Swissmem

Swissmem

Gemeinnützige Organisationen

Zürich, ZH 23.621 Follower:innen

Für nachhaltige Lösungen dank Tech-Industrie

Info

Swissmem ist der führende Verband für KMU und Grossfirmen der Schweizer Tech-Industrie (MEM-Industrie und verwandte Technologiebranchen). Wir sind stolz, unsere Mitgliedfirmen in allen Sprachregionen kompetent zu beraten, ihnen umfassende Netzwerke anzubieten, sie in der Digitalisierung zu unterstützen sowie auf politischer Ebene für gute Rahmenbedingungen und einen innovativen Werkplatz Schweiz zu kämpfen. Im Fokus stehen der weltweite Zugang zu den Exportmärkten, eine wirkungsvolle Innovationsförderung und ein liberaler Arbeitsmarkt. Mit dem Ziel, für die Branche auf allen Stufen engagierte Profis auszubilden, investieren wir viel in eine zukunftsfähige Ausbildung junger Menschen sowie in die Weiterbildung. So leisten wir einen Beitrag zu einem innovativen, international wettbewerbsfähigen Werkplatz sowie zu Stabilität und Wohlstand in der Schweiz.

Branche
Gemeinnützige Organisationen
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Zürich, ZH
Art
Nonprofit
Gegründet
1883
Spezialgebiete
Beratung im Arbeitsrecht, Innovationsberatung, Interessenvertretung, Netzwerke in der Industrie, Beratung im Wirtschaftsrecht, Beratung im Umwelt und Energiebereich, Industrie, Industrie 4.0, Weiterbildung, Berufsbildung, Wirtschaftspolitik, Aussenwirtschaftspolitik, Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Klima, Energie, Umwelt, Europapolitik, Sozialpartnerschaft, Fachkräfte, Freihandel, Energiepolitik, Cybersecurity und Tech-Industrie

Orte

Beschäftigte von Swissmem

Updates

  • Unternehmensseite von Swissmem anzeigen, Grafik

    23.621 Follower:innen

    Swissmem Sessionsrückblick👀 : Schuldenbremse und Freihandelsabkommen gesichert Wir blicken auf eine ereignisreiche Session zurück und verorten: 🌍Ständerat befürwortet FHA Indien: Gute Neuigkeiten für die Tech-Industrie - ohne Gegenstimme befürwortet der Ständerat das EFTA-Indien Freihandelsabkommen. Über 90% der Zölle von bisher bis zu 22% für Schweizer Tech-Produkte werden über die nächsten 10 Jahre reduziert oder abgeschafft. Im Frühling ist der Nationalrat am Zug. ✅ Schuldenbremse nicht angetastet: Bei Ausgaben von 86,5 Milliarden Franken und einem Defizit von 0,8 Milliarden im kommenden Jahr kann die Schuldenbremse gewahrt werden. Das Ausbauziel des Armeebudgets auf 1% des BIP wird von 2030 auf 2032 verschoben. Die Mehrausgaben für Armee und AHV sind langfristig trotzdem keineswegs gedeckt. 🕟 Debatte vertagt: Die Motion Würth, die ein temporäres Sicherheitsprozent vorsieht, hätte einen gangbaren Weg aufgezeigt, um die Mehrausgaben für die Armee und die AHV zu finanzieren. Leider wurde diese wichtige Debatte erneut verschoben. ➡Fazit: Mit der Einigung in wichtigen Budgetposten hat das Parlament wichtige Weichen gestellt. Grosse Herausforderungen bei den Bundesfinanzen bleiben aber bestehen. Der Entscheid im Ständerat zum Freihandelsabkommen zeigt: Als weltoffene Exportwirtschaft kann sich die Schweiz erfolgreich für diese herausfordernden Zeiten positionieren. Wir wünschen besinnliche und erholsame Festtage✨

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Swissmem anzeigen, Grafik

    23.621 Follower:innen

    Bilaterale III: Swissmem begrüsst Verhandlungsabschluss – keine Geschenke an Gewerkschaften ❗ Swissmem Präsident Martin Hirzel sagt: «Europa ist mit 55% der wichtigste Absatzmarkt der Schweizer Tech-Industrie – die Bilateralen sind und bleiben für uns wichtig. Auf den ersten Blick scheint das Abkommen vorteilhaft. ✅ Ausschlaggebend für die Swissmem Position wird auch der innenpolitische Preis des Abkommens sein: Eine Zustimmung ist nur ohne sachfremde Geschenke ❌ an die Gewerkschaften denkbar. Für technische Massnahmen zur Sicherung des heutigen Schutzniveaus bieten wir hingegen weiterhin Hand.» In den Verhandlungen wurden im Vergleich zum Common Understanding weitere Verbesserung erzielt. Das Resultat wird nun analysiert und voraussichtlich in der Vorstandssitzung von Ende Februar eine Beurteilung vorgenommen. Hier geht es zur Medienmitteilung: https://lnkd.in/dXjxWUbH Martin Hirzel Stefan Brupbacher Noé Blancpain Linda Steiner

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Swissmem anzeigen, Grafik

    23.621 Follower:innen

    Geht die Welt unter? 🤯 Die Jungen Grünen brauchen in ihrer sogenannten Umweltverantwortungs-Initiative #UVI den Begriff der «planetaren Grenzen». Dieser gehört aber nicht in eine Verfassung: Er ist dynamisch und lässt sich weder klar noch dauerhaft rechtlich definieren. Was bedeutet das? Es bedeutet, dass der Begriff politische Entscheidungsprozesse unnötig einschränken könnte, weil Verfassungen langfristige, allgemein gültige Prinzipien festlegen sollen und nicht wandelbare Konzepte. Auch deshalb: Nein zur Steinzeit-Initiative der Jungen Grünen. Und: Der Weltuntergang wurde schon oft herbei geredet, eingetroffen ist er nie. Warum? Die Steinzeit-Initiative vernachlässigt, dass es eine Ressource gibt, die unendlich vorhanden ist: menschlicher Erfindergeist! Die Menschheit hat in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder technologische Lösungen für die aktuellen Herausforderungen der Zeit gefunden. Mehr dazu im Video mit Swissmem Vize-Direktor Jean-Philippe Kohl. #Nachhaltigkeit #Umweltverantwortung #Industrie #Erfindergeist

  • Unternehmensseite von Swissmem anzeigen, Grafik

    23.621 Follower:innen

    Wasserstoff: Ein weiterer Baustein für die Schweizer #Energiestrategie 2050 🇨🇭 Swissmem begrüsst die vom Bundesrat verabschiedete #Wasserstoffstrategie. #Wasserstoff (#H2) und die daraus abgeleiteten Produkte können als speicherbare und flexible #Energieträger die neuen Energien ergänzen und so einen wesentlichen Beitrag leisten zur #Dekarbonisierung und zur Stärkung der #Versorgungssicherheit. 🌍 Geostrategie: Die Anbindung der Schweiz an das europäische #Wasserstofftransportnetz ermöglicht uns den Wasserstoffimport im grossen Stil. Mit einer Wasserstoff-#Transitleitung durch die Schweiz leisten wir einen wesentlichen Beitrag zu einer resilienten europäischen H2-Leitungsinfrastruktur. 🔋 Energiestrategie: Wasserstoff und die daraus abgeleiteten Produkte ergänzen #Photovoltaik und #Windkraft zu einem robusten Produktionsportfolio und sind die Basis für eine zuverlässige #Energieversorgung. ✅ Versorgungssicherheit und Winterstrom: Wasserstoff steht am Anfang einer zukunftsfähigen Wärme-Kraft-Kopplung-Strategie und für die Option fossilfreier #Gaskraftwerke. 🏭 Industrie: Dort wo sich Hochtemperatur-Prozesswärme nicht elektrifizieren lässt, kann Wasserstoff und die daraus abgeleiteten Produkte fossile Brennstoffe ersetzen. ⚡ Synthetische Kraftstoffe: Wasserstoff ermöglicht die Herstellung von «Power-to-X»-Produkten wie synthetischem Kerosin und Methan. In Bereichen wie dem Schwerlastverkehr, Schiffsverkehr oder der Luftfahrt ist Wasserstoff eine der wenigen praktikablen Alternativen zu fossilen Brennstoffen. Doch der Weg zur Wasserstoffwirtschaft braucht Investitionen, Zusammenarbeit und vor allem pragmatisches Vorgehen: 📌 Hohe Kosten: Die Produktion von grünem Wasserstoff ist derzeit teurer als fossile Alternativen. 📌 Infrastrukturbedarf: Der Aufbau einer #Wasserstoffinfrastruktur erfordert grosse Investitionen. 📌 Politische Rahmenbedingungen: Die Akteure benötigen Planungs- und Investitionssicherheit. 📌 #Pragmatismus: Die H2-Produktion braucht Abnehmer, sonst ergibt sie keinen Sinn. Ohne H2-Produktion ergeben Leitungen keinen Sinn. Und ohne Leitungen gibt es keine Abnehmer. Nur wenn alle Ebenen gleichzeitig vorangetrieben werden, kann der Wasserstoff-Hochlauf gelingen. Somit ist sehr viel Pragmatismus nötig, um mit den jeweils minimalsten Anforderungen die Transformation anzuschieben und sie nicht zu behindern. Beispiele wären befristet reduzierte Anforderungen an die Verwendung von grünem Wasserstoff. Initiativen wie Swiss Power-to-X Collaborative Innovation Network SPIN treiben genau diesen Wandel voran, indem sie #Forschung, Industrie und #Politik vernetzen. Martin Bäumle Peter Metzinger Roger Sonderegger Veronika Schelling Philipp Furler Urs Thomann Patrick Huber Patrik Meli Markus Friedl Christian Bach Philipp Bregy Daniel Lüdin Fridolin Holdener shirokuma GmbH Burckhardt Compression Synhelion Pilatus Aircraft Ltd H2 Energy MAN Energy Solutions Empa

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Swissmem hat dies direkt geteilt

    Profil von Stefan Brupbacher anzeigen, Grafik

    Direktor Swissmem: Werkplatz im Herz, Zukunft im Blick

    UNISERS Ltd in Zürich Altstätten ist ein 2019 gegründeter Spin-off der ETH Zürich, die mit ihren heute 34 Mitarbeitenden die Reinheitsmessung von Waver für die Halbleiterindustrie revolutioniert. 💪 Halbleiter braucht es überall, sie werden immer kleiner und damit anfälliger auf Verunreinigungen. Verunreinigungen im Nanometer-Bereich, d.h. ein Millardstelmeter, können zum Ausschuss im Wert hunderter Milliarden führen. ⚙️ Hier engagiert sich Unisers: Sie beschichten Testwaver mit einer dünnsten Metallbeschichtung, welche dann Verunreinigungen von 8 Nanometer sichtbar und identifizierbar macht. Man weiss, woher die Verunreinigung stammt, wie gefährlich sie ist und kann so gezielt und rasch reagieren. 🏆 Damit stösst Unisers in einen neuen Bereich vor, denn bisher waren Verunreinigungen nur bis 15 Nanometer identifizierbar. Das macht sie interessant für einen Markt mit Milliardenumsatz. Nun gilt es 2025 die Maschinen auf den Markt zu bringen. 🔎 Unisers ist Teil unseres Swissmem-Industriesektors SEMI. Viele dieser Firmen wie Evatec AG und VAT Holding AG sind in ihrer Nische für die Halbleiterindustrie unverzichtbar und oft tragen sie zur Reinheit der Prozesse bei. 🚀 Swissmem ist stolz auf Unisers und unsere SEMI-Firmen generell, welche sich global behaupten und neue Märkte dank Innovation und Qualität erobern. Felix Holzner

  • Unternehmensseite von Swissmem anzeigen, Grafik

    23.621 Follower:innen

    Diese Chance darf die Schweiz nicht verpassen! Bis jetzt hatte sie beim Freihandelsabkommen mit Indien gegenüber der EU die Nase vorne. Beim Abkommen mit den Staaten des Mercosur hingegen war die EU schneller. Das sollte die Schweiz wachrütteln 📢. Der Vorsprung beim Indien-Abkommen nützt nichts, wenn das Parlament den Vertrag nicht ratifiziert. Der Ständerat ist bereits mit gutem Beispiel voran gegangen 💪🏼. Im Jahr 2025 ist der Nationalrat am Zug ☝️. Das Freihandelsabkommen mit Indien hat für die Unternehmen der Schweizer Tech-Industrie ein grosses Potenzial: 👉 Indien ist ein riesiger Markt mit über 1,4 Milliarden Einwohnern. 👉 Indien ist ein aufstrebendes Fertigungszentrum von überregionaler Ausstrahlung. 👉 Indien hat ein grosses Reservoir gut ausgebildeter Fachkräfte für die Produktion vor Ort. Auch Indien profitiert vom Abkommen: 👉 Das Abkommen soll Schweizer Direktinvestitionen fördern. 👉 Investitionen vor Ort schaffen Jobs durch Firmen wie Datwyler Group. 👉 Es entstehen neue Ausbildungsmöglichkeiten für die indische Bevölkerung. Es braucht es eine rasche Ratifizierung des Freihandelsabkommen - zum Vorteil beider Staaten. #FHA_Indien

  • Unternehmensseite von Swissmem anzeigen, Grafik

    23.621 Follower:innen

    Die sogenannte Umweltverantwortungsinitiative ist eigentlich eine Zurück-in-die-Steinzeit-Initiative! ❌⛔ Sie fordert nämlich, dass die Umweltbelastung innert zehn Jahren um über zwei Drittel sinken muss, was nicht ohne massiven Einbruch von Produktion und Konsum möglich ist. Das ist völlig realitätsfremd, schränkt die #Konsumfreiheit der Bevölkerung massiv ein und schickt den #Werkplatz Schweiz zurück in die #Steinzeit. Folgende Gründe sprechen gegen die ideologische Initiative der Jungen Grünen: 1️⃣ Unnötiger Zwang statt nachhaltiger #Innovation: Schon heute leistet die Schweizer #Tech-Industrie einen wesentlichen Beitrag zu mehr #Nachhaltigkeit: Seit 1990 haben Swissmem-Mitglieder ihre CO₂-Emissionen um 55 % gesenkt. Zwang ist der falsche Weg – Innovation und Kooperation sind entscheidend, um ökologische und wirtschaftliche Ziele zu verbinden. 2️⃣ Gefährdung der #Wettbewerbsfähigkeit: Die Initiative verlangt, dass Schweizer Unternehmen Produkte unter besonders strengen ökologischen Vorgaben herstellen – für den Inlandsmarkt anders als für den Export. Dies würde Kosten massiv erhöhen, insbesondere für #KMU, die nicht die Ressourcen haben, um parallele Produktionsprozesse aufzubauen. Eine geschwächte Wettbewerbsfähigkeit gefährdet #Arbeitsplätze und macht den #Wirtschaftsstandort langfristig Schweiz unattraktiv . 3️⃣ Eingriffe in die #Wirtschaftsfreiheit: Die Initiative schränkt die Freiheit der Unternehmen erheblich ein, ihre Geschäftsmodelle und Produktionsprozesse eigenständig zu gestalten. Die vorgesehenen Ressourcenlimits und die kurze Übergangsfrist von nur zehn Jahren sind in der Praxis völlig unrealistisch – sie führen zwangsläufig zu drastischen staatlichen Regulierungen. 4️⃣ Risiko für den Aussenhandel: Fast die Hälfte der Schweizer #Wirtschaftsleistung wird im Ausland erwirtschaftet. Die Initiative könnte bestehende #Handelsabkommen gefährden oder neue Abkommen verzögern. Das wäre insbesondere für die Tech-Industrie verheerend, die 26 % der Schweizer Exporte ausmacht und weltweit auf Wissenstransfer und internationale Märkte angewiesen ist. 5️⃣ Verschrottung funktionierender Maschinenparks: Die Umsetzung der Initiative würde bedeuten, dass funktionierende #Maschinen und Anlagen vorzeitig ersetzt werden müssten, nur um den neuen ökologischen Vorschriften zu entsprechen. Dies würde enorme Investitionen erfordern – ein Aufwand, der besonders KMU in ihrer Existenz bedrohen könnte und aus betriebswirtschaftlicher Sicht schlicht unsinnig ist. Nein zur Verarmungs-Initiative

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Swissmem anzeigen, Grafik

    23.621 Follower:innen

    Handelszeitung: 42 Unternehmensvertreter stehen für den bilateralen Weg ein In der aktuellen Ausgabe der HANDELSZEITUNG zeigen 42 Unternehmerinnen, Unternehmer und Firmenverantwortliche ihre Unterstützung für die Weiterführung der bilateralen Verträge. Für sie steht fest: Die bilateralen Verträge sind von grosser Bedeutung für die Schweiz und müssen deshalb gesichert werden. Zugleich betonen sie, dass das Vertragspaket nach dessen Publikation abschliessend beurteilt werden müsse. Besonders freut uns, dass unter den im Artikel abgebildeten Unternehmensvertretern neun Mitglieder von Swissmem sind. Diese Stimmen verdeutlichen, wie entscheidend der Zugang zum EU-Binnenmarkt – dem mit 55% Exportanteil der Tech-Industrie mit Abstand grösstem Handelspartner – ist. Unsere Unternehmen sind auf stabile bilaterale Beziehungen zu unseren direkten Nachbarn angewiesen. 👉 Der Artikel setzt ein starkes Signal für den bilateralen Weg und zeigt, wie zentral dieser für die Zukunft der Schweizer Wirtschaft bleibt. Swissmem sagt Ja zu den Bilateralen – aber Nein zu Geschenken an die Gewerkschaften. Lesen Sie den vollständigen Artikel hier: https://lnkd.in/dFGaBd49

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Swissmem anzeigen, Grafik

    23.621 Follower:innen

    Exportkontrollen und Sanktionen erfolgreich meistern! Unternehmen, die international agieren und exportieren, stehen vor der Herausforderung, komplexe gesetzliche Vorgaben und Restriktionen einhalten zu müssen. ❌ Verstösse können nicht nur hohe rechtliche und finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen, sondern auch die Reputation Ihres Unternehmens gefährden. Wir helfen Ihnen, diese Risiken zu kennen und zu minimieren. 🔑 Unsere zweitägige Schulung am 24. und 25. Februar 2025 in Zürich bietet praxisnahes Wissen und wertvolle Inputs, um die Herausforderungen der Exportkontrolle und Sanktionspolitik zu bewältigen. Was erwartet Sie? ✔️ Grundlagen der Schweizer Exportkontrolle ✔️ Embargo- und Sanktionslistenprüfung ✔️ Güterklassifizierung und aktuelle Entwicklungen ✔️ Digitalisierung & Technologietransfer in der Exportkontrolle ✔️ Internationale Gesetzgebungen (inkl. US-Exportkontrolle) ✔️ Vertrags- und strafrechtliche Aspekte 🔗 Jetzt informieren & anmelden: https://lnkd.in/eDuNVQV2 Bettino Andrea Feltscher Raphael Brunner LL.M. Peter Henschel Christoph Holtmann Gergely Mohi Marcel Walser Anthenien Doris Catherine Jesel

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Swissmem anzeigen, Grafik

    23.621 Follower:innen

    Schädliche JUSO-Enteignungsinitiative: Jetzt muss das Parlament mit der Teil-Ungültigkeitserklärung Klarheit schaffen 🚨 Der Bundesrat hat heute die Botschaft zur «Initiative für eine Zukunft» der Jungsozialisten (JUSO) verabschiedet. Die Landesregierung zeigt deutlich auf, wie rabenschwarz die Zukunft bei Annahme dieser extremen Initiative aussehen würde:  Sie verlangt eine Erbschaftssteuer von 50% auf Vermögen über 50 Millionen Franken. Das wäre Gift für den Werkplatz Schweiz. 🏭 Der Steuersatz wäre untragbar hoch, gerade wenn die hohe Einkommens- und Vermögenssteuer beachtet wird. Unzählige Unternehmen in Familienbesitz müssten im Erbgang zerschlagen und verkauft werden, um diese Enteignungssteuer zu bezahlen; das Vermögen der Inhaber steckt meist grösstenteils in der Firma. Gerade bei grösseren Firmen wäre ein Verkauf ins Ausland die natürliche Folge, was die Verbundenheit für Jobs am Standort Schweiz schwächt.  🚨 Riesiger Schaden wird aber bereits heute, lange vor der Volksabstimmung angerichtet. Denn die Initiative beinhaltet eine heimtückische Klausel: Sie wirkt rückwirkend ab dem Abstimmungssonntag. Darum leiten Unternehmerinnen und Unternehmer, die von dieser Enteignungsinitiative betroffen wären, bereits jetzt ihren Wegzug aus der Schweiz in die Wege. Sie können das Risiko einer Annahme nicht eingehen. Diese Vorwirkung führt bereits vor dem Volksentscheid zu einem enormen volkswirtschaftlichen Schaden.  Für die entstehenden Steuerausfälle müssen die anderen Steuerpflichtigen die Zeche bezahlen. Der Bundesrat hat diese Gefahr erkannt und wird nun in der Botschaft klarer als in der Beantwortung der Interpellation Schneeberger: Er legt dar, dass Übergangsbestimmungen zur Vermeidung eines Wegzugs erst nach dem Erlass in Kraft treten würden und nicht rückwirkend.  Eine Wegzugssteuer schliesst der Bundesrat zudem kategorisch aus. Swissmem begrüsst dies. 👉 Auch der Bundesrat kritisiert aus staatspolitischer Sicht die Vorwirkung. Das Parlament hat hier die Möglichkeit, mit einer Teilungültigkeits-Erklärung der Initiative noch mehr Rechtssicherheit schaffen. Der frühere Bundesgerichtspräsident Ulrich Meyer hat in seinem Rechtsgutachten in Auftrag von Swissmem aufgezeigt, dass die Übergangsbestimmungen zu streichen sind. Denn die heimtückische Vorwirkung führt dazu, dass der schädliche Effekt der Initiative bereits vor dem Zeitpunkt der Abstimmung eintritt. 👉 Diese Schwächung der direkten Demokratie muss verhindert werden. Weil es sich bei der Vorwirkung um eine echte Lücke in der Verfassung handelt, obliegt es dem Parlament, die Initiative als teilungültig zu erklären. Swissmem setzt sich im parlamentarischen Prozess entschieden dafür ein – zugunsten des Wohlstands aller und der Familienfirmen in der Schweiz. Stefan Brupbacher Noé Blancpain Jean-Philippe Kohl

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden

Verbundene Seiten

Ähnliche Seiten