ZHAW Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen

Läuft bei uns so... Und damit wünschen wir allen schöne und nachhaltig erholsame Festtage und einen guten Rutsch!

Windows of Opportunities – Wiederverwendung von Fenstern: Oftmals ist es nicht einfach, den Überblick über den aktuellen Stand der Technik zu behalten. Michelle Schneider hat aus diesem Grund eine Webseite aufgesetzt, die genau das möglich macht. Sie versammelt nebst ihrer eigenen Forschung am Institut Konstruktives Entwerfen IKE News zum Thema Wiederverwendung von Fenstern und listet wichtige Links. Die Webseite wendet sich an Forschende ebenso wie an Konstrukteur:innen: https://lnkd.in/dRWdsvyc

𝐀𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐞 𝐛𝐮𝐢𝐥𝐝𝐢𝐧𝐠𝐬 𝐰𝐞 𝐥𝐢𝐯𝐞 𝐢𝐧 𝐚𝐜𝐭𝐮𝐚𝐥𝐥𝐲 𝐦𝐚𝐭𝐞𝐫𝐢𝐚𝐥 𝐛𝐚𝐧𝐤𝐬? We are excited to share our latest publication in the Resources, Conservation & Recycling Journal: 𝐌𝐚𝐩𝐩𝐢𝐧𝐠 𝐭𝐡𝐞 𝐮𝐫𝐛𝐚𝐧 𝐛𝐮𝐢𝐥𝐝𝐢𝐧𝐠 𝐬𝐭𝐨𝐜𝐤 𝐟𝐨𝐫 𝐚 𝐜𝐢𝐫𝐜𝐮𝐥𝐚𝐫 𝐞𝐜𝐨𝐧𝐨𝐦𝐲 𝐛𝐲 𝐢𝐧𝐭𝐞𝐠𝐫𝐚𝐭𝐢𝐧𝐠 𝐆𝐈𝐒 𝐚𝐧𝐝 𝐁𝐈𝐌. 𝐀 𝐜𝐚𝐬𝐞 𝐬𝐭𝐮𝐝𝐲 𝐟𝐫𝐨𝐦 𝐁𝐞𝐥𝐠𝐫𝐚𝐝𝐞, 𝐒𝐞𝐫𝐛𝐢𝐚 This research was conducted in collaboration with researchers from the UB Faculty of Civil Engineering, Aleksandra Parezanović, Ana Nadaždi, PhD, Dušan Isailović, Nenad Visnjevac and Zorana Petojevic from our institute. The team developed an innovative methodology combining 𝐆𝐈𝐒, 𝐁𝐈𝐌 𝐚𝐧𝐝 𝐫𝐞𝐦𝐨𝐭𝐞 𝐬𝐞𝐧𝐬𝐢𝐧𝐠 (𝐋𝐢𝐃𝐀𝐑) to unlock the hidden resource potential of residential buildings. The methodology is tested and validated in a municipality district in Belgrade, Serbia, characterized by different building types and fast urban regeneration. 𝐖𝐡𝐲 𝐓𝐡𝐢𝐬 𝐌𝐚𝐭𝐭𝐞𝐫𝐬 💡 This methodology enhances the accuracy of estimating the existing building stock at building, element, and material levels – serving as a valuable base for pre-demolition audits, resource cadaster, and a support tools in creating a more feasible circular economy and decarbonization strategies. 🔗 Read more about our findings here: https://lnkd.in/dz3A3Y8H We invite fellow researchers and sustainability advocates to connect and share insights. Let’s build resilient, circular cities together! hashtag #CircularEconomy hashtag #ConstructionAndDemolitionWaste hashtag #UrbanMapping hashtag #GIS hashtag #BIM hashtag #LiDAR hashtag #MaterialStockAnalysis hashtag #MaterialIntesityCoefficient hashtag #Sustainability hashtag #CEmap

𝗖𝗣𝗖-𝗕𝗮𝘂𝘄𝗲𝗶𝘀𝗲: 𝗖𝗮𝗿𝗯𝗼𝗻𝗯𝗲𝘁𝗼𝗻 𝗮𝗹𝘀 𝗦𝗰𝗵𝗹ü𝘀𝘀𝗲𝗹 𝗳ü𝗿 𝗻𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴𝗲 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝗳𝗳𝗶𝘇𝗶𝗲𝗻𝘁𝗲 𝗧𝗿𝗮𝗴𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿𝗲𝗻 𝗶𝗺 𝗛𝗼𝗰𝗵𝗯𝗮𝘂 Die vorfabrizierte CPC-Bauweise (Carbon Prestressed Concrete) setzt neue Massstäbe im Hochbau, indem sie Nachhaltigkeit und technische Effizienz kombiniert. Der Einsatz einer Carbon-Bewehrung mit hoher Zugfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit ermöglicht schlanke, leichte und dennoch hochstabile Tragkonstruktionen, die bis zu 75 % weniger Material benötigen als herkömmliche Betonbauweisen. Ein erstes Pilotprojekt – das «Innovationslabor» in Winterthur – zeigt das vielseitige Potenzial von CPC-Platten eindrucksvoll: von der Reduktion der CO₂-Bilanz, über den entwerferischen Gestaltungsspielraum bis hin zur Wiederverwendung des Baumaterials. Die zukunftsfähige Bauweise kann die Nachhaltigkeit der Baubranche deutlich verbessern und einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft leisten. 𝙏𝙧𝙖𝙜𝙨𝙩𝙧𝙪𝙠𝙩𝙪𝙧 Teil der Rippendecke ist eine 40 mm starke untere CPC-Platte, die Zugkräfte aus dem globalen Moment aufnimmt. Die von den Bauingenieur:innen der ZHAW entwickelte Zip-Verzahnung ermöglicht eine effiziente Übertragung von Zug-, Quer- und Biegekräften und das nahtlose Addieren unterschiedlicher Elemente zu eine Endlosdecke. Die Zugplatte wird ergänzt durch obenliegende, vertikale Druckrippen aus 70 mm starken und 52 cm hohen CPC-Platten. Diese innovative Konstruktion zeigt, wie ressourcenschonend und CO₂-reduziert beeindruckende Bauwerke realisiert werden können. Die verschmierte Betondicke der Decke, die Spannweiten bis über 9 m überspannen kann, beträgt nur 8 cm. 𝙉𝙖𝙘𝙝𝙝𝙖𝙡𝙩𝙞𝙜𝙠𝙚𝙞𝙩 Der Nachhaltigkeit kommt beim Projekt eine zentrale Bedeutung zu. Der Pavillon, übernimmt als Quartiertreffpunkt eine wichtige Funktion während der Transformationsphase des Stadtquartiers und trägt damit zur Identitätsbildung des neu entstehenden Ortes bei. Zu gegebener Zeit macht das Provisorium Platz für eine definitive bauliche Ergänzung. Der Einsatz der zukunftsfähigen CPC-Bauweise ermöglicht heute die Einsparung von bis zu 75% des benötigten Betons im Vergleich zu herkömmlichen Konstruktionen - ohne Kompromisse bezüglich der Stabilität oder der Langlebigkeit. Gleichzeitig wird eine nachhaltige, spätere Wiederverwendung der Konstruktion angestrebt: Die Bauteile werden mit dem Rückbau des Pavillons vom Hersteller zurückgenommen, aufbereitet und an anderer Stelle erneut eingesetzt. Die für das Innovationslabor verwendeten CPC-Platten sind damit nur gemietet und werden nach dem Einsatz in der Grüze einer weiteren Verwendung zugeführt. #CPC #Nachhaltigkeit #Innovationslabor #Tragstruktur #reuse #FachgruppeFVK

Klimafreundliche Tragwerke erstellen – Prototyp aus Re-Use-Betonbauteilen   Bestand möglichst lange zu erhalten ist oberste Priorität, wollen wir unseren Fussabdruck hinsichtlich Grauer Energie und CO2-Emissionen verkleinern. Oft gelingt der Erhalt vor Ort aus verschiedenen Gründen nicht. Nach dem Erhalt ist die Bauteil-Wiederverwendung die Strategie, die am meisten bringt. Das wurde beim Kopfbau K118 anhand diverser Bauteile aufgezeigt – warum also nicht gleich ganze Betontragstrukturen wiederverwenden? Die Potenziale der Betonwiederverwendung werden im Forschungsprojekt Concrete Structural Reusability an der ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften erforscht – entstanden ist ein erstes Mockup, an dem Gewinnung, Wiederverwendung und Verbindungsmöglichkeiten getestet wurden. Am Fachgespräch vom 28.11.24 teilten Adrian Kiesel, Institut Konstruktives Entwerfen ZHAW, Patric Fischli-Boson, Büeler Fischli Bauingenieure, Cédric Domon, MÜLLER-STEINAG Gruppe, Franz J. Schnyder, Eberhard Unternehmungen sowie Nicolas Fries, Implenia erste Erkenntnisse und sprachen über Potenziale auch aus unternehmerischer Sicht. Weitere Informationen zu Prototyp und Forschung in unserem Raum für Wissen: https://lnkd.in/dTMxFCfN

Hands-on: Farbe als Material Beim Besuch des Mineralischen Kompetenz-Zentrums Bodensee der Keimfarben AG in Thal konnten die Studierenden des Moduls Architekturmaterial selbst Hand anlegen und sich die faszinierende Welt der Mineralfarben erschliessen. Herzlichen Dank an Thomas Klug, Urs Boschung und Marco Calogiuri für die perfekte Vorbereitung und inspirierende Durchführung! Bis zum 11.12.2024 sind die Arbeiten in der Halle 180 ausgestellt. Dozierende: Stefanie Müller De Pedrini und Hartmut Göhler Auswahl Arbeiten Studierende: Jara Jericka, Debora Meyer, Oliver Uebersax, Oliver Wenger, Yvonne Lindauer, Nicolas Naef #MKB #MineralischesKompetenzzentrumBodensee #Keimfarben #Mineralfarben #Silikatfarben #PutzundFarbe #ArchitekturUndFarbe Fotos: ZHAW

Very happy with the outcome of our "Collaborative Structure" workshop at this year's Future of Construction Symposium at USI Università della Svizzera italiana in Mendrisio 😀 To collaboratively design, manufacture, build - from disused material! - and enjoy an adaptable public seating furniture is definitely fun. Thanks to a new edition of our configurator (Edurne Morales Z.) hosted by ShapeDiver we were able to design and manufacture the components so precisely (using our trusted Origins from Shaper) that we did not even need glue. Many thanks to SBB CFF FFS for sponsoring the disused material, to Prof. Dr. Silke Langenberg, Orkun Kasap, Ena Lloret-Fritschi, Selen Ercan Jenny for making us feel welcome and for hosting this world-class event! David Jenny Konrad Graser Yves Ebnöther Digital Technologies in Design & Fabrication (DTEF)

Und hier gibt's den Link zur Video-Aufzeichnung von Vortrag und Podium: https://lnkd.in/dwSxTRh6