Das Abwägen zwischen ökologischen und sozialen Auswirkungen und Geschäftszielen ist eine komplexe Aufgabe, die eine sorgfältige Analyse, Bewertung und Beurteilung der verschiedenen beteiligten Faktoren erfordert. Darüber hinaus sind Stakeholder-Engagement, Zusammenarbeit und Dialog notwendig, um die unterschiedlichen Perspektiven und Interessen der von der Geschäftstätigkeit Betroffenen zu verstehen und anzusprechen. Um diesen Prozess zu unterstützen, ist es wichtig, eine Nachhaltigkeitsvision, eine Mission, Werte und Ziele zu definieren, die den Kernzweck, die Identität und die Bestrebungen des Unternehmens widerspiegeln. Anschließend sollten wesentliche ökologische und soziale Themen und Auswirkungen identifiziert und anhand einer Wesentlichkeitsmatrix priorisiert werden. Die Bewertung und der Vergleich von Alternativen oder Szenarien durch eine UVP oder andere Instrumente kann dazu beitragen, die ökologischen und sozialen Auswirkungen, Kosten, Vorteile, Risiken und Chancen jeder Option zu bestimmen. Schließlich sollte die beste Option oder Lösung gewählt werden, die das Gleichgewicht zwischen ökologischen und sozialen Auswirkungen und Geschäftszielen optimiert und gleichzeitig die Bedürfnisse der Stakeholder erfüllt. Diese Option sollte auch machbar, akzeptabel und anpassungsfähig sein. Die Umsetzung und Überwachung dieser Option durch einen Plan sowie die Kommunikation der Ergebnisse an die Stakeholder mit einem Nachhaltigkeitsbericht oder anderen Instrumenten ist für den Erfolg unerlässlich.