Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Regierungsverwaltung

Bonn, Nordrhein-Westfalen 73.542 Follower:innen

Das BMZ ist innerhalb der Bundesregierung für die deutsche Entwicklungspolitik zuständig.

Info

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ist innerhalb der Bundesregierung für die deutsche Entwicklungspolitik zuständig. Den Rahmen für unser Handeln bilden die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen sowie das Pariser Klimaabkommen. Im Mittelpunkt steht dabei das Engagement gegen Armut und Hunger und für gesunde Menschen in einer gesunden Umwelt. Das BMZ versteht sich als Transformationsministerium, das weltweit den Umbau hin zu einer nachhaltigen, klima- und naturverträglichen Wirtschaftsweise voranbringt und zugleich Frieden, Freiheit und Menschenrechte stärkt. Dazu stimmen wir die bilaterale Zusammenarbeit mit unseren Partnerländern weltweit ab und fördern einen starken, an den SDGs orientierten Multilateralismus. Wir wollen im respektvollen Miteinander Strukturen in den Partnerländern und global so verändern, dass ein besseres Leben für alle Menschen möglich ist.

Website
http://www.bmz.de
Branche
Regierungsverwaltung
Größe
1.001–5.000 Beschäftigte
Hauptsitz
Bonn, Nordrhein-Westfalen
Art
Regierungsbehörde
Gegründet
1961

Orte

Beschäftigte von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)

Updates

  • Der Sturz der brutalen Diktatur Assads eröffnet ein neues Kapitel für Syrien - voller Hoffnung, aber auch großer Herausforderungen. Entwicklungsministerin Svenja Schulze traf heute Vertreter*innen der syrischen Zivilgesellschaft in Berlin, um über ihre Visionen für den politischen Wandel zu sprechen. Das Gespräch war geprägt von Freude und Erleichterung über die neuen Chancen, aber auch von Sorgen angesichts der ungewissen Zukunft. Entscheidend wird sein, den Wandel demokratisch und inklusiv zu gestalten. Als erster Schritt ist diese Woche eine Delegation des Auswärtigen Amts und des BMZ nach Syrien gereist, um mit den neuen Machthabern darüber zu sprechen, wie Deutschland den politischen und gesellschaftlichen Neuanfang unterstützen kann. Für ein freies, friedliches und stabiles Syrien.

  • Ohne Migrant*innen würde das Leben stillstehen - in Deutschland und weltweit. Rund ein Viertel der Menschen in Deutschland hat eine Einwanderungsgeschichte. Sie sind ein unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft. Mehr denn je braucht Deutschland ausländische Arbeits- und Fachkräfte: Um die Lücken auf dem Arbeitsmarkt zu schließen, müssten jährlich 400.000 zusätzliche Fachkräfte zuwandern. Unsere Entwicklungspolitik setzt genau hier an: 
🌍 Sie arbeitet eng mit Herkunftsländern und der deutschen Wirtschaft zusammen.
🤝 Sie schafft Win-Win-Situationen: ✅ Entlastung der Arbeitsmärkte in unseren Partnerländern. ✅ Stärkung der deutschen Wirtschaft durch dringend benötigte Fachkräfte. ✅ Neue Perspektiven für Menschen, die in Deutschland einen Job oder eine Ausbildung beginnen. 
#InternationalMigrantsDay

  • 🚑 🇺🇦 Medizinische Versorgung kommt zu den Menschen in der Ukraine! Dank unserer Unterstützung konnten zehn mobile medizinische Kliniken in verschiedenen Regionen der Ukraine ausgeliefert werden. Damit erhalten rund 300.000 Menschen in entlegenen und schutzbedürftigen Gemeinden Zugang zu lebenswichtigen Gesundheitsdiensten. Von Diagnostik und Impfungen bis zur Mutter-Kind-Versorgung – die mobilen Kliniken sind ein wichtiger Schritt zur Stärkung des ukrainischen Gesundheitssystems.

    Unternehmensseite von GIZ Ukraine anzeigen, Grafik

    10.561 Follower:innen

    Advancing access to healthcare in Ukrainian communities! Hromadas in Kharkiv, Chernihiv, Sumy, Dnipro, Mykolaiv, and Odesa regions have received 10 mobile medical units. These unique vehicles will help restore and enhance access to quality medical services for approximately 300,000 residents of these regions. The mobile medical units were provided under the Special Assistance Programme Ukraine / EU4ResilientRegions, funded by Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) and implemented by GIZ Ukraine. The official handover ceremony took place today in Lviv. These units are fully equipped outpatient clinics on wheels, capable of delivering medical care directly to remote areas and vulnerable communities. The mobile teams will provide a full range of services typically offered at Health Care Centers, including consultations, diagnostics, treatment, laboratory tests, ultrasound, vaccinations, maternal and child care, ophthalmology, ECG, and more. "The handover of mobile medical units is part of our comprehensive support to hromadas, ensuring access to high-quality medical services. These vehicles provide essential care to residents of the most remote and vulnerable communities," said Julia Gruber, Director of the Special Assistance Programme Ukraine / EU4ResilientRegions. Our partner, the CF "Patients of Ukraine," in collaboration with experts from the Ukrainian Health Care Center (UHC), supported hromadas in implementing the mobile clinic model, including training for medical professionals and community managers. Mobile clinics are a step towards rebuilding Ukraine's healthcare system! #GIZ

  • 🌍 16. #Weltbodenkonferenz: Fortschritte im Kampf gegen Wüstenbildung und Landdegradierung Auch wenn es noch keine Einigkeit zu weiteren Regelungen zum Thema Dürre gab, hat die #UNCCD-COP 16 in Riad 🇸🇦 doch wichtige Schritte für eine nachhaltige Landnutzung, Ernährungssicherung und den Klimaschutz ermöglicht: 1️⃣ Stärkung von Landrechten und Einbindung indigener Gruppen: Das Abschlussdokument unterstreicht die Bedeutung von Landnutzungsrechten. Denn Rechtssicherheit ist essenziell, damit Bäuer*innen und Landnutzer*innen in nachhaltiges Bodenmanagement investieren können. Zudem wurde eine Plattform eingerichtet, die die zentrale Rolle indigener Völker beim Schutz und der Nutzung von Landressourcen stärkt. 2️⃣ Neue Ansätze in Landwirtschaft und Weidebewirtschaftung: Erstmals wurden konkrete Beschlüsse gefasst, die nachhaltige Landwirtschaft und Weidebewirtschaftung stärker in den Fokus rücken, um z.B. Landdegradation zu bewältigen. 3️⃣ Jugendbeteiligung: Mit Programmen wie dem „Land Youth Negotiators Programme“ wurden junge Menschen aus 35 Ländern aktiv eingebunden, um ihre Perspektiven in die Verhandlungen einzubringen. 🔗 Die wichtigsten Beschlüsse der Konferenz findet ihr in unserer Pressemitteilung: https://lnkd.in/eEt6ekKC

    16. Weltbodenkonferenz in Riad erreicht Fortschritte in der Bekämpfung von Wüstenbildung und Landdegradierung 

    16. Weltbodenkonferenz in Riad erreicht Fortschritte in der Bekämpfung von Wüstenbildung und Landdegradierung 

    bmz.de

  • Die Berliner Afrika Konferenz von 1884/85 wirkt bis heute nach – koloniale Machtstrukturen und Ungleichheiten prägen unsere Realität noch immer. Wie können wir diese überwinden und gerechte Partnerschaften schaffen? Darüber sprachen Autor Dipo Faloyin, Ministerin Svenja Schulze, kenianischer Botschafter a.D. Martin Kimani und weitere Expert*innen auf der Konferenz "Rethinking Development Policy: How to Confront #Coloniality". Ihr Fazit: Es ist Zeit für echten Wandel!👇

  • Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat dies direkt geteilt

    Profil von Svenja Schulze anzeigen, Grafik

    Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit & Entwicklung und Bundestagsabgeordnete für Münster

    Der Winter steht vor der Tür. Für die Ukraine wird es der dritte Kriegswinter sein – eine enorme Herausforderung. Russland hat in den vergangenen Monaten gezielt die Energie- und Wärmeversorgung angegriffen, um die Bevölkerung zu zermürben. Während meiner Reise nach Kyjiw habe ich eines der 80 mobilen Blockheizkraftwerke übergeben, die Wärme und Strom dort bereitstellen können, wo die Versorgung ausgefallen ist. Diese Einheiten sind ein wichtiges Symbol für schnelle und wirksame Hilfe – und sie werden in diesem Winter bis zu 2,6 Millionen Menschen unterstützen. Es war bewegend zu sehen, wie gut diese Hilfe ankommt und wie sehr sie gebraucht wird. Ein besonders bewegender Moment meiner Reise war der Besuch des größten Kinderkrankenhauses der Ukraine, Okhmatdyt, das im Sommer von Russland angegriffen wurde. Dort konnte ich mich mit dem ukrainischen Gesundheitsminister Viktor Liashko austauschen. Besonders eindrücklich war für mich, die Neugeborenen und Frühchen zu sehen, die inmitten dieser schwierigen Zeiten behandelt werden – geschützt durch Sandsäcke vor russischen Angriffen. Es ist erschütternd, dass so etwas nötig ist, aber gleichzeitig zeigt es die enorme Stärke und den Willen der Menschen, Leben zu retten und Hoffnung zu bewahren. Mit Unterstützung aus Deutschland konnte die lebensrettende Versorgung von Frühgeborenen, schwer verletzten Kindern und chronisch kranken Patienten gesichert werden. Außerdem habe ich mich auch mit mit der ukrainischen Vizepremierministerin und Wirtschaftsministerin Yulia Svyrydenko getroffen. In unserem Gespräch ging es um die Bedeutung der Unternehmen für den wirtschaftlichen Wiederaufbau und darum, wie wir gemeinsam die ukrainische Wirtschaft stärken können. Die Ukraine verteidigt nicht nur ihr eigenes Land, sondern auch die Sicherheit Europas. Deshalb ist es entscheidend, dass wir unsere Unterstützung fortsetzen – nicht nur in der Energieversorgung, sondern auch der Gesundheitsversorgung und der Zusammenarbeit mit der ukrainischen Zivilgesellschaft. Mein Besuch hat mir erneut gezeigt, wie wichtig unser Engagement ist und wie viel wir gemeinsam erreichen können. Jetzt gilt es, weiterhin solidarisch zu handeln und der Ukraine den Rücken zu stärken – für eine Zukunft in Frieden und Sicherheit.

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  • Seit 50 Jahren ist Deutschland als wichtiger Förderer des Agrarforschungsnetzwerks CGIAR an der Entwicklung von Lösungen für globale Herausforderungen wie Hunger, Armut und Klimawandel beteiligt. Staatssekretär Jochen Flasbarth würdigte die Zusammenarbeit in dieser Woche in der GIZ (Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit GmbH). Die globale Forschungspartnerschaft für eine ernährungssichere Zukunft CGIAR (Global Research Partnership for a Food-Secure Future) ist das größte globale Netzwerk für Innovationen in der Landwirtschaft und Ernährungssicherheit. Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit trägt die Partnerschaft dazu bei, widerstandsfähige Agrarsysteme und bessere Lebensbedingungen für Millionen von Menschen zu schaffen. Deutschland hat im Zuge der 50jährigen Partnerschaft mit CGIAR entscheidende Akzente gesetzt und insbesondere die Erforschung von klimaangepassten Sorten und nachhaltigen Anbaupraktiken vorangetrieben. Erfolge, die aus der Forschung des CGIAR hervorgegangen sind: 🌽 Innovative Pflanzenentwicklung: Mit deutscher Unterstützung hat die CGIAR 230 klimaangepasste Maissorten entwickelt. Von deren Anbau und zusätzlichen Erträgen profitieren mehr als 52 Millionen Menschen und Bäuerinnen und Bauern erzielen damit signifikante Ertragssteigerungen. 👩🌾 Klimaschutz in der Landwirtschaft: Mit Deutschlands Förderung hat die CGIAR Programme zur Entwicklung emissionsarmer Anbaumethoden umgesetzt. Das sind zum Beispiel bestimmte Fruchtfolgen oder Aussaatpraktiken, die Bodenfruchtbarkeit erhalten und gleichzeitig den CO2-Ausstoß verringern. Bis heute haben 36 Millionen Landwirt*innen diese Technologien auf 69 Millionen Hektar Land übernommen. 🌳 Schutz natürlicher Ressourcen: CGIAR-Forschung hat dazu beigetragen, 25,6 Millionen Hektar Wald vor Abholzung und Schädigung zu bewahren – etwa indem über Beratung von Regierungen rechtliche Rahmenbedingungen so angepasst wurden, dass sie Waldschutz und Landwirtschaft besser in Einklang gebracht haben oder durch Trainings für Bäuerinnen und Bauern zu Anbaumethoden, die Landwirtschaft auch ohne Entwaldung ermöglichen und positive Wirkungen von Waldschutz und Landwirtschaft nutzen. 👉 Weiterführende Informationen zum BMZ-Engagement im Bereich Agrarforschung gibt es hier: https://lnkd.in/euiRi-D7.

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  • Die Energieinfrastruktur der #Ukraine wird gezielt von Russland angegriffen. Russland will so die Ukrainer*innen zermürben und vertreiben. Wir unterstützen die Ukraine dabei, ihre Energieinfrastruktur zu reparieren und dezentraler aufzubauen. Ministerin Svenja Schulze übergibt auf der Reise eines der insgesamt 80 mobilen Blockheizkraftwerke, die auf Sattelschleppern zu ihren Einsatzorten gefahren werden und dort Wärme und Strom produzieren können, wo die Versorgung ausgefallen ist. Die ersten dieser mobilen Einheiten sind bereits in ihren Einsatzorten, die wegen russischer Angriffe von der Versorgung getrennt wurden. Insgesamt werden sie gemeinsam mit der weiteren Ausstattung bis zu 2,6 Millionen Menschen mit Strom und Wärme in diesem Winter und darüber hinaus versorgen. Mehr zu unserer Winterhilfe für die Ukraine: https://lnkd.in/dX52yTxE

  • Heute hat Entwicklungsministerin Svenja Schulze in der #Bundespressekonferenz den 17. Entwicklungspolitischen Bericht der Bundesregierung vorgestellt. Die Hauptaussagen? Die deutsche #Entwicklungspolitik ist heute weiblicher, multilateraler und partnerschaftlicher! Was genau das heißt, erklärt Svenja Schulze im Video.👇 Den ganzen Bericht und weitere Informationen gibt es hier: https://lnkd.in/erTQ9viX.

  • Russland greift gezielt die zivile Energieinfrastruktur der Ukraine an, um die Wirtschaft und Verteidigungsfähigkeit des Landes zu schwächen und die Bevölkerung im Winter zu vertreiben. Um den Menschen in der Ukraine zu helfen, den Angriffen standzuhalten, unterstützt das Entwicklungsministerium ukrainische Städte und Kommunen mit Blockheizkraftwerken, Generatoren und Pelletheizungen. Deutschland steht weiterhin fest an der Seite der Ukraine – so lange wie nötig. Dies ist nicht nur ein Gebot der Solidarität, sondern auch im deutschen Interesse. Denn die Ukraine verteidigt in diesem Krieg nicht nur ihre eigene Freiheit, sondern auch unsere Sicherheit in Europa und in Deutschland. © Photothek / Köhler & Trutschel

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