Hans-Böckler-Stiftung

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Forschungsdienstleistungen

Mitbestimmung. Forschung. Stipendien.

Info

Die Hans-Böckler-Stiftung ist das Mitbestimmungs-, Forschungs- und Studienförderungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB). Wir treten ein für eine demokratische und solidarische Gesellschaft, in der Gute, qualifizierte Arbeit die zentrale Wohlstandsquelle, Mitbestimmung das zentrale demokratische Gestaltungsprinzip der sozialen Marktwirtschaft und Gerechtigkeit das wesentliche gesellschaftliche Fundament ist. Die Hans-Böckler-Stiftung unterstützt junge Menschen mit Stipendien bei Studium und Promotion und schafft mit ihren vier Instituten sowie der Forschungsförderung Wissen in Form von Publikationen, Expertisen und Veranstaltungen. Sie überführt daraus resultierende Erkenntnisse in Handlungs- und Orientierungswissen für gesellschaftliche und wissenschaftliche Diskurse. https://www.boeckler.de/de/impressum-2713.htm

Website
https://www.boeckler.de/
Branche
Forschungsdienstleistungen
Größe
201–500 Beschäftigte
Hauptsitz
Düsseldorf
Art
Nonprofit
Spezialgebiete
Mitbestimmung, Stipendien, Forschung, Gute Arbeit, Gerechtigkeit, Forschungsförderung, Workers'​ Voice, Arbeit der Zukunft, Co-Determination, Worker Participation, Think Tank, Social Science, Economics, Wirtschaftswissenschaft, Sozialwissenschaft, Wissen und Expertisen

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Beschäftigte von Hans-Böckler-Stiftung

Updates

  • 🤔 Leistungen für vermeintlich unwillige #Bürgergeldempfänger*innen runter, #Rentenalter rauf, und schon schrumpft die #Fachkräftelücke? Ein genauerer Blick auf die Zahlen entlarvt solche Forderungen als Polemik, so eine neue WSI-Analyse. 👩👦👦 Beispiel Bürgergeld: Rund 1/3 der Personen in der Grundsicherung ist gar nicht erwerbsfähig, die meisten davon sind Kinder. Viele erwerbsfähige, nicht-arbeitslose Personen arbeiten in niedrig bezahlten Jobs und erhalten daher „aufstockende“ Leistungen, sind in Ausbildung oder übernehmen Sorgetätigkeiten. 🦥 Von den 1,7 Mio. erwerbsfähigen, arbeitslosen leistungsberechtigten Menschen im Bürgergeldbezug haben die meisten keine abgeschlossene Berufsausbildung. Verschwindend gering ist die Zahl der Menschen in dieser Gruppe, die sich weigern, eine angebotene Erwerbstätigkeit aufzunehmen: Die Bundesagentur für Arbeit (BA) weist dafür zwar keine genaue Quote aus. Doch kann man sich daran orientieren, dass laut BA 2023 lediglich 2,6 % der erwerbsfähigen Bürgergeldbeziehenden ein oder mehrmals eine Leistung gekürzt wurde. Dabei handelte es sich ganz überwiegend um Sanktionen wegen Meldeversäumnissen, der Anteil der Sanktionen wegen verweigerter Arbeitsaufnahme war noch viel geringer. 🧓 Beispiel Rente: Vielen Beschäftigte mit körperlich oder psychisch belastenden Tätigkeiten erscheint es aufgrund ihrer Arbeitsbedingungen schlicht nicht möglich, überhaupt bis zur heute regulären Verrentung erwerbsfähig zu bleiben – geschweige denn darüber hinaus. Gut ein Viertel aller repräsentativ befragten Beschäftigten äußerten in einer WSI-Studie von 2023 entsprechende Zweifel, unter den mit stark belastenden Arbeitsbedingungen sogar knapp 60 %. „Für sie würde eine Erhöhung des Rentenalterns faktisch eine Rentenkürzung bedeuten.“ 🏫 Unser WSI skizziert nachhaltige Strategien zur Sicherung von #Fachkräften. Es brauche vielmehr Investitionen u.a. in #Weiterbildung, in betriebliches #Gesundheitsmanagement, insbesondere für ältere Beschäftigte, und in #Kinderbetreuung & #Schulen. Weiterhin wäre der Aufbau einer inklusiven Bildungsstruktur nötig. Was denkt ihr darüber? Alles Polemik? Mehr investieren?

    • Fachkräftemangel: Investitionen statt Druck. Leistungen für vermeintlich unwillige Bürgergeldempfänger*innen runter, Rentenalter rauf, und schon schrumpft die Fachkräftelücke? Ein genauerer Blick auf die Zahlen entlarvt solche Forderungen als Polemik, so eine neue WSI-Analyse.
    • Fachkräftemangel: Investitionen statt Druck. Beispiel Bürgergeld: Rund ein Drittel der Personen in der Grundsicherung ist gar nicht erwerbsfähig, die meisten davon sind Kinder. Viele erwerbsfähige, nicht-arbeitslose Personen arbeiten in niedrig bezahlten Jobs und erhalten daher „aufstockende“ Leistungen, sind in Ausbildung oder übernehmen Sorgetätigkeiten.
    • Fachkräftemangel: Investitionen statt Druck. on den 1,7 Millionen erwerbsfähigen, arbeitslosen leistungsberechtigten Menschen im Bürgergeldbezug haben die meisten keine abgeschlossene Berufsausbildung. Und verschwindend gering ist die Zahl der Menschen in dieser Gruppe, die sich weigern, eine angebotene Erwerbstätigkeit aufzunehmen.
    • Fachkräftemangel: Investitionen statt Druck. Beispiel Rente: Vielen Beschäftigte mit körperlich oder psychisch belastenden Tätigkeiten erscheint es aufgrund ihrer Arbeitsbedingungen schlicht nicht möglich, überhaupt bis zur heute regulären Verrentung erwerbsfähig zu bleiben – geschweige denn darüber hinaus. Für sie würde eine Erhöhung des Rentenalterns faktisch eine Rentenkürzung bedeuten.
    •  Fachkräftemangel: Investitionen statt Druck. Weitaus erfolgversprechender sei es, sich nachhaltig ungenutzten Potenzialen am Arbeitsmarkt zuzuwenden. Es bedarf Investitionen, um das ungenutzte Potenzial nachhaltig zu erschließen, unter anderem in Weiterbildung, in betriebliches Gesundheitsmanagement, insbesondere für ältere Beschäftigte, und in Kinderbetreuung und Schulen.
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  • Wie können wir betriebliche #Weiterbildung so gestalten, dass sie wirklich alle Beschäftigten erreicht? Unser Gleichstellungsforum 2025 nimmt das in der sozial-ökologischen und digitalen Transformation bedeutende Thema der betrieblichen Weiterbildung aus einer Geschlechter- und Zeitperspektive in den Blick. Am 25. und 26. Februar vor Ort in #Berlin und im #Livestream auf boeckler.de! Das Programm beinhaltet Vorträge von u.a. Daniel Ulber, Stefanie Gerold, die Vorstellung des neuen WSI-Gleichstellungsreports 2025 (Yvonne Lott, Magdalena Polloczek, Eileen Peters) sowie die Diskussionen des Tagungsthemas uns Einblicke in die betriebliche Praxis u.a. mit Bettina Kohlrausch, Ernesto Klengel, Misun Lim, MarieFleur Philipp, Katja Nebe, Ute Leber, Birgit Zeyer-Gliozzo, Anja Weusthoff, Marco Seegers, Sascha Dos Santos, Tim Husemann, Martin Ehlert, Isabell Hensel, Jan-Paul Giertz, Antonia Seeland, Pecha Kucha, Elke Hannack. Abgerundet wird der erste Tag des Gleichstellungsforums zudem von einem kulturellen Teil. Dabei wird der Filmkritiker Wolfgang M. Schmitt Geschlechterungleichheiten im Film beleuchten. 👉 Programm und kostenfreie Anmeldung: https://lnkd.in/eKDm_4Yb

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  • Hans-Böckler-Stiftung hat dies direkt geteilt

    Bevor wir uns in die besinnliche Weihnachtszeit verabschieden, möchten wir noch einen ganz besonderen Beitrag mit euch teilen. Die Mitbestimmungsvermeidung hat uns das ganze Jahr über begleitet und beschäftigt. 📃 Mitte des Jahres hat unser lieber Kollege Dr. Sebastian Sick einen Bericht zur Erosion der #Unternehmensmitbestimmung publiziert. Darauf folgte im November eine Veröffentlichung unseres Kollegen Felix Gieseke zum Thema #Mitbestimmungsvermeidung in der Europäischen Aktiengesellschaft (SE). 👨⚖️ Zugegebenermaßen wissen wir, dass das Thema Mitbestimmungsvermeidung durch Einsatz einer SE für Nicht-Jurist*innen nur schwer zu fassen ist und Konsequenzen, die sich daraus ergeben, nicht unmittelbar sichtbar sind. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden die Thematik niedrigschwellig und anhand von zwei konkreten Fällen zu verdeutlichen. In unserer neuen Folge des Podcast „Fokus Aufsichtsrat“ referiert Sebastian zum Fall SAP. Das Unternehmen hatte damals durch die Umwandlung in eine SE versucht, die Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat zu verkleinern. Die Gewerkschaften klagten – mit Erfolg. Sebastian befand sich im Team des klagenden Rechtsteams – bestehend aus Gewerkschaften und der Hans-Böckler-Stiftung – und gibt uns exklusive Einblicke in den Fall SAP. Felix Gieseke hat sich intensiv mit dem Fall Olympus beschäftigt. Das Unternehmen Olympus umging die Verhandlung von Arbeitnehmer*innen-Rechten durch den Einsatz einer arbeitnehmerlosen Vorrats-SE erfolgreich. Erst dieses Jahr wurde das Urteil des EuGH gesprochen mit dem Ergebnis, dass Olympus die Verhandlung über die Arbeitnehmer*innen-Rechte nicht nachholen müsse. Warum das so ist und warum dieses Urteil für uns nicht gänzlich nachvollziehbar ist, erklärt uns Felix anschaulich. #Aufsichtsrat #Podcast #Unternehmen

  • Auch Ende 2024 haben wir angesichts der Lage in der Welt kaum Zeit zum Durchatmen. Viele sind erschöpft und sorgen sich. Claudia Bogedan macht Mut und erinnert daran, dass im respektvollem Miteinander auf der Basis unverhandelbarer Rechte immer eine Stärke Deutschlands lag. 👇

    Ein weiteres Jahr der Krisen: Lösungen schaffen, die allen nützen

    Ein weiteres Jahr der Krisen: Lösungen schaffen, die allen nützen

    Hans-Böckler-Stiftung auf LinkedIn

  • 🎓 Darauf sind wir ein bisschen stolz: Mehr als 60 Prozent unserer Stipendiat*innen sind Erstakademiker*innen. Wir sind davon überzeugt, dass Bildung und gesellschaftlicher #Teilhabe nicht von der sozialen Herkunft abhängen darf. Als gewerkschaftliches #Begabtenförderungswerk unterstützen wir talentierte junge Menschen entlang der Bildungsbiografie vom Abitur bis zur Habilitation. Mit der Begabtenförderung leisten wir unseren Beitrag zu mehr #Chancengleichheit beim Zugang zu Bildung und Arbeitsmarkt. Dabei entwickeln wir gezielt gerade auch Talente aus bildungsbenachteiligten Bevölkerungsschichten und sorgen so für mehr #Diversität in Führungspositionen und entscheidenden Institutionen unserer Gesellschaft. Wir wollen gerade denjenigen ein erfolgreiches Studium ermöglichen, für die der Weg zum Abitur über den Zweiten Bildungsweg oder an die Hochschule keine Selbstverständlichkeit ist. Unsere Stipendiat*innen erbringen überdurchschnittliche Leistungen, übernehmen gesellschaftliche Verantwortung und treten für eine stärkere Verankerung von Mitbestimmung ein. Mit unseren Stipendien fördern wir den Erwerb besonderer fachlicher Kompetenzen sowie eine sozialverantwortliche Haltung und schaffen damit für den Berufseinstieg und die Erreichung einer verantwortungsvollen Position die entscheidenden Voraussetzungen. 🙌 Jetzt noch bis zum 1. Februar 2025 für unser #Stipendium für das #Studium oder #Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg bewerben oder gerne teilen und weiterleiten! https://lnkd.in/e2Cs957F

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    #Jobs: Schaut mal, wir haben wieder einige offene Stellen in der Stiftung und freuen uns auf Eure Bewerbungen und natürlich auch, wenn Ihr den Post teilt 🙂 ▶️ IT-Anwendungsmanager*in ▶️ Referent*in Unternehmensrecht I.M.U. ▶️ Referatsleitung Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung IMK ▶️ Referent*in & Mitarbeiter*in Studienförderung ▶️ Studentische Hilfskraft Personal Ihr findet die Ausschreibungen hier bei uns auf der LinkedIn-Seite oder auf boeckler.de: https://lnkd.in/emTmV6pX

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    👩💻 "Ich mache jetzt Schluss und logge mich heute Abend noch mal ein." – Praktisch? Oder belastend? 👇 Den Satz hätte vor 30 Jahren niemand verstanden, in Zeiten mobiler Arbeit an Laptop und Handy wirkt er selbstverständlich. Vor allem im #Homeoffice haben mehr Beschäftigte die Möglichkeit, Erwerbsarbeit und familiäre Verpflichtungen oder andere private Aktivitäten durch geteilte Tage unter einen Hut zu bekommen. Doch wie geht es Menschen, die ihre Arbeit regelmäßig unterbrechen, etwa, wenn die Kinder aus der Schule kommen, um später am Abend noch eine Spätschicht einzulegen? Genießen sie ihre Freiheit in puncto Zeiteinteilung oder sind solche „fragmentierten“ Arrangements eher eine Notlösung, um die verlangte Arbeitsmenge überhaupt bewältigen zu können? Das haben Yvonne Lott (WSI) und Nils Backhaus (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA)) anhand von Befragungsdaten untersucht – und kommen zu eher ernüchternden Ergebnissen: 🕟 #Arbeitszeitfragmentierung und Zeit- oder Leistungsdruck hängen zusammen, etwa, weil der zweigeteilte Arbeitstag mit mehrfachem Rollenwechsel selbst den Stresslevel erhöht oder weil die Arbeitsmenge so groß ist, dass sie anders gar nicht zu schaffen wäre. 🕟 Arbeitszeitfragmentierung geht oft mit langen – und nach arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen gesundheitlich oft problematischen – #Wochenarbeitszeiten einher. 🕟 Bei fragmentierter Arbeit kommen die #Ruhezeiten – gesetzlich vorgeschrieben sind elf Stunden am Stück – oft zu kurz. Dies kann massive Auswirkungen auf die Erholung, den Schlaf, die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, das Unfallgeschehen, aber auch auf Gesundheit und Wohlbefinden haben. 🕟 Je häufiger Beschäftigte mit fragmentierten Zeiten arbeiten, desto schlechter bewerten sie ihre #WorkLifeBalance. 🕟 Frauen nehmen einen größeren Zeit- und Leistungsdruck wahr als Männer. "Verbindliche Obergrenzen für einzelne Arbeitstage und klare Regelungen für Ruhezeiten im Erwerbsjob haben daher eine wichtige Funktion für die Gesundheit von Beschäftigten", sagt Bettina Kohlrausch, die Direktorin unseres WSI. Decken sich die Ergebnisse der Studie mit Deinen Erfahrungen im Homeoffice? Oder helfen Dir zerstückelte Arbeitszeiten eher bei der Bewältigung Deines Alltags?

    • Abends nochmal arbeiten? Neue Studie zeigt: "Fragmentierte" Arbeitszeiten führen häufig zu höheren Belastungen.
  • #Sozialleistungen als „Hängematte“? Die wahren Zahlen zu unserem #Sozialstaat – und was wir daraus lernen können. 👇 Die Debatte um das #Bürgergeld und den angeblichen Missbrauch von Sozialleistungen kocht immer wieder hoch. Schlagzeilen über „soziale Hängematten“ und Einzelfälle von Betrug sorgen für Empörung. Doch was passiert, wenn wir die Statistik statt der Anekdoten betrachten? Die Missbrauchsquote liegt bei der #Grundsicherung und beim #Arbeitslosengeld II bei gerade einmal vier Prozent. Zum Vergleich: Mehr als ein Drittel der Menschen, die Anspruch auf ALG II hätten, beantragen es laut einer aktuellen Schätzung nicht. Ähnlich dramatisch sieht es bei anderen Sozialleistungen aus: - 62 % der berechtigten Haushalte verzichten laut Schätzung auf Grundsicherung im Alter. - 85 % der Familien nehmen keine Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket in Anspruch. Was hält diese Menschen zurück? Laut der Sozialwissenschaftlerin Jennifer Eckhardt von der TU Dortmund, die das Thema für unser WSI analysiert hat, gibt es einige Gründe: Zum einen „initiale Hürden“: Oft finde eine Beantragung nicht statt, weil zum Beispiel die erwarteten persönlichen Kosten den Nutzen übersteigen oder Missverständnisse, Unsicherheiten und Ängste vorherrschen. Manche Anspruchsberechtigte scheiterten am Formularwesen. Andere wiederum entschieden sich bewusst für Verzicht – weil sie ein Verständnis von Sozialleistungen verinnerlicht haben, das die Inanspruchnahme als „illegitim oder sogar verwerflich“ erscheinen lässt. Wie Sozialleistungen gesellschaftlich wahrgenommen und verhandelt werden, bestimme mit darüber, wie zugänglich der Sozialstaat in der Praxis ist, so die Forscherin.

    • Grafik "Sozialleistungen - Mehr Verzicht als Missbrauch": Während bei der Grundsicherung und beim Arbeitslosengeld die Missbrauchsquote nur bei 4% liegt, nehmen 62% bzw. 35% ihre Ansprüche gar nicht wahr.
  • ❗ Die Zukunft von Langnese & Co. wackelt 🍦 Das brütend heiße Spätsommerwetter, das normalerweise ein Garant für gute Eisverkäufe ist, sorgt in diesem Jahr für gemischte Gefühle. Für Hermann Soggeberg, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Unilever Deutschland Holding, wäre die aktuelle Hitzeperiode unter normalen Umständen ein Grund zur Freude. Schließlich steigert sie den Absatz von Eiscrememarken wie Langnese, Magnum oder Ben & Jerry’s – und sichert damit Arbeitsplätze in der Produktion. 🚨 Doch selbst die wachsenden Umsätze können Soggebergs Sorgen nicht lindern. Der Grund 💥#Unilever, der britische Mutterkonzern, plant im Rahmen eines Sparprogramms die Abspaltung seines Eiscreme-Geschäfts. Entweder soll der Geschäftsbereich an die Börse gebracht oder verkauft werden. Für viele Mitarbeiter*innen bedeutet das Unsicherheit. 💬 „Unser Eis fährt zwar Gewinne ein, die Margen reichen den Aktionären aber nicht“, erklärt Soggeberg. Die Entscheidung trifft ihn und seine Kollegen schwer: „Mit der Abspaltung agiert das Management wieder einmal sehr fantasielos. Die Nachricht hat uns schockiert.“ Den ganzen Artikel gibt es im Magazin Mitbestimmung 💬 https://lnkd.in/e9U7ygMf #Eiscreme #Langnese #Mitbestimmung #BenAndJerrys #Unilever #Arbeit

    • 
Aufsichtsratsporträt
Kraft der Vielen
Hermann Soggeberg, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Unilever Deutschland Holding.
  • Betriebsräte treiben aktiv die Einführung betrieblicher Weiterbildungsangebote voran und unterstützen Beschäftigte, diese wahrzunehmen. Eine Analyse von WSI-Expertin Serife Erol zeigt jedoch, dass ihr Engagement stark von betrieblichen Faktoren abhängt. Mehr erfahren in Böckler Impuls 👉 https://lnkd.in/ekNZyT94 #Betriebsrat #Weiterbildung #Mitarbeiterentwicklung #Arbeitnehmerrechte

    • „Insbesondere in einem konfliktreichen Handlungsfeld
kann eine mit dem Arbeitgeber getroffene Betriebsverein-
barung zu einer effektiven Konfliktregulierung in den Be-
trieben beitragen und das Engagement der Betriebsräte
für dieses Thema maßgeblich fördern“, Serife Erol

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