://link.baua.de/kr9. Dieser fasst Beiträge der Fachveranstaltung „Hybrides, ortsflexibles, multilokales Arbeiten? Wissenschaft im Dialog I“ zusammen. Die Vorträge des zweiten Dialog, in dem die Arbeit in virtuellen Teams im Mittelpunkt stand, sind ebenfalls in einer Publikation veröffentlicht: https://link.baua.de/sp5 Die Fachveranstaltungen wurde im Rahmen eines Forschungsprojektes und als Beitrag zur neuen Kampagne "Sicher und gesund arbeiten in Zeiten der Digitalisierung" der EU-OSHA durchgeführt: https://lnkd.in/dcbknxCE.
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Jetzt schon vormerken: Das 25. Szenografie-Kolloquium am 29. und 30. Januar 2025 für Museumsmenschen, Architektinnen und Architekten sowie Gestaltende in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund. Aktuelles Thema: Low Budget – High Impact. Wie gestaltet man Ausstellungen in Zeiten knapper Kassen? Hintergrund: Angesichts schrumpfender Budgets wird der kreative Prozess zunehmend wichtiger. Es geht darum, trotz knapper Ressourcen ästhetisch ansprechende, inhaltlich tiefe und publikumswirksame Ausstellungen zu gestalten. Expertinnen und Experten der Museums- und Ausstellungsgestaltung diskutieren ihre Projekte. Sie sollen zeigen, dass ein kleines Budget nicht unbedingt gleichbedeutend mit begrenzten Möglichkeiten ist. Mit Raum für Austausch und zum Netzwerken. Weitere Informationen & Anmeldung: https://lnkd.in/dXTKN_vE #szenografie #kolloquium #jubiläum #budget #dortmund #gestaltung #design #museum
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Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Studie zur virtuellen Teamkommunikation gesucht In einem Forschungsprojekt untersuchen wir in mehreren Studien die Anforderungen und Wirkungen der Zusammenarbeit in virtuellen Teams im Vergleich zu Präsenzbesprechungen. Unser Ziel ist es, daraus Hinweise für eine gesunde und sichere Gestaltung hybrider, multilokaler Arbeit abzuleiten. Für unsere zweite Studie suchen wir wieder Teilnehmerinnen und Teilnehmer: • Voraussetzungen: Alter von 18 bis 65 Jahren Gute Deutschkenntnisse Grundkenntnisse in MS Office (Word, PowerPoint) und Open Office • Versuchsdauer: Der Versuch dauert ca. 5 Stunden und wird mit einer Pauschale von 75 € vergütet. • Wo: BAuA in Dortmund Anmeldung und Rückfragen unter dem Stichwort „Teamarbeit“ über unser Informationszentrum: Tel: 0231 9071-2876 oder E-Mail: [email protected] Mehr zum Projekt unter: https://lnkd.in/dWyFAvUF
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Die Arbeitswelt ist nicht nur ein Ort der Leistungserbringung – sie prägt auch das gesellschaftliche Miteinander. Das FoGA-Förderprogramm rückt daher unter anderem die präventive Erwerbsverlaufsgestaltung in den Fokus. Dabei werden insbesondere Projekte gefördert, die in diesem Zusammenhang die Vulnerabilität verschiedener Personengruppen und die Vielfalt der Erwerbsbevölkerung berücksichtigen. ➡️ Mehr zum Programm und seinen Ansätzen finden Sie hier: https://link.baua.de/foga
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Ein Tipp für Menschen im Ausstellungswesen. Da hat man mit viel Mühe eine Ausstellung konzipiert und beworben. Die Besucher*innen kommen auch. Und dann? Was passiert eigentlich nach dem Besuch? Woran erinnern sich die Leute? Und: Welche Methoden eignen sich für Nachbefragungen? Wer nimmt an solchen Befragungen teil? Lässt sich Wirkung auch über einen längeren Zeitraum hinweg messen und wenn ja, wie? Welche Auswirkungen haben die Ergebnisse auf die weiteren Planungen, bzw. zu welchen Änderungen haben sie geführt? Wie ist das Team mit den (Teil)Ergebnissen umgegangen? Spannende Fragen, die die Jahrestagung des Netzwerks Publikumsforschung NRW am 23. Januar 2025 im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund beantwortet. Für alle, die mehr über das Publikum von Ausstellungen erfahren möchten. Kostenfrei, aber mit Anmeldung unter [email protected]. #evaluation #ausstellungsforschung #befragungen
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Komplexe Herausforderungen erfordern interdisziplinäre Lösungen. Das FoGA-Förderprogramm vernetzt Expert:innen aus unterschiedlichen Fachrichtungen, um innovative Ansätze für eine gesunde, sichere und menschengerechte Arbeitswelt zu entwickeln. Die Ergebnisse bereichern nicht nur die Forschung, sondern schaffen auch direkte Verbindungen zur Praxis. ➡️ Einen Überblick über die Ziele und Projekte des Programms finden Sie hier: https://link.baua.de/foga
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Können alternative Organisationsformen, wie das Buurtzorg-Modell aus den Niederlanden, die Attraktivität der Arbeit in der ambulanten Pflege erhöhen? Wir sind der Frage in einer Studie nachgegangen. Im Ergebnis beeinflussten konventionelle Arbeitseigenschaften die Arbeitsattraktivität signifikant. So sprachen die Befragten der Arbeit in Vollzeit sowie einem höheren Stundenlohn einen positiven Einfluss auf die Attraktivität aus. Als stärkster Faktor wurde die quantitative Arbeitsbelastung bewertet. In der Studie wurde diese mit der Anzahl an Pflegebedürftigen pro Kopf abgebildet. Würde sich die Anzahl um zwei Personen gegenüber der aktuellen Situation erhöhen, würde dies zu einer Verschlechterung der Attraktivität der Stelle führen. Der gesamte Bericht zum Hernterladen unter: https://link.baua.de/6cm
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Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema in der Wissenschaft. Mit dem FoGA-Förderprogramm schaffen wir eine Plattform für die Etablierung langfristiger Forschungsstrukturen, um den Herausforderungen der Arbeitswelt zu begegnen. Es unterstützt gezielt Expertinnen und -experten sowie Nachwuchsforschende, die innovative Perspektiven für die Gesundheit am Arbeitsplatz eröffnen. ➡️ Mehr Informationen zum Förderprogramm: https://link.baua.de/foga
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Neue Fotoserie in der DASA: Was bleibt vom Homeoffice? Eine neue Fotoserie zum Thema Homeoffice ergänzt ab sofort die Ausstellung "Medien und Bildschirm" in der DASA Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund. Die Fotos zeigen, wie Menschen während der Corona-Pandemie in ihren Heimarbeitsplätzen gearbeitet haben. Durch die Kameralinse gibt der preisgekrönte Fotograf Werner Bachmeier ungewöhnliche, sensible und skurrile Einblicke in Bürotätigkeiten jenseits definierter Arbeitsorte. Der Fotograf zeigt in seinen Arbeiten, wie Menschen sich den unfreiwilligen Arbeitsplatz zu Hause gestaltet haben. Die Fotos aus den Jahren 2020-2023 haben 2021 den Preis des Bayerischen Journalisten-Verbandes gewonnen. Sie nehmen nicht für sich in Anspruch, die jeweils vorgefundenen Situationen aus dem Alltag der Abgebildeten umfassend zu dokumentieren. Stattdessen laden zu einer eigenständigen Bewertung der Bildwelten ein. Zu sehen täglich in der DASA, montags bis freitags 9-17 Uhr, am Wochenende 10-18 Uhr.